Die neue Corvette C7

...interessant, wie unterschiedlich die subjektive Wahrnehmung ausfällt - mir gefallen die schwarzen Felgen deutlich besser - für mich sieht die silberne auf Jan's letztem Bild zu sehr nach BlingBling Show-Felge aus.

Ich meine auch die silbernen aus meinem Foto, nicht die Chrom-Style-Felgen. Das finde ich auch zu bling-blingig ;)
 
Die ZR1 kommt mit einem 10 Gang AT - vielleicht wandert das auch in die Z06. Da die ZR1 noch viel extremer wird, müssen die garantiert was wegen der Thermik machen.

Ansonsten muss wohl ein Besuch bei Tikt mit eingeplant werden :whistle:

Ja, die 10-Gang-AT wurde ja dem Vernehmen nach von Ford entwickelt... Zu testen im Raptor oder Mustang...
 
Für was braucht man eigentlich 10 Gänge
Meine alte Vespa läuft auch mit 3 Gängen ... Aber im Ernst, das konnte man schon bei 5, 6, 7 und 8 Gängen fragen. Letztendlich schalten die neuen AT-Getriebe einfach immer weicher, unmerklich und die Spreizung der Gänge ist schon recht angenehm. Zudem kommt es dem Verbrauch zu Gute und das wird nunmal gefordert.

Tim
 
Für was braucht man eigentlich 10 Gänge
Gute Frage. Im Automatikmodus soll die A10 wohl ganz hervorragend funktionieren. Nur fragt es sich, inwieweit man mit derart vielen Gängen noch sinnvoll per Schaltwippen schalten kann. Für mich ein ganz wichtiger Punkt (der mich ggf. beim Camaro ZL1 beschäftigen wird).
 
Da, wo man zum Spaß mit den Schaltwippen selber schalten will, wird man von den 10 Gängen wahrscheinlich nur die Hälfte wirklich benötigen.

Tim
 
Für was braucht man eigentlich 10 Gänge

Ich brauche so viel Gänge auch nicht, die Marketing Fuzzis schreiben das hier:

"Bei der Neuentwicklung von 9- und 10-Gang-Automatikgetrieben arbeiten die beiden US-Automobilhersteller Ford und General Motors künftig zusammen. Die hohe Ganganzahl ermöglicht laut Herstellerangaben sanftere Gangwechsel und hilft, Kraftstoff zu sparen.


Die Getriebe werden sowohl in front- als auch in heckgetriebenen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Beide Firmen versprechen sich durch die Zusammenarbeit eine kürzere Zeit, bis die Getriebe zur Verfügung stehen und geringere Entwicklungskosten. Trotz identischem Aufbau werden die Übersetzungen sich in der Software unterscheiden, die auf die jeweiligen fahrzeugspezifischen Anforderungen abgestimmt ist.


Bereits drei Mal seit dem Jahr 2000 haben beide Hersteller die Getriebe-Entwicklung gemeinsam in die Hand genommen. Bereits über 8 Millionen Einheiten der 6-Gang-Automatikgetriebe für Fahrzeuge mit Vorderradantrieb sind in verschiedenen Modellen der beiden Konzerne verbaut worden.

Der Trend hin zu immer größeren Gangabstufungen ist jedoch nicht neu. Auch der zur Fiat Group gehörende US-Autobauer Chrylser sowie Jaguar Land Rover setzen in künftigen Modellen auf eine 9-Gang-Automatik von ZF. Damit kommen bereits in diesem Jahr laut der Zeitung "Los Angeles Times" in den USA die SUV Jeep Cherokee, Dodge Dart sowie der Range Rover Evoque auf den Markt."


Was mich an der aktuellen 8AT stört ist der manuelle Modus. Die Automatik ist ja sau schnell, aber die Verzögerung von Padel bis zum Schalten :confused: - ist zumindest bei der ersten Generation so. Da dies eine reine Software Geschichte ist, haben die es hoffentlich zum MJ2017 korrigiert.
 
... Was mich an der aktuellen 8AT stört ist der manuelle Modus. Die Automatik ist ja sau schnell, aber die Verzögerung von Padel bis zum Schalten :confused: - ist zumindest bei der ersten Generation so. Da dies eine reine Software Geschichte ist, haben die es hoffentlich zum MJ2017 korrigiert.
Ich bin bei der Schaltwippenbedienung ja wirklich kritisch, die kleine Verzögerung stört (mich) aber überhaupt nicht. Sie ist wirklich minimal und wirkt subjektiv nur etwas länger. Sobald man sich daran gewöhnt hat, schaltet man einfach bereits ein Quentchen früher.

