BMW Z4 e85 Fahrwerk E85/86 (außer M)

KW Variante 1
finde ich gut würde mir bis heute kein Variante 3 holen da ich nicht gerne an den Dämpferkennungen rumfummele.
Ich bin da eher auf Reifendruck aus.
Wenn Du Dämpfereinstellungen (Dämpferkennungen sind nicht einstellbar) und Reifendruck miteinander vergleichst, ist es richtig, die Finger von einem KW-Fahrwerk zu lassen.

Die richtige Vorgehensweise bei einem KW- bzw. eigentlich bei jedem hochwertigen Fahrwerk ist eben NICHT, dass man selber herumfummelt. Dazu fehlt dem Fahrer, der sich erstmalig mit der Thematik auseinandersetzt, so ziemlich alle Erfahrung, die dazu erforderlich ist. Meiner Meinung nach fehlt selbst vielen Werkstätten, die andere Fahrwerke einbauen, die Erfahrung, sie auch einzustellen. Typisch ist dann, dass das KW-Fahrwerk mit den Serieneinstellwerten des Herstellers eingebaut wird, dazu Höhe und Dämpfereinstellungen nach Standardvorgaben von KW. Und dann bekommt der stolze Besitzer gesagt, er soll erst einmal damit fahren, und wenn ihm irgendwas mißfällt, könne man ja nochmal nachregeln. Und damit fängt dann die Murkserei an.

Eine saubere Abstimmungsarbeit berücksichtigt alle verbauten Komponenten und ihren Zustand. dann werden die Achsen auf Werte eingestellt, die für ein sportliches Fahren angemessen sind. Anschließend wird in stetem Wechsel angepasst, beim KW V3 sind das alleine drei verschiedene Einstellmöglichkeiten der Dämpfer im High- und Lowspeed Bereich für Zug- und Druckstufe. Da muss man einfach wissen, was man macht. "Ausprobieren" kann sonst sehr leicht mal zu einem Abflug führen.

Ist das Auto einmal sauber abgestimmt von jemandem, der sich damit auskennt, dann muss man sich als Fahrer an die neue Ausrichtung des Autos gewöhnen (siehe auch meine Erklärungen bei der Probefahrt). Eventuell wird man dann anschließend noch MINIMALE Änderungen vornehmen, also 1 Klick an der Dämpfereinstellung oder 1 Zehntel mehr oder weniger Kaltluftdruck oder - falls vorhanden - ein Loch weiter bei der Stabieinstellung.

Und danach lässt man die Finger vom Fahrwerk. :) :-)
 
@alfabasti
Für mich interessanter ist doch wie fährt sich Dein i8 oder wie das Ding auf Deinem Foto heißt...
Mach doch mal einen Bericht!

Ja, das ist ein i8 - jedoch leider nicht meiner. Ich hatte den letztes Jahr im Sommer nur mal für einen halben Tag zur Verfügung. Kann daher nicht wirklich viel dazu sagen, Spaß machts auf jeden Fall. :) :)
 
In meinen Büchern bin ich erst beim Reifendruck.
Und da habe ich echt mal was zu tun...
 
Zu den Eibachfedern:
Ich hatte das Problem, dass das Auto gesprungen ist.
(Federn waren beim Kauf schon drin)
Wenn ich durch eine Bodenwelle gefahren bin ist das Auto hinten abgehoben.
Nachdem ich bei Tempo 60 fast den Frontspoiler verloren habe bei so einer Aktion, habe ich die Dämpfer kontrollieren lassen.
Der TüV sagte damals alles nicht neu aber weit weg vom Austauschen.

Dann habe ich das KW Fahrwerk einbauen lassen und seitdem ist fast alles so wie ich mir das vorstelle.
Daher bin ich etwas voreingenommen.

Bei Schmickler wurde dann an den Ausgebauten Teilen nichts ungewöhliches festgestellt.
Ich habe auch versucht die Federn zu verschenken, hat aber keiner haben wollen, daher sind die Dinger in den Schrott gewandert.

Meine Erfahrungen waren nicht gut.

Wenn jemand sich wirklich mit Fahrwerken beschäftig und die Lösung Eibachfeder mit original Dämpfer verkauft und dafür eine Positive Rückmeldung kommt, dann will ich hier nicht dagegen schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute bin ich einen Alpina 3.4 S Roadster gefahren, der KW V3 bekommen hatte. Er hatte schon die dicken H&R-Stabis drin (würde ich eher nicht machen) und Pilot Super Sport montiert, gut angefahren.
Zudem hatte das Auto eine Sperre mit kurzer Hinterachse verbaut, ich weiß aber nicht welche Sperre.

