Die neue Corvette C7

Meine Meinung:

Eine Corvette ist eine Corvette.
Und eine Corvette kostet keine 150k.
Da gibts andere.
Und früher war alles besser ... :rolleyes:
Schon bei der C7 war das Gejammere groß: die Heckleuchten zu modern, der Preis zu hoch ...
Soll sich der Wagen doch entwickeln. Und was die C8 am Ende wirklich kostet, wird man ja sehen. Sollten es tatsächlich 150K sein, wird vielleicht etwas anderes nachgeschoben um die Lücke zu füllen.

Tim
 
Und früher war alles besser ... :rolleyes:
Schon bei der C7 war das Gejammere groß: die Heckleuchten zu modern, der Preis zu hoch ...
Soll sich der Wagen doch entwickeln. Und was die C8 am Ende wirklich kostet, wird man ja sehen. Sollten es tatsächlich 150K sein, wird vielleicht etwas anderes nachgeschoben um die Lücke zu füllen.

Tim

Am Ende möchte man Geld verdienen.
Wie gut das mit einem sehr guten Auto ohne passendes (!) Image ging, hatte man beim Phaeton gesehen.
 
ich verstehe dieses ganze gejammere, und die Kritik um die C8 einfach nicht :confused:
In den Medien wird die C8 sehr oft als "Stilbruch" und als "hochverrat" der klassischen Corvette-Form verteufelt :rolleyes:
Leider wird immer nur nebenbei erwähnt, dass die C8 parallel zur C7 gebaut wird....
entsprechend wird die C8 nicht die C7 ablösen, sondern einfach nur ein weiteres Modell angeboten, zumindest bis 2021.
Die C7 wird nachwievor der "bezahlbare" Sportwagen bleiben, wie schon seit über 50 Jahren!
Mit der C8 will man bei Corvette einfach in einen neuen Markt eindringen, und die Premium-Kunden erreichen.
Damit will man eine neue Käuferschicht erreichen, die bereit ist 120-170k zu investieren, Käufer die sonst einen AMG GTR, Audi R8, Porsche Turbo usw kaufen.
Dieses Projekt hat man bei Corvette bis 2021/2022 eingeplant, dass heißt aber nicht, dass es ab 2021 nur noch die C8 gibt :rolleyes:
Die klassische Corvette, viel Sportwagen für wenig Geld, wird immer erhalten bleiben, dass ist die Philosophie der Marke Corvette :t
Vielleicht schafft es ja die C8 die Käufer zu holen, die man sich damals beim Saleen S7 gewünscht hätte :whistle: Supercar made in USA :w
 
ich verstehe dieses ganze gejammere, und die Kritik um die C8 einfach nicht :confused:
In den Medien wird die C8 sehr oft als "Stilbruch" und als "hochverrat" der klassischen Corvette-Form verteufelt :rolleyes:
Leider wird immer nur nebenbei erwähnt, dass die C8 parallel zur C7 gebaut wird....
entsprechend wird die C8 nicht die C7 ablösen, sondern einfach nur ein weiteres Modell angeboten, zumindest bis 2021.
Die C7 wird nachwievor der "bezahlbare" Sportwagen bleiben, wie schon seit über 50 Jahren!
Mit der C8 will man bei Corvette einfach in einen neuen Markt eindringen, und die Premium-Kunden erreichen.
Damit will man eine neue Käuferschicht erreichen, die bereit ist 120-170k zu investieren, Käufer die sonst einen AMG GTR, Audi R8, Porsche Turbo usw kaufen.
Dieses Projekt hat man bei Corvette bis 2021/2022 eingeplant, dass heißt aber nicht, dass es ab 2021 nur noch die C8 gibt :rolleyes:
Die klassische Corvette, viel Sportwagen für wenig Geld, wird immer erhalten bleiben, dass ist die Philosophie der Marke Corvette :t
Vielleicht schafft es ja die C8 die Käufer zu holen, die man sich damals beim Saleen S7 gewünscht hätte :whistle: Supercar made in USA :w

...also die bis dato offizielle Aussage seitens Chvrolet war, dass die C8 in 2019 vorgestellt und ab dann die C7 ein Jahr parallel läuft, bevor die C8 die C7 ablöst. So stand dies in einigen Corvette-Foren mit Links zu Chevrolet zu lesen. Sollte es ein „günstigeres“ Einstiegsmodell nach der C7 geben, wäre alles in Ordnung.
 
