E89 Fahrwerk

Es fehlen noch die Angaben zu den Luftdrücken. Wir fahren die Autos mit ca. 2,3 bar kalt rundum. Nur bei harter Rennstreckennutzung könnte man dann warm etwas Druck ablassen, wenn der Druck z.B. über 2,7 bar hinausgeht.

Es empfiehlt sich ein Luftdruck von 2,3 bis 2,4 bar rundum bei den fertig abgestimmten Autos. Darauf sind sie eingestellt. Die Reifen brauchen nicht groß warmgefahren zu werden, bevor der Grip da ist. Ein warmer Reifen wird zwar etwas besser packen, neigt dann aber leicht zum Überhitzen.
Abhilfe ist immer, rund zu fahren, und das Rutschen zu vermeiden.

Reifen lassen sich nicht mit ein paar Kavalierstarts oder Haarnadelkurven auf Temperatur bringen. Wenn man das versucht, heizt man nur die Lauffläche auf, während die Luft im Inneren des Reifens noch kalt ist. Es fehlt dann einfach der Druckaufbau. Wenn man also bei UHP- oder Semislick-Reifen auf Temperatur fahren will, sollte man einfach einige Kilometer normal fahren mit mäßiger Seitenbelastung, dann hat sich der Druck aufgebaut.
Auf der Nordschleife fahre ich die erste Runde fast immer wie die Einführungsrunde in einem Rennen: weite Bögen, sanft gefahren, gegen Ende der Runde dann gezielt Druck auf die Vorderräder durch entsprechende Lenkmanöver, um dann die Lauffläche aufzuheizen.

Derzeit ist gerade das Auto von Ingo bei uns, so dass wir in dieser Woche auch bessere Angaben zum adaptiven Fahrwerk in der Abstimmung machen können. Da er aber eine Quaife-Sperre verbaut hat, kann seine Abstimmung nicht auf andere Autos übertragen werden. In der kommenden Woche stimmen wir dann noch einen serienmäßigen 35i ab, dann dürfte klar sein, wie der Hase läuft.
 
Hi Dieter,
kann man eigentlich Aussagen darüber treffen welcher Motorisierung die Abstimmung mehr "hilft".
Ich meine ein ohnehin agilerer Sauger bspw. 30i sagen wir mit Motoroptimierung auf 280 PS und ein 100kg schwererer 35i, beide mit optimiertem FW.
Normalerweise sollte doch das leichtere Auto entsprechend leichter zu fahren sein und williger einlenken??

Gruß Volker

P.S Hab ich schon erwähnt das ich mir das nächstes Jahr auf keinen Fall entgehen lassen möchte?
 
Hi Dieter,
kann man eigentlich Aussagen darüber treffen welcher Motorisierung die Abstimmung mehr "hilft".
Ich meine ein ohnehin agilerer Sauger bspw. 30i sagen wir mit Motoroptimierung auf 280 PS und ein 100kg schwererer 35i, beide mit optimiertem FW.
Normalerweise sollte doch das leichtere Auto entsprechend leichter zu fahren sein und williger einlenken??

Gruß Volker

P.S Hab ich schon erwähnt das ich mir das nächstes Jahr auf keinen Fall entgehen lassen möchte?
Hallo Volker,

das ist schwer zu sagen, da wir ja jedes Auto individuell abstimmen. Das heißt, das wir bei jedem Auto für die gegebene Konstellation incl der verwendeten Reifen etwas finden, was sich gut fahren läßt.

Gewicht ist immer störend, wobei 100 kg mehr nur auf der Rennstrecke wirklich einen Unterschied machen. Vergleiche einfach mal das Fahrverhalten mit vollem und mit leerem Tank, oder mit und ohne Beifahrer. So viel Unterschied ist da nicht.
Man gleicht das höhere Gewicht dadurch aus, dass man eben runder fährt. Man reißt das Auto nicht in die Kurve hinein, man tritt nicht weiter aufs Gas als nötig usw. Die Masse des Autos stört ja vor allem dann, wenn sie beschleunigt oder abgebremst werden muss. Also versucht man, das so weit wie möglich zu vermeiden oder einzuschränken.
Fahrt einfach so, dass dem Schwerpunkt des Auto nicht schlecht wird, weil er zu viel hin und her geworfen wird... :w
 
Kann man denn etwas zur zu erwartenden erhöhten Abnutzung der Reifen sagen (Erfahrungswerte von anderen Modellen)? Nutzen die sich dann ungleichmäßiger ab (Innenseite) oder allgemein mehr? Wieviel mehr?
 
