European Auto Classic & European New Classic Leipzig

Das klingt doch schon einmal sehr gut mit dem H-Kennzeichen. :thumbsup:

Wenn's passt, wäre es klasse. Vielleicht bietet sich dann auch die Gelegenheit für einen kurzen Plausch. Ansonsten müssten wir halt mal nach anderen Gelegenheiten Ausschau halten. Vielleicht gibt es ja dieses Jahr neben EAC noch eine Ausfahrt von Friedrich.
 
Der Z braucht neue Aussenkotflügel vorne und Innenradkästen vorne. Beide lösen sich auf. Ja ja das Alter macht vor niemandem halt.
Also bis bald

Servus Dirk, du alter RLE Blender! :D

Ja so ist das mit dem Alter. Ich sollte bei meinem auch endlich mal die Kotflügel verstärken, Durchgerissen ist ja noch nix, Aber die Aufnahmen haben schon kleine Risse.
Aber wie so oft, verschiebt man das von Jahr zu Jahr.

Sag bist denn heuer in Griesbach dabei? Ist ja das 25. Treffen, und soll angeblich das Letzte sein. Bin am Überlegen ob ich diesmal teilnehme.
Sie wollen ja zum SCHLUSS mind. 100 Z1 zusammenbringen. Falls dir die An- und Abreise zu weit ist, kannst gerne bei mir nen Zwischenstopp
machen. Gästezimmer vorhanden.

Gruß Andy
 
Servus Andy,
Von wegen blenden, alles ECHT.
Tja, verschoben hab ich meine Kotflügel Instandsetzung auch schon seit drei Jahren, aber jetzt muss ich ran.
Grießbach ist ganz fest eingeplant bei uns. Das letzte Treffen wollen sie glaube ich schon seit vier Jahren machen. Schauen wir mal! Danke für das Angebot, aber an und Abreise hab ich noch nicht fest geplant, da evtl. noch aus unserer Gegend welche mit kommen werden. Melde mich noch mal vorher.
Hatte auch mit dem Gedanken gespielt am Oberstdorf Treffen teilzunehmen, da gibt's dies mal geile Z1 Schuhe. Klappt aber mit der Urlaubsplanung nicht, ist noch weiter als Grießbach und auch ganz schön teuer. 499,-€ pro Person. Das mal zwei + Benzin + Taschengeld = 1500€.
Dafür fahre ich eine Woche nach Malle inclusive Flug und HP.
Also bis bald
 
Nachdem die geplante ENC für jüngere Klassiker entfällt und die EAC ursprünglich ausgebucht war, gibt es jetzt aufgrund von Absagen kurzfristig 3 freie Plätze (von 80+/- insgesamt).

Wer also Interesse an der Teilnahme hat, hätte jetzt noch die Gelegenheit für eine Anmeldung.
 
Für alle Interessenten möchte ich einen kurzen Überblick über den Zeitplan hier veröffentlichen. Darin sind die Zeitpunkte vermerkt an denen man (voraussichtlich) die Fahrzeuge betrachten kann.

Do., 18.06.:
- 10:00-15:00 Uhr: Eintreffen der teilnehmenden Fahrzeuge auf dem Burgplatz
- 19:15 Uhr: Start des Teilnehmerfeldes zum Abendprolog

Fr., 19.06.:
- 15:00-15:55 Uhr: Start des Teilnehmerfeldes am Kloster Nimbschen (bei Leipzig)
- 16:00-18:00 Uhr: "Classic Circle" am Mendebrunnen/Augustusplatz

Sa., 20.06.:
- 08:01-09:23 Uhr: Einzelstarts vor der Leipziger Oper
- ab 12:00 Uhr in Weimar
- 14:11-15:30 Uhr: Start des Teilnehmerfeldes


Am Freitag (19.06.) kann man ab ca. 08:00 Uhr mit dem Eintreffen der teilnehmenden Fahrzeuge (einzeln) am Leipziger Porsche Werk rechnen.

Es nehmen laut Nennliste über 80 Fahrzeuge teil. Zu erwarten sind neben div. Oldtimer u.a. auch folgende Fahrzeuge: BMW 507, Alpina V8 roadster, BMW Z1/Alpina RLE u.v.m.
 
