Der perfekte Wagenheber

Bin da auch ein wenig am recherchieren - gibt's Erfahrung mit: Holzmann RWH 125 Alu?
Testberichte lesen sich dazu sehr gut.
 
UPZ schrieb:
Ich hab mir diesen als Warehouse Deal noch zusätzlich zugelegt, weil er kleiner und leichter ist.

Macht einen sehr guten Eindruck. Kann ihn auch in der Garage benutzen, da er nicht so viel Platz benötigt.

https://www.amazon.de/Unitec-10022-...=1480755573&sr=8-5&keywords=unitec+wagenheber
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Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:

Von den durchgängigen Walzenrollen halte ich nix. Das Teil rollt nicht mehr wenn Schmutz im weg ist, muss er aber beim anheben. Außerdem steigt die kippgefahr. Hatte so ein teil auf betonboden 1x im Einsatz und sofort zurück geschickt.
 
Ich spreche mich hier klar für Rodcraft aus.

Ich bin gleich in die vollen gegangen und habe den RH315 mit 3 Tonnen und 550mm Hub statt dem RH215 gekauft. Mit 45 kg zwar kein Leichtgewicht, ich persönlich habe aber keine Probleme, ihn auch mal in den Kofferraum o.ä. zu lüpfen. Die Fußpumpe ist top, die Hubhöhe ermöglicht komfortables arbeiten, das Ding ist einfach solide gebaut. Ich komme damit sowohl unter alle (tiefergelegten) Zweisitzer die wir haben als auch unter den Mercedes Sprinter. Der Vorgänger von ATU hat keine dieser Hürden bewältigt, die Zweisitzer musste man immer auf Bretter fahren, beim Sprinter musste man unterfüttern.

Klar, ist der Rodcraft kein Schnäppchen, er rechnet sich aber (bei mir) allemal.
 
Cheffe123 schrieb:
Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:

Von den durchgängigen Walzenrollen halte ich nix. Das Teil rollt nicht mehr wenn Schmutz im weg ist, muss er aber beim anheben. Außerdem steigt die kippgefahr. Hatte so ein teil auf betonboden 1x im Einsatz und sofort zurück geschickt.
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Werde ich ausprobieren und berichten.
Hab das Teil bei den Warehouse Deals geschossen und er dient als Zweitgerät.
Besonders in der Garage drinnen wird es zu eng mit dem großen Irimo Wagenheber.
Dieser ist wesentlich kompakter.
 
Hesse schrieb:
Ist [...] einer, auf man sich verlassen kann, wenn man darunter liegt.
[...]
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Auch wenn es ein wenig am Thema vorbei ist:

Wenn Ihr unter dem Fahrzeug liegen wollt, dann achtet bitte darauf, dass das Fahrezeug ganz sicher aufgebockt ist!

Ich weiß, das ist allgemein bekannt, aber in dieser Woche ist in enger Nachbarschaft ein Kfz-Profi (allerdings bei sich zu Hause, nicht in der Firma) bei einem solchen Unfall mit Wagenheber ums Leben gekommen.

Klar, ab und zu passiert so etwas in der Republik, aber wenn es drei Häuser weiter geschehen ist, dann geht es einem doch näher und man möchte die Forums-Kollegen einfach mal zu Aufmerksamkeit ermahnen.
 
Nachtrag zur Ausgangsfrage:
Ich selbst habe mir vor 8 Jahren einen Wagenheber von Hazet geleistet, und zwar das Modell 213-2.
Das Teil geht unter flache Fahrzeuge, hebt gut, braucht kein Pedal, weil er in zwei Stufen arbeitet: schnell, solange es leicht geht; sobald es schwer geht, schaltet er automatisch um auf kleinen Hub (andere Untersetzung).
Aluminium, 2 Tonnen Hubkraft, außenstehende Rollen vorn (also wenig Kippgefahr, vgl. @Cheffe123)
Allerdings war es kein Schnäppchen (was ja bei dem Label kaum erstaunen wird), sondern hat 420 Euro gekostet. Wie gesagt: ich habe ihn mir geleistet.

