Differentialsperre und kürzeres Differential

Als Querverweis aus dem anderen Thema, damit dieses entlastet wird, schlage ich vor, dass die Diskussion über Sperrdifferentiale hier fortgeführt wird.

... ABER: Sperre stande bei mir auch auf dem Plan. Habe die Kiste die letzten Tage mal wieder ein bisschen Artgerecht bewegt und gefehlt hat sie mir nicht. Weil der Karren meiner Meinung nach für ne Sperre zu wenig leistung (kann aber auch sein das ich wirklich mal mit einem mit Sperre paar Meter fahren muss) ...

Wenn du magst, kannst du bei mir mal die Quaife (Torsen-Sperre) testen. Das hat @nomade auch gemacht. Man merkt schon einen Unterschied. Allerdings wird der Vorteil der Sperre tatsächlich erst dann offensichtlich, wenn es feucht/nass ist oder gar Schnee(matsch) liegt. Oder halt auch beim Querfahren.
 
Hallo.
Ich überlege nun schon eine Weile mach ich's oder mach ich's nicht.
Im kommenden Frühjahr soll es soweit sein und eine Sperre soll Einzug in den Zetti erhalten.
Ganz schlüssig bin ich noch nicht, aber wegen den Kosten und positiven Berichten geht meine Tendenz zur Quaife (evtl auch Wavetrack).
Um den Umbau komplett zu machen, würde ich das ganze mit einer kürzeren Übersetzung garnieren wollen.
Ich habe ausgerechnet, dass ich mit dem 3.23er HA Getriebe aus dem 2.5i bzw 3.0si Roadster noch 278kmh schaffen.
Nun meine Frage, passt in dieses HA Getriebe die Quaife Sperre (wie sie zB @keulejr hat)?
Merkt man den Unterschied zwischen der originalen 3,07 und der 3,23er deutlich? Oder ist er zu gering, sodass man keine bessere Beschleunigung wahrnehmen kann?
Ist das Gehäuse zwischen beiden HA Getrieben identisch? Also ist es leicht umzubauen?

Danke!
Patrick
 
Welches HA Getriebe hast du denn bzw welche Übersetzung? Nach meinem Kenntnisstand kannst du bis 3.07 nur länger einbauen und ab 3.15er nur kürzer, dort gibt es eine Abgrenzung weil die Tellerräder dann nicht passen. War zumindest beim Z3 so.

Frage: Was meinst du mit leicht umzubauen?

Am besten du setzt dich mit einem Diff-Spezi zusammen.
 
noch 278kmh schaffen
Ist das wichtig? Mein Z4 läuft seit dem Umbau theoretisch noch etwas über 250 aber das mache ich so selten dass es für mich keine Rolle spielt.

Ich rate zum Diff aus dem Coupe, das habe ich bei mir auch drin und macht im 3.0i einfach saumäßig Spaß. Der geht deutlich besser aus den Ecken raus. Immer mal wieder werde ich gefragt ob ich eine Leistungssteigerung etc. habe weil ich nach der Kurve mit den größeren mithalten kann. Fahr mal ein Coupe zum Vergleich, dann merkst Du schnell dass sich das irgendwie "giftiger" anfühlt.

Grundsätzlich findest Du in diesem Thread mit etwas Zeit alle Infos die Du brauchst.

In aller Kürze: Du brauchst ein Diff im 188er Gehäuse. Diese gab es u.a. im E46. Verwendest Du ein solches muss jedoch der Deckel (beim Z4 mit Kühlfinnen) getauscht werden. In meinem Fall musste die Kardanwelle etwas zusammengeschoben werden was aber völlig problemlos war. Austauschbarkeit sollte also kein Problem sein solange Du beim Z4 bleibst. Wenn E46, dann kann es sein dass die Flansche umgebaut werden müssen.

In der Werkstatt kostet ein Diff Ein- und Ausbau sicher ne Ecke Geld weil der Auspuff weg muss und diverse Schrauben ersetzt werden, die Antriebswellen bauen manche (leider) auch noch aus. usw.

