"Autoposer" und Auto-"Lärm"

die Sonderkomission find ich gut...sollte in anderen Städten auch eingeführt werden

hier bei mir sind im direkten Umfeld jeden Samstag/ Sonntag und auch an den Abenden unter der Woche die Poser los...und das nervt kolossal...teilweise werden Rennen auf einer 2 sperrigen innerstädtischen Zubringerstrasse gefahren..die Stadt Sindelfingen wollte vor 1 Jahr Blitzer installieren..habe mal beim BGM Christian Gangl nachgefragt...keine Antwort...er hatte es aber vor einem Jahr mir per email versprochen dass diese kommen...sage nur ..klassisches Politikerversprechen....Pinocchio Nase hat er sicher schon

das geht so lange bis entweder ein tödlicher Unfall passiert oder die Polizei massiver durchgreift (was sie hier wegen Zeitmangel nicht macht)....

ich mag auch das Grollen und Blubbern der Abgasanlagen...aber muss man es vorsätzlich in Wohngebieten machen? ..sicher nein...und das Aufheulen der Motoren ist das gleiche Übel...

mittlerweile bin ich auch etwas schlauer..so manche Poser teilen sich zu mehreren ein Auto um Ihr Ego ausleben zu können ....hätte ich gar nicht gedacht, da sie es alleine nicht finanzieren können...

nun ja, unsere Gesellschaft hat sich geändert. leider in manchen Bereichen nicht zum besseren.
 
DerLupo schrieb:
Was ich nicht verstehe: selbst hier am Niederrhein hat man mitbekommen, dass in Hamburg strenge Kontrollen durchgeführt werden. Was denken sich die Honks, wenn sie mit offener Klappe am gerade am Jungfernstieg herumposen?
Hätte ich ein manipulierten Auspuff, würde ich den in Hamburg rückrüsten, oder zumindest in der Innenstadt unauffällig fahren.
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Geh' einfach davon aus, dass“Hohlraumversiegelung“ bei solchen Typen anatomisch ist (nicht technisch)
 
DerLupo schrieb:
Was ich nicht verstehe: selbst hier am Niederrhein hat man mitbekommen, dass in Hamburg strenge Kontrollen durchgeführt werden. Was denken sich die Honks, wenn sie mit offener Klappe am gerade am Jungfernstieg herumposen? ...
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Zum einen sind die so cool, dass die nach deren Auffassung gar nicht erwischt werden können. Zum anderen: Wenn man ohne Poserkarre nix is‘, muss man eben Risiken eingehen. :whistle:

Was ich aber fast noch dämlicher finde, ist ein markiger Auftritt gegenüber der Polizei. Diesbezüglich liegt ja u.a. die Kölner Posersippe weit vorne. :rolleyes:

 
Was ich immer krass finde, sind die respektlosen Kommentare solcher Vollspacken:

keine Kinderstube (Mama und Papa haben denen nie beigebracht, wie man sich benimmt)
dazu noch hohl wie eine Bassgeige (IQ von Weißbrot) und selbst zum Lügen zu doof
 
...habe fassungslos den Originalbeitrag gesehen. War ein Paradebeispiel an Verschwendung von Ressourcen... erst haben sich die Beamten bis auf die Knochen beim abschleppen blamiert, dann hat man paar Kleinigkeiten gefunden die nen Punkt und paar Kröten im 3-stelligen Bereich Kosten sowie Steuer... das Trinkgeld hat die Jungs auch nicht gejuckt... und als man ihnen mit dem Eignungstest an den Karren fahren wollte, kam auch nichts dabei raus - im Originalbeitrag aus dem TV wurde im Gegensatz zum Beitrag hier noch mitgeteilt, dass die Eignungsprüfung nicht zum Entzug der Fahrerlaubnis geführt hat.

Der Beitrag war nur eins - eine Demonstration der Machtlosigkeit unserer Behörden.... als i-Tüpfelchen dann noch die Behandlung der Polizistin...

Ich saß danach vor dem TV und dachte nur, 20 Leute wurden hier eingebunden wegen einem lauten Auspuff:d

Bananenrepublik:thumbsup:

Während die Fahrradpolizisten abends stolz ihren Frauen erzählen wie sie es heute einem von denen wieder gezeigt haben, steht der Junge am Straßenrand und hat in der Zeit wieder 5K umgesetzt und lacht sich schlapp über die harten Jungs mit ihren Fahrradhelmen..
 

