zrace-rolf
macht Rennlizenz
Gestern fand der erste RCN-Lauf in diser Saison statt. Diesen Lauf bin ich zusammen
mit Stefan Schmickler gefahren.
Neu in diesem Jahr ist der für alle vorgeschriebene Hankook-Einheitsreifen. Zu
diesem Thema hatte ich ja schon an anderer Stelle ausführlich berichtet, insbesondere
zu den Hintergründen und den Problemen, die durch die Adaption dieses Reifens
entstanden sind
Insgesamt kann ich feststellen, dass es bei Gesamtwertung Platz 3 bzw. Klassensieg in
der RS6 nicht schlecht war.
Das gesamte Feld fuhr eben einfach langsamer als im letzten Jahr, was soweit kein
Problem ist, da alle mit den gleichen Voraussetzungs klarzukommen haben.
Ich selber kann folgendes berichten:
Die Reifen in der Setztrunde auf Temperatur zu bringen ist schlicht nicht möglich.
Demzufolge ist die Zeit in der ersten Runde entsprechend schlecht. bei anderen
Fahrzeugen scheint dies zumindest besser geklappt zu haben.
Da die Hankooks im Z4 nur über ein sehr hartes Setup ans arbeiten und damit auf
Temperatur zu kriegen sind, ist die Fahrerei, und diese Einschätzung hatten wir beide
gleich, trotz der insgesamt niedrigen Geschwindigkeiten deutlich anstrengender als
letztes Jahr.
Ist der Slick einmal im Arbeitsfenster, fährt er sich sehr gutmütig.
Allerdings ist der nagelneue Satz am Ende des Laufes auch komplett am Ende.
Dies wiederum bestätigt meine Einschätzung: 1 Lauf = 1 Satz Slicks.
Das allerdings stellt die RCN-Argumentation pro Hankook komplett ad absurdum.
Was nützt es, wenn ich 50,- oder 100,- EU am Nenngeld spare, dafür aber 40-50%
Mehrkosten bei den Reifen habe? Für mich wird dies netto gerechnet zu ca. 5.000,-
bis 6.000,- EU Mehrkosten nur bei den Reifen führen in dieser Saison.
Meine Zeitenprognose mit 9:25 lag ziemlich genau richtig, auch wenn sie falsch war,
denn ich hatte dabei schlicht vergessen, dass wie nicht die VLN, sondern die 24h-
Variante fahren würden. Zwischen diesen beiden Varianten stecken so um die 20s.
Als letztes wäre dann das durch die nicht passen verfügbare Reifendimension entstandene
Problem mit der Gesamtübersetzung. Es fehlen auf der DöHö knapp 10km/h,
Kesselchen hoch gleichfalls. Das summiert sich auf der einen Seite, andererseits ist das,
was ich w.o. als gutmütig deklariert habe auch ein Nachteil. So konnte ich den Ausgang der
3-fach Links Kesselchen bisher immer voll fahren und war dort 5-7km/h schneller.
Mit den Hankook geht die Ecke zwar mit ein wenig Mut auch voll, aber das Auto rutscht
dabei über alle 4 Räder und das obwohl auf Hankook voll an diesem Punkt eben um die
v.g. 5-7km/h langsamer bedeutet, weil es wegen der längeren Gesamtübersetzung
nicht schneller geht.
Alles in allem also trotz des positiven Wertungsergebnisses nichts, was einen dauerhaft
fröhlich stimmen könnte.
Hier noch ein paar bewegte Bilder, damit der Post nicht ganz zu furztrocken bleibt.
Beauerlicherweise hat aus Aufzeichnungssystem nach dem Fahrerwechsel gestreikt, so
dass die schnellste Runde, die von Stefan gefahren wurde, leider nicht gezeigt werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=B1sJTGLs_fE
mit Stefan Schmickler gefahren.
Neu in diesem Jahr ist der für alle vorgeschriebene Hankook-Einheitsreifen. Zu
diesem Thema hatte ich ja schon an anderer Stelle ausführlich berichtet, insbesondere
zu den Hintergründen und den Problemen, die durch die Adaption dieses Reifens
entstanden sind
Insgesamt kann ich feststellen, dass es bei Gesamtwertung Platz 3 bzw. Klassensieg in
der RS6 nicht schlecht war.
Das gesamte Feld fuhr eben einfach langsamer als im letzten Jahr, was soweit kein
Problem ist, da alle mit den gleichen Voraussetzungs klarzukommen haben.
Ich selber kann folgendes berichten:
Die Reifen in der Setztrunde auf Temperatur zu bringen ist schlicht nicht möglich.
Demzufolge ist die Zeit in der ersten Runde entsprechend schlecht. bei anderen
Fahrzeugen scheint dies zumindest besser geklappt zu haben.
Da die Hankooks im Z4 nur über ein sehr hartes Setup ans arbeiten und damit auf
Temperatur zu kriegen sind, ist die Fahrerei, und diese Einschätzung hatten wir beide
gleich, trotz der insgesamt niedrigen Geschwindigkeiten deutlich anstrengender als
letztes Jahr.
Ist der Slick einmal im Arbeitsfenster, fährt er sich sehr gutmütig.
Allerdings ist der nagelneue Satz am Ende des Laufes auch komplett am Ende.
Dies wiederum bestätigt meine Einschätzung: 1 Lauf = 1 Satz Slicks.
Das allerdings stellt die RCN-Argumentation pro Hankook komplett ad absurdum.
Was nützt es, wenn ich 50,- oder 100,- EU am Nenngeld spare, dafür aber 40-50%
Mehrkosten bei den Reifen habe? Für mich wird dies netto gerechnet zu ca. 5.000,-
bis 6.000,- EU Mehrkosten nur bei den Reifen führen in dieser Saison.
Meine Zeitenprognose mit 9:25 lag ziemlich genau richtig, auch wenn sie falsch war,
denn ich hatte dabei schlicht vergessen, dass wie nicht die VLN, sondern die 24h-
Variante fahren würden. Zwischen diesen beiden Varianten stecken so um die 20s.
Als letztes wäre dann das durch die nicht passen verfügbare Reifendimension entstandene
Problem mit der Gesamtübersetzung. Es fehlen auf der DöHö knapp 10km/h,
Kesselchen hoch gleichfalls. Das summiert sich auf der einen Seite, andererseits ist das,
was ich w.o. als gutmütig deklariert habe auch ein Nachteil. So konnte ich den Ausgang der
3-fach Links Kesselchen bisher immer voll fahren und war dort 5-7km/h schneller.
Mit den Hankook geht die Ecke zwar mit ein wenig Mut auch voll, aber das Auto rutscht
dabei über alle 4 Räder und das obwohl auf Hankook voll an diesem Punkt eben um die
v.g. 5-7km/h langsamer bedeutet, weil es wegen der längeren Gesamtübersetzung
nicht schneller geht.
Alles in allem also trotz des positiven Wertungsergebnisses nichts, was einen dauerhaft
fröhlich stimmen könnte.
Hier noch ein paar bewegte Bilder, damit der Post nicht ganz zu furztrocken bleibt.
Beauerlicherweise hat aus Aufzeichnungssystem nach dem Fahrerwechsel gestreikt, so
dass die schnellste Runde, die von Stefan gefahren wurde, leider nicht gezeigt werden kann.
https://www.youtube.com/watch?v=B1sJTGLs_fE
Zuletzt bearbeitet:
schade das der Spaß und der Geldbeutel leidet 