...also die bis dato offizielle Aussage seitens Chvrolet war, dass die C8 in 2019 vorgestellt und ab dann die C7 ein Jahr parallel läuft, bevor die C8 die C7 ablöst. So stand dies in einigen Corvette-Foren mit Links zu Chevrolet zu lesen. Sollte es ein „günstigeres“ Einstiegsmodell nach der C7 geben, wäre alles in Ordnung.

So wurde mir das auch letzte Woche von der lieben Jaqueline Geiger bei Geiger Cars gesagt, wobei man dort noch nicht weiß, ob es von der C8 überhaupt ein Europamodell geben wird.
 
Dass die C8 nicht nach Europa kommt, ist m. E. kaum vorstellbar, weil die C8 auf dieses Qualitätsmerkmal kaum verzichten kann. Ggf. gibt das ein Importeur aber nicht so gerne zu, weil er gerne einige Importfahrzeuge anbieten möchte, bevor es mit dem EU-Start losgeht.

Damit bleibt die Frage, ob dir die Auswahl bei Geiger gefallen hat und du fündig geworden bist. :) :-)
 
Von der Reihe "auto motor sport - Fast Lap" mit Christian Menzel gibt es in Staffel 25 (also von 2018) die Folge 3 mit der Corvette C7 Z06 mit Z07-Stage:

717MpLgzbhL._RI_SX300_.jpg


Den Beitrag findet man noch nicht im WWW zum freien Download.

Ich habe mir gestern die Folge gekauft und mit großer Freude angesehen - Christian Menzel hatte einen rießen Spaß mit der Z06 und war tief beeindruckt, welche Performance das Fahrzeug abspult. :t:t

Der einzige "Makel" war der Zeitverlust (im Vergleich mit einem AMG GT-R) beim schalten, da die Z06 als Handschalter getestet und die Mitberwerber sämtlich mit automatisierten Sportgetrieben unterwegs war.
In den Kurven und im grip war die Z06 deutlich besser, wie der GT-R - jedoch verliert die Z06 auf langen Geraden duch das manuelle schalten deutlich Zeit, was sich dann am Schluss durch eine etwas
schlechtere zeit rächt.
 
Bei der Z06 ist es halt wirklich ein Jammer, dass die Handschaltung so schlecht übersetzt ist und die Automatik noch für zusätzliche Hitzeprobleme sorgen kann. Mithin ist das eine gewisse Wahl zwischen Pest und Cholera. Wäre die Z06 insgesamt temperaturstabil, dann wär' für mich bei der Corvette die Wahl des Modells klar.
 
Wobei die Handschaltung wohl immer noch deutlich besser als die scheinbar furchtbare Automatik ist... zumindest sagen dass die Tester auf YouTube :D oder hat die C7 Z06 eine andere als die normale C7?
 
Die Automatik ist m. E. hervorragend (keine Ahnung, was die da testen... :cautious:), nur wird eben berichtet, dass (auch) die Automatik manchmal zu einem Hitze-Thema werden kann. Falls ich mich richtig erinnere, dann betrifft das tendenziell eher die Cabrios - da fehlt wohl irgendetwas, was bei den Targa-Varianten bei der Kühlung hilft. Kann sein, dass das nur die "normale" C7 betrifft (und wohl auch nur auf dem Track).

Sorry, meine Erinnnerung daran ist zu dunkel. ;) Lediglich sicher sagen kann ich, dass die bisherigen Z06, mit denen ich gemeinsam auf dem hiesigen Micky Maus-Kurs unterwegs war, bereits nach kurzer Zeit stattlich deutlich erhöhte (insb. Motor-) Öltemperaturen hatten, während der Camaro gerade erst gemütlich warm wurde... :whistle:
 
Wobei die Handschaltung wohl immer noch deutlich besser als die scheinbar furchtbare Automatik ist... zumindest sagen dass die Tester auf YouTube :D oder hat die C7 Z06 eine andere als die normale C7?

...die AT der Z06, sowohl die MT der Z06 sind hinsichtlich ihrer Abstufung zu den jeweiligen Pendants einer "normalen" C7 nicht vergleichbar - ersten hat der Motor mehr Leistung & Drehmoment und die Übersetzung weicht in der Abstufung auch ab.
Das Schalt-Loch der normalen C7 vom 4. auf den 5. Gang ist beim Handschalter der Z06 kaum noch spürbar (was nicht bedeutet, dass es endgültig weg wäre). Das AT einer C7 schaltet sehr, sehr flott - kommt halt darauf an, in welchem Programm
man unterwegs ist/war. Im Track-Modus wird es fast schon brutal und ist aus meiner Sicht auf Augenhöhe mit einem DKG.

