Der neue BMW Z5 ....

Aus der Sicht, so einen Wagen als reines Spaßfahrzeug zu benutzen: alles richtig, Rainer. :t
Ich fahre meinen Wagen allerdings als daily. Möchte dann aber auch offen zum Kunden fahren und schätze es daher, wenn ich nicht völlig nassgeschwitzt am Rücken aussteigen muss.

Tim

Stimmt, aber dann bin ich im Wunsch-Segment eines leichten, starken Sportfahrzeugs als Roadster auch völlig falsch - es passt halt nicht immer dieses Motto der "eierlegenden Wollmilchsau", welche
zwar irgendwie alles, aber nicht wirklich alles richtig kann...

Nicht falsch verstehen, ich nutze im Alltagsfahrzeug auch gerne jeden technischen Schnickschnack, aber ich muss mich halt entscheiden - will ich ein sehr sportliches, auf Performance abgestimmtes
Fahrzeug, oder soll es ein GT mit "sportlichen Anleihen", aber maximalen Komfort & Alltagsnutzen sein?

Wer die eierlegende Wollmilchsau braucht, muss dann halt im Segment der sportlichen, viersitzigen Cabriolets bleiben - hier spielt das Gewicht sowieso keine Rolle mehr. Ein sportlicher Roadster ist da aber
definitiv die falsche Plattform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, aber dann bin ich im Wunsch-Segment eines leichten, starken Sportfahrzeugs als Roadster auch völlig falsch...
Schwierige Diskussion - die der Markt aber eigentlich schon beantwortet hat.

Wo will man die Grenze ziehen, was schon verzichtbarer Komfort ist und was noch "drin sein muss"? Klar eine Sitzbelüftung, ebenso wir eine -heizung, ist verzichtbar. Ein elektrisches Verdeck dann auch - auch akustisch gedämmt? Automatik/DKG braucht man nicht und vieles andere auch nicht ... Und dann: Sicherheitsausstattung? Teils verzichtbar, weil nicht mehr puristisch? Dämmung? Große Räder?

Ein Hersteller wie BMW kann gar nicht anders, als immer wieder zu versuchen es möglichst vielen Recht zu machen - und dann verschwimmen die Grenzen eben schnell. Wer Purismus will, muss a) tiefer in die Tasche greifen und b) zu Kleinserienherstellern gehen.

Tim
 
Sowas zum nachrüsten das wäre mal was :t

Beim E85 konnte man es als Zubehör nachrüsten. Vielleicht gab es beim E89 ebenfalls die Möglichkeit.

...ist für mich exakt so überflüssig, wie der Airscarf bei Mercedes. Leute, wir sprechen hier von einem sportlichen Roadster und keiner Komfort-Sänfte! :confused:

Auf der einen Seite wird geajmmert, dass die Dimensionen der modernen Autos immer mehr ausufern - vor allem bei Fahrzeugen mit Performance-Touch wird zurecht über das inzwischen
sehr hohe Gewicht lamentiert, welches zum Teil mit extremen technischen Aufwand von den Fahrwerkstechnikern wieder ein bisschen "korregiert" wird - aber die Physik lässt sich auf der
Bremse und in Kurven nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen.

Und dann kommen wir ums Eck und wollen bei einem Fahrzeug zwar, dass dieses wieder leichter wird - trotzdem soll aber jeder Komfort-Mist (ja, ich nutze diesen ja auch ganz gerne)
drin sein - ist doch egal, dann wird halt wieder unverhältnismäßig an der Leistungsschraube gedreht, ist ja bei modernen, aufgeladenen Motoren so verflucht einfach. Trotzdem bleiben die
Gesetze der Physik eben die Gesetze der Physik - und all diese Komfortausstattung ist auf der Gewichts- & Performanceseite extrem kontraproduktiv. Wir müssen aufgrund von
gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen und bezüglich des Unfallschutzes sowieso schon derartig viel zusätzliches Gewicht akzeptieren, dass der Traum eines sehr leichten Sportwagens,
welcher bezahlbar bleibt, kaum mehr realisierbar bleibt...

Im Grunde vollkommen richtig, wie auch schon @Snow-White sagt. Nur wo soll die Grenze gezogen werden, welche Komfortmerkmale sinnvoll sind und welche absolut überflüssig?

Braucht wirklich jeder ein Radio/Navi mit HiFi-System, WLan und Bluetooth? Im McLaren F1 gab es als Kompromiss (auf Wunsch) ein CD-Player. Der Tuner war wohl zu schwer und Murray hörte ohnehin kein Radio. (So zumindest die mir bekannten Gerüchte.)

Und braucht es wirklich Leder? Textil dürfte leichter sein, zudem benötigte man keine Heizung oder Belüftung. Trotzdem meinen viele, dass es ohne überhaupt nicht geht. Stattdessen sollen auch noch Sonnenblenden & Co. damit verkleidet sein.

Wo also die Grenzen ziehen? Oder besser alles optional gestalten, sodass jeder Kunde selbst entscheidet, was er möchte und worauf er verzichten kann? Dann wären aber wieder abweichende Entwicklungen (z.B. manuelles Verdeck) und Steuerprozesse erforderlich.

