Erfahrungen mit Bremsscheiben und Belägen

ATE ist der einzige Hersteller, der alle Bremsscheiben noch feinwuchtet. Was soll denn da noch fehlen?? ATE=Original. Ob man bei BMW kauft oder beim Teilehändler ATE bestellt ist total wurscht, außer auf der Rechnung.
 
Glaube aber, dass man als nicht Rennstreckenbenutzer mit dem original Material sicherlich nicht schlecht fährt (bzw. bremst).

Ich beanspruche meine Bremsen sicherlich sehr stark, sei es in den Alpen oder auch bei sportlichen Ausfahren in der Umgebung. Die Original ATE haben noch immer das getan was sie sollen, sehr anständig verzögert. Ich hatte die Temperaturen hier mal in einem anderen Thread gepostet:

http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/bremstemperatur-3-0i-vs-2-5i-fl.84343/

Wenn Du aus der Nähe von Nürnberg sein solltest können wir mit dem Infrarotthermometer gerne auch mal bei Dir messen!
 
Kommt da noch mal MwSt. drauf und Zoll?
Hatte ebend mal aus Neugier geschaut und für den Zetti Redstuff + Turbogroove rausgesucht. Im deutschen Shop knapp 1000,- Euro und in UK für etwas unter 500,- £ (ca. 590,- Euro,laut Währungsrechner). Kommt jetzt noch MwSt. drauf,spart man trotzdem eine Menge an Geld.
Da brauchst aber auch eine ABE dazu. Die wirst du in England nicht bekommen.
 
Gibts da eine Quelle für die Aussage? Ich finde private Erfahrungen Einzelner immer wichtig um mir ein Gesamtbild machen zu können, verzichte aber ungern auf belastbare Daten. Denn jeder Mensch hat ein anderes Empfinden, ganz im Gegensatz beispielsweise zu einem Thermomter.

Ganz besonders interessiert mich ein Vergleich!
Hatte vorher einen 325ti Compact und da habe ich auch von der originalen Bremsanlage auf die EBC Turbo Groove in Verbindung mit den Green Stuff Belägen gewechselt (VA + HA). Ein deutlicher Unterschied! Die beissen noch ganz anders zu. Je wärmer sie werden, desto extremer ist Bremsleistung. Hab mal auf der Autobahn eine Gefahrenbremsung bei 140 - 160 KM/h gemacht. Da ging er sofort ins ABS...

LG

Ronon
 
Hatte vorher einen 325ti Compact und da habe ich auch von der originalen Bremsanlage auf die EBC Turbo Groove in Verbindung mit den Green Stuff Belägen gewechselt (VA + HA). Ein deutlicher Unterschied! Die beissen noch ganz anders zu. Je wärmer sie werden, desto extremer ist Bremsleistung. Hab mal auf der Autobahn eine Gefahrenbremsung bei 140 - 160 KM/h gemacht. Da ging er sofort ins ABS...

LG

Ronon

Das klingt jetzt aber für mich nach schlechterer Dosierbarkeit, wenn die Bremse bei Erwärmung "bissiger" wird und schneller in den ABS Regelbereich kommt. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Räder schneller blockieren, aber wird der Bremsweg dadurch verkürzt?
 

Ich durfte bei einer Firma, die Teile für KFZ herstellt die Maschinen bedienen. Dabei wurde je nach genauiggkeit bzw. untersch. Maßen die Teile in Beispielsweise 10 verschiedene Gruppen eingeteilt.

Könnte mir auch gut vorstellen, dass der Abnehmer dem Hersteller der Teile verschiedene Auflagen gibt, die die einzelnen Teile erfüllen müssen jedoch nicht für die Funktion des Teiles 100% notwendig sind. So dass A, B, C, .... F Ware vertrieben wird.

