E89 Fahrwerk

Im Prinzip sind das die beiden besprochenen Abstimmungen. Da die Federrate beim V3 immer ein ganzes Stück höher ist als bei den Eibach-Federn und sich nicht einstellen lässt, ist also die Grundhärte auf jeden Fall höher.
Aber darüber hinaus läßt sich durchaus mit zwei Dämpferabstimmungen arbeiten, obwohl das letzten Endes dann doch keiner macht für ein paar Runden, weil es einfach zu lange dauert, die Einstellung zu ändern.
 
@torspeed Vorab: Danke für Deine Mühen. Ich freue mich für Dich, dass Du im V3 Dein Top-FW gefunden hast. Es sind aber trotzdem -für mich zumindest- noch etliche Fragen offen, die geklärt werden könnten.
Nur mal so, um es doch irgendwann mal zu verstehen.

"Die Karosserie an der HA um 5 mm auf 335mm abgesenkt und die Dämpfereinstellungen Richtung härter verstellt" schwups habe ich ein Einlenkverhalten wie bei einem Go-Kart.
Ergebnis:
"Trotzdem werden die Unebenheiten einer schlechten Landstraße immer noch wunderbar geschluckt."
Einen Absatz später heißt es dann aber:
"... dass die Hinterräder bei harter Beschleunigung und löchrigem Asphalt um Traktion ringen und dabei sich das Heck leicht unruhig anfühlt."

Zug- oder Druckstufe wie weit von der Baisi verstellt.
Warum sorgt die Absenkung hinten, vorne für ein besseres Einlenken?

Bei mir war es bisher immer so (27 dokumentierte Einstellungen), dass, wenn die VA mehr Gripp hatte und ein zügiges Einlenken (weit weg von Go-Kart) - möglich war, der Arsch machte, was er wollte. Passte es hinten einigermaßen - was nie zu 100% erreicht wurde - ich und andere sprachen immer von einem Hoppeln - war das zügige Einlenken weg und er schob wieder über die VA.

Ich verstehe ja, dass keiner die bezahlte Einstellung bei Schmickler preisgeben will - ist logisch und nachvollziehbar. Und dass Schmickler hier seine Existenz nicht selber in Frage stellen wird, ist mir auch klar - würde jeder vernünftige Mensch so machen.

Aber aus allen Berichten von Dieter - ich habe die alle mit höchstem Interesse verschlungen; Dieter : Danke - habe ich nie richtig erlesen können, was welche Einstellung am V3 bewirkt und welche Auswirkungen es hat. Kann die Basiseinstellung von KW wirklich als Basis genommen werden oder weichen die Einstellungen so erheblich von der Basis ab, dass ich sie bisher nicht finden konnte?
Ich hatte die Aussagen von KW zum V3 so verstanden, dass, wenn die Druckstufe gefunden ist, mit der Zigstufenverstellung der Rest ganz einfach angepasst und der "Spitzenwert" gefunden werden kann. Sorry - bis jetzt haben 2 Fahrwerkspezialisten, ein bekannter und meine Wenigkeit es nicht geschafft, VA und HA so einzustellen, dass man mit ca. 400 Pferdestärken zügig komfortabel aber zickenfrei über die ebenfalls nicht immer perfekten Landstrassen Thüringens / Sachsens fliegen - meinte natürlich: fahren - kann, und dabei noch in den Genuss einer Go-kart ähnlichen Lenkung kommt.

Da ja mittlerweiel wohl etliche Leute mit V3 unterwegs sind, wäre es da nicht mal angebracht, dochmal einen Thread V3 aufzumachen und da die Auswirkungen der mannigfaltigen Einstellmöglichkeiten zu erklären ?

Ich weiß: Ich bekomme keine Prügel hier im Forum. Hier wird man nur gerädert. Aber das nehme ich in Kauf.
Bis denne
 
Ein solcher Thread wäre sicher interessant, stößt aber an einfache Grenzen.

Man kann die Abstimmung eines Fahrwerks als multidimensionale Matrix betrachten, in der es eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten gibt. Bleiben wir mal bei der Dämpfereinstellung, dann müsste man unter gleichbleibenden Bedingungen (ist in der Praxis nicht zu schaffen) Testreihen mit jeder Druckstufeneinstellung fahren, jeweils kombiniert mit unterschiedlichen Varianten für Achsgeometrie, Luftdruck, Stabiposition etc. Für den Ungeübten ist es dabei so gut wie unmmöglich, eine Reaktion des Autos beim Fahren konkret auf ein bestimmtes Details abzubilden. Fahrwerksspezis haben über Jahre Erfahrungswerte gesammelt, welche Kombinationen funktionieren, z.B. welcher Druck- und Zugstufenbereich mit welchem Federratenbereich arbeiten könnte. Trotzdem kommt es vor, dass grundsätzlich gegensätzliche Einstellungen beide gut funktionieren, z.B. bretthart oder nutellaweich. Da kommt es auf die Eigenheiten des Fahrzeugs insgesamt an, aber auch auf die Vorlieben des Fahrers.