Jede Sperre die ins Coupe passt kann natürlich dann auch in dem Diff verwendet werden. Möchtest Du ein ganz anderes Diff fahren dann solltest Du die Kompatibilität mit dem Einbauer der Sperre prüfen. Sowohl zum Auto als auch zur Sperre.
 
Hier gibt es eine nette Übersicht über BMW Differentiale:
http://www.limitedslip.de/bmw/hagtypen.html

Die 6 Zylinder Z4 sollten alle das 188k Differential haben, sollten somit alle passen, man kann sonst noch im ETK nachschaun um sicher zu gehen :) :-)

Ich fahre ein 3.38 Diff anstatt des 3.07. Man hat schon einen unterschied zum Seriendiff gemerkt, aber im direkten vergleich zu anderen serien Z4 ist der unterschied dann allerdings wieder nicht soo gewaltig. Aber wenn man schon gern Sachen optimiert, bietet sich der Wechsel natürlich optimal an...

Hat von den anderen die eine kürzere Übersetzung fahren auch jemand festgestellt das der Motor bei so ca. 150kmh mit mehr Öltemp fährt (so ca. 115 grad Öl anstatt 100 grad)?
Erst seit der Thermostatanpassung von SGS läuft er wieder bei den gewohnten 100 Grad Öltemp bei höheren Geschwindigkeiten...
 
Danke für die Antworten.
Ich habe vergessen zu erwähnen das der Z4 einen Kompressor hat. Deswegen finde ich 250kmh Topspeed etwas knapp. Auch wenn ich diese Geschwindigkeit nur selten fahre. Aber mit einer kürzeren Übersetzung ist die ja noch schneller erreicht.

Mit einfachen Einbau meinte ich, ob es so passt, oder ob die Flansche noch geändert werden müssen. Da dieses Problem ja Martin (@fast-quality) ein paar Seiten vorher hatte.
Mangels Talent und Hebebühne werde ich den Umbau machen lassen. Wo ist noch offen.
Ich wollte halt nur wissen, ob man die geringfügig kürzere Übersetzung (3,23 statt 3,07) auf der Landstraße tatsächlich spürt.


Viele Grüße Patrick
 
Als ich den 3.0i von @keulejr gefahren bin hatte ich immer das Gefühl, dass da was fehlt gegenüber meinem Coupe. Und die paar PS und 500 U/min machen das nicht aus. Das kurze Differential im
Coupé trägt viel an Spritzigkeit bei. Einzig der gestiegene Schaltaufwand könnte stören. Was mir die besonders aufgefallen ist: Sprint von 50km/h auf was auch immer im 2. Gang. Da drückt das Coupé deutlich mehr so mein Empfinden. Am besten aber einfach mal Probe fahren, wenn du die Gelegenheit bekommst.
 
Die Frage wäre Interessant wie groß der gefühlte Unterschied zwischen Schalter 3.0si Roadster (3,23) und Schalter 3.0si Coupé (3,46) ist.

Oder alternativ der Unterschied zwischen Schalter 3.0i Roadster (3,07) und Schalter 3.0si Roadster (3,23).

Der Unterschied ausgehend vom Schalter 3.0i Roadster (3,07) gegenüber dem Schalter 3.0si Coupé (3,46) dürfte da schon gewaltiger spürbar sein, da viel weiter auseinander.
 
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Die Frage wäre Interessant wie groß der gefühlte Unterschied zwischen Schalter 3.0si Roadster (3,23) und Schalter 3.0si Coupé (3,46) ist.

Oder alternativ der Unterschied zwischen Schalter 3.0i Roadster (3,07) und Schalter 3.0si Roadster (3,23).

Der Unterschied ausgehend vom Schalter 3.0i Roadster (3,07) gegenüber dem Schalter 3.0si Coupé (3,46) dürfte da schon gewaltiger spürbar sein, da viel weiter auseinander.

Wenn Du magst kannst Du meinen 3.0i bei der nächsten Tour mal fahren - interessiert mich auch.
 
Der Unterschied ausgehend vom Schalter 3.0i Roadster (3,07) gegenüber dem Schalter 3.0si Coupé (3,46) dürfte da schon gewaltiger spürbar sein, da viel weiter auseinander.