Hazet_213-2.jpg
 
Elias schrieb:
Nachtrag zur Ausgangsfrage:
Ich selbst habe mir vor 8 Jahren einen Wagenheber von Hazet geleistet, und zwar das Modell 213-2.
Das Teil geht unter flache Fahrzeuge, hebt gut, braucht kein Pedal, weil er in zwei Stufen arbeitet: schnell, solange es leicht geht; sobald es schwer geht, schaltet er automatisch um auf kleinen Hub (andere Untersetzung).
Aluminium, 2 Tonnen Hubkraft, außenstehende Rollen vorn (also wenig Kippgefahr, vgl. @Cheffe123)
Allerdings war es kein Schnäppchen (was ja bei dem Label kaum erstaunen wird), sondern hat 420 Euro gekostet. Wie gesagt: ich habe ihn mir geleistet.

Anhang anzeigen 251347
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Hallo Elias

Na, das hast du dir aber ein Luxusgerät geleistet. Der mag sicherlich qualitativ hochwertig sein, (muss er auch bei den Preis)
aber was kann der besser, als den Wagen in die Höhe heben, ich denke nichts.
Das ein Wagenheben, sicher anheben muss und auch standfest sein sollte, das glaube ich, sind Grundforderungen an ein solches Hebewerkzeug, nur das machen Geräte in der Preisklasse von 50 - 100€ sicherlich auch.

Aber du kannst dann zumindest sagen, du hast einen von der Fa. Hazet
 
Du hast es richtig erkannt. :) :-)
Ich sag ja auch gar nicht, dass es genau der sein muss.

Nur als der alte Billig-Heber undicht wurde und nicht mehr auf Höhe kam (abgesehen von der geringen Bodenfreiheit, die er selbst für Serienfahrwerk gar nicht konnte), habe ich mir einen Wunsch erfüllt und zu einem Teil gegriffen, von dem ich hoffe, dass er gut und lange funktioniert.
 
Elias schrieb:
Du hast es richtig erkannt. :) :-)
Ich sag ja auch gar nicht, dass es genau der sein muss.

Nur als der alte Billig-Heber undicht wurde und nicht mehr auf Höhe kam (abgesehen von der geringen Bodenfreiheit, die er selbst für Serienfahrwerk gar nicht konnte), habe ich mir einen Wunsch erfüllt und zu einem Teil gegriffen, von dem ich hoffe, dass er gut und lange funktioniert.
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Hallo

Das soll doch keine Kritik an dich sein, freu dich, mittlerweile kostet der Heber fast 500€ (499) ich war nur etwas erschrocken, als ich den Preis las und das veranlasste mich zu diesem Bericht.

Ich brauche meinen Wagenheben so zwei bis dreimal im Jahr, zum Reifenwechsel, da würde ich keine 400 -oder 500€ ausgeben, ist nur meine Meinung
 
Den habe ich:
https://www.stabilo-fachmarkt.de/rangierwagenheber-2-75-to-flache-bauart-rw2750/a-296422/
Einziger Nachteil, das Ding ist schwer. Aber wer kein Weichei ist hat damit keine Probleme.
Dafür aber einen mordsstabilen Wagenheber der flache Wagen genauso wie SUV´s stemmt.
Preisleistungsverhältnis ist, denke ich, unschlagbar.
Da hier immer wieder darauf hingewiesen wird dass man den Wagen mit Böcken sichern soll.
Wo stellt ihr die den unter dem Wagen hin, ohne ihm weh zu tun. ;)
 
PR4000 schrieb:
[...]
Da hier immer wieder darauf hingewiesen wird dass man den Wagen mit Böcken sichern soll.
Wo stellt ihr die den unter dem Wagen hin, ohne ihm weh zu tun. ;)
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Früher war das ganz einfach: Da hat man mit dem Bordwagenheber im Querloch der Aufhängung hochgeleiert, bis der Bock unter die Aufhängung passte.
Jetzt ist das schwieriger geworden.
Bislang kombiniere ich Grube für den Blick von unten und Heber (ohne Bock) für die Montage von Rädern, wobei ich mich ja nicht unter das Fahrzeug begebe.
Aber bei allen technischen Problemen: Ich will einfach nicht mit eingedrücktem Gesicht und Brustkorb wie der Nachbar in der Kiste landen.
 