Insofern wird ein Ausprobieren von Dämpfereinstellungen mit nachfolgendem Fahren nur begrenzt etwas bringen, wenn man nicht immer wieder die gleiche Strecke unter gleichen Bedingungen (auch gleicher Tagesform des Fahrers!) fährt. Auf der Rennstrecke geht das noch am Besten, weil sich im Grenzbereichsverhalten alles offenbart, was man über ein Fahrwerk wissen muss. Da man die Strecke, z.B. die Nordschleife bis zur letzten Bodenwelle kennt, hat man da Erwartungen, wie sich ein gut abgestimmtes Auto verhalten solte, und kann darauf hinarbeiten.

Noch ein Wort zum "Go-Kart"-Einlenken (ohne direkten Bezug auf meinen Vorposter):
Immer wieder habe ich es erlebt, dass Fahrer aus der Geradeausfahrt plötzlich das Lenkrad herumreißen, um dann anhand der Willigkeit des Autos, dieser Aktion zu folgen, eine Aussage über das Einlenkverhalten zu machen. Das ist großer Käse. Bei einer solchen Fahrweise wird das Auto und vor allem die Reifen vergewaltigt.
Ein gutes Einlenkverhalten muss unterstützt werden durch ein passendes Lenkverhalten des Fahrers. Nur dann bekommt der Reifen die Gelegenheit, seinen maximalen Grip aufzubauen und damit dann auch einzulenken.
Ich musste selbst einmal ein Rennauto fahren, das in der Tat wie ein Gokart eingelenkt hat. Durch überbreite Spurweite vorn und extreme Fahrwerksparameter klebte das Auto derart am Boden, dass ein Rutschen über die Vorderräder praktische unmöglich war. Allerdings wurde das erkauft mit einem unfassbar losen Heck, fast wie bei einem Driftauto. Insgesamt war das Auto so gut wie nicht zu fahren. Allerdings saßen Neulinge auf dem Auto, die vor allem froh über die sichere Vorderachse waren. Dass sie über 2 Minuten langsamer über den Ring fuhren als bei der zur Verfügung stehenden Motorleistung, war ihnen wohl weniger wichtig.
 
@torspeed Vorab: Danke für Deine Mühen. Ich freue mich für Dich, dass Du im V3 Dein Top-FW gefunden hast. Es sind aber trotzdem -für mich zumindest- noch etliche Fragen offen, die geklärt werden könnten.
Nur mal so, um es doch irgendwann mal zu verstehen.

"Die Karosserie an der HA um 5 mm auf 335mm abgesenkt und die Dämpfereinstellungen Richtung härter verstellt" schwups habe ich ein Einlenkverhalten wie bei einem Go-Kart.
Ergebnis:
"Trotzdem werden die Unebenheiten einer schlechten Landstraße immer noch wunderbar geschluckt."
Einen Absatz später heißt es dann aber:
"... dass die Hinterräder bei harter Beschleunigung und löchrigem Asphalt um Traktion ringen und dabei sich das Heck leicht unruhig anfühlt."

Zug- oder Druckstufe wie weit von der Baisi verstellt.
Warum sorgt die Absenkung hinten, vorne für ein besseres Einlenken?

Bei mir war es bisher immer so (27 dokumentierte Einstellungen), dass, wenn die VA mehr Gripp hatte und ein zügiges Einlenken (weit weg von Go-Kart) - möglich war, der Arsch machte, was er wollte. Passte es hinten einigermaßen - was nie zu 100% erreicht wurde - ich und andere sprachen immer von einem Hoppeln - war das zügige Einlenken weg und er schob wieder über die VA.

Ich verstehe ja, dass keiner die bezahlte Einstellung bei Schmickler preisgeben will - ist logisch und nachvollziehbar. Und dass Schmickler hier seine Existenz nicht selber in Frage stellen wird, ist mir auch klar - würde jeder vernünftige Mensch so machen.

Aber aus allen Berichten von Dieter - ich habe die alle mit höchstem Interesse verschlungen; Dieter : Danke - habe ich nie richtig erlesen können, was welche Einstellung am V3 bewirkt und welche Auswirkungen es hat. Kann die Basiseinstellung von KW wirklich als Basis genommen werden oder weichen die Einstellungen so erheblich von der Basis ab, dass ich sie bisher nicht finden konnte?
Ich hatte die Aussagen von KW zum V3 so verstanden, dass, wenn die Druckstufe gefunden ist, mit der Zigstufenverstellung der Rest ganz einfach angepasst und der "Spitzenwert" gefunden werden kann. Sorry - bis jetzt haben 2 Fahrwerkspezialisten, ein bekannter und meine Wenigkeit es nicht geschafft, VA und HA so einzustellen, dass man mit ca. 400 Pferdestärken zügig komfortabel aber zickenfrei über die ebenfalls nicht immer perfekten Landstrassen Thüringens / Sachsens fliegen - meinte natürlich: fahren - kann, und dabei noch in den Genuss einer Go-kart ähnlichen Lenkung kommt.

