Der „Kurze Frage - Kurze Antwort“ Thread... (Z4 Coupe)

@Scheinrise Das ist doch das Profil vom RS-RR. Bist du denn jetzt den RS-R oder RR gefahren?
Übrigens ist der RS-R noch auf der deutschen Federal Seite gelistet. Dafür finde ich den RS-RR nicht: http://www.federal-tyres.de/2.html

Der RS-R steht jedenfalls weiterhin auf der Favoritenliste. Aber 12,2 kg gegen 9,3 kg ist doch schon ein extremer Unterschied (RS-R in 235/40 R18 gegen PSS in 225/40 R18 88Y). Das wird man schon deutlich spüren.

Der Dunlop Sport Maxx RT wäre ähnlich leicht. Aber mit diesem Reifen hat hier wohl noch niemand Erfahrungen gesammelt?
 
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zettrone schrieb:
@Scheinrise Das ist doch das Profil vom RS-RR. Bist du denn jetzt den RS-R oder RR gefahren?
Übrigens ist der RS-R noch auf der deutschen Federal Seite gelistet. Dafür finde ich den RS-RR nicht: http://www.federal-tyres.de/2.html
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Sorry, mein Fehler. Habe ich berichtigt. War der RS-R.
Der RS-R und der RS-RR sind laut Federal-Hauptseite in Europa nicht gelistet. Wahrscheinlich schlafen die Taiwanesen.
Hier die RS-RR-Angaben für den Global Market:
dfwklz2p.jpg

Bist Du sicher, dass man das geringere Reifengewicht stark spürt? Mit dem Umbau auf Compound-Scheiben verliert man ebenfalls einige Kilos. Im Fahrbetrieb habe ich davon nichts gespürt.
Aber wenn der Fokus auf "möglichst leicht" liegt, ist der Dunlop natürlich erste Wahl und konsequent.

Hoffentlich verkaufst Du Dich nicht. Ich wäre etwas skeptisch, ob der Leichtbau nicht mit verringerter Flankenstabilität einher geht? Irgendwo muss ja was weggespart werden.

Wobei Federal ganz sicher nicht zu den Technologieführern gehört. Einen Standardreifen würden ich mir von denen nicht kaufen.

Viel Gutes liest man auch vom Nankang Sportnex NS-2R. Den wollte ich gerne in der TW120-Mischung aufziehen. Den gab es im vergangenen Jahr aber nur in TW180.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, 3kg spürt man deutlich. Gerade, weil diese drei Kilo an der denkbar ungünstigsten Stelle platziert sind, nämlich ganz außen am Rad.
Bei einem Kilo mehr oder weniger Felgen- oder Reifengewicht würde ich das ganze ja auch vernachlässigen.
Bin aber ein 18,5kg leichtes Rad gewohnt bzw. das ist der Radsatz, mit dem sich mein Coupe am agilsten und saubersten hat bewegen lassen. Mit den aktuellen Felgen und Federal RS-R bin ich aber schon bei stolzen 22,2kg.
Trotzdem disqualifiziert das den Federal immer noch nicht für mich. Der Reiz einen Semi für die Straße zu testen ist definitiv noch da.

Und z.B. den Wechsel von Serienscheibe auf Compound habe ich tatsächlich gespürt. Mein angeschlagenes Bilstein B12 hat nämlich wieder spürbar besser gearbeitet und weniger gepoltert.

Hachja, schwere Entscheidung... Aber ich will mir auch keinen vierten Radsatz nur für Schönwettertouren und Rennstreckenbesuche zulegen :whistle:
 
Im Gegensatz zu den Felgen habe ich das Gewicht der Reifen garnicht nicht beachtet muss ich zugeben. Allerdings ist ein Reifen mit dementsprechend stabilen Falken, der auch noch relativ breit baut und mit soviel Profil kommt auch schwerer. Interessant wäre wie denn das Gewicht zu einen vergleichbaren Reifen ausfällt, hast du mal geschaut was zB der Toyo 888 oder ein anderer Semi so wiegt?
 
keulejr schrieb:
Das einzige, was mich beim Reifenprofil interessiert, ist dessen restliche Tiefe und ob es ungleichmäßig abgenutzt ist. Alles andere ist doch vollkommen egal. Ansonsten ist es das irrelevanteste Kriterium beim Reifenkauf.
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Jetzt sei nicht so, ein sportliches ausschauendes Reifenprofil bringt bestimmt 10 PS corn2
 
Cerberos schrieb:
Im Gegensatz zu den Felgen habe ich das Gewicht der Reifen garnicht nicht beachtet muss ich zugeben. Allerdings ist ein Reifen mit dementsprechend stabilen Falken, der auch noch relativ breit baut und mit soviel Profil kommt auch schwerer. Interessant wäre wie denn das Gewicht zu einen vergleichbaren Reifen ausfällt, hast du mal geschaut was zB der Toyo 888 oder ein anderer Semi so wiegt?
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AD08 R: 12,0kg
R888: 11,3kg
Cup 2: 9,5kg
Trofeo Race: 10,5kg
Direzza 03G: 11,5kg

Alles Werte für 235/40 R18.