Leider rеgnete es in Strömen, so dass ich bei der Probefahrt nur etwas herumrollen konnte. Trotzdem ein paar Eindrücke, da man im Rеgen das Auto recht gut spürt.
Das Auto hatte einen phänomenalen Grip auf der Vorderachse, auch bei starker Nässe. Mit dem richtigen Druck gefahren, vermittelten die Michelin ein exzellentes Gefühl und sehr präzises Lenkverhalten. Lediglich auf sehr glatten Asphaltflicken rutschte das Auto vorne einmal kurz aus.
Die Hinterachse ist natürlich bei solchen Verhältnissen etwas sensibel. Da ist dann weiblicher Umgang mit dem Gaspedal angebracht. Ich habe aber dann an einigen Ecken mal etwas mehr versucht und festgestellt, dass die Hinterachse auch gut hält, solange genug Druck von oben aufgebaut werden kann. Irgendwann geht es dann quer, was man natürlich beim Schnellfahren vermeiden möchte.
Die Sperre merkt man nur in sehr engen Ecken, ansonsten brauche ich sie nicht. In Spitzkehren sollte sie recht nützlich sein.

Ich war sehr angetan vom Fahrverhalten. Nun fahre ich selbst recht gerne im Rеgen, wenn auch dann mit passenden Reifen. Aber der Michelin hat mich sehr positiv überrascht vom Nässeverhalten her, das hätte ich ihm nicht zugetraut. Von Kurve zu Kurve wuchs da das Vertrauen. Auch in der hängenden Autobahnauffahrt ließ sich das Auto im Vierraddrift sehr einfach kontrollieren.
Schlüssel zum guten Fahren war auch hier, das Auto ständig unter Spannung zu halten, damit die Reifen Druck von oben bekommen. Dazu kommt dann noch sauberes Fahren, dann regelt noch nicht einmal das DSC.

Im Trockenen war leider ein Test nicht möglich, weil die Suppe genau runterkam, als wir loslegen wollten. Sollte aber von der Tendenz her gleich sein. Vielleicht schreibt der Besitzer noch was zu seinen Erfahrungen.
 
Im Trockenen war leider ein Test nicht möglich, weil die Suppe genau runterkam, als wir loslegen wollten. Sollte aber von der Tendenz her gleich sein. Vielleicht schreibt der Besitzer noch was zu seinen Erfahrungen.

Danke Dieter, ja das war wohl die beste Regenfahrt meines Lebens :) :-)
Der Wagen hat nun mehr Grip bei Nässe als vorher im Trockenen..
Hatte in der Tat die H&R Stabis zusammen mit den Serien-Federn drin (lange Geschichte... :rolleyes:) und das Vertrauen in den Wagen schon verloren.
Die Kombination funktioniert überhaupt nicht und ich kann nur ausdrücklich davor warnen! :12thumbsd Die VA baut durch die harten Stabis keinen Grip auf, der Wagen rutscht bei jeder Kleinigkeit gerade aus der Kurve. Noch verstärkt wurde das Ganze durch den Einbau der Quaife-Sperre, danach bin ich kaum noch wirklich gefahren, an eine Tour war nicht mehr zu denken.
Hier hat Schmickler ganze Arbeit geleistet - der Wagen zieht völlig unbeeindruckt seine Bahnen. Lenkt präzise und leicht ein, zieht sauber durch die Kurve und ist dabei auch noch komfortabel! Kein Gehoppel mehr, kein Versetzen auf schlechter Fahrbahn. HA hat ebenfalls deutlich an Grip zugelegt, schiebt schön aus der Kurve. Treibt man es zu dolle lässt er sich leicht wieder einfangen. :t Die Probefahrt mit Dieter war (wohl wetterbedingt ;)) tiefenentspannt und hatte fast schon therapeutische Wirkung - danach gab es noch weitere 90km vertrauensbildene Fahrt über Land zurück ins Hotel :M
Nun bin ich sehr gespannt auf das Verhalten bei angemessenen Bedingungen :@ und werde dann ausführlicher berichten. Mit etwas Glück passt es am Sonntag schon, Heimfahrt 450 km über Land sind geplant..
 
Ich würde die Serienstabis, am Besten die vom M-Fahrwerk, drinlassen
Ich habe die Serienstabis vom M-Fahrwerk in Verbindung mit den Eibach Federn verbaut.
Was ist bei dieser Kombination besser als die Serienstabis gegen die von H&R zu tauschen?
Deine Aussage verwundert mich etwas aufgrund der positiven Erfahrungen einiger User nach dem Wechsel auf die H&R Stabis.
 