Nicht umsonst hat man mit Zubehörteilen öfters das Problem mit dem quitschen (trotz Erstausrüster Qualität). Ein Auto das vom Band läuft quitscht nicht. Außerdem glaube ich auch nicht, dass die jeweiligen Hersteller ihre Teile nur von einem einzelnen Produzenten beziehen. Könnte mir auch gut vorstellen, dass versch. Produzenten im Pool sind und man je nach Marktlage die Teile bezieht. Wann letztendlich wir als Endverbraucher überhaupt davon erfahren steht mE in den Sternen.
 
Das klingt jetzt aber für mich nach schlechterer Dosierbarkeit, wenn die Bremse bei Erwärmung "bissiger" wird und schneller in den ABS Regelbereich kommt. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Räder schneller blockieren, aber wird der Bremsweg dadurch verkürzt?

Versuch doch mal mit einer runtergefahrenen Serienbremse so schnell viel Druck bei hoher Geschwindigkeit aufzubauen, dass überhaupt genug Verzögerung entsteht, damit das ABS regeln könnte. Fest steht auch für mich: Bei heißer Bremse haben die EBC viel mehr Biss und der Bremsweg verkürzt sich wahrnehmbar. Allerdings würd ich keine GreenStuff nehmen, sondern mindestens Red bzw. YellowStuff.

PS: Das Bremspedal funktioniert hydraulisch. Du kannst also die Bremskraft mit dem Fuß beeinflussen. Nur so als Tipp.

@Merlin: Da ist sicher was dran, aber ich glaub das nicht bei Bremsscheiben und auch nicht bei Bremsklötzen.... :sleep: Ich hab auch noch nicht erkannt wohin (zu welcher Aussage) das ganze führen soll.
 
Ich habe Montag einmal den Rundumschlag von TEXTAR bekommen. VA und HA jeweils Scheiben und Beläge. Nach ein paar Tagen passt das Bremsverhalten! Ich bin zufrieden. Keine merklichen Veränderungen zum original von BMW.

http://www.textar.com/
 
Versuch doch mal mit einer runtergefahrenen Serienbremse so schnell viel Druck bei hoher Geschwindigkeit aufzubauen, dass überhaupt genug Verzögerung entsteht, damit das ABS regeln könnte.

Schon hunderte Male gemacht, wieso? Die Verschleißsensoren gehen bei mir regelmäßig auf sportlichen Runden an, da ich das Auto nur noch für solche Ausflüge nutze. Ich kontrolliere vorher nie die Belagdicke und habe noch nie einen Unterschied bei der Bremswirkung feststellen können, wenn die Belage erst einmal eingefahren waren. Ich bekomme auch jeden Belag in den ABS Regelbereich, aber da möchte ich, wenn ich möglichst schnell sein will, nicht zu früh hin! Wo liegt denn der technische Hintergrund, dass Beläge die kurz vor ihrer Verschleißgrenze sind schlechter bremsen sollten? &:

PS: Das Bremspedal funktioniert hydraulisch. Du kannst also die Bremskraft mit dem Fuß beeinflussen. Nur so als Tipp.

Die technische Funktionsweise ist mir bekannt, ich seh nur keinen Zusammenhang zur Dosierbarkeit der Bremse. Denn wenn Beläge aufgrund ihres "bissigeren" Ansprechens ein Rad schneller zum blockieren bringen, ist das nicht unbedingt vorteilhaft. Stell Dir im Alltag einfach mal vor, Du würdest die Bremse nur antippen und vor jeder roten Ampel meldet sich das ABS. Wenn Du das als angenehm empfindest, dann geb ich Dir recht mit der Wahl Deiner Beläge. Ich möchte aber eine größtmögliche Dosierbarkeit um eben gerade nicht zu früh in den Regelbereich des ABS zu kommen.
 
Ich habe Montag einmal den Rundumschlag von TEXTAR bekommen. VA und HA jeweils Scheiben und Beläge. Nach ein paar Tagen passt das Bremsverhalten! Ich bin zufrieden. Keine merklichen Veränderungen zum original von BMW.

http://www.textar.com/

Was hat nur das Material gekostet? Textar Scheiben hatte ich als sehr gut in Erinnerung, auch als ich sie extrem gequält habe.
 