Das "Quentchen früher" ist aber dann auch zumindest dort erforderlich, wo man nahe dem Drehzahlbegrenzer arbeitet. Mir ist es anfangs tatsächlich ein paar Mal passiert, dass ich trotz rechtzeitigem Druck auf die Wippe in den Begrenzer gelaufen bin. :whistle: Wie gesagt: Reine Übungssache. :) :-)
 
Da, wo man zum Spaß mit den Schaltwippen selber schalten will, wird man von den 10 Gängen wahrscheinlich nur die Hälfte wirklich benötigen.

Meist sind die Gänge 7-9 oder 7-10 ja dann so lang übersetzt, dass man bereits mit den ersten sechs auskommt. Als ich mir mal den "Spaß" machte, den E200 meiner Eltern "sportlich" zu bewegen, reichten bereits die ersten 5 Gänge von deren 9. Im 5. geht es schon bis knapp 230, also quasi Höchstgeschwindigkeit. Mit dem 9. käme man dann vielleicht auf 400 km/h :D
 
Ja, auf diese Übersetzung der Gänge hoffe ich bei der A10 auch. Sonst würde das m. E. keinen Spaß machen. :) :-)
 


...ich bin ja bei der Corvette eigentlich zu 100% vom Coupé überzeugt (und dies als überzeugter Offen-Fahrer), weil mir dieses deutlich besser gefällt - ABER je öfter ich die C7 als Roadster sehe, um so mehr kommen mir da gaaaaanz blöde Gedanken: "...nimm' doch eine offene und behalt' in diesem Fall deinen Z4M Roadster doch nicht..." :maledevil:
 
...ich bin ja bei der Corvette eigentlich zu 100% vom Coupé überzeugt (und dies als überzeugter Offen-Fahrer), weil mir dieses deutlich besser gefällt - ABER je öfter ich die C7 als Roadster sehe, um so mehr kommen mir da gaaaaanz blöde Gedanken: "...nimm' doch eine offene und behalt' in diesem Fall deinen Z4M Roadster doch nicht..." :maledevil:
Das wird, wenn ich alles so verfolge, sicherlich zumindest auch zu einem gewissen Anteil, eine Frage des Geldbeutels sein.
Grundsätzlich bin ich bei dir. Aber genau SO wie die Vette dort auf dem Foto ausschaut, ist sie schon ziemlich geil.
 
...ich bin ja bei der Corvette eigentlich zu 100% vom Coupé überzeugt (und dies als überzeugter Offen-Fahrer), weil mir dieses deutlich besser gefällt - ABER je öfter ich die C7 als Roadster sehe, um so mehr kommen mir da gaaaaanz blöde Gedanken: "...nimm' doch eine offene und behalt' in diesem Fall deinen Z4M Roadster doch nicht..." :maledevil:

Bin ja leidenschaftlicher offen Fahrer aber mir gefällt das geschlossene Cabrio einfach nicht (offen wunderschön). Der Targa ist für mich der perfekte Kompromiss, alle Vorteile eines Coupé (Steifigkeit, leichter) aber dennoch genügend Frischluft

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Fahre nicht schnell wenn ich offen fahre, von daher sind solche Sachen für mich nicht von Belang ;)

Sommer, Sonne, Kaktus, da will ich ohne Dach Cruisen und die Elemente genießen. Bei Päßen oder ähnlichen kurvigen Straßen fahre ich auch nicht so schnell.

Auf einer Rennstrecke ist das Dach immer zu, da geht's dann aber auch um andere spaßige Dinge.

Mir ist klar dass ein Targa konstruktionsbedingt mehr Luftverwirbelungen hat als ein Cabrio - mich stört es jedoch nicht.
 
Daher frage ich ja, ob Du es schon ausprobiert hast.
Und ich spreche nicht von hohen Geschwindigkeiten. Die Verwirbelungen beginnen schon recht früh - mich hat es gestört. Aber ist ja immer subjektiv ...

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Corvette bin ich noch nicht gefahren, jedoch schon mal einen Targa, da hat es mich nicht gestört.