Ich habe die Serienstabis vom M-Fahrwerk in Verbindung mit den Eibach Federn verbaut.
Was ist bei dieser Kombination besser als die Serienstabis gegen die von H&R zu tauschen?
Deine Aussage verwundert mich etwas aufgrund der positiven Erfahrungen einiger User nach dem Wechsel auf die H&R Stabis.
In dem Alpina war ja das KW V3 eingebaut. Das hält das Auto so unter Kontrolle, dass eine zusätzliche Unterstützung durch härtere Stabis nur Komforteinbußen bringt, aber keinen zusätzlichen Grip, weil das Auto insgesamt zu hart wird und hinten leichter abreißt.
Diese Situation kommt der im Rennauto ja schon recht nahe, wo auch Dämpfer und Federn sehr hart sind (viel härter als KW V3), die Stabis aber Serie.

Eibach-Federn plus H&R-Stabis ist diskutierbar, solange die Seriendämpfer drin sind. Ich würde dann trotzdem lieber mit den Serienstabis fahren.
 
...Hatte in der Tat die H&R Stabis zusammen mit den Serien-Federn drin (lange Geschichte... :rolleyes:) und das Vertrauen in den Wagen schon verloren.
Die Kombination funktioniert überhaupt nicht und ich kann nur ausdrücklich davor warnen!....

...

Sinn machen die folgenden Varianten:
  1. Abstimmung Serienfahrwerk
    Es wird nichts getauscht, sondern nur das Fahrwerk passend abgestimmt.
    Schon allein durch die Abstimmung lässt sich das Fahrverhalten merklich verbessern. Der Grip auf der Vorderachse wird besser und der Geradeauslauf stabiler.

  2. Einbau von Tieferlegungs-Federn plus Abstimmung
    Durch den Einbau der Federn kommt das Auto etwas tiefer, die Wankneigung wird reduziert. Markus nimmt meist Eibach-Federn aufgrund des Progressionsverlaufs und der Qualität.

  3. Einbau von H&R-Stabis plus Abstimmung
    Das ist die Variante für diejenigen, die das Auto nicht tiefer haben möchten (Garageneinfahrt oder sowas). Die Stabis halten das Auto ruhiger, die Wankneigung wird reduziert.

  4. Einbau von Federn plus H&R-Stabis plus Abstimmung
    Hier werden sowohl Federn als auch Stabis getauscht. Dadurch wird das Auto recht straff und agil.

    Bei all diesen Varianten bleiben die Dämpfer Serie...


  1. Wieso zählt das dann zu den sinnvollen Varianten?:confused:
 
Wieso zählt das dann zu den sinnvollen Varianten?:confused:
Das sollte aus dem Zusammenhang der Liste klar werden.

Wenn man nicht im Serienzustand der Komponenten bleiben möchte, ist die erste Wahl der Einbau von Federn plus Abstimmung. Das reicht aus, um das Auto straffer zu machen, und die Tieferlegung kommt dem Fahrverhalten zugute.
Es gibt aber nun mal Garageneinfahrten, die stärker sind als der Wunsch des Z4-Fahrers, Tieferlegungsfedern einzubauen. Wenn es eben keine anderen Federn geben kann, dann kann das Auto nur über die Stabis auf einfache Weise stabilisiert werden. Das ist die Variante 3. Ich ziehe die Variante 2 aber klar vor.
Bei der Variante 4 verändert sich die Situation wieder etwas, weil sowohl Federn als auch Stabis getauscht werden. Da kommen wir dann in den Bereich der Frage, was man eigentlich mit dem Umbau erreichen will. Variante 4 wird schon gut auf topfebenen Straßen laufen, also Hockenheim oder Nürburgring GP-Strecke, aber nicht auf üblichen geflickten Landstraßen, weil sie dafür zu hart ist.

Also sollte vielleicht in der Liste hinter 3. ein Sternchen stehen, wenn das noch zu undeutlich formuliert ist:
* 3. nur dann, wenn 2 nicht möglich ist.

Allerdings funktioniert auch 3., aber nur unter der Voraussetzung, dass das Auto vernünftig abgestimmt ist.
 
Der Alpina kam mit Standard Federn und H&R Stabis zu Schmickler und war laut User Aussage beschi...en zu fahren.