Elias schrieb:
Heber (ohne Bock) für die Montage von Rädern, wobei ich mich ja nicht unter das Fahrzeug begebe.
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So mache ich das auch. Wenn ich was unter dem Wagen machen will benutze ich meine Holzböcke. ;)
Anscheinend gibt es für den Z4 außer den 4 Wagenheberpunkten keine Abstützungen die man benutzen darf. :(
 
Elias schrieb:
Aber bei allen technischen Problemen: Ich will einfach nicht mit eingedrücktem Gesicht und Brustkorb wie der Nachbar in der Kiste landen.
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Du meinst den mit dem Merceds vom Nachbarn? Beide Hinterreifen und Bremsen runter? Das Auto fällt vom Heber als er drunter lag?
Tragisch, steht bei uns auch online grad in der Lokalpresse :-(
 
Vielleicht eine unpassende Frage, aber warum legt man sich zum Bremsen wechseln unter das Auto?
Wir haben früher, wenn es nicht anders ging, immer eine umgedrehte, leere Bierkiste unter den Wagen geschoben.
Wenn dann was passieren sollte macht man sich so weniger kaputt als mit einem Bock an der falschen Stelle.
 
pixelrichter schrieb:
Tragisch, steht bei uns auch online grad in der Lokalpresse :-(
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Bei uns im August auch leider passiert.:(

Also immer auf Sicherheit achten und das Auto absichern mit Böcken usw.


Tragischer Unfall -junger Mann unter 3er BMW eingeklemmt
Junger Mann stirbt bei Reparaturarbeiten unter PKW
saarland-polizei-deskop.jpg

Von ZBS Redaktion

Neunkirchen. Ein junger Mann wollte an einem 3er BMW Reparaturarbeiten verrichtet, den er zuvor mit einem Wagenheber aufgebockt hatte.
Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte, sollen Anwohner und Angehörige das Fahrzeug angehoben und den Verletzten befreit haben.
Trotz eingeleiteter Reanimation, konnten die Rettungskräfte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Wie es dazu kommen konnte, das sich der Wagenheber selbständig gemacht hat, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Im Einsatz war die Feuerwehr, Rettungsdienst, Rettungshubschrauber Christoph 16, Polizei, Kripo und Notfallseelsorger.
red.zbs.mp.
 
PR4000 schrieb:
So mache ich das auch. Wenn ich was unter dem Wagen machen will benutze ich meine Holzböcke. ;)
Anscheinend gibt es für den Z4 außer den 4 Wagenheberpunkten keine Abstützungen die man benutzen darf. :(
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Klaro Kalle,

also, du kannst Böcke an verschiedene weitere Punkte ansetzen. Fangen wir bei der VA an, am Versteifungsblech in der Mitte ist eine Art quadratische Aussparung, dort kannst du einen Bock drunter setzen. Dann kann man immer schön genau unter das mittlere Kugelgelenk der Querlenker Böcke ansetzen, das geht direkt auf den Querträger, eigentlich einer der stabilsten Punkte. So hatte ich meinen öfter mal oben für Reparaturen, 2 Böcke und er schwebt vorne ohne Reifen.

Hinten: Dort kannst du beide Seiten gleichzeitig anheben indem du unten die hinteren Verschraubungspunkte der Querstreben gehst, der Punkt ist freigegeben. Die vorderen Verschraubungspunke kann man auch nehmen für Böcke.
Ebenso kann man ganz gut hinten unter den Achsschenkel an manchen stellen oder gleich ans Diff, wobei man da sowieso die Querstreben hat und eine Blende drunter ist.

Ich glaube das waren alle stellen, ich kann aber auch nochmal nach schauen denn es gibt sogar eine Liste von BMW mit zugelassenen Hebepunkten.