Ich persönlich habe mich sogar bewusst für mehr Gewicht entschieden. Das ist mir eine mechanische Sperre anstelle der (gewichtsneutralen, weil ohnehin verpflichtenden) Elektronik durchaus die paar zusätzlichen Kilogramm wert. Andere setzen lieber auf Optik und können unter 19" oder 20" mit entsprechend breiten Walzen nichts anfangen.

Allen kann man es letztlich ohnehin nicht recht machen. Dafür sind dann allein schon die Nutzungsprofile von alltäglicher Nutzung bis hin zum Schön-Wetter-Drittfahrzeug zu verschieden.
(Als alltäglicher Nutzer würde ich gerne - unter bewusster Inkaufnahme des Mehrgewichts und dessen Auswirkungen - auf Komfortsitze mit Massagefunktion (möglichst ohne Leder, stattdessen mit Wollvelours) und Abstandstempomat zurückgreifen können. Ein Spaßfahrer hätte stattdessen wohl lieber Sportschalensitze und möglichst wenig Knöpfe/Hebel am/ums Lenkrad.)

EDIT aufgrund der zwischenzeitlichen Beiträge:
@RainerW
Warum sollte ich mich auf ein viersitziges Cabrio verweisen lassen? Wer einen puristischen Roadster/Sportwagen sucht, könnte sich doch genauso gut bei Lotus, Caterham, Donkervoort & Co. eindecken. ;)
 
Wenn mittlerweile jeder Brot-und-Butter-Hersteller eine Sitzbelüftung anbietet, erwarte ich das auch von BMW. Aber da muss man schon einen 5er ordern, um das zu bekommen.
 
Wenn mittlerweile jeder Brot-und-Butter-Hersteller eine Sitzbelüftung anbietet, erwarte ich das auch von BMW. Aber da muss man schon einen 5er ordern, um das zu bekommen.

Stimmt schon irgendwie, da hast Du durchaus recht - aber wenn man als Kunde darauf besteht, in wirklich JEDEM Segment ALLE Komfortdetails abzudecken (sei es nun über die Serienausstattung, oder über Optionen), dann ist man
wieder sehr schnell bei der "eierlegenden Wollmilchsau" und mault, weil aus sportlicher Sicht das Fahrzeug das nich hält, was man vielleicht erwartet hat. Was ist dann die logische Reaktion des Fahrzeugherstellers?
Die Kisten werden wieder üppig mit viel zu viel Speck auf der Hüfte, dem muss man mit einem kräftigen Dreh an der Leistungsschraube entgegnen, weil ja sonst die vermeintliche Performance auf der Strecke bleibt...damit werden
die Teile dann auch wieder deutlich entwicklungsintensiver und somit für den Kunden teurer.

Wo ist da die vernünftige Abgrenzung von eher komfortbetonten Fahrzeugen bis hin zu den Sportfahrzeugen innerhalb eines Herstellers? Mit dieser "ich will aber alles"-Einstellung erhält der Kunde auch exakt was er gefordert hat - einen
uniformen Allerweltsbrei, welcher zwar alle Zutaten enthält, aber nach nichts speziellem schmeckt...

Beispiele gibt es genug. Was hat man zum Beispiel Aston Martin gescholten, dass die Fahrzeuge zwar wunderschön, aber viel zu wenig sportlich sind. Ferrari hat mit dem California eine Klatsche von den Ferraristi erhalten. Mercedes
ist bei SLK & SL auch von deren Kunden gescholten worden, das diese Fahzeuge viel zu wenig sportlich wären...BMW hat beim 6er und auch in der M3/M4 Reihe viel Prügel kassiert, weil hier immer mehr Gewicht und viel zu wenig
auf Performance geachtet wurde (Sondermodell mal aussen vor). Das hat sicherlich nichts damit zu tun, dass diese Fahrzeuge nicht trotzdem erfolgreich auf dem Markt waren, aber eine klare Zuordnung á la Performance, GT, Komfort,
Alltag, usw. ist nicht mehr erkennbar.

Nicht falsch verstehen, mich begeistern solche Fahrzeuge durchaus - aber muss ich als Fahrzeughersteller WIRKLICH in JEDEM Segment ALLE Wünsche zwingend umsetzen - oder macht es nicht vielleicht auch Sinn, klare
Produkteigenschaften jeder Modellreihe zuzuordnen? Mut zur Lücke und damit eine klare Schärfung der Modellpolitik und des Images in jedem Segment hat bisher noch jedem Hersteller langfristig mehr gebracht,
als ZWANGSWEISE jedem noch so winzigen Trend hinterherzulaufen.