Ich finde es nur komisch, dass du Variante 3 sinnvoll (jetzt nur noch einigermaßen sinnvoll) hälst.:confused:

Wenn der Wagen in dieser Kombination so schlecht zu fahren ist, wieso läuft das dann unter sinnvollen Kombinationen?:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Alpina kam mit Standard Federn und H&R Stabis zu Schmickler und war laut User Aussage beschi...en zu fahren.


Ich finde es nur komisch, dass du Variante 3 sinnvoll (jetzt nur noch einigermaßen sinnvoll) hälst.:confused:

Wenn der Wagen in dieser Kombination so schlecht zu fahren ist, wieso läuft das dann unter sinnvollen Kombinationen?:confused:
Ich halte diese Variante nicht für weniger sinnvoll als damals, ich habe nur noch mal ausgeführt, wie es schon damals gemeint war.

Man muss jetzt sehen, welche Äpfel und Birnen miteinander verglichen werden.

Baut man einfach die dicken Stabis ein, verändert aber sonst nichts am Fahrwerk, dann wird das Auto nicht gut laufen. Das hängt damit zusammen, dass das Auto insgesamt härter geworden ist, die Fahrwerksabstimmung aber nicht darauf abgestimmt wurde. Das ist ein sehr typischer Fall, leider.
Bei den meisten Umbauten von Federn, Dämpfern oder Stabis werden die Achswerte so belassen, wie sie der Hersteller vorgegeben hat, weil in den allermeisten Fällen der einbauende Betrieb keinen blassen Schimmer davon hat, was sie denn als Alternative einstellen sollten. Woher soll diese Kenntnis auch kommen?

Ist das Auto aber vernünftig abgestimmt, dann läuft es auch in der Variante 3 zufriedenstellend und besser als in Variante 1. Variante 2 ist aber einfach besser, weil die Federn das Auto besser unter Kontrolle halten als die Stabis, mal ganz abgesehen davon, dass durch die Federn der Schwerpunkt des Autos abgesenkt wird und die Radlasten positiv verändert werden.

Passt also schon alles zusammen. :) :-)
 
Also sollte vielleicht in der Liste hinter 3. ein Sternchen stehen, wenn das noch zu undeutlich formuliert ist:
* 3. nur dann, wenn 2 nicht möglich ist.

Allerdings funktioniert auch 3., aber nur unter der Voraussetzung, dass das Auto vernünftig abgestimmt ist.

Das war bei mir nicht der Fall, alle Werte Serie. Kann also sein, das man hier mit mehr Sturz auf der VA mehr Grip bekommt.
Ob das eventl. ausreicht kann ich nicht beurteilen, da ich ja gleich auf KW V3 gegangen bin.
 
Das war bei mir nicht der Fall, alle Werte Serie. Kann also sein, das man hier mit mehr Sturz auf der VA mehr Grip bekommt.
Ob das eventl. ausreicht kann ich nicht beurteilen, da ich ja gleich auf KW V3 gegangen bin.
Das ist richtig. Deine Werte waren so eingestellt, dass das Auto nur noch untersteuern konnte, zumal Du auch noch die Sperre eingebaut hast, die den Effekt noch verstärkt hat.
 
...Hatte in der Tat die H&R Stabis zusammen mit den Serien-Federn drin (lange Geschichte... :rolleyes:) und das Vertrauen in den Wagen schon verloren.
Die Kombination funktioniert überhaupt nicht und ich kann nur ausdrücklich davor warnen!....

Das wiederum kann ich gar nicht bestätigen.
Fahre mein AG Modell mit Serienfedern, H&R Stabis, 18" 235er rundum sowie perfekter Abstimmung.
Und der liegt sowas von prächtig :)
Da gibt's ein paar "Kollegen" die durchaus überrascht sind wie schnell ich damit unterwegs bin ;)

Die Kombination funktioniert bei mir und kann ich durchaus empfehlen (es muss halt nur richtig abgestimmt sein)

:)
 
Angenommen ich würde bei Schmickler eine Fahrwerksabstimmung durchführen lassen. Ob nun am Serienfahrwerk oder gar an einem Fahrwerk aus dem Hause Bilstein oder KW samt neuer Stabis.
Hätte ein anschließender Tausch von Fahrwerksteilen aufgrund von Verschleiß (z.B. Hydrolager oder den ganzen Querlenker) zur Folge, dass ich erneut ins beschauliche Gimmigen reisen müsste?
Oder bekomme ich nach erfolgreicher Abstimmung die Fahrwerksparameter mitgeteilt, sodass die Achsgeometrie von einen herkömmlichen Fachbetrieb wiederhergestellt werden kann?
 