Du siehst, eigentlich viel Auswahl [emoji6]

Mindestens würde ich immer eine Felge unters Auto schieben wenn nichts anderes zur Hand ist. Sollte das Auto runter krachen hat man andere Sorgen als eine kaputte Felge, egal wie teuer die ist.
 
Hell046 schrieb:
Sollte das Auto runter krachen hat man andere Sorgen als eine kaputte Felge, egal wie teuer die ist.
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Mir ist auch vor Jahrzehnten mein FIAT 127 samt billigen Bordwagenheber beim Reifenwechsel runtergefallen. Ich stand halt neben dem Auto bei der Winterreifenmontage.
Außer verbogenem Wagenheber ist nix passiert, aber der Lerneffekt war enorm. Niemals ohne Absicherung unters Auto krabbeln. :t :@
 
pixelrichter schrieb:
Du meinst den mit dem Merceds vom Nachbarn? Beide Hinterreifen und Bremsen runter? Das Auto fällt vom Heber als er drunter lag?
Tragisch, steht bei uns auch online grad in der Lokalpresse :-(
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Ich habe nicht gefunden, was bei Euch darüber steht. Ich kenne aber die Nachbarn, die als Informanten der Journalisten in Frage kommen. Und die haben kaum etwas von sich gegeben, obwohl sich gerade Bild und Express darum bemüht haben. Daher würde ich mal vermuten, dass mindestens die Hälfte der technischen Details aus den Fingern gesogen ist. Richtig ist auf jeden Fall, dass es sich um einen Mercedes G-Klasse handelte, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit jemand anderem gehört, weil er nicht regelmäßig hier zu sehen war.

Ich selber gehöre übrigens nicht zu den potentiellen Informanten, weil ich an dem fraglichen Abend unterwegs war, so dass ich davon live überhaupt nichts mitbekommen habe.

Aber "tragisch" ist sicher richtig.
 
PR4000 schrieb:
Vielleicht eine unpassende Frage, aber warum legt man sich zum Bremsen wechseln unter das Auto?
Wir haben früher, wenn es nicht anders ging, immer eine umgedrehte, leere Bierkiste unter den Wagen geschoben.
Wenn dann was passieren sollte macht man sich so weniger kaputt als mit einem Bock an der falschen Stelle.
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Ich weiß es nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur um das Wechseln von Bremsen ging. Einfach deshalb, weil es blödsinnig wäre, sich für das bloße Wechseln von Bremsen unter das Auto zu legen. Und der Mann war Pragmatiker. Wenn der also nicht unter das Auto musste, dann ist der auch nicht darunter gegangen.

Aber der Anlass könnte ja ganz schnell entstehen, wenn man z. B. bei der Gelegenheit nach den Bremsleitungen schauen will.

Zu der Verlässlichkeit der Details in der Zeitung siehe oben (#47).
 
PR4000 schrieb:
So mache ich das auch. Wenn ich was unter dem Wagen machen will benutze ich meine Holzböcke. ;)
Anscheinend gibt es für den Z4 außer den 4 Wagenheberpunkten keine Abstützungen die man benutzen darf. :(
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Hallo

Das ist richtig was du schreibst, aber ich stelle die Unterstellböcke einfach unter die Einstiegsleiste, das ich rein zur Absicherung. Sollte der Wagenheben doch mal nachgeben, fängt der Bock die Karre ab und es ist außer vielleicht etwas verbogenes Blech nichts passiert.
Der U-Bock berührt dabei dem Wagenboden nicht.
 
PR4000 schrieb:
Findet man die irgendwo im tierisch interessanten Sachbuch. ?
Vielen Dank für die exakten Hinweise, die sicherlich vielen helfen können. :t
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Ja das findet man dort. Im Tollen Interessanten Sachbuch stehen aber nur die 4 Wagenheberaufnahmen, sowie der mittlere Punkt vorne am Blech und der hintere mittlere Punkt der Versteifungsstreben. Extra noch das Differenzial wenn man das Schutzblech entfernt hat.

Die anderen Punkte die ich genannt habe gehen aber auch bestens.
 
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