@RainerW
Warum sollte ich mich auf ein viersitziges Cabrio verweisen lassen? Wer einen puristischen Roadster/Sportwagen sucht, könnte sich doch genauso gut bei Lotus, Caterham, Donkervoort & Co. eindecken. ;)

Weil die von Dir angesprochenen Fahrzeuge extreme Exoten-Staus haben - kaum vorhandenes Händlernetz, NULL ansatzweisen Alltagsnutzen (zum Teil derartig wenig, das man damit nicht mal vernünftig ein paar Tage Urlaub machen kann)
und gröstenteils eine deutlich zu überzogene Preisgestaltung. Du musst Dich ja nicht auf ein viersitziges Cabrio begrenzen lassen - es gibt ja auch Zeisitzer im GT-Segment. Aber wenn ein Hersteller schon aktiv ankündigt, wieder ein
sportliches Spaßfahrzeug für einen Nieschenmarkt auf die Räder zu stellen, dann sollte man exakt an diesem Konzept festhalten und dies nicht wieder durch "jatz biete ich durch die Hintertür doch wieder alles"-Strategie verwässern. ;)

Ich weiß, das ist leicht provokant und man kann es nicht jedem recht machen - sind halt nur meine spontanen Gedanken zum Thema Spaßfahrzeug... Die Hersteller setzen sowieso alles um, was irgendwie nach 1 Cent Umsatz mehr aussieht,
wenn sich dies rechnet. So wird jede Nische zwangsbesetzt - Käufer finden sich schon irgendwo. Nur sollten diese Käufer dann auch nicht rumnörgeln, dass ihnen das einst so sportliche und fahreraktive Feeling verloren gegangen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich bin der Meinung BMW könnten durchaus, wenn sie wollten. Ein Auto muß nicht zwangsweise >1600kg "nackt" auf die Waage bringen. Ich sehe das am Dodge Caliber meiner Frau. Der ist optisch schon ein Brocken, wiegt je nach Ausstattung zwischen 1320 und 1425kg und den Trumm gibt es tatsächlich auch mit einer knapp 300ps starken Motorisierung.
Ich bin jedes Mal erstaunt, wie gut und souverän der um die Kurven geht, trotz komfortablem "Schwabbelfahrwerk" und ganzjähriger Winterbereifung (meine Frau fährt nur 6-8Tkm/a). Leider hat meine Frau damals (bevor wir uns kannten) geknausert und nur die 156ps Motorisierung gewählt.

Das genannte Beispiel mag extrem sein, zeigt aber dennoch, daß andere Hersteller sportlich besser können, als manch deutscher "Premium-"Hersteller. Bei "The Grand Tour" war Teil des Fazits zum M4 ja auch "...wie die bei BMW den so verkacken konnten...?"

Aber gut, der "deutsche Otto" bleibt halt markentreu(-doof) und an Statt mal über den Tellerrand zu schauen, wirft er lieber mit "Reiskocher", "Paellawärmer", "Technik aus den 70ern", etc. um sich, um sich seinen trägen Premiumpanzer schönzureden. In entsprechenden Automagazinen wird dann noch zusätzlich polarisiert, indem irgendwelche Vergleiche in Milchmädchenrechnungsmanier angestellt werden. Da wird sich dann darüber aufgeregt, daß der KIA Wandschrank in drei Jahren ein paar € mehr laufende (Wartungs-)Kosten erzeugt, als die vergleichbare BMW Doppelhaushälte. Daß der BMW in der Anschaffung deutlich mehr kostet und man den wahrscheinlich etliche Dekaden fahren müßte, damit er sich hierbei "amortisiert" wird natürlich billigend außer Acht gelassen, frei nach dem Motto "traue keiner Statistik, die du nicht selbst (im Auftrag) gefälscht hast".

Egal, vielleicht gelingt BMW mit dem G29 tatsächlich ein kleines (oder großes) Meisterstück im Nieschensegment der Roadster. Zumindest ist es lobenswert, daß BMW noch nicht auf die ausschließliche Entwicklung und Produktion von Rentnerpanzern umgeschwenkt hat. :t Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie das Serienfahrzeug aussieht und vielleicht wird es ein würdiger Nachfolger meines E89 in ein paar Jahren.
 
Man merkt halt schon langsam das Alter einzelner User hier [emoji51]

Sportlich aber nicht zu hart, tief aber nicht zu unübersichtlich, leicht aber nicht ohne Lenkradheizung und Nackenfön, 6 Zylinder aber nicht zu teuer...

Der e85 war doch in Sachen Ausstattung gar nicht so schlecht und man konnte relativ viel weg lassen. Es muss keine Elise werden aber ein Luxusroadster ist Aufgabe von Mercedes. Gesteht euch halt ein dass ihr ALT geworden seid und kauft im Rentnerclub. Dafür gibt's den Laden ja. [emoji13]
 
@RainerW
Zunächst zu den Exoten. So exotisch sind diese inzwischen auch nicht mehr. Die Antriebe basieren zu weiten Teilen auch auf Großserientechnik (Toyota, Ford, VAG & Co.). Daher kann der Öl-Service nahezu überall erledigt werden. Und Fahrwerksteile ersetzt dir auch jeder versierte Profi ohne Probleme. Bleiben also Unfallschäden, in denen man zwingend auf die Herstellervertretung zurückgreifen müsste...aber da wird man bei solchen Fahrzeugen meist andere Sorgen haben.