Hier noch der ursprüngliche Beitrag damit hier die Missstände nicht nachträglich verschleiert werden indem man die Berichte austauscht/frisiert...
 
Gerrit89 schrieb:
Der Beitrag war nur eins - eine Demonstration der Machtlosigkeit unserer Behörden.... ..
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Sehe ich nicht ganz so. Er wollte provozieren und wurde aus dem Verkehr gezogen. Wenn Verstand nicht hilft, hilft eben manchmal spürbare Konsequenz. Und wenn es in diesem Fall nur diese war, dass der Typ mehrfach nach Haus laufen durfte und die Stadt die Steuerschulden erhalten hat. Evtl. hat er ja dazu gelernt und lässt die Klappe in der Innenstadt zu. Wenn nicht, ist die Kiste wieder für einige Tage weg. Bis er es lernt. Und das spricht sich auch in der Szene rum.
 
DerLupo schrieb:
dass in Hamburg strenge Kontrollen durchgeführt werden. Was denken sich die Honks, wenn sie mit offener Klappe gerade am Jungfernstieg herumposen?
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War am Samstag am Jungfernstieg... leiser ist es nicht geworden, trotz der "strengen" Kontrollen.
Den meisten ist es doch leider egal, wie scheiße laut deren Karre ist.
 
Snow-White schrieb:
So ganz nebenbei ... der ein oder andere Kommentar der Moderation war aber auch nicht gerade "neutral". ...
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Das lässt sich m. E. langfristig auch kaum erwarten von Menschen, die nahezu täglich mit primitiven, häufig aggressiven Idioten zu tun haben. Es sind halt auch nur Menschen, die Polizisten. Das entschuldigt nicht alles, sollte aber m. E. Anlass für eine gewisse Nachsicht sein.

Ohnehin muss man (du weißt das natürlich, ich erwähne das nur allgemein :) :-)) bei solchen „Reportagen“ auch immer die Wahrscheinlichkeit einer Verhaltensänderung aufgrund der Kameras berücksichtigen. Je nach Zielsetzung der Reportage bzw. je nach Vorgabe des Vorgesetzten tritt die Polizei mehr oder weniger markant, korrekt, unterhaltsam etc. auf - oder eben auch nicht. Es gibt sogar Fälle, wo die kontrollierenden Polizeibeamten die Anweisung hatten, vor der Kamera besonders streng aufzutreten - zu Zwecken der Abschreckung. Man lässt die Filmen ja nicht zu, weil man die Privatsender so putzig findet. Sondern die Behörden möchten mit der Mitwirkung bei solchen Reportagen natürlich etwas bewirken.

Nebenbei: Auch so manch ein Poser bzw. Raser würde sich ohne Kamera vielleicht anders verhalten - in welche Richtung auch immer.

karatekid schrieb:
... Wenn Verstand nicht hilft, hilft eben manchmal spürbare Konsequenz. ... Evtl. hat er ja dazu gelernt und lässt die Klappe in der Innenstadt zu. Wenn nicht, ist die Kiste wieder für einige Tage weg. Bis er es lernt. Und das spricht sich auch in der Szene rum.
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MM13 schrieb:
War am Samstag am Jungfernstieg... leiser ist es nicht geworden, trotz der "strengen" Kontrollen.
Den meisten ist es doch leider egal, wie scheiße laut deren Karre ist.
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Es ist definitiv so, dass die öffentlichkeitswirksamen Raser- bzw. Poserkontrollen eine gewisse Wirkung erzielen und das Szeneverhalten verändern. Ich kenne polizeiinterne Ergebnisberichte aus mehreren Städten mit Brennpunktkontrollen, und es ist eigentlich in allen Fälle so, dass die Szene tendenziell vorsichtiger und zurückhaltender geworden ist. Generell ist das ohnehin ein eher langfristiger Prozess. Ein paar unbelehrbare Idioten gibt es natürlich immer, aber auch denen wird es früher oder später unangenehm, wenn der Wagen immer wieder weg ist und irgendwann dann auch mal die Aufforderung zur MPU ins Haus flattert - was m. E. immer noch zu selten passiert, aber immerhin zunehmend. :t

Da kann man lange einen auf cool machen und von der „Bananenrepublik“ o.ä. quasseln, der Rechtsstaat sitzt am Ende des Tages doch am längeren Hebel. :) :-)
 
Brummm schrieb:
Das lässt sich m. E. langfristig auch kaum erwarten von Menschen, die nahezu täglich mit primitiven, häufig aggressiven Idioten zu tun haben. Es sind halt auch nur Menschen, die Polizisten. Das entschuldigt nicht alles, sollte aber m. E. Anlass für eine gewisse Nachsicht sein.