Ich bin von 3,23 auf 3,64 gegangen und das spürt man! Ich würde es jederzeit wieder machen und auf >250 pfeifen.. :whistle:
Aber für mich muss der RS auch nur auf der Landstrasse funktionieren. Autobahn macht jetzt nicht mehr so viel Spass. :rolleyes:
 
@nomade: könntest du bitte ein paar Worte über deine Sperre verlieren? Bist du zufrieden?

@keulejr hat in seinem Bericht eigentlich alles gut aufgezeigt. Was mir auffällt:
Besserer Grip in allen Lebenslagen. Ich fahre aber 225 rundum, weil ich lieber ein lebendigeres Heck und ggf. mehr Verschleiß haben möchte als immer nur super sauber zu fahren. Dazu deutlich kontrollierteres Verhalten um den Grenzbereich. Wenn du driften möchtest ist sie aus meiner Sicht ein muss. Vor allem auf weniger haftenden Untergründen viel besseres Vorwärtskommen. Negativ kann ein lauteres Geräusch vom Differential sein. Aber das kann ich verschmerzen. Alles in allem fährt das Auto viel stimmiger als vorher. Ich würde aber in Frage stellen, ob es so viel besser fährt, wie das ganze kostet. Aber ich würde wieder das gleiche Geld dafür ausgeben! Ich fahre seit dem ich die Sperre habe auch wieder egal was für ein Wetter ist ohne Fahrhilfen, weil mir so das Auto besser liegt. Es ist alles immer vorhersehbar. Aber Übermut bleibt natürlich trotzdem nicht unbestraft. Einzig auf der Autobahn, wenn ich sehr schnell fahre, sind sie an. Da hab ich dann doch zu viel Respekt.
 
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Kann mich @nomade nur anschließen, dass die Sperre durchaus positive Auswirkungen hat und die negativen Aspekte (Geräusch, Verschleiß, etc.) eigentlich untergehen.

Ob sich die Kosten dafür "lohnen", kann nur jeder selbst entscheiden. Naturgemäß sind die Auswirkungen bei sauberen, ordentlichen und trockenen Straßen deutlich geringer. Wer dagegen regelmäßig bei Nässe oder gar Schnee(matsch) fährt, der hat durch die Sperre deutliche Vorteile gewinnen können. Ich möchte sie jedenfalls nicht mehr missen. Allerdings weniger im Sommer als im Winter. Wobei es natürlich auch schön ist, wenn man meist stur aufs Gas stempeln kann und einen die Quaife förmlich in die Kurve drückt.

Wer ans Driften denkt, der sollte aber durchaus auch ernsthaft die verschiedenen Sperrentypen vergleichen und für sich festmachen, welche Vor- und Nachteile dem (geplanten) Nutzungsverhalten entgegenkommen. Mit der Quaife kann man zwar auch driften, aber es ist nicht deren vorrangige Zielauslegung.

EDIT:
Im Übrigen habe ich nun schon über 50tkm die Quaife drin. Geräusche sind gleich geblieben, Verschleiß nicht spürbar und es macht - gerade mit der restlichen Anpassung des Setups - richtig Spaß, wenn man es will. (@nomade kann da allerdings auch sein Leid klagen, dass es teuer werden kann. :d)
 
Ein entscheidender Unterschied der Quaife zu z.B einer Lamellensperre ist, dass sie nur im Zug sperrt. Sperren im Schub (Bremsen) ist nicht so ohne denke ich. Aber da lasse ich mich gern von Kennern belehren. Grundsätzlich solltest du einfach mal mit ein paar Leuten vom Fach über deine Anforderungen reden und die Empfehlungen einholen. Vor allem die Lamellensperren kannst du ja parametrieren bis zum Umfallen. Und erfahren was so geht ist sicher auch wichtig. Der zweite wichtige ist, dass die Quaife (im Gegensatz zur wavetrac?) bei null Grip an einem Rad auch nicht mehr sperrt. Daher Anforderungen aufdröseln und dann Pro/Contra abwägen (lassen).
 