Nach zwei Jahren Wartezeit war es nun endlich wieder soweit: F. C. Bayer und sein Team haben geladen – zur 5th European Auto Classic (Leipzig muss man erleben).

Zunächst einmal wieder vorweggenommen ein ganz herzliches Dankeschön an ebendiese Personen. Herrn Bayer für die zugrundeliegende Initiative und allen dafür, dass sie sich mit Herzblut dieser Sache widmen, ihre Freizeit aufopfern, damit andere eine schöne freie Zeit haben.

Natürlich war auch dieses Jahr wieder alles penibel geplant, so wie ich es bisher stets erlebt habe. Und ließe sich das Wetter planen, hätte das gesamte Team auch dieses entsprechend angepasst.
Dennoch hat sich niemand wirklich die Freude an der Veranstaltung nehmen lassen. Denn nicht das Wetter steht an diesen drei Tagen im Vordergrund, sondern die vielen schönen Autos, die vielen sympathischen und gleichgesinnten Teilnehmer und die vielen schönen Erinnerungen an viele wundervolle und erlebnisreiche Stunden.

Daher kann man es gar nicht oft genug wiederholen:

Vielen herzlichen Dank an alle!

Ich freue mich bereits jetzt auf die (hoffentlich) nächste Veranstaltung.

Nachfolgend nun die Beiträge zu den einzelnen Tagen. Ich bitte um Nachsicht im Hinblick auf die Bilder. Ich erhebe keinen Anspruch auf künstlerische Würdigung, sondern sehe es tatsächlich als bloße (Handy-) Schnappschüsse an. Daher bitte ich um entsprechende Nachsicht.
Ebenso bitte ich um Nachsicht, dass nicht alle Beiträge unverzüglich online sind, sondern etwas Zeit benötigen, da die Bilder einzeln eingebunden werden müssen. Das dauert leider immer etwas länger.
 
Donnerstag, der 18.06.2015:

Es ist später Vormittag und es geht in die Garage. Der Chevy will geweckt werden, nachdem er am Sonntag schon geputzt wurde. Mit gleicher Vorfreude wie seine beiden Insassen startet er wohlig blubbernd in die kommenden Tag – auch er lässt sich nicht vom (drohenden) schlechten Wetter die Laune vermiesen.

Bei der Ankunft auf dem Leipziger Augustusplatz erfolgte zunächst die obligatorische Überprüfung durch die DEKRA, wie es auch zuvor bereits sehr viele teilnehmende Fahrzeuge bestanden hatten. Danach ging es erst einmal, auch aufgrund des zunehmenden Regens, in das angrenzende Restaurant zum Mittagessen, bevor soziale Kontakte gepflegt, erste Fotos gemacht und das Fahrzeug mit der Startnummer beklebt wurde.

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Alsbald darauf erfolgte der Start, einzeln nach vorgegebener Startzeit, zur ersten kleinen Runde durch die Leipziger Innenstadt und der „Fahrzeugbewertung“. Es ist schon wahrlich ein angenehmer Klang, wenn mal nicht irgendwelche Straßenmusiker den Klang angeben, sondern Motoren jeder Art. Denn ganz gleich ob Vierzylinder-Boxermotor, Sechs- oder Achtzylinder (sowohl in V-Form, als auch in Reihe; ja es war auch ein Reihenachtzylinder vertreten!) oder V12. Es ist einfach ein Genuss für jeden Automobilisten. Und damals durften Autos auch noch präsent erklingen und nicht nur still in sich hineinnuscheln.

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Nach einer Ansprache im Leipziger Neuen Rathaus, auch durch den Oberbürgermeister B. Jung persönlich, ging es auf die zweite Runde durch Leipzig. Besonderer Höhepunkt war dieses Mal die Rundfahrt um das Wasserbecken des Leipziger Völkerschlachtdenkmals und die Fahrt durch den Clara-Zetkin-Park auf Teilen der alten Rennstrecke.

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Der Ausklang des ersten Tages erfolgte im Restaurant des Bayrischen Bahnhofs.
 
