Alles zur E-Mobiltät

Elektroautos im Winter war sehr aufschlussreich, hier besonders der Reichweitentest!
Es wurde dabei die selbe Strecke (Rundkurs mit ~70km Länge) mit allen Autos mehrfach bis zum Stillstand befahren.
Die Tests erfolgen zwar immer in GRIP-Manier, jedoch durchaus seriös, so zumindest mein Eindruck.
 
Bei "Auto Mobil" wurde der neue Nissan Leaf auf die angegebene Reichweite getestet.

Angegeben mit bis zu 380 Km Reichweite, aber nach dem eher realistischen WLTP-Fahrzyklus immer noch 285 km Reichweite, wollte man die Insel Teneriffa umrunden.

Selbst die Nissan Mitarbeiter sahen das kritisch, trotzdem sollte der Versuch bei besten Wetterbedingungen unternommen werden. Leider musste dann doch vorzeitig (bei etwa 120 Km) abgebrochen werden, sonst wäre man nicht mehr zum Ausgangspunkt zurückgekommen.

Es ist ein Trauerspiel.....
 
Wenn Strom tanken schon als schwierig gesehen wird, wie verhält es sich mit Wasserstoff?

Wo derzeit die Grenzen liegen bei Strom tanken hat Oslo im öffentlichen Netz gezeigt. Aber davon sind wir mit rund einem % noch meilenweit entfernt.
 
Es wird auf jeden Fall zuerst an der Infrastruktur scheitern, warum in absehbarer Zeit nicht mehr E-Autos auf die Straßen kommen.
Man stelle sich mal das Gedränge nach Feieraben in einer Großstadt um die (nicht vorhandenen) Ladestationen vor, weil jeder sein Auto aufladen muss um morgen wieder zur Arbeit zu kommen.
Und die Brennstoffzelle wird sich nicht durchsetzen solange kein Substitut für das teure Platin gefunden wird.
 
Es wird auf jeden Fall zuerst an der Infrastruktur scheitern, warum in absehbarer Zeit nicht mehr E-Autos auf die Straßen kommen.
Man stelle sich mal das Gedränge nach Feieraben in einer Großstadt um die (nicht vorhandenen) Ladestationen vor, weil jeder sein Auto aufladen muss um morgen wieder zur Arbeit zu kommen.
Und die Brennstoffzelle wird sich nicht durchsetzen solange kein Substitut für das teure Platin gefunden wird.

Wir fahren hauptsächlich im Stadtgebiet, müssen höchstens einmal in der Woche laden und haben eine eigene Ladestation zuhause.

Man muss es nur wollen, aber ich verstehe jeden der es nicht will. [emoji2] Nur totreden mit Parolen und Kohlekraftwerkwitzen hilft nicht weiter... Werde demnächst meine Dachflächen umbauen auf Solar und dann sogar autark sein in der Versorgung.
 
... Man muss es nur wollen, ...
Du betonst das ja gerne - und in der Tat: Mit eigenem Haus und ausreichend Geld auf dem Konto muss man das einfach nur wollen - ähnlich wie man dann auch vieles andere einfach nur wollen muss, um es sich entspannt zu leisten. :) :-)

Allerdings soll es Gerüchten zufolge so sein, dass es auch Menschen gibt - und derer gar nicht so wenige -, bei denen es mangels Haus und/oder Geld mit dem "Wollen" nicht ganz so einfach ist. Mindestens wenn man E-Autos gerne massenweise auf den Straßen sehen möchte, dann könnte dieser Umstand eine gewisse Rolle spielen. :sneaky:
 
Wir fahren hauptsächlich im Stadtgebiet, müssen höchstens einmal in der Woche laden und haben eine eigene Ladestation zuhause.

Man muss es nur wollen, aber ich verstehe jeden der es nicht will. [emoji2] Nur totreden mit Parolen und Kohlekraftwerkwitzen hilft nicht weiter... Werde demnächst meine Dachflächen umbauen auf Solar und dann sogar autark sein in der Versorgung.

es geht bei wvbx Aussage nicht ums totreden mit Parolen.

Fakt ist: Wer kein Eigenheim (nicht Eigentumswohnung) hat, für den ist es nicht so easy mit dem Elektrofahrzeug.

ICh wohne zb. in einem Neubaukomplex Baujahr 2016 mit einer RIESIGEN Tiefgarage. Dort wird vermutlich niemals eine einzige Ladestation installiert werden in naher Zukunft, da es bautechnisch und netztechnisch nicht machbr ist.
Szenario: 5x Eigentümer lassen Ladestationen installieren. Das Netz halt es aus und es ist realisierbar. Danach dürfen nach irgendeiner Rechtverordnung alle übrigen 310 Stellplatzeigentümer ebenfalls eine Ladestation installieren lassen.
Dies wiederum halt das Netz nicht aus und ist aus anderen Gründen zudemm nicht realisierbar. Ergo: KEINE Ladestationen.