Da ja mittlerweiel wohl etliche Leute mit V3 unterwegs sind, wäre es da nicht mal angebracht, dochmal einen Thread V3 aufzumachen und da die Auswirkungen der mannigfaltigen Einstellmöglichkeiten zu erklären ?

Ich weiß: Ich bekomme keine Prügel hier im Forum. Hier wird man nur gerädert. Aber das nehme ich in Kauf.
Bis denne

27 Einstellungen?

Es gibt natürlich die Möglichkeit die Dämpfer auf einem Dämpferprüfstand laufen zu lassen, wenn man dann noch ein paar Werte hat, kann man errechnen was die Optimale Einstellung ist.
Allerdings nicht ganz günstig das ganze, jeder klick muß einzeln gemessen werden.
Schon erstaunlich was dabei raus kommt, da kann Zug und Druckstufe schon mal sehr weit auseinander liegen, so das man das mit fahren schwer raus finden wird.
Gehört natürlich der Fahrwerks Ingenieur dazu der das auch Rechnen kann, bei mir hat das Wolfgang Knobloch gemacht.
 
Nur mal so als Beispiel aus der Praxis:

Wir waren mit dem Z4M einmal bei KW auf dem 7-Post Fahrdynamikprüfstand und haben dort mit Hilfe von KW die optimale Feder/Dämpferkombination herausgefahren. Das Auto war hinterher trotzdem unfahrbar, weil auf der Straße noch andere Parameter mit hinzukommen, die sich dynamisch ergeben.
Beim Z4M waren das z.B. Vorspurkurven, Verformungen des Unterbodens und anderes mehr.

Bitte nutzt einen anderen Thread, wenn Ihr das Thema vertiefen möchtet.
 
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Allerdings saßen Neulinge auf dem Auto, die vor allem froh über die sichere Vorderachse waren. Dass sie über 2 Minuten langsamer über den Ring fuhren als bei der zur Verfügung stehenden Motorleistung, war ihnen wohl weniger wichtig.

Naja, nicht jeder ist ein Fahrprofi.
Ein Auto das Lenkbefehle knackig umsetzt,
im Grenzbereich über alle viere geht
und bein lupfen des Gaspedals ein wenig mit dem Heck nachhilft,
kann auch einem relativen Laien viel Vertrauen zum Auto geben.
Dem Fahrverhalten meines Clubman Cooper S mit Sportfahrwerk
vertraue ich jedenfalls sehr viel mehr, als meinem 30i mit adaptivem Fahrwerk in Stufe S.
Am meisten stört mich hier das "schwammige" Wanken des Vorderwagens beim Einlenken.
Bevor die Richtungsänderung kommt taucht erst einmal das kurvenäußere Vorderrad weg;
und wenn der MINI noch stoisch ums Eck geht, schiebt der Zeit schon lange über die Vorderachse;
und beim lupfen kommt nicht das Heck sondern er wir vorne irgendwie "eckig".
Naja, wir wohl an meinen Fahrkünsten liegen, deshalb bin ich mit dem Z4 eher cruisend unterwegs.
Ich hab schon über Eibach Stabilisatoren nachgedacht,
hab aber keine Ahnung ob das was helfen würde.
 
"Die Karosserie an der HA um 5 mm auf 335mm abgesenkt und die Dämpfereinstellungen Richtung härter verstellt" schwups habe ich ein Einlenkverhalten wie bei einem Go-Kart.
Ergebnis:
"Trotzdem werden die Unebenheiten einer schlechten Landstraße immer noch wunderbar geschluckt."
Einen Absatz später heißt es dann aber:
"... dass die Hinterräder bei harter Beschleunigung und löchrigem Asphalt um Traktion ringen und dabei sich das Heck leicht unruhig anfühlt."

Zug- oder Druckstufe wie weit von der Baisi verstellt.
Warum sorgt die Absenkung hinten, vorne für ein besseres Einlenken?

@ALIBABAZ4 : ich glaube, da hast Du etwas falsch verstanden, oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Das Absenken war einfach mein Wunsch, weil ich es etwas zu viel "Keilform" fand. Also die 5 mm sind rein optischer Natur und stehen also nicht in dem von Dir geschilderten Zusammenhang.
Der Wagen liegt auch in hoppeligen schlechten Kurven sehr gut und verliert überhaupt keinen Gripp durch Fehler im Asphalt (!); dás meinte ich mit "...wunderbar geschluckt". Zur Zeit erkenne ich also in den Kurven keinen Gripp-Unterschied zu der vorherigen weicheren Einstellung. Bei voller Beschleunigung in den niedrigen Gängen sind die Kräfteverhältnisse an den Hinterrädern völlig anders (daher auch mein Hinweis auf die weicher werdenden Dämpfer des AFW), sodass ein Vergleich mit einer Kurvenfahrt hinkt. Ich finde es generell schwierig das Fahrverhalten so zu beschreiben, dass es jeder versteht. Es ist sicherlich zielführender um das Fahrverhalten bei einer Fahrt zu erleben; egal ob es die Fahrten mit Dieter, den Schmicklers oder die "Probefahrten" mit Forumskollegen waren.