Werde jedoch wenn der Kauf näher kommt ausprobieren ob mich das nervt oder nicht :) :-)
 
Bin ja leidenschaftlicher offen Fahrer aber mir gefällt das geschlossene Cabrio einfach nicht (offen wunderschön). Der Targa ist für mich der perfekte Kompromiss, alle Vorteile eines Coupé (Steifigkeit, leichter) aber dennoch genügend Frischluft

...das war bisher immer exakt meine eigene Argumentation PRO Coupé - zumal die offenen Varianten der C7 (egal welche) immer deutlich mehr kosten und in der Vmax. abgeregelt sind (soielt zwar keine Hauptrolle, ist aber dennoch ärgerlich, wenn schon für einen Sportwagen so viel Geld
ausgegeben wird und der Mitbewerb dies bei ihren Roadstern nicht so hält). Offen ist die Corvette extrem schnittig und für mich schön - aber geschlossen, na ja - trotzdem sieht sie geschlossen live nicht ganz so schlecht, wie geschlossen auf Bildern aus.
 
Genau diese Frage - Targa oder "Cabrio" ("Roadster" gefällt mir besser, aber bleiben wir ruhig beim üblichen Sprachgebrauch) - treibt mich auch um. :) :-)

Es ist auch wirklich gar nicht leicht. Mal auf die Schnelle das, was mir dazu einfällt:

- Die Verwindungssteifigkeit muss beim Targa nicht zwingend besser sein. Denn die Corvette wurde ja immer schon primär als Cabrio entwickelt (richtig?) und hieraus dann die Targa-Variante abgeleitet. Ich wüsste auch nicht, warum ein eingelegtes Dachteil deutlich mehr Steifigkeit bringen sollte. Eher riskiert man ggf. Geräusche des Dachteils (bisher aber offenbar sehr selten).

- Optik ist ja immer Geschmackssache. Mir geht das aber wie euch: Offen finde ich das Corvette-Cabrio klasse, geschlossen eher "naja". Da wirkt das Verdeck m. E. wie ein aufgesetzter Fremdkörper. Nun muss das nicht stören, solange man im Fahrzeug sitzt, aber ein kleiner Aspekt ist das ggf. trotzdem. Der Targa gefällt mir offen wie geschlossen tendenziell "geht so bis ok".

- Ich mag die zusätzlichen Lufteinströmungen über den Hinterräden, die nur der Targa hat. :) :-)

- Die Bedienung des Daches ist beim Cabrio natürlich viel bequemer und schneller. Auch ist das Offenfahr-Gefühl deutlich besser (Rundumsicht, Luftzug etc.). Dafür vermittelt der Targa geschlossen ein ernsteres Sportwagengefühl. Ich bin ja wirklich Cabrio-Fan, aber bei einem Sportauto wie der Corvette denke sogar ich daran, ob ich bei sehr sportlicher Fahrt nicht lieber in einem "echt" geschlossenen Auto sitzen möchte.

- Der (Motor- und Auspuff-) Sound ist für mich ein immens wichtiges Thema. Dazu gibt es Meinungen, dass man im geschlossenen Targa (angeblich) mehr (!) hört als im geschlossenen Cabrio. Sollte das so sein, würde der Targa für mich an Reiz gewinnen, denn Fahrten mit geschlossenem Stoffverdeck empfinde ich schon beim Camaro als "unschön", weil der tolle Klang (unterhalb von Volllast) nur noch wenig hörbar ist. Allerdings dürfte im offenen Corvette-Cabrio immer noch mehr zu hören sein als im offenen Targa ...? Dieser Punkt will (für mich) mithin gut abgewogen sein.

- Ein großes Plus ist für mich das zusätzliche transparente Dachteil. Damit hätte man im Winter ein wunderbar helles Cockpit. Im Sommer würde ich (gegen die Sonne) das intransparente Dachteil nehmen - das je nach Variante übrigens einen ausgesprochen schönen Innenhimmel hat. :t

- Und schließlich: Bei der Targa-Variante ist der Kofferraum direkt mit der Fahrgastzelle verbunden. Das ist m. E. ein sicherheitsrelevanter Aspekt, weil bei einer Vollbremsung die Ladung nach vorne fliegen kann. Damit fühle ich mich nur begrenzt wohl (wer mal erlebt hat, was da passieren kann, der weiß was ich meine...).
 