PS: ich würde SEHR gerne ein E-Auto für den Alltag haben, aber aufgrund der genannten Thematik fällt es für mich absolut flach, solange ich hier noch wohne...
 
kannst du doch über den guten alten verbrennungsmotor erzeugen :D
 
Du betonst das ja gerne - und in der Tat: Mit eigenem Haus und ausreichend Geld auf dem Konto muss man das einfach nur wollen - ähnlich wie man dann auch vieles andere einfach nur wollen muss, um es sich entspannt zu leisten. :) :-)

Allerdings soll es Gerüchten zufolge so sein, dass es auch Menschen gibt - und derer gar nicht so wenige -, bei denen es mangels Haus und/oder Geld mit dem "Wollen" nicht ganz so einfach ist. Mindestens wenn man E-Autos gerne massenweise auf den Straßen sehen möchte, dann könnte dieser Umstand eine gewisse Rolle spielen. :sneaky:

Das eigene Haus erleichtert die Ladesituation, ist aber sicher nicht zwingend erforderlich, genausowenig viel Geld auf dem Konto. Durch einige E-Foren kenn ich genügend Leute die das auch ohne dies beiden Dinge realisieren. Das meinte ich mit wollen. Ich würde mal behaupten dass a) viele Z hier wesentlich teurer sind als ein E-Auto, auch insbesondere die T-Cars und b) dass es hier genügend Leute gibt mit mehr als einem Auto. Wollen...[emoji4]
 
Ging auch garnicht um Dich konkret, schau einfach mal was insgesamt hier in dem Thread schon abgeladen wurde...
 
Das eigene Haus erleichtert die Ladesituation, ist aber sicher nicht zwingend erforderlich, genausowenig viel Geld auf dem Konto. Durch einige E-Foren kenn ich genügend Leute die das auch ohne dies beiden Dinge realisieren. Das meinte ich mit wollen. Ich würde mal behaupten dass a) viele Z hier wesentlich teurer sind als ein E-Auto, auch insbesondere die T-Cars und b) dass es hier genügend Leute gibt mit mehr als einem Auto. Wollen...[emoji4]

Die Frage ist ja auch, ob man einen Zetti mit einem E-Auto vergleichen kann/will.

Ein E-Auto sehe ich eher als irgendwann mal notwendiges Übel. Bis dahin möchte ich aber noch ein wenig Spaß haben und nicht nur elektrisch und zielorientiert von einer Ladesäule zur Nächsten durch die Gegend fahren.
Bis es wirklich mal bezahlbare elektrische Spaßautos mit ausreichend Reichweite geben wird, wir noch viel Wasser den Rhein runter fließen....
 
Ein E-Auto sehe ich eher als irgendwann mal notwendiges Übel. Bis dahin möchte ich aber noch ein wenig Spaß haben und nicht nur elektrisch und zielorientiert von einer Ladesäule zur Nächsten durch die Gegend fahren.

Das ist natürlich auch eine Frage, wie man Spaß definiert. Natürlich macht das Fahren mit einen "richtigen" Motor, dem Sound und dem Erlebnis wie Motor und Getriebe arbeiten, doch noch erheblich mehr Spaß, gerade bei einem offenen Auto. Aber selbst so gewöhnliche E-Autos wie ein BMW i3 oder gar ein Hyundai Ionic machen Spaß. Nicht nur, weil sie so rasant "abziehen", wenn man das Fahrpedal tritt, sondern man entwickelt auch Freude daran, noch etwas mehr Reichweite rauszukitzeln. :) :-)

Ich freue mich jedenfalls darauf, als Zweitwagen mal ein alltagstaugliches und spaßiges E-Auto besitzen zu können :12thumbsu (vielleicht schon beim nächsten).
 
"Im besten Fall 300 Kilometer, das reicht gerade einmal für den Stadtverkehr."
Da lese ich doch gar nicht erst weiter! :j
 
Du könntest ruhig weiterlesen, die richtig schockierenden Zahlen kommen erst mitten im Artikel. :lipsrseal2
 
Da fand ich den Bericht in der aktuellen Sportauto ja noch angenehmer zu lesen. Ein E Fahrzeug Gegner, Chefredakteur interviewt einen Professor für Kolbenmaschinen zum Thema, spannend genug [emoji849]
Schade dass der Professor anscheinend nicht viel sagen konnte, war aber interessant zu lesen, zumindest seine Ausführungen.

Der oben angeführte Bericht beinhaltet eigentlich nichts Neues. Der Vattenfall Typ fährt sicher das falsche Auto. [emoji4]
 
Da fand ich den Bericht in der aktuellen Sportauto ja noch angenehmer zu lesen. Ein E Fahrzeug Gegner, Chefredakteur interviewt einen Professor für Kolbenmaschinen zum Thema, spannend genug [emoji849]
Schade dass der Professor anscheinend nicht viel sagen konnte, war aber interessant zu lesen, zumindest seine Ausführungen.
[emoji4]

Naja, konnte schon viel sagen, es gab ja zum Thema Verbrennungsmotoren bereits 2 Folgen in den vorhergehenden Heften. Ich bin mir nicht sicher, ob Prof. Koch ein "E-Fahrzeug-Gegner" ist, aber seine Argumente beurteile ich als schlüssig. Über die Wichtung lässt sich natürlich diskutieren.
 
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