Ich kann Euch nichts über die Dämpfereinstellungen und Fahrwerkseinstellungen sagen, da ich diese z.Z. schlicht und einfach nicht kenne.

Gruß,
Sven
 
Ein Auto das Lenkbefehle knackig umsetzt,
im Grenzbereich über alle viere geht
und bein lupfen des Gaspedals ein wenig mit dem Heck nachhilft,
kann auch einem relativen Laien viel Vertrauen zum Auto geben.
Dem Fahrverhalten meines Clubman Cooper S mit Sportfahrwerk
vertraue ich jedenfalls sehr viel mehr, als meinem 30i mit adaptivem Fahrwerk in Stufe S.
Am meisten stört mich hier das "schwammige" Wanken des Vorderwagens beim Einlenken.
Bevor die Richtungsänderung kommt taucht erst einmal das kurvenäußere Vorderrad weg;
Das ist exakt so beschrieben, wie ich es auch erfahren habe! Unser JCW gibt Dir sofort viel Vertrauen und Du kannst das Ding ohne Probleme (Angst...??) richtig schnell bewegen. Beim E89 wurde erst mit dem Eibach-Setup ein gewisses Vertrauen gebildet. Aber erst seit dem KW V3 habe ich nun tatsächlich dasselbe Vertrauen wie beim Works. Wenn meine Frau fährt, merkt man es Ihr ebenfalls deutlich an, dass Sie viel Vertrauen in den Wagen hat ( ein Kreisverkehr/Kreisel wird dann schonmal sehr zackig durchfahren :D).

Gruß,

Sven
 
Naja, nicht jeder ist ein Fahrprofi.
Meine Bemerkung bezog sich auf ein völlig falsch abgestimmtes Rennauto, das höchstens zu Driftzwecken getaugt hätte.

Ein Auto das Lenkbefehle knackig umsetzt,
im Grenzbereich über alle viere geht
und bein lupfen des Gaspedals ein wenig mit dem Heck nachhilft,
kann auch einem relativen Laien viel Vertrauen zum Auto geben.
Dem Fahrverhalten meines Clubman Cooper S mit Sportfahrwerk
vertraue ich jedenfalls sehr viel mehr, als meinem 30i mit adaptivem Fahrwerk in Stufe S.
Am meisten stört mich hier das "schwammige" Wanken des Vorderwagens beim Einlenken.
Bevor die Richtungsänderung kommt taucht erst einmal das kurvenäußere Vorderrad weg;
und wenn der MINI noch stoisch ums Eck geht, schiebt der Zeit schon lange über die Vorderachse;
und beim lupfen kommt nicht das Heck sondern er wir vorne irgendwie "eckig".
Naja, wir wohl an meinen Fahrkünsten liegen, deshalb bin ich mit dem Z4 eher cruisend unterwegs.
Ich hab schon über Eibach Stabilisatoren nachgedacht,
hab aber keine Ahnung ob das was helfen würde.
Vielleicht liest Du einfach mal hier den Thread durch, dann weißt Du ziemlich genau, was Du von den Eibach-Federn und sonstigen Veränderungen erwarten kannst.
Zwischen dem E89 und einem Mini liegen Welten in der Konstruktion, allein schon wegen der Antriebsart.

Jedes Auto taucht beim Einlenken auf der Außenseite ab. Wieviel, hängt von der Abstimmung ab. Federn und Staibs geben da mehr Halt, ein härterer Dämpfer verlangsamt das Absinken.
Tatsächlich aber muss das Auto einfedern, weil es erst dann den erforderlichen Druck auf den Reifen aufbaut und stabil wird. Der größte Fahrfehler ist, das Auto ohne diese Spannung zu fahren: der Reifen bekommt nicht genug Druck von oben, und ohne Vorspannung ändert sich die Last bei jeder kleinsten Unebenheit der Straße oder bei Lenk- oder Gaspedalbewegungen.

Der E89 muss ganz anders gefahren werden als ein Vorderradtriebler, der sich durch Gasgeben immer wieder aus der Kurve zieht.
 
Letztes Jahr habe ich meinen 23i (Schalter) von AFW auf ein mit KW V3 (natürlich um den Komfortverlust wissend) umrüsten lassen, eine Wavetrack-Sperre einbauen lassen und bin auf Gleichbereifung (225'er 18 Zoll) gewechselt.Die Einbau und Abstimmung des KW V3 hat WW gemacht - er hat eine härtere Abstimmung als Schmickler. Da mein Einsatzgebiet meines Autos einerseits für den sportlichen Einsatz auf kurvigen Landstraßen (z.B. in den Dolomiten) und andererseits für den Alltag Autobahnen sind, dürfte die weiche Abstimmung von Schmickler für mich besser geeignet ist als die von WW. Die aktuelle Abstimmung hoppelt mir zu viel auf der Autobahn.

Frage an Dieter:
Wenn ich auf die weiche Abstimmung von Schmickler wechsele ist da der Einbau einer Domstrebe (z.B. Wichert) und/oder Stabis zu empfehlen oder eher nicht ?
 