Ansonsten stimme ich dir wie gesagt zu. Aber es ist halt (leider) illusorisch, dass sich ein Massenhersteller mit seinen Massenprodukten an unbeachtlichen Minderheiten orientiert. Die Mehrheit der potenziellen Kunden interessiert es kaum, ob hier und da ein paar Kilogramm gespart werden könnten - zugunsten der (Fahr-)Dynamik, aber zulasten des (individuellen) Komfort(empfindens). Das Bedürfnis beschränkt sich demnach auf "sportliches" Aussehen und etwas Dynamik - nicht primär um das tatsächlich technisch machbare.

Für den Hersteller hat dies zugleich den Vorteil, dass viele Extras optional angeboten werden können. Das bringt noch einmal ordentlichen Umsatz mit (sehr) guten Margen. Und bei der Fahrzeugklasse des Z4, sogar beim Z4M, interessiert nun einmal (fast) niemanden jedwede Möglichkeit zur Gewichtsreduktion. Musst doch nur mal schauen, welche persönlichen Anforderungen hier vielfach gestellt werden: Volllederausstattung, HiFi, Navi, M-Sitze sind nur die bekanntesten unnützen Ausstattungsmerkmale, wenn man den Fokus aufs Gewicht legt. Stattdessen kommen zusätzliche Umrüstungen hinzu, die der Optik dienen, aber fürs Gewicht eher nachteilig sind (z.B. nachträgliche Belederung oder Carbonaufträgen von Zierleisten). Wem es ums Gewicht gehen würde, der würde das ganze Geraffel sofort ausbauen, leichte Sportschalensitze rein und gut ist's. (Einzig die Klimaanlage könnte ich noch nachvollziehen, da diese u.U. körperliches Wohlbefinden im Hochsommer und damit Sicherheit bieten könnte.)
Alles andere kann man dagegen wohl als Wunschdenken wider eigenem Handeln bezeichnen. (Und nein, ich möchte im Alltag halt auch nicht mehr auf gewisse Dinge verzichten. Den Gewichtsnachteil nehme ich dann halt billigend in Kauf.)

Wenn BMW tatsächlich Potenzial für einen kleinen, leichten und sportversierten Roadster sähe, könnten sie ohne Weiteres einen Z2 oder Austin, etc. (keine Ahnung, welche Marken BMW alle noch in der Schublade hat) lancieren und letztlich auf den Markt anbieten. Doch wird es dafür kaum noch hinreichend Kundschaft geben, die tatsächlich gewillt wäre, für immer noch relativ viel Geld solche Kompromisse einzugehen. Diesen Markt decken dann halt die Exoten (oder ein paar Sondermodelle) ab.

..., leicht aber nicht ohne Lenkradheizung ...
Gesteht euch halt ein dass ihr ALT geworden seid und kauft im Rentnerclub. Dafür gibt's den Laden ja. [emoji13]

Das wir alle älter werden, ist doch ohnehin nicht abzuwenden. Aber das Beispiel Lenkradheizung würde ich persönlich nicht aufs Alter schieben. Ich würde einiges dafür geben, wenn sich diese im E85 nachrüsten ließe. Und das hat nichts mit meinem Alter zu tun!
 
@keulejr
Echt jetzt, wegen ein paar Gramm nachträglicher Belederung oder Carbonisierung machst du so ein Faß auf?

Hier sind doch eher ingesamt die Hersteller gefragt, daß sie (werkstoff-)technisch endlich mal in 21. Jahrhundert ankommen. Aber solange die Kunden freudestrahlend ein Haufen Geld für fahrende 2t Stahlblech hinlegen, besteht da ja keinerlei Änderungsbedarf.
Bei der E-Mobilität (Sinn oder Unsinn mal außen vor) wurde sich doch auch ewig gesträubt und es gab 1001 Vorwände, genauso wurde der Hybridantrieb lange zeit belächelt/ignoriert.

Der Gesetzgeber darf gerne noch eine Art zusätzliche "Panzersteuer" einführen, dann werden die Fahrzeuge auch wieder kleiner und leichter. Es muß doch wirklich nicht sein, daß manch Mittelklasse-KFZ bald gefühlt größer als ein 3,5-tonner ist.
 
Interessant ,die anfängliche Vermutung erhärtet sich zusehends. Der Fahrer sitzt deutlich vor der Hinterachse

Das täuscht! Man sieht deutlich, daß die Überrollbügel direkt über dem "Anfang" des Hinterreifens sitzen....wie bisher.
Der Fahrer hat einfach den Sitz so weit vorne........

So viel mehr weiter vorn als beim E89 wird es nicht sein. Der optische Eindruck, warum der Fahrerplatz beim G29 weiter vorn und die Motorhaube deutlich kürzer ist, entsteht vor allem durch das längere Seitenblech vor der Tür des E89. Wenn man die Proportionen vergleicht, dann fällt auf, dass die Haube möglicherweise gar nicht kürzer ist. Die Optik des E89 profitiert auch davon, dass die Scheibe deutlich gebogen ist, nach außen hin der Vorderwagen damit deutlich länger wirkt - clever gemacht :12thumbsu

Auch wenn die Haube nicht ganz so lang wirkt, gefallen mir die Proportionen des G29. Das ist mir "roadsterhaft" genug.

BMWGE289.jpg

(Die Perspektive passt natürlich nicht ganz, außerdem habe ich den E89 gespiegelt).
 