Kann man denn etwas zur zu erwartenden erhöhten Abnutzung der Reifen sagen (Erfahrungswerte von anderen Modellen)? Nutzen die sich dann ungleichmäßiger ab (Innenseite) oder allgemein mehr? Wieviel mehr?
Die Reifen werden sich innen etwas mehr abnutzen.aufgrund der Einstellung. Andererseits lädt diese Abstimmung aber dazu ein, die Kurven ganz anders zu fahren, so dass das fast wieder ausgeglichen werden wird.
Wir haben keine Erfahrung, wie viel das jetzt ausmachen wird, da das zu stark vom persönlichen Fahrstil abhängt. Ich denke, ein Wert zwischen 5 und 10% höhere Abnutzung ist realistisch. Das werden wir aber sicher schnell mitbekommen hier.

EDIT:
Vielleicht sollte ich noch anfügen, dass wir nicht mit extremen Sturzwerten arbeiten. Sicher ist der Sturz höher als Serie, aber vorne können noch nicht einmal 2° eingestellt werden. Daher suchen wir noch nach passenden Domlagern, die höhere Werte zulassen für diejenigen, die "mehr" wollen.
 
@dwz8;
ich finde es schoen, dass die ein oder andere aenderung von dir kommentiert wird. So kann man sich etwas darunter vorstellen und es etwas nachvollziehen. Auch wenn du sagst, du willst deine rennsport "tricks" nicht ganz offenlegen, dafuer habe ich auch verstaendnis.

willy
 
Erste Eindrücke von den H&R-Stabis mit adaptivem Fahrwerk

Wir sammeln gerade erste Eindrücke vom Funktionieren der H&R-Stabis an einem 35i mit adaptivem Fahrwerk.

Hier zunächst die vorderen Stabis im Vergleich:
110816 012.JPG

Der obere ist der H&R-Stabi, der untere der aus der Serie.

Auffällig ist, dass der Serienstabi in der Mitte eine Verjüngung aufweist:
110816 014.JPG


Damit ist der H&R-Stabi nicht nur dicker im Durchmesser, sondern auch im Mittelteil erheblich stärker, da er diese Verjüngung nicht aufweist. Damit dürfte er erheblich steifer sein als der Serienstabi.
Es fällt auf, dass H&R die gleichen Durchmesser (27 mm vorn, 22,5 mm hinten) bereits auf dem alten Z4, dem E46 und dem E36 verwendet hat. Das macht nicht den Eindruck, als ob da jemand etwas "herausgefahren" hätte.

Der erste Eindruck ist, dass der H&R-Stabi vorne zusammen mit den Eibach-Federn und dem adaptiven Fahrwerk nicht funktioniert. Die Dämpfer werden ein ganzes Stück härter eingestellt im Sport-Modus, dazu kommen dann die härteren Federn und auch noch der sehr viel härtere Stabi. Da hat der Reifen praktisch keine Chance mehr und rutscht weg.

Der erste Test war, den Stabi vorne ganz auszuhängen und dann zu fahren. Das Auto neigte sich dann zwar mehr, fuhr aber schon ein ganzes Stück besser.
Das passt auch zu der Ausführung des Serienstabis: offensichtlich hat BMW ganz bewußt einen weicheren Stabi vorne montiert.
Wir testen jetzt verschiedene Varianten durch mit Serien- und Eibachstabis auf einer oder beiden Achsen, dann wissen wir mehr.
 
Erste Eindrücke von den H&R-Stabis mit adaptivem Fahrwerk

Der erste Eindruck ist, dass der H&R-Stabi vorne zusammen mit den Eibach-Federn und dem adaptiven Fahrwerk nicht funktioniert. Die Dämpfer werden ein ganzes Stück härter eingestellt im Sport-Modus, dazu kommen dann die härteren Federn und auch noch der sehr viel härtere Stabi. Da hat der Reifen praktisch keine Chance mehr und rutscht weg.

das wäre ja ein Ding, wenn sich das bewahrheitet :O Zum Glück hab ich meine Serien-Stabis noch.....Dennoch ist bei mir die Untersteuerungsneigung seit Verbau der Stabis erheblich reduziert. Na ja, lassen wir uns mal überraschen, was ihr so feststellt:t
 
Der erste Eindruck ist, dass der H&R-Stabi vorne zusammen mit den Eibach-Federn und dem adaptiven Fahrwerk nicht funktioniert. Die Dämpfer werden ein ganzes Stück härter eingestellt im Sport-Modus, dazu kommen dann die härteren Federn und auch noch der sehr viel härtere Stabi. Da hat der Reifen praktisch keine Chance mehr und rutscht weg.