Hydrolager tauschen sollte kein Problem sein.
Querlenker vermutlich schon.

Bei Schmickler bekommst meines Wissens die Daten nicht.

Ich war bei WW, da bekommst Du alle Daten.
:)
 
Hätte ein anschließender Tausch von Fahrwerksteilen aufgrund von Verschleiß zur Folge, dass ich erneut ins beschauliche Gimmigen reisen müsste?

Dass habe ich nach meiner Abstimmung nachgefragt.
Der Markus hat mir gesagt wenn ich wass tauschen lassen muss kann ich mich melden und bekomme die Werte.
 
Mann sollte schon die Werte wissen, wenn man von weiter her kommt.
Das sollte dann auch im Vorfeld mit dem Tuner abgesprochen sein.
Die möchten natürlich nicht dass sich Einstellwerte verbreiten und die dann ohne nachzudenken übernommen werden.
Das kann zu bösen Unfällen führen.
 
Am Montag gab es erstmals seit längerer Zeit wieder eine Probefahrt mit einem E85 3.0i. Gemacht worden war Standardmapping beim Chiptuning und dazu Fahrwerksabstimmung.
Interessant war hier, dass es sich um ein Serienfahrwerk handelte, also keine anderen Federn oder Stabis. Ich erwähne das jetzt, weil ich gerade in letzter Zeit wieder vermehrt Beiträge gesehen habe, in denen mal wieder die ganze Bandbreite der Fahrwerksmodifikationen durchdiskutiert wurde.

Tatsächlich ließ sich das Auto wirklich gut fahren. Leider habe ich mir die Reifenmarke nicht gemerkt, war aber nichts Gängiges. Aber ansonsten ging das Auto richtig gut, wenn es vernünftig angefasst wird. Auch das Chiptuning hat auf der Landstraße einen sehr positiven Effekt, weil das Auto einfach besser aus den Ecken herauskommt.

Ich bleibe dabei, beim E85/86 braucht es nicht viel, um ein richtig agiles Auto zu bekommen. Gewindefahrwerke mit härteren Dämpfern bringen noch was, aber wirklich nur für die, die auf der Rennstrecke unterwegs sind. Auf den meisten welligen Landstraßen bin ich mit weicheren Dämpfern schneller unterwegs.

Vorschlag:
Eibach-Federn plus Abstimmung, dazu vernünftige Reifen (irgendein Qualitätsreifen reicht, der Rest ist sowieso persönliche Vorliebe).

Und dann einfach sauber fahren. :) :-)


Das war meiner :) :-)

Der Reifen ist ein Nokian Z G2 (225/255 auf 18" 108ern).
Das Fahrwerk hat M-Federn und B8-Dämpfer (früher war es mal das Standardfahrwerk) mit Serienstabis.

Ich kann mich nur allen Vorrednern anschließen und den noch Wartenden sagen: Das Wraten loht sich!
Der Wagen fährt sich viel kontrollierten und ich habe das Gefühl, dass sich der Gripabbau an der VA langsam und kontrollierbar ankündigt. Das war vorher irgenwie ganz abrupt.
Wenn der Popo kommt, habe ich das gefühlt, dass dies auch viel sanfter und kontrollierbarer passiert. Der Gradeauslauf ist fiel besser als zuvor. Der Motor zieht jetzt nach oben schön raus
und ich habe das Gefühl, dass er Vmax etwas leichter erreicht. Mit dem nun früher anliegenden Drehmoment kommt die Gurke auch schön aus der Kurve. Das Mapping mach natürlich keinen
Dampfhammer aus dem Wagen, aber das sollte ja eh jedem klar sein...

Leider habe ich den Wagen seit den Veränderungen nicht auf den Ring o. ä. bekommen. Bin gespannt, wie sich der Wagen da geben wird.

Ein ganz großes Lob an alle, die diese Veränderungen ausgetüftelt haben!
Das ganze Schmickler-Team ist super nett und macht einen tollen Job. Man fühlt sich dort auch als "kleiner Mann", der sich dort keinen Rennwagen aufbauen lässt, ernst genommen.

LG
 
Bin zwar nicht bikerkönig,
aber es ist einfach untenrum etwas mehr bums man merkt es z.B. deutlich wenn man mal auf der Autobahn aus einer Baustelle mit 80 rausfährt und ohne ruterzuschalten im 6.ten Gang Vollgas gibt geht schon mehr!
 
@Big AL
Danke für die Antwort.
Hat sich denn das Ansprechverhalten des Motors zum Gaspedal verändert?
 
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