Mittlerweile tendiere ich wieder zu einem "normalen" UHP Reifen anstatt eines Semis. Ich möchte ja extra von 225/40 auf 235/40 auf der gleichen Felge gehen, damit der Reifen wieder mehr Spielraum zum Arbeiten bekommt. Bei 8,5J zieht sich ein 225er PSS doch ordentlich.
Wenn das Auto nur noch hart und ultra-direkt ist, machts im Alltag auch nicht immer Spaß.
Mit Z4M Querlenkern, Powerflex Querlenkerlager, ST XTA und M-Stabis sollte ich wohl besser zu einem weicheren, leichten Reifen greifen, um die Kiste nicht zu zickig zu machen. Die Straßen da draußen sind halt leider selten mit gleichmäßig glattem Rennstrecken Asphalt gesegnet.
 
Hallo Leute,

ich brauche eine Einschätzung zum Thema Achsvermessung.

Mischbereifung. Profiltiefe im unteren drittel.
Die Hinterachse ist komplett in Strongflex gelagert, In der Vorderachse sind die Hydrolager durch Powerflex ersetzt.
Vorderachse 15/30mm Distanzscheiben. Hinterachse 20/40mm Distanzscheiben.
Ich habe ein KW V3. Restgewinde bisher 0mm.

Das Fahrzeug wurde in dem oben genannten Setup vermessen.

Jetzt drehe ich rundherum gleichmäßig um irgendwas definiertes zwischen 5mm und 10mm am Gewinde nach oben und bekomme neue Reifen (wieder Misch.).

Wie dringend schätzt ihr nun eine Vermessung ein?

Dass sie grundsätzlich besser erfolgen sollte ist klar, allerdings bekomme ich in den nächsten zwei Wochen wohl keinen Termin mehr (Discounter sind keine Option!).
In den 2 Wochen sind jedoch Events geplant, die ca 1300km für den Wagen bedeuten, inclusive einer oder zwei Runden N-Ring.
 
Hat zufällig noch jemand Aero Schweller rumfliegen und möchte sie verkaufen? Habe spontan und kurzfristig Bedarf ;)
Lackfarbe egal, Zustand ebenso mehr oder weniger egal.
 
Trust schrieb:
Hallo Leute,

ich brauche eine Einschätzung zum Thema Achsvermessung.

Mischbereifung. Profiltiefe im unteren drittel.
Die Hinterachse ist komplett in Strongflex gelagert, In der Vorderachse sind die Hydrolager durch Powerflex ersetzt.
Vorderachse 15/30mm Distanzscheiben. Hinterachse 20/40mm Distanzscheiben.
Ich habe ein KW V3. Restgewinde bisher 0mm.

Das Fahrzeug wurde in dem oben genannten Setup vermessen.

Jetzt drehe ich rundherum gleichmäßig um irgendwas definiertes zwischen 5mm und 10mm am Gewinde nach oben und bekomme neue Reifen (wieder Misch.).

Wie dringend schätzt ihr nun eine Vermessung ein?

Dass sie grundsätzlich besser erfolgen sollte ist klar, allerdings bekomme ich in den nächsten zwei Wochen wohl keinen Termin mehr (Discounter sind keine Option!).
In den 2 Wochen sind jedoch Events geplant, die ca 1300km für den Wagen bedeuten, inclusive einer oder zwei Runden N-Ring.
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Gehöre zu den Kostenoptimierern. Achsvermessung erst dann, wenn die neuen Reifen drauf sind. Alles in einem Aufwasch machen lassen und nicht vergessen, zwei Tage vorher die Verbindungsstelle der vorderen Spurstangen ordentlich mit Kriechöl einsprühen. Viel hilft hier viel. Die Verbindungsstelle ist ungeschützt und ein Schwachpunkt vom E86. Dort dringt Wasser ein und es gammelt gern fest.
pjj2z3un.png

Gern fest heißt, die machen mit dem Vermessen erst weiter, wenn die Spurstangen wieder frei sind. In der Praxis heißt das: Es kommen ein oder zwei neue Spurstangen rein, weil niemand weiß, ob Kriechöl helfen würde.
Nach dem Vermessen die Verbindungsstelle rundum mit transparentem Sprühwachs behandeln. Ich mache das immer selbst, weil ich beim Vermessen grundsätzlich dabei bin, deswegen auch kein Problem mit Discountern habe und der Wagen ohnehin auf der Bühne steht.
An die Höhenverstellung der Dämpfer würde ich prophylaktisch auch gleich Kriechöl geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man das Fahrzeug neu vermessen lassen?