... Ich fahre meinen Wagen allerdings als daily. Möchte dann aber auch offen zum Kunden fahren und schätze es daher, wenn ich nicht völlig nassgeschwitzt am Rücken aussteigen muss. ...
Stimmt, aber dann bin ich im Wunsch-Segment eines leichten, starken Sportfahrzeugs als Roadster auch völlig falsch ... ich muss mich halt entscheiden - will ich ein sehr sportliches, auf Performance abgestimmtes Fahrzeug, oder soll es ein GT mit "sportlichen Anleihen", aber maximalen Komfort & Alltagsnutzen sein? ...
Genau, Rainer, deshalb haben so richtig sportliche Autos wie z. B. die Corvettes auch konsequent keine Sitzbelüftung, nicht wahr? ;) :+

Wir sind uns hier sicherlich einig, dass BMW keinen Lotus oder Caterham auf dem Markt bringen wird, sondern einen sportlichen Roadster. Der darf auch ruhig eine zeitgemäße Sitzbelüftung haben, ohne dadurch weniger sportlich sein zu müssen. :) :-)
 
@keulejr
Echt jetzt, wegen ein paar Gramm nachträglicher Belederung oder Carbonisierung machst du so ein Faß auf?

Hier sind doch eher ingesamt die Hersteller gefragt, daß sie (werkstoff-)technisch endlich mal in 21. Jahrhundert ankommen. Aber solange die Kunden freudestrahlend ein Haufen Geld für fahrende 2t Stahlblech hinlegen, besteht da ja keinerlei Änderungsbedarf.
Bei der E-Mobilität (Sinn oder Unsinn mal außen vor) wurde sich doch auch ewig gesträubt und es gab 1001 Vorwände, genauso wurde der Hybridantrieb lange zeit belächelt/ignoriert.

Der Gesetzgeber darf gerne noch eine Art zusätzliche "Panzersteuer" einführen, dann werden die Fahrzeuge auch wieder kleiner und leichter. Es muß doch wirklich nicht sein, daß manch Mittelklasse-KFZ bald gefühlt größer als ein 3,5-tonner ist.

...klar sind dies nur ein paar Gramm - er hat da indirekt auch mit Augenzwinkern für mich einen Hinweis verpackt, denn ich bin deutlich auf der Carbon-Laminierungsseite beim Z4M unterwegs gewesen... ;)

Aber grundsätzlich hat er recht - im Kleinen fängt es an und wer wirklich ein Fahrzeug höchstperformant umrüsten will, spart jedes Gramm.

Mir ging es aber grundsätzlich um diesen unsaäglich Mix und die Verwässerung bei sportlich positionierten Fahrzeugen. Wenn es seitens BMW echte und konsequent gute Sportschalen á la Porsche GT2/3 gegeben hätte, hätte ich mir diese tatsächlich optional bestellt...

Klar kann man sich Leder, optische Teile usw. sparen - ich habe zum Beispiel bei meiner damaligen Neuwagenbestellung des Z4M aus diesem Grund bewusst auf elektrische Sitze und eine größere HiFi Ausstattung verzichtet.
Trotzdem spielt ein gewisser Alltagsnutzen und auch die individuelle Optik durchaus eine Rolle, denn auch mit einem auf Performance getrimmten Spaßfahrzeug möchte ICH (also meine subjektive Einschätzung) nicht vordergründig
auf die Rennstrecke, sonder für mich waren sportlich gefahrene Touren á la Alpenpässe und der Urlaub im Vordergrund.

Jedoch ist es eine andere Nummer, wenn ich in dieser Fahrzeugkategorie unbedingt zwingend das Gewicht mit Komfortextras in x-beliebige Höhen abdriften lasse, wenn ich Airscarf, belüftete elektrisch 26-fach verstellbare Sitze
eine High-End-Hifi-Anlage mit DSP, 10 Verstärker mit 20.000W und 128 Lautsprechern verbauen lasse.

Klima, beim offenen Fahrzeug, welches nicht nur im Hochsommer überwiegend offen gefahren wird, ist eine Sitzheizung auch nicht "Luxus" (wäre aber durchaus trotzdem verzichtbar).
Ein elektrisches Verdeck könnte man an dieser Stelle in der Tat einsparen - zumal ausser der Bequemlichkeit meistens nicht einmal ein Vorteil in der Geschwindigkeit des elektrischen Verdecks liegt (ausser das Fahrzeug ist so konstruiert,
dass man grundsätzlich aussteigen müsste, um das Verdeck manuell zu bedienen, was auf gemeinsamen Touren immer ein gewisser Umstand ist, wenn alle bei drohendem Schauer warten müssen).