Letztes Jahr habe ich meinen 23i (Schalter) von AFW auf ein mit KW V3 (natürlich um den Komfortverlust wissend) umrüsten lassen, eine Wavetrack-Sperre einbauen lassen und bin auf Gleichbereifung (225'er 18 Zoll) gewechselt.Die Einbau und Abstimmung des KW V3 hat WW gemacht - er hat eine härtere Abstimmung als Schmickler. Da mein Einsatzgebiet meines Autos einerseits für den sportlichen Einsatz auf kurvigen Landstraßen (z.B. in den Dolomiten) und andererseits für den Alltag Autobahnen sind, dürfte die weiche Abstimmung von Schmickler für mich besser geeignet ist als die von WW. Die aktuelle Abstimmung hoppelt mir zu viel auf der Autobahn.

Frage an Dieter:
Wenn ich auf die weiche Abstimmung von Schmickler wechsele ist da der Einbau einer Domstrebe (z.B. Wichert) und/oder Stabis zu empfehlen oder eher nicht ?
Eine Domstrebe halte ich nicht für nötig, die hat beim E89 kaum jemand verbaut. Beim 23i bringt der Tausch der Stabis nochmal zusätzliche Stabilität beim Wanken. Ist nicht unbedingt nötig, aber das hängt von Deinen Prioritäten ab. Das Problem mit den zu harten Abstimmungen einiger Tuner ist mir bekannt, oft wird da nach kurzer Zeit auf die von Schmickler bevorzugte Einstellung gewechselt.
 
Das Problem mit den zu harten Abstimmungen einiger Tuner ist mir bekannt, ...
Wie kann es sein, dass "einige Tuner" ein Auto dermaßen besch... übergeben, dass dieses abei >250 auf der Autobahn um fast einen ganzen Fahrstreifen versetzt und dermaßen bretthart ist, dass es einem das Gebiss raushaut - und dann der Spruch folgt, dass der Physik nun mal Grenzen gesetzt sind.
Nach etlichem Hin- und Her hat dann der Tuner von z4rotwild mein Auto so butterweich abgestimmt - hätte sogar noch weichere Federn an der HA eingebaut, wenn es die z.Zt gegeben hätte, dass danach ein Sofa schon hart war. Aber auch da kam dann der Hinweis auf Physik und Komfort.
Ordentlich fährt mein Auto aber trotzem nicht. Wie schreibt @z4rotwild : hoppelt über die AB. Genau so !!!!!
Und keiner kann mal kurz sagen, in welche Richtuung eine ordentliche Einstellung gehen sollte, ohne direkt zu Schmickler fahren zu müssen.
 
Jeder hat die freie Wahl, welchen Tuner er gut findet. Mancher Tuner hat seinen Schwerpunkt gewählt und orientiert sich hart am Motorsport. Für die Straße halte ich das nicht für die beste Lösung. Auf der Rennstrecke fährt man ganz anders als auf der Autobahn, da macht ein Versetzen nichts, solange die Abstimmung für den Rest der Strecke stimmt.

Was den Z4 angeht, macht Markus Schmickler keiner was vor. Dazu ist die Erfahrung einfach zu groß, sowohl im Rennbetrieb mit einem halben Dutzend Autos, wie auch im Straßentuning mit etlichen Hundert Z4. Und auch wenn es schwer zu erklären ist, das Abstimmen eines Autos (und des Fahrers auf dieses Auto!) ist eine vielschichtige Sache, die nicht nur mit Klicks am Dämpfer und Sturzeinstellung zu tun hat.

Aber ich werde sicher keine Religionskriege um die Wahl eines Tuners beginnen. Das soll jeder für sich entscheiden. Er muss ja dann hinterher auch alleine mit dem Ergebnis leben.
 
Da meine Dämpfer sehr feucht und ich einen Federbruch hinten hatte, musste das KW V3 zeitnah eingebaut werden - hatte sich mir aus Termin/Zeitgründen die Frage Schmickler oder WW nicht gestellt.

Ich hatte WW meine Anforderungen vor der Einstellung gesagt (sportlichen Einsatz auf kurvigen Landstraßen, für den Alltag Autobahnen) - D.h. eine mehr in Richtung 'Komfort' gehende Einstellung. Bei WW ging die Einstellung sehr schnell (ich war dabei) - 45 min und dann Probefahrt, fertig. Dementsprechend niedrig war dann auch der Preis für die Einstellung. Schon auf der Rückfahrt ist mir das 'hoppeln' negativ aufgefallen. Durch die Kurven geht das Auto mit dieser Einstellung aber sehr gut. Die Aussagen von WW und Schmickler zur Behebung dieses hoppeln haben sich widersprochen (WW 2 Klicks in die eine Richtung, Schmickler 2 Klicks in die andere Richtung).
Erfahrungen mit Schmickler habe ich auch (damals Feder + Abstimmung). Fakt ist - Schmickler nimmt deutlich mehr Zeit für die Abstimmung (Abstimmung, Fahrt, Abstimmungsanpassung, Fahrt - usw. bis die Abstimmung passt) und berücksichtigt die individuellen Wünsche des Kunden deutlich besser als WW. Damit kostet die Abstimmung auch deutlich mehr.