DIESEN Punkt kann ich irgendwie bei den Aussagen bzgl. der AT nicht so ganz nachvollziehen...
 
.Das AT einer C7 schaltet sehr, sehr flott - kommt halt darauf an, in welchem Programm
man unterwegs ist/war. Im Track-Modus wird es fast schon brutal und ist aus meiner Sicht auf Augenhöhe mit einem DKG.

Ein Punkt, dem ich leider immer wieder widersprechen muss: Ich fuhr die C7 mit AT bereits, fahre den Camaro mit AT und beide Getriebe können im Vergleich - mit z.B. dem DKG des Z4 35is - nicht mithalten. Sie schalten nicht so schnell, nicht so sauber und nicht so präzise im richten Augenblick.
Gut ja, flott, ja ... aber das DKG kann es besser. Ob die neue 10-Gang-AT im Camaro den Abstand nun aufholen kann, bleibt abzuwarten.

Tim
 
Bei der Z06 ist es halt wirklich ein Jammer, dass die Handschaltung so schlecht übersetzt ist und die Automatik noch für zusätzliche Hitzeprobleme sorgen kann. Mithin ist das eine gewisse Wahl zwischen Pest und Cholera. Wäre die Z06 insgesamt temperaturstabil, dann wär' für mich bei der Corvette die Wahl des Modells klar.

...das Hauptproblem bei der C7 Z06 ist, dass die Modelle mit AT einen geringfügig kleineren Kühler verbaut haben (aufgrund sehr knapper Platzverhältnisse) - dies trifft für Coupé und Cabrio zu. Was die Sache leider nicht besser macht, ist die Tatsache, dass der Kompressor-aufgeladene Z06 Motor thermisch auch deutlich höher belastet wird.
Fasst man nun die beiden Punkte zusammen, kann es passieren, dass bei sehr performanter Nutzungsweise eine Z06 mit AT nach einiger Zeit in der Leistung zwangsreduziert wird und die Temperaturen ein deutliches Stück höher liegen. Im letzten Baujahr hat Cevrolet zwar eine Verbesserung durch eine konstruktive Änderung erwirkt,
ganz weg ist dieses Verhalten aber leider immer noch nicht. Warum, müsste man Chevrolet fragen - denn bei der nöch stärkeren C7 ZR1 gibt es diese thermischen Probleme definitiv nicht mehr.

Der Camaro ZL1 ist da aufgrund kunstruktiver Unterschiede in der Kühlung und bzgl. eines größeren Platzverhältnis im Motorraum, deutlich unempfindlicher - hier ist nichts bekannt, dass es zu thermischen Problemen kam.

Dieses thermische Verhalten bei einer Z06 kann man mittels Umbau-Kit von Geiger, Tikt und noch einem Hersteller final abstellen. In dem aktuellen Baujahr der z06 ist die Thermik zumindest so gut "im Griff", dass das Problem quasi nicht mehr auftritt - ausser man ist vorzugsweise häufig auf dem Rundkurs unterwegs. Dann muss man offensichtlich zum
Handschalter der Z06 griefen, der hier keine Probleme bereitet, aber halt Zeit durch das schalten auf der Strecke lässt. Sehr, sehr schade - aber im normalen Alltag wird man dies quasi nie zu spüren bekommen (in der letzten Ausbaustufe).
 
Ein Punkt, dem ich leider immer wieder widersprechen muss: Ich fuhr die C7 mit AT bereits, fahre den Camaro mit AT und beide Getriebe können im Vergleich - mit z.B. dem DKG des Z4 35is - nicht mithalten. Sie schalten nicht so schnell, nicht so sauber und nicht so präzise im richten Augenblick.
Gut ja, flott, ja ... aber das DKG kann es besser. Ob die neue 10-Gang-AT im Camaro den Abstand nun aufholen kann, bleibt abzuwarten.

Tim

Hmmm, das kann ich so nicht nachvollziehen - aber hier müssten man vielleicht länger und in verschiedensten Situationen mit jedem Fahrzeug unterwegs gewesen sein, da dürfte eine kurze Probefahrt nicht wirklich aussagekräftig genug sein.

Die Aussage "...die AT der C7 schaltet mit deutlicher Gedenkpause..." kann ICH subjektiv jedoch nicht nachvollziehen.
 