Mir ist bewusst, dass hier die Meinungen dramatisch auseinander gehen/driften - ABER außer ein paar inzwischen üblichen Basis-Helferlein (welche man ja durchaus auch ptional anbieten könnte), muss man auch als Großserienhersteller
eines sportlich platzierten Nischenfahrzeugs nicht unbedingt die "Volle-Hütte-Taktik" fahren, um so das anfangs kolportierte Fahrzeuggewicht des ach so sportlich defnierten Modells in dann letztlich doch wieder astronomische Höhen
zu treiben. Da wäre es doch konsequenter, ein sehr sportliches Modell anzubieten, welches nich JEDEN Schnickschnack als Option bietet und eher analog der GTx-Serie von Porsche weitestgehend eher auf Performance getrimmt ist
und parallel den Weg zu gehen, auch ein anderes sportliches GT-Modell mit optional all dem geforderten Schnickschnack anzubieten. ;)
 
Genau, Rainer, deshalb haben so richtig sportliche Autos wie z. B. die Corvettes auch konsequent keine Sitzbelüftung, nicht wahr? ;) :+

Wir sind uns hier sicherlich einig, dass BMW keinen Lotus oder Caterham auf dem Markt bringen wird, sondern einen sportlichen Roadster. Der darf auch ruhig eine zeitgemäße Sitzbelüftung haben, ohne dadurch weniger sportlich sein zu müssen. :) :-)

Ganz ehrlich Jan, die Sitzheizung empfinde ich auch bei der Corvette als unnütz - aber die ist halt leider Serie... ;)
 
Du musst sie ja nicht mögen, die Sitzbelüftung. :) :-) Nur war dein "Argument" (ab Beitrag Nr. 8031), dass man sich zwischen Sport und Komfort entscheiden müsse. In Bezug auf die Sitzbelüftung stimmt das aber schlicht nicht.
 
Du musst sie ja nicht mögen, die Sitzbelüftung. :) :-) Nur war dein "Argument" (ab Beitrag Nr. 8031), dass man sich zwischen Sport und Komfort entscheiden müsse. In Bezug auf die Sitzbelüftung stimmt das aber schlicht nicht.

...stimmt schon - weil solche Details das Gewicht wieder in die Höhe treiben. Es ist ja nicht DIESES EINE Detail an sich, sondern die SUMME aller Details.

Das ein sehr komfortabel definiertes und ausgestattetes Fahrzeug nicht doch sehr sportlich sein kann, streite ich gar nicht ab. Das siehst Du z.B. beim AMG GT-S, bei der Corvette C7 oder in einer ganz anderen Region, beim Ferrari Portofino.

Nur bedenke - wie sehr könnten diese Fahrzeuge an Sportlichkeit noch zulegen, wenn diese Komfortausstattungen nicht verbaut sind? Mir geht es nicht um Sinn oder Unsinn von bestimmten - auch teilweise von mir selbst geschätzten - Komfortdetails, sondern von der Tatsache, dass man ein bestimmtes Modell als besonders sportlich und endlich wieder zurück zur Performance und Gewichtsreduktion ankündigt und dann kommt wieder nur ein "Pampersbomber" mit viel Leistung heraus.

Porsche ist da der einzige Serienhersteller, welcher es schafft, konsequent tatsächlich bei den GTx Modellen den Schwerpunkt auf Performance & Sportlichkeit zu legen und wo SOLCHE Fahrzeuge tatsächlich vom Käufer überwiegend auch so konfiguriert werden. Ja, auch in eienm GT2/3/4 bekommt der Kunde optional viel Komfort-Schnickschnack, nur komischerweise bestellt der überwiegende GT2/3/4 Käufer sein Fahrzeug nicht "volle Hütte". Wer dies möchte, bedient sich meist bei Porsche in der normalen Modellpallette... Komisch, hier scheint eine klare Abgrenzung sogar derartig gut zu funktionieren, dass sich Porsche erlauben kann, fürs WEGLASSEN richtig Geld zu verlangen und der Markt hechelt quasi danach und wirft Porsche sein Geld hinterher... Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.

Das trotzdem nicht alles scharz-weiß ist, sondern dass es viele Graustufen dazwischen gint, ist mir durchaus bewusst. ;)


P.S. übrigens - ich mag die Sitzbelüftung durchaus - im Alltagswagen á la SUV/Kombi, Limousine würde ich sie sehr schätzen. Im performanten Sportwagen der Spaßfraktion ist diese für mich deplatziert.


...aber nun besser wieder zurück zum kommenden G29 - ich drücke echt die Daumen, dass das Serienfahrzeug im Herbst ebenfalls annähernd die selben Emotionen auslösen kann, wie das unglaublich gut und scharf gezeichnete Design des Concept Cars (wenn man sich dies Live in Ruhe ansehen kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
@zz304
Wie @RainerW schon vollends zutreffend anmerkte, war es ein kleiner Wink mit den Zaunpfahl und einfach nur mal die Überzeichnung, welche "ideellen Widersprüche" sich allein bei einer Person ergeben können. Der Hersteller muss das idealiter auf zehntausende Kunden potenzieren.

Ich wäre im Übrigen bei SUV, Vans, Transportern sehr dafür, dass das Halte- und Parkverbot vor Kreuzungsbereichen erweitert wird. Denn durch diese übermäßig großen Autos muss man soweit blind in den Kreuzungsbereich hineinfahren, dass man dann auch eigentlich gleich weiterfahren könnte, weil ohnehin alles schon steht.
Aber weder dies, noch eine Steuer würde wohl den Kaufwunsch nennenswert beeinflussen. Zumal dann wohl aus Gleichheitsgründen andere, meist noch wesentlich nutzlosere Fahrzeuge wie Sportwagen/Roadster ähnlich oder noch schärfer herangezogen werden müssten.