Fazit: Die Abstimmung von WW ist für sportliches Fahren gut, aber entspricht nicht meinen Anforderungen, die ich ihm mitgeteilt habe. Ich werde dieses Jahr die Einstellung bei Schmickler machen lassen.
 
Du hast doch gesagt du willst "sportlichen Einsatz auf Landstraßen". Das hat er gemacht.

Willst du Komfort, hättest du sagen müssen ich will Komfortabel im Alltag fahren und gelegentlich mal ein paar Flotte Kurven nehmen.
 
Du hast doch gesagt du willst "sportlichen Einsatz auf Landstraßen". Das hat er gemacht.

Willst du Komfort, hättest du sagen müssen ich will Komfortabel im Alltag fahren und gelegentlich mal ein paar Flotte Kurven nehmen.
Ich habe WW damals schon klar gesagt, dass es wichtig ist, dass das Auto auch im Alltag gut und komfortabel auf Autobahnen fahren soll. ;)
 
Wenn man bei WW die Termin so plant und bezahlt, dann würde er gewiss auch nichts anderes als das beschriebene Schmickler-Prozedere. Das ist halt alles nur eine Frage der Zeit und des Geldes - und natürlich auch der Machbarkeit.

Wenngleich es bei mir auch kein E89 ist, so kann ich bestätigen, dass WW ein V3 durchaus auch komfortabel und langstreckentauglich einstellt. Dabei hilft es natürlich - wie bei jedem anderen auch -, wenn man die eigenen Vorstellungen klar äußert und vorhandene Problempunkte klar eingrenzen kann. Mich hatte bspw. auch das Hoppeln beim vorherigen Setup auf Dauer gestört, obwohl auch hier die klare Ansage war, dass ich es komfortabel und langstreckentauglich haben möchte. Die Erfahrungen von knapp einem Jahr habe ich dann halt als Input für den 2. Versuch herangezogen.

Ich denke, dass es WW dann auch bei dir, @z4rotwild , entsprechend wunschgemäß abändern könnte, soweit es technisch machbar ist. Letztlich wären die Parameter der Physik, des Fahrwerkes und des Fahrzeugs ohnehin für alle gleich. Die jeweiligen Erfahrung und Schwerpunktsetzungen - egal ob von Schmickler, WW oder eines andereren - werden halt nur in den jeweiligen Schwerpunkten schneller (und somit wohl auch regelmäßig günstiger) zum gewünschten Ergebnis führen. Andererseits soll es aber schließlich auch Leute geben, die sich das Fahrwerk selbst mithilfe etlicher Testfahrten eingestellt haben und mit diesem Ergebnis zufrieden sind.
 
Da Dieter ja bereits am 08.Mai einen Threadwechsel empfohlen hatte, halte ich mich hier kurz - und das schlussendlich - .
Ich will hier weder einen WW noch andere Tuner kritisieren.
Geht auch schlecht, da es keine Norm gibt, wo "sportlich aber noch komfortabel über Landstraßen" definiert ist. Da helfen einem auch keine Sprüche wie von Hello 46 oder keulejr, die zudem noch ein ganz anderes Auto fahren, welches von Geburt an sowieso sportlicher eingestellt war und sich viel dynamischer fährt als unsere E89.

Nochmals muss ich z4rotwild beipflichten und keulejr widersprechen. Mein Termin dort hat mit Einstellen und insgesamt 4 Runden Probefahrt - wahrscheinlich genau identische Runde - gerade mal 1:15 gedauert, wobei ich die letzte Runde allein fahren musste da der Nächste schon auf dem Hof stand. Die Rechnungssumme ist Dir - keulejr - bekannt. Am Geld kann es also nicht liegen - und das Resultat bist Du ja auch gefahren.

Da dieser Thread aber E89-Fahrwerk heißt und nicht Blabla, dachte ich halt eben, dass man hier wenigstens anfragen oder zumindest nachhaken kann um vilelleicht sein V3 mal ordentlich eingestellt zu bekommen, bzw. irgenwann zu dem Klientel gehört, welche "sich das Fahrwerk selbst mithilfe etlicher Testfahrten eingestellt haben und mit diesem Ergebnis zufrieden sind ;)" ohne fast 1.000 km bis zum wohl einzig fähigen Z4-Einsteller fahren zu müssen geschweige denn, sich von E85/86ern hier die Deutsche Sprache erklären lassen zu müssen um sportlich aber noch komfortabel über die Landstraßen fahren zu können
P.S.: Ich weiß, Thiemann gibt es auch noch. Ist aber genau so weit.
So. Demnächst wird weiter gebalstet - und wenn das dann immer noch nicht klappt, wird Termin gemacht !!!.
 
Meine Eibach Stabis Vorne machen seit Einbau heftige Knack und Knarz Geräusche. Hab bereits die 2 Lagerbuchsen, aber auch diese sind noch nicht optimal, da die Stabis zu eng im Lager sitzen. Da hilft auch kein Teflonspray oder sonst was. Habe jetzt direkt mit Eibach Kontakt aufgenommen. Hoffe auf Rückmeldung. Die HA Stabis bewegen sich ohne Probleme in den Lagern.