Welch Reifen sind denn drauf? Runflat oder Non Runflat? Oder ist es eh bei beiden zu hart?

Das H&R schon länger nichts mehr wirklich (weiter-) entwickelt ist mir auch schon aufgefallen. Daher wahren die H&R Federn sofort aus dem Rennen.
 
das wäre ja ein Ding, wenn sich das bewahrheitet :O Zum Glück hab ich meine Serien-Stabis noch.....Dennoch ist bei mir die Untersteuerungsneigung seit Verbau der Stabis erheblich reduziert. Na ja, lassen wir uns mal überraschen, was ihr so feststellt:t
Das mag durchaus sein, es spielen ja viele Faktoren eine Rolle dabei.

Wenn aber die ursprüngliche Untersteuerneigung reduziert wurde, heißt das noch nicht, dass sie weg ist, bzw. dass das Auto so um die Ecke fährt, wie wir es gerne hätten. Bei den beiden bisher umgerüsteten Autos hätte ich auf jeden Fall keine anderen Stabis mehr verbaut, so wie die laufen.

Im Übrigen fällt auf, dass sich das Wanken der Karosserie beim E89 sehr in Grenzen hält. Er senkt sich recht langsam in eine Richtung, bei adaptivem Fahrwerk und harten Dämpfern noch weniger. Da haben die Dämpfer offensichtlich einen größeren Einfluss als der Stabi.
 
Welch Reifen sind denn drauf? Runflat oder Non Runflat? Oder ist es eh bei beiden zu hart?

Das H&R schon länger nichts mehr wirklich (weiter-) entwickelt ist mir auch schon aufgefallen. Daher wahren die H&R Federn sofort aus dem Rennen.
Wir fahren derzeit auf Dunlop SportMaxx, da es mit der montierten Bereifung ein Problem gab.

Nach unserer Erfahrung sind H&R- und Eibach-Federn die besten am Markt, weit vor KW.
 
danke fuer die infos dieter,
du hast jetzt das aktive fahrwerk mit anderen federn UND anderen stabis probiert, verstehe ich das richtig? Und das war im ergebnis zu hart. Vielleicht kommt ihr bei dem, oder einem spaeteren fahrzeug mal dazu die federn zu lassen beim adaptiven fahrwerk (ist ja im werksetup eh schon 10mm tiefer) und nur die stabis zu tauschen. Das entschaerft das problem mit den lastwechseln, belaest aber eine alltagsfaehige bodenfreiheit. (das ist noeitig fuer mich, vielleicht auch fuer andere)
Leider wirds dann immernoch etwas hart, das kam mir auch so vor, bin dann zusaetzlich auf nicht runflat mit 2,2 und 2,4(HA) gewechselt und habe so natuerlich wieder etwas mehr "mitarbeit" des autos auf der strasse. (luftdruck ist pi mal daumen und im forum abgeguckt, damit probiere ich noch.) Hinten die stabis habe ich uebrigens auf mitte, das auch nur "einfach so". Testen ist fuer menschen die wegen solchen aenderungen in die werkstatt muessen halt nicht einfach. Das ist bei euch natuerlich wesentlich leichter. Mal abgesehen davon, dass ihr eh besser (bewerten) koennt.

Lange rede kurzer sinn, ich freue mich wenn in zukunft ein bericht ueber aktives fahrwerk, mit werksfedern und HR stabis kommt. (ohne RFT)

willy
 
Noch ein Wort zu Reifen:

Es ist wichtig, beim Reifenkauf die Felgenbreite im Auge zu behalten. Wird der Reifen zu breit für die Felge, dann gibt es ein schwammiges Fahrgefühl, da die Flanke des Reifens dann zu sehr arbeitet.
Hier ist mal eine Tabelle als Anhaltspunkt:
http://www.reifen-pneus-online.at/zustandstabelle-ratschlaege.html

Im aktuellen Fall wurden hinten 275/30 auf einer 9"-Felge montiert, was erheblich zu breit ist für diese Felge. Eine 10"-Felge wäre da angemessen.
Auch beim Querschnitt ist Vorsicht angebracht:
Auch wenn z.B. auf eine 8"-Felge sowohl 225 wie auch 235 als Breite passen, so muß auch der Querschnitt angepaßt werden, also z.B. 225/35 und 235/30, damit der Abrollumfang gleich bleibt. Ansonsten verbergen sich da einige Fehlerquellen, z.B. für ABS, DSC, DTC, die allesamt auf die einzelnen Raddrehzahlen reagieren.