@RainerW
Danke, dass du mir den kleinen Seitenhieb nicht verübelst. :t

Soweit ich mich erinnere, ermöglicht Porsche sogar bei den GTx-Modellen (optional) div. Komfortextras. Navi/Telefon kenne ich jedenfalls sogar im GT2. Wer damit im Alltag fährt (ja, das gibt es, sogar mit reichlich Kurzstrecken :eek: :o), wird wohl ungern darauf verzichten wollen.

Letztlich kann man es nun einmal nicht allen recht machen. Denn gerade als Massenhersteller liegt noch ein großer Fokus auf der (wirtschaftlichen) Umsetzbarkeit. Schließlich wollen die Aktionäre erst recht nicht irgendwelche "Spinnereien" der Kunden zulasten ihrer Rendite finanzieren. Und letztere ist nun einmal ein zu berücksichtigender Punkt - auch und gerade bei BMW.

Speziell bei BMW zeichnet es sich doch seit Jahren ab, dass es gar nicht mehr so sehr gewünscht ist, sich durch sehr fahrdynamische Fahrzeuge zu positionieren. Stattdessen rückte die "Umweltfreundlichkeit" immer mehr in den Fokus (Diese hat vor ein paar Jahrzehnten kaum jemanden interessiert!)
Daher wird auch geschaut, wie man möglichst massenverträgliche Produkte platzieren kann. Hierzulande wurde in Fangemeinden vielfach bedauert, dass BMW das //M verwässert. Aber warum auf wenige "Idealisten" Rücksicht nehmen, wenn stattdessen zig tausende Neukunden gewonnen werden können, die sich nicht für "alte Zöpfe" interessieren.
Ebenso hätte BMW die Möglichkeit einen leichten (Super-)Sportwagen zu bauen (und etwaige defizitären Folgen problemlos auszugleichen). Nur ist das halt nicht gewünscht. Weder von der Masse der Kunden, noch von den Eigentümern (Aktionären).

Daher sind Kleinstserien nun einmal etwas für diejenigen, die selbst "klein" sind. Denn dort kann man die nötige Flexibilität noch erreichen. Bei Massenprodukten muss es halt massenverträglich bleiben und massentauglich produziert werden können (daher auch bereits BMW-Fahrzeuge mit FWD-Basis, was früher undenkbar war, heute aber mit die meistverkauftesten Modelle sind). Individuelle Massenfertigungen rentieren sich halt nicht mehr in der weltweiten Gesamtschau.

Ich finde es auch schade, dass es das so immer weniger gibt. Ändern werde ich es aber auch nicht können. Daher genieße ich lieber das "Hier und Jetzt" bevor mich irgendwann ein computergesteuertes E-Auto entmüdigen wird. Dass ich dabei im Alltag den Kompromiss eingehen muss, dass ich Komfort und Dynamik nicht immerzu miteinander verbinden kann, ist dann halt so - und ebenso unausweichlich. Daher wird BMW auch beim neuen Z4 einen massenkompatiblen Kompromiss eingehen (müssen). Verkaufen wird er sich aber wohl unabhängig davon.
 
Wenn mehrere oder überhaupt mal ein potentieller Käufer dem BMW Händler sagen würde "Das Fahrzeug ist ja sehr schön, schnell und komfortabel, aber ich werde es nicht kaufen, weil es mir 100 kg zu schwer ist"
würde BMW vielleicht mehr Augenmerk auf das Gesamtgewicht legen (abgesehen von der ///M GmbH).

Da diese Diskussion wohl nur unter den Enthusiasten geführt wird, werden sie damit leben müssen. Es ist auch schön wie diese Diskussion hier geführt wird (mit Ausnahmen :O_oo::poop:) aber ich denke BMW legt eher
markt- und absatzorientierte Kriterien im Lastenheft für ein neues Fahrzeug fest... leider...
 
Nebenbei schaffen es die Hersteller aber trotz dem Plus an Komfortausstattung fast bei jedem Generationswechsel ein Fahrzeug zu bauen, das die Testzeiten der Vorgängerversion unterbietet.
Also kann doch nicht alles so schlecht sein :@
 
Wenn mehrere oder überhaupt mal ein potentieller Käufer dem BMW Händler sagen würde "Das Fahrzeug ist ja sehr schön, schnell und komfortabel, aber ich werde es nicht kaufen, weil es mir 100 kg zu schwer ist"
würde BMW vielleicht mehr Augenmerk auf das Gesamtgewicht legen (abgesehen von der ///M GmbH)....
...

Von dem Gedanke, dass der deutsche Markt noch einen universellen Anteil der Gesamtausrichtung ausmacht, würde ich mich ohnehin verabschieden. Wenn es dann um noch einmal deutlich weniger Enthusiasten geht, ist es wohl ohnehin gänzlich unbeachtlich. Diese müssen sich halt - wohl oder übel - neu orientieren (Alternativen gibt es ja durchaus noch ein paar).
Nennenswerten Einfluss wird dahingehend wohl allenfalls eine beachtliche Anzahl von Aktien ausmachen. Denn ansonsten wird die Rendite im Fokus stehen und die erzielt man als Massenhersteller mit Massenkompatibilität. Und die meisten Käufer wünschen halt auch im sportlichen Auto jede Menge "Firlefanz".