Hallo zusammen.
Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag nicht offtopic liege, aber konnte auch kein Verschieben des Themas feststellen.
Seit dem Einbau der Eibach Stabis habe ich ebenfalls die besagten Knackgeräusche an der Vorderachse.
Prüfung bei BMW hat ergeben, dass der vordere Stabi bzw. die Aufnahme zur Koppelstange nicht passt (siehe Bild).


Wenn ich jetzt lese, dass noch Probleme an den Lagerbuchsen hinzukommen ( logisch: dort habe ich das Knacken auch wahrgenommen), finde ich das nicht mehr akzeptabel.
Hier muss nach meiner Meinung eine Nachbesserung vom Hersteller erfolgen, weil sich das Auto nach dem Einbau von der Lenkung her anfühlt wie ein schlecht reparierter Unfallwagen.

Ich habe Eibach den Vorgang über das Kontaktformular nach meinem Besuch bei BMW geschildert und bekam heute die Antwort, mich telefonisch zu melden.

Was hat sich aus eurer Kontaktaufnahme ergeben?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir hierzu eure Erfahrungen mitteilen würdet (hier, in einem neuen fred oder per pm :), bevor ich Ende der Woche telefonischen Kontakt zu Eibach aufnehme.

Habe übernächste Woche Termin zum Rückrüsten auf den ursprüngliche Stabi, was kein befriedigendes Ergebnis wäre.
Auswechslung der Koppelstangen wurde mir aufgrund der jetzigen starken Spannung des Gelenks zur Stabi-Aufnahme auch angeraten (bei einer Laufleistung von 30 Tsd. Km).
Auf der HA fährt er sich übrigens nach dem Tausch auf den härteren Eibach Stabi ausgezeichnet ( bei Vollast aus der Kurver heraus zum Beispiel) um noch einen positiven, vorläufigen Abschluss zu finden.

Viele Grüße
ps: ich hoffe, das Bild lässt sich anhängen - die Funktion "Datei hochladen" scheint über die Forums- app auf dem tablet noch nicht idiotensicher (also für Leute wie mich ;) zu sein. Reiche die Aufnahme sonst nach.
 
... Nochmals muss ich z4rotwild beipflichten und keulejr widersprechen. Mein Termin dort hat mit Einstellen und insgesamt 4 Runden Probefahrt - wahrscheinlich genau identische Runde - gerade mal 1:15 gedauert, wobei ich die letzte Runde allein fahren musste da der Nächste schon auf dem Hof stand. Die Rechnungssumme ist Dir - keulejr - bekannt. Am Geld kann es also nicht liegen - und das Resultat bist Du ja auch gefahren. ...

Du widersprichst mir damit keineswegs, da mein Beitrag unter der Prämisse der Machbarkeit stand. Ist bereits die Ausgangsbasis ungeeignet, kann nun einmal kaum ein passendes Resultat herauskommen - ganz gleich bei wem. Da hilft leider weder Zeit noch Probefahrten und Geld wohl letztlich auch nur dahingehend, dass man am besten "zurück zum Anfang geht" und "noch einmal von vorne beginnt".

Da ich dein tatsächliches und vor allem sehr spezifisches Problem nur allzu gut kenne, wäre außerdem zu berücksichtigen, dass nicht du der Auftraggeber warst und dir die (möglichen oder tatsächlichen) Nebenabsprachen gerade nicht bekannt sind. Wenn es da ein Limit gab und dieses erreicht wurde, dann bleibt es halt bei diesem (End-) Stand.

Daher bleibt dir wohl leider wirklich nur weiterhin die Ruhe zu bewahren (auch wenn es noch so schwer fällt), abzuwarten und wohl noch einmal von vorne zu beginnen. Da bin ich zuversichtlich, dass es dann auch ein wunschgemäßes Resultat geben wird, solang die Wünsche machbar sind. :t
 
Der größte Fahrfehler ist, das Auto ohne diese Spannung zu fahren:
Das hab ich bei einem Fahrtraining auch schon mal gehört,
aber irgendwie find ich den Punkt des rechtzeitigen "anstellen" vor der Kurve nicht.
Naja, ich erhöhe meine Cruisequote beim Zetti einfach auf 100 %
und akzeptiere, das sich sowieso nie wirklich schnell unterwegs sein werde. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.
Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag nicht offtopic liege, aber konnte auch kein Verschieben des Themas feststellen.
Seit dem Einbau der Eibach Stabis habe ich ebenfalls die besagten Knackgeräusche an der Vorderachse.
Prüfung bei BMW hat ergeben, dass der vordere Stabi bzw. die Aufnahme zur Koppelstange nicht passt (siehe Bild).


Wenn ich jetzt lese, dass noch Probleme an den Lagerbuchsen hinzukommen ( logisch: dort habe ich das Knacken auch wahrgenommen), finde ich das nicht mehr akzeptabel.
Hier muss nach meiner Meinung eine Nachbesserung vom Hersteller erfolgen, weil sich das Auto nach dem Einbau von der Lenkung her anfühlt wie ein schlecht reparierter Unfallwagen.