@T6666 ich kenne keine Bremse (zumindest nicht im Z4), die das Wunder bewirkt, dermaßen Kräfte aufzubauen, dass ein Antippen oder leichter Druck den ABS-Regelbereich auslöst. Ich weiß nicht, wie Du Dir das vorstellst, aber Dein Vergleich hat mit der Realität nichts zu tun. Natürlich ist die Bremse mit anderen Pads noch super dosierbar. Deutlich besser sogar, da du mit weniger Beinkraft mehr Bremswirkung hast. Wenn man natürlich kräftiger reintritt (GEFAHRENBREMSUNG!!!!!), dann blockiert es eben. Was trotzdem beachtlich ist, da das mit der Serienanlage schwer möglich ist - mit meiner zumindest. Bei den Pads wird die Bremse durch das starke Bremsen immer heißer und packt dadurch immer mehr zu, während die Serienklötze ab einer gewissen Temperatur immer weniger zupacken (Fading).

@Libri: Textar ist auch sehr gut, auch Erstausrüster. ATE ist aber noch nen Tick besser, da die Scheiben noch feingewuchtet werden, was Textar glaub ich nicht mehr macht.
 
Mein Punkt ist die Dosierbarkeit, das gewählte Beispiel mit der Ampel diente nur der Illustration. EIne giftige Bremse ist wenig wert, wenn sie nicht auch gut dosierbar ist.

Kannst Du mir bitte noch den technischen Zusammenhang mit der schlechter werdenden Bremswirkung bei einer runtergefahrenen Bremse erklären, ich hab jetzt mal gegoogelt, aber nichts dazu gefunden.

Du bekommst Deine Serienanlage nur schwer in den ABS Regelbereich? Ich hatte noch nie ein Fahrzeug, wo das nicht mit sehr überschaubarem Kraftaufwand möglich gewesen wäre... &:

Mag sein, dass ich die Probleme die Du hast aufgrund der geänderten Bremsabstimmung in Facelift (Fadingkompensation, mutmaßlich andere Bremskraftverteilung vorne/hinten etc.) nicht habe. In dem verlinkten Theread von mir kann man von Z4-Ei lesen, dass er auch Probleme mit der warmen Bremsanlage hat, ich jedoch nicht. Daher gilt bei mir auch: Serienscheiben und Beläge sind für meine Fahrweise eine gute Lösung und die ist sicher eher eine nicht zurückhaltende.
 
Ich hab den VFL, 3.0i. Der hat kleinere Scheiben. Ich fand meine Bremse nie besonders giftig. Bin aber auch schon einen anderen 3.0i gefahren, der bissiger zupackt als meiner - warum auch immer. Die restlichen 2.5i-3.0i die ich gefahren bin, waren ähnlich wie meine Bremse. Abgefahrene Scheiben (deutlich geringere Scheibendicke) werden auf Grund der geringeren Dicke viel schneller warm, da sich die gleiche Wärme (aus der Bremsenergie) auf viel weniger Material verteilt. Serienbeläge lassen ab einer bestimmten Wärme nach und neigen dann zum sogenannten Fading, da sie zu heiß werden und der Reibwert nachlässt. Je schneller die Scheibe heiß wird bei stärkerer Beanspruchung, desto früher tritt dieses Phänomen auf. Die EBC Beläge halten deutlich höhere Temperaturen aus. Gerade die "Sportbeläge" sind sogar für diese höheren Temperaturen ausgelegt und legen an Reibwert zu. Während normale Serienbeläge bis ca. 400 Grad (ATE etc.) im optimalen Temperaturbereich arbeiten, gehen die RedStuff bis 750 Grad. Wenn die Scheibe also bei einer starken Bremsung aus hohen Temperaturen auf 500 Grad und mehr kommt, lässt die Bremswirkung mit den Belägen merklich nach. Die Bremse vom 3.0si ist größer dimensioniert und hat mehr Reibfläche (stärkere Bremswirkung) und kann dadurch auch generell mehr Wärme aufnehmen.
 