Du änderst doch an der Fahrwerksgeometrie nichts wenn du die Dämpfer hoch schraubst.
Gut, der Sturz an der HA ändert sich durch die Höhe geringfügig, aber wenn beide Seiten gleichmäßig hoch geschraubt werden ist das doch kein Problem, schon garnicht beim Z4 der ja idR an der HA mehr als genug hat.
 
Cerberos schrieb:
Warum sollte man das Fahrzeug neu vermessen lassen?

Du änderst doch an der Fahrwerksgeometrie nichts wenn du die Dämpfer hoch schraubst.
Gut, der Sturz an der HA ändert sich durch die Höhe geringfügig, aber wenn beide Seiten gleichmäßig hoch geschraubt werden ist das doch kein Problem, schon garnicht beim Z4 der ja idR an der HA mehr als genug hat.
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Die genaue Höhe kann man ohne Messgerät nicht einstellen. Man kann allenfalls die Einstellräder markieren und die Umdrehungen zählen. Nach dem Muster: 3 Umdrehungen + 5 Uhr.
Und das klappt auch nur unter der Bedingung, dass sich im Laufe der Zeit die Federn gleichmäßig gesetzt haben. Wer weiß das schon?
Wenn neue Reifen drauf sind und die richtig schön gewuchtet sind, sollte man auch die Achsen vermessen lassen.
Wann sollte man das auch sonst machen? Nachdem man festgestellt hat, dass die nagelneuen Reifen sich ungleichmäßig abfahren?
Da hole ich mir nur Folgekosten ins Haus, und es drängt dann wahrscheinlich genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich keine Zeit habe.
Ich bin da eher konservativ gestrickt.
Vorab würde ich den Wagen lassen, wie er ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Meinungen.
Ich habe gestern die Höhe angepasst, sowie neue Reifen bekommen.
Bin danach knapp 100km gefahren.

Da hilft keine theorie mehr. Mein Heck sieht nun aus wie nach einem Drifttraining, nämlich schwer gummiert. Deshalb lasse ich morgen Nachmittag vermessen und neu einstellen, alles andere ware a) Geldverbrennung und b) Fährt es dann ganz sicher auch nochmal schöner!

Vermessen sollte man grundsätzlich ja sowieso lieber einmal zuviel als zu wenig, wenn man Freude am Fahren groß schreiben will :)

Danke euch!
 
Trust schrieb:
Danke für eure Meinungen.
Ich habe gestern die Höhe angepasst, sowie neue Reifen bekommen.
Bin danach knapp 100km gefahren.

Da hilft keine theorie mehr. Mein Heck sieht nun aus wie nach einem Drifttraining, nämlich schwer gummiert. Deshalb lasse ich morgen Nachmittag vermessen und neu einstellen, alles andere ware a) Geldverbrennung und b) Fährt es dann ganz sicher auch nochmal schöner!

Vermessen sollte man grundsätzlich ja sowieso lieber einmal zuviel als zu wenig, wenn man Freude am Fahren groß schreiben will :)

Danke euch!
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Fotografiere mal die Messuhren vorher und nachher - und das Kriechöl nicht vergessen.;)
 
um wie viel hast du ihn denn hoch/runter geschraubt? (v/h)
 
Scheinrise schrieb:
Fotografiere mal die Messuhren vorher und nachher - und das Kriechöl nicht vergessen.;)
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Ich habe das Protokoll von der letzten Einstellung, sowie morgen dann ein Protokoll mit neuen Ein- und Ausgangswerten.
Reicht das? Oder was für Werte würdest du gerne sehen?

Sew schrieb:
um wie viel hast du ihn denn hoch/runter geschraubt? (v/h)
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Alle um 6mm.
Auswirkung auf Radmitte Kotflügel erschreckenderweise "enorm", aber denke hinsichtlich Fahrbarkeit um einiges(!) besser als vorher.

Vorher:
PSX_20180529_144708.jpg
Nachher:
VA.jpg HA.jpg
 
Mein ST XTA ist heute angekommen.
Es hat die Artikelnummer 18220804. Soweit so gut.
Nun haben die hinteren Dämpfer eine andere Nummer, als im Gutachten und in der Einbauanleitung angegeben.
Angegeben ist die 203 1111, meine Dämpfer haben aber die Nummer 200 1111.
Ich meine mich zu erinnern, dass das hier bei jemand anderen auch der Fall gewesen ist und der TÜV gemeckert hat?
Helft mir bitte mal auf die Sprünge ;)
 
ist es normal das wenn man nach """" die Scheibe runter macht alles vom Dach in den Innenraum läuft / tropft? Find es sehr extrem so kenn ich das von meinen anderen vorherigen Autos nicht.. bin zwar nicht aus Zucker aber schön find ichs trotzdem nicht..
 
Ja ist leider normal und mich nervt das extrem da ich fast immer mit geöffneten Fenster fahre, wenigstens einen Spalt offen. Und es läuft lustig rein.
 
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