Freitag, der 19.06.2015:

Viel zu kurz war die Nacht. Aber was muss, das muss. Und so ging es „vorm Aufstehen“ zum Leipziger Porsche-Werk. Nach kurzer Einweisung der Instruktoren ging es in Gruppen à 10 Fahrzeuge auf die Teststrecke.

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Anschließend folgte eine Ausfahrt durch das Leipziger Muldental. Seit ich den Zetti habe, waren mir die meisten Strecken wohl bekannt. Dennoch hat es viel Freude bereitet diese auch mit dem Oldtimer mal zu bestreiten.

Nach dem Mittagessen im Kloster Nimbschen war auch Gelegenheit die Fahrzeuge einmal näher zu betrachten. Einfach ein herrlicher Anblick und Genuss – jedes Fahrzeug für sich ein Schmuckstück und fasziniert auf seine ganz eigene Art.

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Anschließend ging es zurück nach Leipzig, wo die Fahrzeuge um den Mendebrunnen vor dem Leipziger Gewandhaus positioniert wurden. Das Tagesprogramm endete beim Abendessen in geselliger Runde im Auerbachs Keller.
 
Samstag, der 20.06.2015:

Der Start erfolgte nach Startnummer ab der Leipziger Oper/Augustusplatz; beginnend ab 08:01 Uhr mit der Startnummer 1. Mit Startnummer 26 war also wieder zeitiges Erscheinen angesetzt.

An diesem Tag sollte es zunächst nach Weimar gehen. Die Streckenauswahl dorthin war gelungen und sehr interessant. Nicht zuletzt, weil mir auch diese Strecken durch einige Zetti-Fahrten bereits bestens bekannt waren. Entsprechend konnte auch ein gesteigertes Tempo angesetzt werden – man will ja schließlich pünktlich beim Mittagessen sein.

Nach selbigen gab es wieder einmal Gelegenheit die Fahrzeuge zu bewundern, bevor es wiederum im Minutentakt zurück Richtung Leipzig ging.

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Die nunmehr nicht ganz so bekannten oder gänzlich unbekannten Strecken waren wieder geprägt von einer tollen Auswahl. Der Beifahrer durfte inzwischen, schon etwas genervt, im Roadbook markieren, welche Strecken ich auch für Zetti-tauglich erachtete.

Bereits am Vormittag wurden wir von einem Fiat 124 „verfolgt“. Hartnäckig hielt er sich am Heck des Chevy, wobei es ohnehin keine Ambitionen zum Rennenfahren gab. Nach einer kurzen „Zwangspause“ hörte man den Klang eines Oldtimer. 4 Zylinder und höhere Drehzahlen. Also ab in den Chevy und schon sauste ebendieser Fiat ums Eck. Nichts wie dranheften…ja…bis…es auf einmal laut wurde.


Da waren sie: Ferrari 328 und Lamborghini Countach 5000 begleitet von einem Alfa Romeo. Von nun an ging es richtig flott weiter bis Freyburg (Unstrut). Und es hat richtig Gaudi gemacht. Der V12 übertönte, auch laut knallend beim Abtouren, den heißeren V8 des Ferrari, während der Chevy seit sehr, sehr langer Zeit mal wieder richtig gefordert wurde. Auch der Alfa und der Fiat hielten tapfer durch, wobei dem Fiat-Fahrer der allergrößte Respekt gebührt. Denn wer mit 60PS so tapfer mithält, der muss hinterm Volant schon etwas mehr darbieten und das Fußbalett beherrschen.

Erfreulich war es aber nicht nur allein der zügigen Gangart wegen, sondern zu erleben, dass nicht jeder Exot wie ein rohes Ei behandelt wird. Diese Autos werden gefahren – nicht nur geputzt und in Garagen versteckt. Nein, diese Fahrzeuge dürfen ihrer Bestimmung folgen und zeigen, was sie noch immer draufhaben.

Im Übrigen sitzt es sich im Z4 im Vergleich zum Lamboghini wie in einem LKW. Wer das mehrfach täglich ein- und aussteigt, der ist definitiv fit.