Am besten die Abrollumfänge nachmessen, damit sie nahe an den Serienwerten bleiben.
 
Hier kurz noch drei Bilder von meinem (ich war das zweite Versuchskaninchen, siehe mein Beitrag weiter oben ... ;) ). Ich finde, er sieht insgesamt harmonisch aus, und auch die ungleiche Tieferlegung sieht man -- finde ich -- auf den ersten Blick kaum. Ich meld mich nachher noch mal mit mehr Infos ...
 
Moin Dieter,
zunächst mal vielen Dank für die wirklich informative wie spannende "Fortsetzungsgeschichte". Hätte auch ein wöchentliche Kolumne in einer Autozeitung zur Steigerung der Auflage werden können :t. Aber so ist es natürlich viel schöner.
Ich habe beim 35i mit adapt. Fahrwerk und Serienfedern auch die H&R-Stabis (hinten mittlere Einstellung) drin und wie Jurafun das Gefühl einer geringeren Untersteuerneigung und vor allem eines willigeren Einlenkverhaltens. Was natürlich nicht bedeutet, dass das Auto damit in der Kurve auch schneller ist. Verbessert hat sich der Geradeauslauf bei höheren Geschwindigkeiten auf der AB. Da bin ich vorher eigentlich immer im "Sportmodus" gefahren, jetzt fährt das Auto in "Normal" dort genauso gut. Allerdings hatte ich bei einem Bremsversuch in Nähe der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit das unschöne Erlebnis, dass der Wagen recht heftig über das Heck ausbrechen wollte. Ob das den Stabis, Spurrillen oder einer unglücklichen Kombination von beidem zuzuschreiben war, kann ich nicht sagen. Vielleicht fällt euch da ja auch irgendwas auf.
Thema Bremsen: einige User bringen die Bremse nach eigenem Bekunden bereits im Strassenverkehr an die Grenze der Belastbarkeit. Für eine kurze Einschätzung der Leistung der Bremsanlage bei den sicher nicht immer gemütlichen Versuchsfahrten wäre ich dankbar.
 
Das mag durchaus sein, es spielen ja viele Faktoren eine Rolle dabei.

Wenn aber die ursprüngliche Untersteuerneigung reduziert wurde, heißt das noch nicht, dass sie weg ist, bzw. dass das Auto so um die Ecke fährt, wie wir es gerne hätten. Bei den beiden bisher umgerüsteten Autos hätte ich auf jeden Fall keine anderen Stabis mehr verbaut, so wie die laufen.

Im Übrigen fällt auf, dass sich das Wanken der Karosserie beim E89 sehr in Grenzen hält. Er senkt sich recht langsam in eine Richtung, bei adaptivem Fahrwerk und harten Dämpfern noch weniger. Da haben die Dämpfer offensichtlich einen größeren Einfluss als der Stabi.

das war ja praktisch der verdacht, den wir gestern schon besprochen hatten richtig?
ich denke nur, daß die stabis jetzt mit den erkenntnissen quasi unverkäuflich sind :D
hab mit markus grad eben telefonisch das thema reifen abgehandelt.
die von dir schon angesprochenen pirelli pzero nero sind auf mischbereifung nicht zu bekommen. daher nur für 23i und 30i interessant und andere pirelli-kombinationen (asymetric und directionale) sind nicht machbar, weil die vorderache nicht als reinforced zu bekommen ist => d.h der geforderte tragfähigkeitsindex von 88 für die vorderachse ist nicht verfügbar (max 84)

so bleiben als mischbereifung für den 35i(s) in der regel nur dunlop, conti, bridgestone und hankook sowie die fast unbezahlbaren michelin (die lowbudgets hab ich mir mal gespart)
 
das war ja praktisch der verdacht, den wir gestern schon besprochen hatten richtig?
ich denke nur, daß die stabis jetzt mit den erkenntnissen quasi unverkäuflich sind :D
hab mit markus grad eben telefonisch das thema reifen abgehandelt.
die von dir schon angesprochenen pirelli pzero nero sind auf mischbereifung nicht zu bekommen. daher nur für 23i und 30i interessant und andere pirelli-kombinationen (asymetric und directionale) sind nicht machbar, weil die vorderache nicht als reinforced zu bekommen ist => d.h der geforderte tragfähigkeitsindex von 88 für die vorderachse ist nicht verfügbar (max 84)

so bleiben als mischbereifung für den 35i(s) in der regel nur dunlop, conti, bridgestone und hankook sowie die fast unbezahlbaren michelin (die lowbudgets hab ich mir mal gespart)
oha, daran hab ich natürlich nicht gedacht, sorry. :(

Aber hier ging es vor allem um diese Kombination, warten wir ab, wie es sich in anderen Konstellationen ausdrückt.
 