Genau diese Frage - Targa oder "Cabrio" ("Roadster" gefällt mir besser, aber bleiben wir ruhig beim üblichen Sprachgebrauch) - treibt mich auch um. :) :-)

Es ist auch wirklich gar nicht leicht. Mal auf die Schnelle das, was mir dazu einfällt:

- Die Verwindungssteifigkeit muss beim Targa nicht zwingend besser sein. Denn die Corvette wurde ja immer schon primär als Cabrio entwickelt (richtig?) und hieraus dann die Targa-Variante abgeleitet. Ich wüsste auch nicht, warum ein eingelegtes Dachteil deutlich mehr Steifigkeit bringen sollte. Eher riskiert man ggf. Geräusche des Dachteils (bisher aber offenbar sehr selten).

- Optik ist ja immer Geschmackssache. Mir geht das aber wie euch: Offen finde ich das Corvette-Cabrio klasse, geschlossen eher "naja". Da wirkt das Verdeck m. E. wie ein aufgesetzter Fremdkörper. Nun muss das nicht stören, solange man im Fahrzeug sitzt, aber ein kleiner Aspekt ist das ggf. trotzdem. Der Targa gefällt mir offen wie geschlossen tendenziell "geht so bis ok".

- Ich mag die zusätzlichen Lufteinströmungen über den Hinterräden, die nur der Targa hat. :) :-)

- Die Bedienung des Daches ist beim Cabrio natürlich viel bequemer und schneller. Auch ist das Offenfahr-Gefühl deutlich besser (Rundumsicht, Luftzug etc.). Dafür vermittelt der Targa geschlossen ein ernsteres Sportwagengefühl. Ich bin ja wirklich Cabrio-Fan, aber bei einem Sportauto wie der Corvette denke sogar ich daran, ob ich bei sehr sportlicher Fahrt nicht lieber in einem "echt" geschlossenen Auto sitzen möchte.

- Der (Motor- und Auspuff-) Sound ist für mich ein immens wichtiges Thema. Dazu gibt es Meinungen, dass man im geschlossenen Targa (angeblich) mehr (!) hört als im geschlossenen Cabrio. Sollte das so sein, würde der Targa für mich an Reiz gewinnen, denn Fahrten mit geschlossenem Stoffverdeck empfinde ich schon beim Camaro als "unschön", weil der tolle Klang (unterhalb von Volllast) nur noch wenig hörbar ist. Allerdings dürfte im offenen Corvette-Cabrio immer noch mehr zu hören sein als im offenen Targa ...? Dieser Punkt will (für mich) mithin gut abgewogen sein.

- Ein großes Plus ist für mich das zusätzliche transparente Dachteil. Damit hätte man im Winter ein wunderbar helles Cockpit. Im Sommer würde ich (gegen die Sonne) das intransparente Dachteil nehmen - das je nach Variante übrigens einen ausgesprochen schönen Innenhimmel hat. :t

- Und schließlich: Bei der Targa-Variante ist der Kofferraum direkt mit der Fahrgastzelle verbunden. Das ist m. E. ein sicherheitsrelevanter Aspekt, weil bei einer Vollbremsung die Ladung nach vorne fliegen kann. Damit fühle ich mich nur begrenzt wohl (wer mal erlebt hat, was da passieren kann, der weiß was ich meine...).

...ja, offiziell heißt die offene C7 ja Cabrio - auch wenn für mich dieser Begriff aussschließlich für 4-sitzige offene Fahrzeuge verwendet wird und alle Zweistzer gefühlt "Roadster" sind...

Meines Wissens - ich bin ja beim Geiger schon in der C7 gesessen, als sich für mich im Ausstellungsraum trotz Nachfrage meinerseits niemand interessiert hat - ist der Kofferraum des Coupé sehr groß (irgendwas um 600 l ohne eingesetztes Targaelement - ansonsten ist es ähnlich einem E89) und durch eine "offene" Abgrenzung getrennt. Das bedeutet, Taschen und Koffer können nicht bei einer Vollbremsung in den Fahrerraum rutschen, aber lose Kleinteile können da durchaus gefährlich werden.
 
Nein, der sitzt immer im (Beifahrer-) Fußraum. :) :-)


Und, übrigens, bevorzugt er ganz klar den Camaro vor den anderen Autos. Der Camaro ist der einzige, in den er sofort und ohne vorwurfsvollen Blick hineinspringt. :D
 
... Das bedeutet, Taschen und Koffer können nicht bei einer Vollbremsung in den Fahrerraum rutschen, aber lose Kleinteile können da durchaus gefährlich werden.
Nur am Rande: Ich hab' mir das noch nicht genau angeschaut, aber m. E. taugen die Abtrennungen nicht dafür, schweres Gepäck zuverlässig am Flug nach vorne zu hindern.
 
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