Weiter ging es, nach einem kleinen Eis, zur bekannten Eisdiele und einem großen Eis. Nach einer regenreichen Heimfahrt in die Garage folgte am Abend noch das große Abschluss-Abendessen. Die Rindersteak, perfekt gegrillt, und die Kroketten waren einfach ein Traum. Und es gab erneut viele interessante Gespräche.

Insgesamt also wieder einmal eine rundum gelungene Veranstaltung.
 
Es folgen noch einzelne bebilderte Eindrücke:

Das obligatorische Umhängebändchen mit Namensschild und wichtige Informationen auf der Rückseite:2015-06-21 10.28.04 - Kopie.jpg

Ein Paar Mottos der Fahrzeuge oder gar Lebenseinstellungen:

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Ob es hier auch jemand um die VIN-Daten von BMW kümmert? :rolleyes:

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Das (Leih-) Fahrzeug für die Tage für den Chef:
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Für das Zetti-Forum ein Augenschmaus:
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Und ein Augen-Graus:
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Es ist immer ein schöner Anblick, wenn man vor und hinter sich nur Fahrzeuge damit sieht:

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Ansonsten kann man aber auch non-verbal im Straßenverkehr Überlegenheit zeigen:
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Und nur für @BB. und alle Schwiegermutter-geplagten:

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Zu guter Letzt folgen noch Bilder von meinem persönlichen Höhepunkt: der BMW 507 in freier Wildbahn!

P1040874 - Kopie.JPG(Ja, das ist auch ein echter T1 Samba)

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(Und dieser Maserati nicht minder wertvoll.)
 
was für schöne Bilder / Autos.

Ich hätte Dir mal besser ein paar V.Karten zugeschickt. Der weiße Lambo hat es ganz nötig :t
 
Der Lamborghini ist über 600km auf eigenen Achsen angereist - bei strömenden """". Dafür sah der noch recht ordentlich aus. Ich halte mich da sowieso zurück...unser Oldtimer muss schließlich auch mit einem Lack leben, der Jahrzehnte der laienhaften Nutzung und Reinigung zur Schau trägt. :oops:

Aber in zwei Jahren ist es wieder soweit, wenn alles passt. Da kannst du dich gerne präsentieren. Fahrzeuge zum Aufbereiten könnte ich dir zur Verfügung stellen. Davon haben wir genug. :X :d :w
 
finde ich super wenn die Fahrzeuge nicht nur auf Hängern zur Veranstaltung gebracht werden!!!

2 Jahre ist doch überschaubar :t:t:t
 
Ein paar Fahrzeuge wurden auch auf Trailern/Transportern gebracht. Andere sind von Mallorca aus auf eigener Achse angereist (meinen allergrößten Respekt davor!). Das war also sehr gemischt.

Ansonsten kann ich bestätigen, dass der Lamborghini, der Ferrari und ein paar andere Autos nicht im Geringsten geschont wurden. Da waren auch mal ein paar Schürfwunden (z.B. an Bahnübergängen) dabei. Und georgelt wurden die Motoren auch. :t Da war nichts mit "Trailer-Queen", sondern echtes Fahren und der Kampf Mann gegen Maschine. :t :t :t

Und auch die Teilnehmer hatten keine Scheu davor sich mal selber schmutzig zu machen.
Der Maserati wurde wohl kurzerhand in einer Audi/VW-Werkstatt über Nacht gerichtet, der Mercedes 190SL noch am Straßenrand wieder flott gemacht. Beim Alpine A110 musste auf dem Porsche-Werksgelände kurzerhand etwas an der Vorderachse gewechselt werden. Aufgebockt, zerfleddert und fit war das Ding wieder. Beim BMW 507 ist der Scheibenwischermotor ausgefallen. Es war etwas zu nass. Da wurden kurzerhand Schraubertalent, Elektro-Ingenieur-Wissen und Ersatzteile/Kabel aus anderen Fahrzeugen zusammengelegt und es lief wieder alles wie es sollte. So kam es auch zu den Bildern vom Motorraum. :w

Es passt also durchaus. Und genau das finde ich klasse!
 
Ich hoffe doch sehr, dass es bald mal zu einem Wiedersehen kommt. Vielleicht auch kommendes Jahr wieder bei der AMI. ;)
 
Würde mich jedenfalls sehr freuen. :) :-)
 
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