Hast du mal nach PZero ohne Nero geschaut? Die sind neuer, besser und sicher auch zu bekommen;) - gibt es zumindest als XL mit TI 88

PZero Nero
performance_table_pzero_nero.jpg

PZero
performance_table_pzero.jpg

Quelle: Pirelli

hi daniel,
ich hätte kurzfristig die pzero nur als runflat bekommen können. ich hab an der stelle auch nur auf die nero hingewiesen, weil ich mit dieter da gestern drüber gesprochen hatte.
persönlich hätte die version rosso nen gewissen charme für mich gehabt, weil 2 unterschiedliche profile gefahren werden die aufeinander abgestimmt sind.
das reifenchaos bei mir ist den unterschiedlichen entwicklungsständen meiner achsen geschuldet - zwischen vorder und hinterachse liegen 7 entwicklungsstufen!!!
dazu kommt mein denkfehler, ein breiterer reifen hinten, würde für mehr grip sorgen.
 
Anscheinend sind bisher alle sehr begeistert von der Optimierung. Bin gespannt auf erste Ergebnisse mit dem adaptiven Fahrwerk ohne H&R Stabis.
Nun aber eine Frage, die mir als Alltagsnutzer des Autos auch sehr wichtig ist: Bisher hat es sich immer so gelesen als sei die BMW Werksabstimmung ein Kompromiss zwischen Fahrdynamik, Sicherheit, Komfort, Verschleiss, evtl etc. Wo genau bringt denn eure Optimierung eine Verschlechterung mit sich? Ob das Reifenabrollgeräusch nun etwas lauter oder leiser ist würde mich nicht stören, auf einen guten Geradeauslauf auch bei hohen Geschwindigkeiten (Autobahn) und Sicherheit bei """", ebenfalls bei """" und nasser Fahrbahn, hingegen schon. Gibt es hier bereits Erkenntnisse der mutigen Ersttester?
 
Anscheinend sind bisher alle sehr begeistert von der Optimierung. Bin gespannt auf erste Ergebnisse mit dem adaptiven Fahrwerk ohne H&R Stabis.
Nun aber eine Frage, die mir als Alltagsnutzer des Autos auch sehr wichtig ist: Bisher hat es sich immer so gelesen als sei die BMW Werksabstimmung ein Kompromiss zwischen Fahrdynamik, Sicherheit, Komfort, Verschleiss, evtl etc. Wo genau bringt denn eure Optimierung eine Verschlechterung mit sich? Ob das Reifenabrollgeräusch nun etwas lauter oder leiser ist würde mich nicht stören, auf einen guten Geradeauslauf auch bei hohen Geschwindigkeiten (Autobahn) und Sicherheit bei """", ebenfalls bei """" und nasser Fahrbahn, hingegen schon. Gibt es hier bereits Erkenntnisse der mutigen Ersttester?
Bisher sehen wir nur die folgenden Auswirkungen:
- etwas höherer Reifenverschleiß, vermutlich in der Hauptsache wegen gefundenem Spass am Kurvenfahren
- die Eibach-Federn spürt man auf holprigen Strecken, z.B. bei einem Bahnübergang
- das übermäßige Sicherheitspolster beim Fahren, das durch extremes Untersteuern erreicht wurde, ist kleiner geworden
- die bisher abgestimmten Autos lassen sich nur mit Mühe zum Untersteuern bewegen (Nachteil für die, die das mögen)

Wie bereits erwähnt, fahren wir hier nicht mit 3° Sturz auf der Vorderachse oder anderen Extremwerten. Es ist an vielen Stellen jeweils ein bißchen korrigiert, aber es passt dann eben ganz gut zusammen.
Ich betrachte die "Nachteile" als überschaubar. Wenn jemand länger mit falschem Reifendruck unterwegs ist, wird er kaum weniger Nachteile haben.
 
Gilt dies Erkentniss anhand deiner zu schmalen Felgen Kombination oder gibts da ganz neue Erkentnisse?
ja, die Felge war zu schmal für den Reifen.

Grundsätzlich sollte das Verhältnis der Reifenbreiten vo+hi schon zueinander passen, d.h. es macht keinen Sinn, hinten übermäßig breit zu werden. Das führt nur dazu, dass das Auto noch extremer untersteuert, weil es hinten endlosen Grip hat.
 
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