Das klingt jetzt aber für mich nach schlechterer Dosierbarkeit, wenn die Bremse bei Erwärmung "bissiger" wird und schneller in den ABS Regelbereich kommt. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Räder schneller blockieren, aber wird der Bremsweg dadurch verkürzt?
Nein, in keinster Weise. Die Bremswirkung wird halt bei Erwärmung noch besser.

LG

Ronon
 
Ich möchte die angeregte Expertendiskussion keinesfalls unterbrechen. Wer aber meint, die Herstellung von Bremsscheiben sei ein trivialer Prozess und BMW kaufe die Scheiben bei ATE oder anderen nur fertig ein, möge sich folgende Links anschauen.

http://www.ask-chemicals.com/filead...heibenfertigung_Gie_04_11_S36-40-internet.pdf
http://www.emas.de/fileadmin/user_u...gen/2010/DE-107-000105_BMW-AG-Berlin_2010.pdf

Es wird seinen Grund haben, dass einige Autohersteller (und namhafte Bremskomponentenhersteller) Rohlinge zukaufen und die Endbearbeitung selbst erledigen (wie auch bei anderen Bauteilen). Die gänzlichen verschiedenen Einsatzbedingungen in einem Serienfahrzeug sind in diesem Fred gut herausgekommen. Um einen dafür guten Kompromiß herauszufinden, werden bei Autoherstellern umfangreiche Versuche gefahren. Das Benutzen von zwei unterschiedlichen Sätzen Bremsklötzen auf einer Scheibe ist dagen bestenfalls eine persönliche und singuläre Erfahrung, die Messdaten durch Gefühl ersetzt. Selbstverständlich gibt es für spezielle Situationen Besseres als den Kompriß Serienbremse. Dann muss man aber auch die Nachteile solcher Spezialisierungen in Kauf nehmen. Und wenn es nur Komfortmängel und Betriebsgeräusche sind, die zwar weniger auf dem Rundkurs, aber dafür umso mehr im täglichen Betrieb nerven können. Vielleicht ist es auf der Straße auch wichtiger, dass die kalte Bremse gut funktioniert, als dass die 10. Vollbrensung aus 250 km/h keine Veränderung im Pedaldruck bewirkt.
 
Wer aber meint, die Herstellung von Bremsscheiben sei ein trivialer Prozess und BMW kaufe die Scheiben bei ATE oder anderen nur fertig ein, möge sich folgende Links anschauen.

http://www.ask-chemicals.com/filead...heibenfertigung_Gie_04_11_S36-40-internet.pdf
http://www.emas.de/fileadmin/user_u...gen/2010/DE-107-000105_BMW-AG-Berlin_2010.pdf

Es wird seinen Grund haben, dass einige Autohersteller (und namhafte Bremskomponentenhersteller) Rohlinge zukaufen und die Endbearbeitung selbst erledigen (wie auch bei anderen Bauteilen).

Trivial ist sie sicher auch in den einfachsten Ausführungen nicht- zumindest für einen, dessen Erfahrungen bzgl. Wärmebehandlung nicht über ein anständig gegrilltes Steak hinaus gehen. :grill:) :-)

Man muss allerdings sehen, dass die von Dir verlinkte Imageschrift sich wohl eher mit Innovationen beschäftigt, die in der Zukunft Serie werden könnten. Die Serienscheiben, um die es bisher ging, dürften tatsächlich trivialere Ansprüche erfüllen, oder? Ich habe das Ganze zugegebenermaßen aber nur überflogen.
Bisher habe ich von den Herstellern auf deren offiziellen Seiten wenig bzgl. der Einsatzfähigkeit ihrer Produkte gelesen. Hochgekohlt sind praktisch alle, einige ergänzen noch dass es sich um GG15 oder sogar GG25 Güsse handelt, aber das war es auch schon. Meist fehlt die Angabe, ob es sich um Lamellen- oder Vermiculargraphite handelt.

Bei der Umwelterklärung BMWs ist mir aufgefallen, dass
"damit begonnen [wurde], die gesamte Bremsscheibenfertigung in ein anderes Fertigungsgebäude zu verlagern. Der Umzug soll im Sommer 2010 abgeschlossen sein."
Dauert´s noch an? SIND sie umgezogen und produzieren fleißig Bremsscheiben?