Ein Punkt, dem ich leider immer wieder widersprechen muss: Ich fuhr die C7 mit AT bereits, fahre den Camaro mit AT und beide Getriebe können im Vergleich - mit z.B. dem DKG des Z4 35is - nicht mithalten. ...
Ich widerspreche dem Widerspruch. :) :-)

Subjektive Wahrnehmungen können natürlich divergieren, aber die AT des Camaros (die wohl weitestgehend identisch ist mit der AT in der C7?) schaltet im Track Mode m. E. ganz hervorragend - auch im Vergleich mit guten Doppelkupplungsgetrieben. In den anderen Modi "Sport" und "Normal" etwas langsamer und fließender, aber das ist ja auch so gewollt - und passt gut. Verwendet man auf "Sport" oder "Track" den gesonderten Rennstreckenmodus der AT, dann bleiben da m. E. auch für den Extrembetrieb keine Wünsche mehr offen. Mir ist das dann manchmal sogar zu brachial.

Was du mit "... nicht so sauber ..." und "... nicht so präzise ..." meinst, erschließt sich mir (noch) nicht. :unsure: Vielleicht antizipiert die "Schaltintelligenz" der Automatik nicht so gut deine Wünsche? Dann wäre das wieder ein rein subjektives Thema. Ich habe an dieser Stelle nichts zu bemängeln, fahre allerdings auch häufig im manuellen Modus und habe ohnehin noch keine Automatik kennengelernt, die im AT-Modus immer genau dann schaltet, wenn ich das haben möchte. Auch der E89 hat das nicht hinbekommen - im Gegenteil.

Jedenfalls habe ich nicht die kleinsten Probleme damit, die AT auch bei maximaler Fahrt im Grenzbereich absolut sauber und präzise zu bedienen. :t

Was sich bei der AT in Camaro und C7 m. E. einzig kritisieren lässt, das ist die kurze Verzögerung zwischen Schaltbefehl (am Paddle) und dessen Umsetzung im manuellen Modus der AT ("Gedenkpause"). In der Praxis allerdings völlig unproblematisch, weil man es weiß und insofern einbeziehen kann.

Was mich (nicht nur) beim DKG des Z4 übrigens (sehr) gestört hat, das war die Schwerfälligkeit beim Überspringen eines Ganges. Auch das klappt mit der AT von GM hervorragend. Ein weiterer Pluspunkt.
 
Es kann sich ja jeder ein fundiertes Urteil bilden, der beide Varianten (DKG im Z4 und AT im Camaro) ausgiebig fährt oder bereits gefahren ist.
Ich blicke da auf 120.000Km DKG im Z4 und nun doch schon bald auch auf 30.000Km im Camaro zurück .... diesen direkten Vergleich hat hier wohl sonst so niemand?

Subjektiv gibt es da sicher Vorlieben und dementsprechende Beobachtungen. Aber auch klar erfahrbare Unterschiede.

Tim
 
...das Hauptproblem bei der C7 Z06 ist, dass die Modelle mit AT einen geringfügig kleineren Kühler verbaut haben (aufgrund sehr knapper Platzverhältnisse) - dies trifft für Coupé und Cabrio zu. ...
Du bist wie immer gut informiert. :t Erinnere ich mich ggf. richtig, dass es zusätzlich noch zwischen Coupé (Targa) und Cabrio insofern einen Unterschied gibt, als dass beim Cabrio die Lufteinlässe über den hinteren Rädern fehlen? Falls ich da nicht etwas verwechsele, führt auch das wohl zu einem Unterschied in der Kühlung bei den AT-Modellen.

... Die Aussage "...die AT der C7 schaltet mit deutlicher Gedenkpause..." kann ICH subjektiv jedoch nicht nachvollziehen.
Wie vorstehend kurz erwähnt. ;) In der Tat gibt es eine kurze Verzögerung zwischen der Betätigung des Schaltpaddles und der Einleitung des Schaltvorgangs. Bei manchen "semi-aufmerksamen" Testberichterstattern führt das zu der - unrichtigen - Behauptung, dass die Automatik im manuellen Modus langsam schalte. Das tut sie aber nicht (jedenfalls nicht auf "Track"), sondern der Schaltbefehl wird schnell umgesetzt, aber eben nicht unmittelbar.

Wenn man es sich angewöhnt hat, aus dem vorgenannten Grund einen winzigen Moment früher am Paddle zu ziehen, dann hat sich die Thematik damit erledigt. Eng wird es natürlich, wenn man fleißig beschleunigt und dann bei Blick auf den Drehzahlmesser überrascht feststellt, dass man gleich im Begrenzer ist. Dann kann es passieren, dass man trotz Betätigung des Schaltpaddles noch kurz in den Begrenzer läuft. :whistle: Autofahren will halt gelernt sein. :+
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich blicke da auf 120.000Km DKG im Z4 und nun doch schon bald auch auf 30.000Km im Camaro zurück ...
Wenn du nach so vielen Kilometern im Z4 eine andere Wahrnehmung hast als ich nach mehrtägigen Testfahrten mit dem E89, und die auch reichlich entlang des Grenzbereichs, dann ist deine Wahrnehmung natürlich sicherlich die einzig Richtige. :+ Wir können auch mal die Rennstreckenkilometer gegenseitig aufaddieren und schauen, wie es dann aussieht. So oder so glaube ich kaum, dass man für eine fundierte Auffassung zu dem Thema etliche tausend Kilometer unterwegs sein muss.