Ich habe Eibach den Vorgang über das Kontaktformular nach meinem Besuch bei BMW geschildert und bekam heute die Antwort, mich telefonisch zu melden.

Was hat sich aus eurer Kontaktaufnahme ergeben?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir hierzu eure Erfahrungen mitteilen würdet (hier, in einem neuen fred oder per pm :), bevor ich Ende der Woche telefonischen Kontakt zu Eibach aufnehme.

Habe übernächste Woche Termin zum Rückrüsten auf den ursprüngliche Stabi, was kein befriedigendes Ergebnis wäre.
Auswechslung der Koppelstangen wurde mir aufgrund der jetzigen starken Spannung des Gelenks zur Stabi-Aufnahme auch angeraten (bei einer Laufleistung von 30 Tsd. Km).
Auf der HA fährt er sich übrigens nach dem Tausch auf den härteren Eibach Stabi ausgezeichnet ( bei Vollast aus der Kurver heraus zum Beispiel) um noch einen positiven, vorläufigen Abschluss zu finden.

Viele Grüße
ps: ich hoffe, das Bild lässt sich anhängen - die Funktion "Datei hochladen" scheint über die Forums- app auf dem tablet noch nicht idiotensicher (also für Leute wie mich ;) zu sein. Reiche die Aufnahme sonst nach.

Ich habe meine Eibach Stabis an meinen Händler zurückgeschickt. Aus meiner Sicht war das Problem nicht zu beheben. Obwohl ich alle Buchsen und Schmiermittel probiert habe. Da stimmt von der Konstruktion was nicht. Einbaufehler kann man meines Erachtens ausschliessen.
 
Ich habe meine Eibach Stabis an meinen Händler zurückgeschickt. Aus meiner Sicht war das Problem nicht zu beheben. Obwohl ich alle Buchsen und Schmiermittel probiert habe. Da stimmt von der Konstruktion was nicht. Einbaufehler kann man meines Erachtens ausschliessen.

Hast du jetzt die von H&R verbaut? Die sollen ja an der HA evtl. Probleme machen und irgendwo anschlagen/scheuern.
 
Ich habe jetzt die von H&R drin, die sind vom Aufbau im Vergleich zu Eibach nahe zu identisch. Der H&R Stabi hat vorne einen Durchmesser von 27mm, der von Eibach 28mm. Im Fahrverhalten gibt es kaum Unterschiede, wobei mir der H&R besser zusagt.

Die hinteren Stabis sind gleich bis auf die Löcher. H&R hat ein Loch mehr. Die mitgelieferten Schrauben und Hülsen sind von Eibach pass genau, bei H&R passt das nicht so exakt. Wenn das Auto auf der Bühne ist schlägt schon mal die hintere Antriebswelle rechts, an den Stabi. Das scheint normal zu sein, da das Problem bei beiden Stabis existiert. Sehe ich nicht als Problem. Auf der Strasse gibt es keine Geräusche.

Noch ein Wort zu der Vorderachse. Meine Vermutung ist, dass die Koppelstangen nicht immer mit den Stabis harmonieren. Ich hatte z.B. vor den Tausch der Stabis, die Koppelstangen gewechselt auf Meyle HD. Damit hatte ich Poltergeräusche, ähnlich wie später bei Tausch der Stabis. Nach dem ich die Koppelstangen gegen die von Febi Bilstein (die sehen genauso aus wie die Original BMW) getauscht hatte, waren die Probleme verschwunden.

Nun habe ich seit 2 Wochen die H&R Stabis drin und hatte anfangs keine Problem, wirklich nichts. Vor kurzem war ich dann auf dem Hockenheimring um ein paar Runden zu drehen um das ganze mal ordenlich zu belasten. Nach dem Turn sind starke Poltergeräusche auf der Vorderachse aufgetreten, die auch nach dem Abkühlen des Fahrzeugs nun dauerhaft vorhanden sind, obwohl das Fahrverhalten nach wie vor Top ist. Über 200Km/h auf der AB kein Problem, da kann ich das Lenkrad mit einem Finger halten.

Ich vermute nun ein Problem mit den Koppelstangen. BMW hat für die Pendelstütze links und rechts eine separate Teilenummer wohin gegen die Aftermarkt Stangen alle die gleiche Nummer haben. Ich bin heute mit dem Zetti auf der Bühne und muss das genau begutachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Dein feedback!

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Folgende Fehler sind aufgetreten
Die hochgeladene Datei kann aufgrund ihrer Größe vom Server nicht verarbeitet werden.

Koppelstange Z4 VA links.jpg


Dann eben imaginär beschrieben:
Auto stand gleichmäßig belastet auf allen 4 Rädern.
Stabi hat die Koppelstangenverbindung so stark auf Spannung gehalten (nach "unten gezogen"), dass Koppelstange kein Spiel mehr hatte - bzw. die Verbindung nicht im "rechten Winkel" stand.

Fotos und Rechnungen sind gestern per Mail an Eibach.
To be continued.

Viele Grüße
 
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