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Ich bin von 3,23 auf 3,64 gegangen und das spürt man! Ich würde es jederzeit wieder machen und auf >250 pfeifen.. :whistle:
Aber für mich muss der RS auch nur auf der Landstrasse funktionieren. Autobahn macht jetzt nicht mehr so viel Spass. :rolleyes:
Naja ich interessiere mich deshalb im Detail dafür, weil ich einen Diff Wechsel bei meinem ehemaligen MX-5 NB gemacht habe (5 Gang Diff mit Wechsel auf 6 Gang Getriebe):

Auf der Landstraße war es spaßig und Autobahn machte gar keinen Spaß mehr (nervte auf Langstrecke).
Im Endeffekt war es ein bisschen too much für den Alltag.

Sprich: Ich denke schon das man es auch übertreiben kann, wenn die Übersetzung zu kurz wird. Hierbei kommt es natürlich auch wieder auf die persönlichen Präferenzen an...

Vom Optimierungsgedanken her würde ich aus meiner Sicht (3.0si Handschalter 3,23) erstmal ein Z4 Coupé mit 3,46er mal probefahren wollen. Und wenn das nicht reicht, gäbe es ja noch die 3,64er Übersetzung.
 
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Danke.
Driften möchte ich schon. Aber da ich kein Profi bin, sollte wohl auch dafür die Quaife reichen.
Selbst Andreas (@spone) hat sie ja zum driften getaugt.

Welche würdest du denn dafür empfehlen, Max?

Ich kann dir da leider, schon allein mangels Vergleichbarkeit in ein und derselben Konfiguration außer Sperre, keine Empfehlung geben.

Die Quaife "vereinfacht" das Driften schon und ermöglicht es auch ganz gut. Kreisverkehr, bewässerter (Halb-) Kreis oder Kurven...du kannst mit der Quaife den Z4 auch querstellen und (halbwegs) sauber halten.
Problem dabei ist halt, wie @nomade schon ausführte, dass bei Schub keine wirkliche Sperrwirkung gegeben ist. Sobald du also vom Gas gehst, ist bei einer Torsensperre das Diff. "offen". Bei einer Lamellensperre lässt sich eine 1,5- oder 2-Way-Konfiguration erzielen; d.h., dass bei Schub entweder eine gleich hohe oder eine im Vergleich zum Zug abweichende Sperrwirkung möglich ist. Das kann bspw. beim Anbremsen das Heck stabilisieren. Evtl. kann @Isoklinker oder auch @ALIBABAZ4 hierzu näheres Ausführen.

Ein weiterer Nachteil wäre, der dürfte dich aber nicht sonderlich treffen, dass bei der Quaife halt die Sperrwirkung komplett zusammenbrechen kann, wenn ein Rad nahezu (vollends) entlastet ist. Kam bei mir erst 1x kurzzeitig vor. Ich bin ohne Traktionskontrolle/DSC in einer Spitzkehre und dabei vom Asphalt in den tieferliegenden Straßenrand "abgerutscht". Also eher Fahrfehler denn wirklich technisch relevanter Nachteil.
Das kannst du mit der Wavetrac, einer Lamellensperre (evtl. mit Vorspannung) oder einer drehzahlbasierenden Sperre verhindern/reduzieren.

Beim Clubtraining in Hannover konnte man bedingt auch mal vergleichen. Am "glatten" Hang kam man mit Sperre noch irgendwie rauf, während die offenen Diffs. dann schon mit richtig Schwung ranhalten mussten. Anfahren ging aber weder mit Quaife, noch wirklich beim teilnehmenden Mercedes-AMG (müsste Lamellensperre, vmtl. Drexler, sein). Da mussten also alle zurücksetzen und von der Gleitfläche (teilweise) runter. Hier hilft nur Allrad, wobei auch die (sportliche) Sommerbereifung natürlich die Hauptursache fürs Scheitern ist (mit schmalen Winterreifen wetzte der Z3, müsste mit Sperre sein, oder @hcb ?) sehr flott und deutlich unangestrengter über die Gleitflächen. :t