Es ist aber auch egal, weil jeder Interessent sich zu diesem Thema in der Tat sein eigenes Bild machen muss. Es gibt ja auch Menschen, die uneingeschränkt auf das (ja in der Tat sehr gute) Porsche-PDK schwören, oder gar auf das DSG von VW (:eek: :o). Wer hier mitliest und sich ggf. für einen der Chevrolets interessiert, der kann (und sollte) halt ganz besonders darauf achten, ob die Anforderungen an die AT erfüllt werden. :) :-)
 
In der Tat gibt es eine kurze Verzögerung zwischen der Betätigung des Schaltpaddles und der Einleitung des Schaltvorgangs. Bei manchen "semi-aufmerksamen" Testberichterstattern führt das zu der - unrichtigen - Behauptung, dass die Automatik im manuellen Modus langsam schalte. Das tut sie aber nicht (jedenfalls nicht auf "Track"), sondern der Schaltbefehl wird schnell umgesetzt, aber eben nicht unmittelbar.
Diesen feinen Unterschied kann man wegdiskutieren oder durch angepasstes Fahren ignorieren ... solange es aber Getriebe gibt, die das besser (also hier "schneller") können, ist es doch legitim zu sagen, dass die AT der C7 bzw. des Camaro in diesem Punkt eben nicht ebenbürtig ist. Ein klassisches "Das bessere ist der Feind des guten".

Tim
 
Erschöpft sich darin deine Kritik an der AT von GM, oder gibt es weitere, insbesondere im Vergleich zu aktuellen DKGs - oder demjenigen des E89? Danach hatte ich ja bereits gefragt.
 
...Im letzten Baujahr hat Cevrolet zwar eine Verbesserung durch eine konstruktive Änderung erwirkt,
ganz weg ist dieses Verhalten aber leider immer noch nicht. Warum, müsste man Chevrolet fragen - denn bei der nöch stärkeren C7 ZR1 gibt es diese thermischen Probleme definitiv nicht mehr. ...
Ich weiß nicht, welche Änderungen es unterhalb der Motorhaube gibt, aber sehr auffällig sind ja bereits die mehr und viel größeren Lüftungsöffnungen vorne sowie der große Luftauslass auf der Motorhaube. Womöglich ist das schon ein guter Teil der Verbesserung (?).

Warum der Camaro ZL1 in Bezug auf die Temperatur so gut funktioniert, ist dann wieder die andere Frage. Im Camaro-Forum gibt es einen ZL1-Fahrer, der das Ding - nach dessen Aussage - richtig böse beansprucht, ohne dass es auch nur Ansatzweise Temperaturthemen im Bereich des Motors gäbe.

Schon der normale Camaro, sorry für die Wiederholung, ist wirklich gut in Bezug auf die Temperaturen. Kürzlich war ich an zwei "sauheißen" Tagen auf mehreren Rennstrecken unterwegs, und es war alles im grünen Bereich, während einige andere Autos entweder Probleme hatten, oder ganz ausfielen (klar: Turbo ist ein Thema bei der Hitze...).
 
Erschöpft sich darin deine Kritik an der AT von GM, oder gibt es weitere, insbesondere im Vergleich zu aktuellen DKGs - oder demjenigen des E89? Danach hatte ich ja bereits gefragt.
Ich mache das an diesem Punkt fest und zusätzlich am bereits erwähnten, dass das DKG im Automatik-Modus besser den gerade benötigten Gang wählte, als es die AT des Camaro tut. Also geht es um die von Dir angesprochene "Schaltintelligenz".
Und nochmals: Die AT der C7/des Camaro ist gut, lässt sich schön fahren und die kleinen Unzulänglichkeiten - die einem vielleicht erst bewusst werden, wenn man vorher ein gutes DKG fuhr - lassen sich mit Übung/Fahrkönnen umgehen. Ich habe da keine generelle Kritik.
Ich halte nur fest, dass "ebenbürtig mit einem DKG" für mich nicht passend ist.

Tim
 
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