Ohnehin muss man (du weißt das natürlich, ich erwähne das nur allgemein :) :-)) bei solchen „Reportagen“ auch immer die Wahrscheinlichkeit einer Verhaltensänderung aufgrund der Kameras berücksichtigen. Je nach Zielsetzung der Reportage bzw. je nach Vorgabe des Vorgesetzten tritt die Polizei mehr oder weniger markant, korrekt, unterhaltsam etc. auf - oder eben auch nicht. Es gibt sogar Fälle, wo die kontrollierenden Polizeibeamten die Anweisung hatten, vor der Kamera besonders streng aufzutreten - zu Zwecken der Abschreckung. Man lässt die Filmen ja nicht zu, weil man die Privatsender so putzig findet. Sondern die Behörden möchten mit der Mitwirkung bei solchen Reportagen natürlich etwas bewirken.

Nebenbei: Auch so manch ein Poser bzw. Raser würde sich ohne Kamera vielleicht anders verhalten - in welche Richtung auch immer.
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Ich meinte weniger die Polizisten - für deren Verhalten habe ich viel Verständnis, denn ich würde es keine Minute mit einem Typen wie dem CLK-Fahrer aushalten - sondern die Moderatorin und die Stimme aus dem Off. Da war man schon sehr auf der Verallgemeinerungs-Schiene "wer dicke Autos fährt ist ein Proll". Und solche Klischees bleiben eben gern in den Köpfen der Allgemeinheit hängen.

Tim
 
Snow-White schrieb:
Ich meinte weniger die Polizisten - für deren Verhalten habe ich viel Verständnis, denn ich würde es keine Minute mit einem Typen wie dem CLK-Fahrer aushalten - sondern die Moderatorin und die Stimme aus dem Off. Da war man schon sehr auf der Verallgemeinerungs-Schiene "wer dicke Autos fährt ist ein Proll". Und solche Klischees bleiben eben gern in den Köpfen der Allgemeinheit hängen.

Tim
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...ich denke, das kommt von der Veränderung der Sichtweise unserer Gesellschaft auf das Kfz im allgemeinen - das Auto nimmt in der Jugend zunehmend weniger einen gewissen "Stellenwert" ein, sondern wird immer mehr als reines Fortbewegungsmittel von A nach B gesehen. Hierfür brauchen die meisten noch nicht einmal ein eigenens Fahrzeug, sondern setzen viel auf unkomplizierte Mietsysteme (sofern in deren Region verfügbar).
Auch die Ökologie und der Umweltschutz spielen da eine immer wichtigere Rolle. Dies führt dazu, dass hinsichtlich des Fahrzeugs, bzw. der "heiligen kuh Automobil" ein großes Umdenken eingesetzt hat. Deshalb tritt auch in Deutschland schon fast das CH-Phänomen ein - als Autofahrer/-halter ist man fast schon negaitv besetzt im Schubladendenken der jungen Gesellschaft und wenn man nun noch ein auffälliges, oder gar unüblich sportliches Fahrzeug sein Eigen nennt, dann ist man automatisch ein "Poser & Proll" und unter Generalverdacht - auch wenn man sich damit sehr diszipliniert und unauffällig bewegt (was die meisten sicherlich so halten, aber ein paar hirnlose Vollhorste gibt es ja immer, die den Rest ebenfalls runterziehen...). ;)
 
Snow-White schrieb:
Ich meinte weniger die Polizisten - für deren Verhalten habe ich viel Verständnis, denn ich würde es keine Minute mit einem Typen wie dem CLK-Fahrer aushalten - sondern die Moderatorin und die Stimme aus dem Off. ...
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Sorry, hatte dich komplett missverstanden; danke für die Verdeutlichung. :t Auf die Begleitstimmen der "Reporter" hatte ich in der Kürze der Zeit gar nicht geachtet. Mach' ich mal, wenn ich Ruhe und Muße hab'. :) :-)
 
Hauptsache die Politik vergisst nicht, die Abschleppdienste von den Dieselfahverboten auszunehmen ;)
 
sapere schrieb:
Hauptsache die Politik vergisst nicht, die Abschleppdienste von den Dieselfahverboten auszunehmen ;)
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Bei uns gibt es zur Zeit gewaltige Diskussionen bezüglich Fahrverboten für die Müllabfuhr-Fahrzeuge von privaten Dienstleistern (Da hat wohl jemand gepennt?), die auch für die Kommune tätig sind und außerdem noch
wegen dem Wunsch nach einer Befreiung von den Mautgebühren für die gleichen Fahrzeuge!
... und dann hatten Hacker auch noch die Computer unserer Abfalldeponie für längere Zeit lahm gelegt.
 