Der Halbkreis mit Gleitfläche konnte aber wunderbar zum Anstellen und für einen kurzen Drift genutzt werden. Hier war es eher die Bereifung (Yokohama AD08R, neu) das "Problem". Aber Beschleunigen in der Ebene ging. Sobald ein Rad auf dem griffigeren (nassen) Asphalt war, beschleunigt man sogar ganz brauchbar.
Aber man muss etwas "mitdenken". Steht man gut auf dem Gas und gelangt auch das andere Rad auf den griffigen Untergrund, gibt es einen ordentlichen Ruck - sowohl akustisch wie auch für den Kopf (quasi der Denkanstoß). :whistle:

Lange Rede, kurzer Sinn:
Eine Sperre macht Spaß, erleichtert das Fahren dahingehend, dass es etwas berechenbarer wird und steigert die Traktion deutlich besser und zielführender als das ASC.
Aber es kostet halt auch ordentlich, bringt im Trockenen weniger Vorteile als bei widrigeren Bedingungen und man hat die Qual der Wahl, ohne wirklich Vergleichsmöglichkeiten im Voraus.
 
Ich bin von 3,23 auf 3,64 gegangen und das spürt man! Ich würde es jederzeit wieder machen und auf >250 pfeifen.. :whistle: ....

Das kann ich nur bestätigen (habe 3,62 drin). Und nicht nur von 0 auf 100 - sondern auch aus dem 3. und 4. Gang heraus beschleunigt der Roadster fantastisch. Nie mehr ohne Sperre :D
 
Auf 3.46 kann man schon gehen. Ich mein wir Coupé Fahrer können damit ja auch leben [emoji23]
 
Ist das wichtig? Mein Z4 läuft seit dem Umbau theoretisch noch etwas über 250 aber das mache ich so selten dass es für mich keine Rolle spielt.

Ich rate zum Diff aus dem Coupe, das habe ich bei mir auch drin und macht im 3.0i einfach saumäßig Spaß. Der geht deutlich besser aus den Ecken raus. Immer mal wieder werde ich gefragt ob ich eine Leistungssteigerung etc. habe weil ich nach der Kurve mit den größeren mithalten kann. Fahr mal ein Coupe zum Vergleich, dann merkst Du schnell dass sich das irgendwie "giftiger" anfühlt.

Grundsätzlich findest Du in diesem Thread mit etwas Zeit alle Infos die Du brauchst.

In aller Kürze: Du brauchst ein Diff im 188er Gehäuse. Diese gab es u.a. im E46. Verwendest Du ein solches muss jedoch der Deckel (beim Z4 mit Kühlfinnen) getauscht werden. In meinem Fall musste die Kardanwelle etwas zusammengeschoben werden was aber völlig problemlos war. Austauschbarkeit sollte also kein Problem sein solange Du beim Z4 bleibst. Wenn E46, dann kann es sein dass die Flansche umgebaut werden müssen.

In der Werkstatt kostet ein Diff Ein- und Ausbau sicher ne Ecke Geld weil der Auspuff weg muss und diverse Schrauben ersetzt werden, die Antriebswellen bauen manche (leider) auch noch aus. usw.

Jede Sperre die ins Coupe passt kann natürlich dann auch in dem Diff verwendet werden. Möchtest Du ein ganz anderes Diff fahren dann solltest Du die Kompatibilität mit dem Einbauer der Sperre prüfen. Sowohl zum Auto als auch zur Sperre.


theoretisch 250 - was schafft er in der praxis noch?

was muss ich beachten wenn ich mir ein gebrauchtes kaufen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin
Ich find es immer sehr verwunderlich wenn wochenlang über solche zusätzlichen Einbauten gegrübelt wird.

Macht es oder lasst es.

Ich habe mir einfach die Sperre einbauen lassen und habe seitdem viel Spass,
aber lasst euch dieses Erlebniss ruhig weiter entgehen.

Mit sperrigen Gruß
Karsten
 
Naja ich interessiere mich deshalb im Detail dafür, weil ich einen Diff Wechsel bei meinem ehemaligen MX-5 NB gemacht habe (5 Gang Diff mit Wechsel auf 6 Gang Getriebe):

Auf der Landstraße war es spaßig und Autobahn machte gar keinen Spaß mehr (nervte auf Langstrecke).
Im Endeffekt war es ein bisschen too much für den Alltag.

Sehe ich auch genau so ;)
 
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