Nebenbei schaffen es die Hersteller aber trotz dem Plus an Komfortausstattung fast bei jedem Generationswechsel ein Fahrzeug zu bauen, das die Testzeiten der Vorgängerversion unterbietet.
Also kann doch nicht alles so schlecht sein :@

Die Entwicklung geht doch auch weiter und weiter. Allein die Fortschritte bei den Reifen sind schon beachtlich. Dann noch adaptive Fahrwerkstechniken, die Möglichkeit der "einfachen" Leistungssteigerung bei aufgeladenen Motoren und schon kann das Mehrgewicht durchaus ein Stück weit kompensiert werden. Frei nach dem Motto: Was ich beim Anbremsen und in der Kurve verliere, dass hole ich halt durch schiere Mehrleistung auf der Geraden wieder auf. Bei den weniger sportlichen Modellen ist es dann sowieso vollkommen egal. Oder kennt irgendjemand die NOS-Zeiten vom BMW 320d?
 
Nebenbei schaffen es die Hersteller aber trotz dem Plus an Komfortausstattung fast bei jedem Generationswechsel ein Fahrzeug zu bauen, das die Testzeiten der Vorgängerversion unterbietet.
Also kann doch nicht alles so schlecht sein :@

...schlecht nicht - das hatte ich ja schon angemerkt - aber erstens kann selbst die beste und modernste Fahrwerk-Konstruktion nur die Grenze bzgl. Gesamtgewicht und Fahrdynamik etwas höher legen, die physikalischen Grundgesetze bleiben dennoch erhalten und da ist zu viel Gewicht in Kurven und beim Bremsen kontraproduktiv. Zweitens kostet exakt dieser immense Aufwand, welcher getrieben werden muss, um mit modernsten Mitteln fahrdynamisch das hohe Gewicht wieder zu kompensieren, sehr, sehr viel Geld, was wir dann indirekt wieder alle dafür entrichten müssen...;):lipsrseal2
 
So viel mehr weiter vorn als beim E89 wird es nicht sein. Der optische Eindruck, warum der Fahrerplatz beim G29 weiter vorn und die Motorhaube deutlich kürzer ist, entsteht vor allem durch das längere Seitenblech vor der Tür des E89. Wenn man die Proportionen vergleicht, dann fällt auf, dass die Haube möglicherweise gar nicht kürzer ist. Die Optik des E89 profitiert auch davon, dass die Scheibe deutlich gebogen ist, nach außen hin der Vorderwagen damit deutlich länger wirkt - clever gemacht :12thumbsu

Auch wenn die Haube nicht ganz so lang wirkt, gefallen mir die Proportionen des G29. Das ist mir "roadsterhaft" genug.

Anhang anzeigen 305693

(Die Perspektive passt natürlich nicht ganz, außerdem habe ich den E89 gespiegelt).

Vielen Dank für diesen Vergleich! Je mehr Tarnung der G29 verliert, desto besser gefällt er mir. Mist! Ich dachte immer, dass der E89 mein Favorit bleiben wird. So langsam kommen mir da zweifel auf.

Zu der Sitzpostion:
Bisher sah man auf allen Bildern mit offenem Verdeck einen deutlichen Abstand zwischen Sitz und Überrollbügel. Ich denke, dass dort entweder eine etwas größere Ablage ist oder dass selbst Menschen mit seeehr langen Beinen gut sitzen können.
 
Vielen Dank für diesen Vergleich! Je mehr Tarnung der G29 verliert, desto besser gefällt er mir. Mist! Ich dachte immer, dass der E89 mein Favorit bleiben wird. So langsam kommen mir da zweifel auf.

Nun, es wäre ja nicht schlimm, wenn BMW ein Auto baut, dass schöner ist als der E89 ;)

Ich gehe davon aus, dass man noch ein gehöriges Stück Motorhaube beim Fahren sehen können wird, uns dieser Teil des Fahrgefühls damit erhalten bleibt. Letztlich kommt es ohnehin auf das Gesamtdesign an. Zum Beispiel glänzt der F-Fype auch nicht mit einer Motorhaube bis zum Horizont und einer Sitzposition direkt vor der Hinterachse, dennoch ist er ein ausgesprochen schöner Roadster.

Zu der Sitzpostion:
Bisher sah man auf allen Bildern mit offenem Verdeck einen deutlichen Abstand zwischen Sitz und Überrollbügel. Ich denke, dass dort entweder eine etwas größere Ablage ist oder dass selbst Menschen mit seeehr langen Beinen gut sitzen können.

Auf vielen Fotos erkennt man ja, dass der Fahrersitz weiter vorn ist als der des Beifahrers, was dafür spricht, dass der Testfahrer nicht der längste ist. Eine Ablage hinter den Sitzen würde ich - trotz des vermutlich deutlich gewachsenen Gepäckraumvolumens, begrüßen - dann hätte ich wieder Platz für meinen Reisekühlschrank 8-) :p :P
 
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