Ich finde ein schönes Beispiel für einen Hersteller von Bremsscheiben ist die Gießerei Fritz Winter, die für sehr viele Automobilhersteller produziert. Ob die tatsächlich für den E85/E46 produzieren, vermag ich nicht zu beurteilen, die Referenzliste ist aber jedenfalls beeindruckend. http://www.fritzwinter.de/unternehmen/referenzen.html
 
Was hat nur das Material gekostet? Textar Scheiben hatte ich als sehr gut in Erinnerung, auch als ich sie extrem gequält habe.
So, Rechnung ist da. 585 Euro gesamt, davon 120 Euro Arbeitslohn, somit 465 Euro Material! Ist ein Super Preis, allerdings nicht bei BMW gemacht, sondern bei meinen KFZ-Meister!
 
Ich möchte die angeregte Expertendiskussion keinesfalls unterbrechen. Wer aber meint, die Herstellung von Bremsscheiben sei ein trivialer Prozess und BMW kaufe die Scheiben bei ATE oder anderen nur fertig ein, möge sich folgende Links anschauen.
Für Fahrzeuge, die sich in aktueller Serienproduktion befinden. Fahrzeuge, die schon längst raus sind und nur noch über den Ersatzteilmarkt versorgt werden, fertigt BMW die Bremsscheiben nicht selber.


Es wird seinen Grund haben, dass einige Autohersteller (und namhafte Bremskomponentenhersteller) Rohlinge zukaufen und die Endbearbeitung selbst erledigen (wie auch bei anderen Bauteilen)
Der Grund ist ganz einfach: Ein Metallgießer hat in der Regel nicht das Equipment für die Endbearbeitung und ein Endbearbeiter hat in der Regel keine Gießerei ... er bearbeitet in der Regel auch mehr als nur Bremsscheiben. Der Gießer gießt in der Regel auch mehr als nur Bremsscheiben.

Übrigens ist ein spezielles Knowhow für das Gießen von Bremsscheiben notwendig ... wie auch für das Bearbeiten von Bremsscheiben und die weiteren Behandlungen.

@Libri: Textar ist auch sehr gut, auch Erstausrüster. ATE ist aber noch nen Tick besser, da die Scheiben noch feingewuchtet werden, was Textar glaub ich nicht mehr macht.
Verbreite bitte nicht so einen Quatsch - jede Bremsscheibe ist nach OEM-Vorgabe gewuchtet.
 
Hab mal irgendwo gelesen, dass ATE die innenbelüfteten eben nach sehr geringen Toleranzen feinwuchtet, was wohl bei Aftermarket-Produkten eher nicht Standard ist. Ich hab ja auch feingewuchtet, nicht gewuchtet geschrieben ;). Textar macht das aber wohl auch, so wie sich das auf deren Seite liest.
 
Ok, nehmen wir mal an, dass ATE als Einziger die Bremsscheiben feinwuchtet ... wozu?

Selbst wenn ATE die Bremsscheiben polieren würde, wäre das vollkommen unerheblich, sie würden nicht besser funktionieren, denn was nützt es wenn die Bremsscheiben auf ein Tausendstel gewuchtet sind, die Räder weiter außen dennoch nur auf +/- 5 Gramm?

Von daher: rattenegal ob "fein"gewuchtet oder "normal"gewuchtet ... so oder so sind die Rundlauftoleranzen von BMW vorgegeben und wer die nicht erfüllt, fliegt vom Markt.
 
Habe heute meine ATE-Scheiben (Standard) und Keramik-Beläge für VA und HA bekommen.

Kann es sein, dass pro Achse nur ein Verschleißwarnkontakt verbaut ist?

In meinem Set waren nur zwei Stück dabei...

(Habe die Bremse noch nicht näher in Augenschein genommen, wüsste nur gerne, ob meine Teile vollständig sind, bevor ich ans Montieren gehe)
 
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