Brummm schrieb:
Auf die Begleitstimmen der "Reporter" hatte ich in der Kürze der Zeit gar nicht geachtet.
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Das war das erste was mich am Bericht gestört hatte. Und dazu natürlich gleich in der ersten Einstellung ein Camaro.
Was letztendlich dabei rauskam ist ja allseits bekannt und wohl in fast jeder größeren Stadt ähnlich.
Ich persönlich, grade wenn ich bei uns in Dachau in der Alstadt unterwegs bin vermeide es tunlichst etwas lauter Gas zu geben.
Camaro Fahrer wissen warum ;) und ganz soviel Beachtung muß ich nicht wirklich haben.

Volker
 
Dieser Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür wie Medien Meinungen mit Polemik beeinflussen wollen/können...
Ich dachte auch dass ich nicht richtig höre.... laut deren Darstellung sind alle mit sportlichen hörbaren Autos Hirnlose Volidioten
mit kleinem Pillemann...

Das ist kein sachliche verantwortungsvoller Journalismus.

Gruß
Markus
 
Back-to-Z schrieb:
Dieser Beitrag ist ein Paradebeispiel dafür wie Medien Meinungen mit Polemik beeinflussen wollen/können...
Ich dachte auch dass ich nicht richtig höre.... laut deren Darstellung sind alle mit sportlichen hörbaren Autos Hirnlose Volidioten
mit kleinem Pillemann...

Das ist kein sachliche verantwortungsvoller Journalismus.

Gruß
Markus
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Naja, der Sound spricht halt Urinstinkte an. Warum sonst sollte ein Sportwagen lauter sein als andere Autos? Ich habe da kein Problem damit, Menschen haben eben in vielen Bereichen Urinstinkte und Urtriebe. Wird aus meiner Sicht halt oftmals verklärt negativ dargestellt.

Und wenn die Grenze zur Störung anderer häufig (wie in Städten üblich) überschritten wird, braucht man sich ob der negativen Vorurteile nicht wundern. Leute, die ihren Urinstinkt so wenig unter Kontrolle haben, dass Sie zur Selbstdarstellung dauernd anderen auf die Nerven gehen, sind eben auch primitiv im wahrsten Sinne des Wortes (ich habe jetzt nicht "hirnlose Vollidioten" geschrieben...;)).

Mich hat der Bericht amüsiert, muss man halt a bisserl an Filter drüber laufen lassen...8-)
 
Ergänzung: E-Fahrzeuge ohne Sound oder mit synthetischem Sound sprechen halt weit weniger Urinstinkte an. Die Emotionalität ist daher ganz eine andere (oder keine), was mich in Bezug auf die Entwicklung von Sportautos als E-Fahrzeug auf die zukünftigen Konzepte neugierig macht...
Wenn etwas nicht brüllt wie ein Löwe, dann ist es eben auch kein Löwe...:d
 
Merlin schrieb:
... Ich persönlich, grade wenn ich bei uns in Dachau in der Alstadt unterwegs bin vermeide es tunlichst etwas lauter Gas zu geben.
Camaro Fahrer wissen warum ;) und ganz soviel Beachtung muß ich nicht wirklich haben. ...
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Da hab‘ ich es hier vergleichsweise gut: Wenn ich einigermaßen moderat fahre, dann gibt es hier so viele deutlich lautere Autos, dass ich akustisch häufig kaum bis gar nicht auffalle. :) :-)

Ich bin aber gespannt, ob auch hier irgendwann mal per Schwerpunktkontrollen durchgegriffen wird.
 
Ich hatte letztens einen Aventador hinter mir eben genau auf meinem üblichen Weg durch die Altstadt, nur ersten Gang manuell, da blieb ich auch mal ruhig.
Hatte dann aber, und nicht der Lambo die Daumen nach oben von einigen Passanten
 
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