BMW Z4 e85 Fahrwerk E85/86 (außer M)

Hallo Dieter, hallo übrige Forumsuser

ich bin relativ neu hier im Forum und habe gestern meinen ersten Z4 übernommen (Bilder folgen noch)
Es ist ein 3.0si mit den folgenden Modifikationen vom Vorbesitzer:
- Vorne Borbet CW2 8,5x19 / 235/35-19 (Dunlop)
- Vorne Borbet CW2 9,5x19 / 265/30-19 (Bridgestone)
- H&R Federn vorne und hinten (35mm)

Insgesamt ist der Federungskomfort einigermassen erträglich, bis auf Strecken mit Fugen/Schäden in kurzen Abständen, dann stuckert er furchtbar und fühlt sich sehr hart an.
Grundsätzlich hätte ich lieber mehr Komfort als Härte. Möchte keine Kurven räubern, sondern eher entspannt cruisen, aber ausreichend Sicherheitsreserven im Fahrwerk haben.

Da mir die Felgen nicht gefallen und die Reifen unfassbar laute Abrollgeräusche produzieren, tendiere ich zu einer Umrüstung auf 18 Zoll Mischbereifung unter Beibehaltung der Tieferlegung mit den H&R Federn.
Sollte das ausreichend sein, um die Stuckverneigung und unnötige Härte zu mildern?
Oder sollte ich eine Rückrüstung auf M-Technik Federn in Erwägung ziehen?
Oder ist eine Optimierung des Fahrwerks in Richtung Komfort möglich, mit den eingebauten H&R Federn?

Vielen lieben Dank im Voraus,
Dirk
 
Hellas!
Wenn du keine Kurven räubern, sondern cruisen möchtest, wirst du mit den H&R wohl nicht so glücklich. Habe ein mal eine Probefahrt mit denen gemacht und fand sie für den Alltag unbrauchbar. Ich finde meine Kombination mit B8 Dämpfern und M-Federn für innerstädtische Strassen der alten Bundesländer je nach meinem Gemütszustand schon etwas unkomfortabel. Auf Landstraße und Rundkurs ist die Kombination auch mit Semislicks echt klasse!
Fürs cruisen hat das Serienfahrwerk mehr als ausreichend Reserven. Ist aber etwas hochbeinig. Auf gar keinen Fall RFT-Reifen. Eibach Federn? Wenns nicht so hoch aber 'komfortabel' sein soll. Oder halt nen E89, oder besser nen SL :whistle:
 
Moin,
ich habe mein Wagen bei Schmickler gehabt, fährt sich eindeutig agiler, sportlicher als die versuchte Serieneinstellung von einer Hamburger Werkstatt.

Um es in Zahlen auszudrücken: ich habe 390€ für die Fahrwerkseinstellung bezahlt, habe ein Fahrzeug bekommen, das sich wirklich besser fahren lässt, ABER sonst nix.
Sollte irgendetwas mit dem Fahrwerk sein, habe ich kein Protokoll, mit dem ich zu einem Schrauber meines Vertrauens hingehen kann und sage: Stelle mir mein Fahrwerk genau nach diesen Werten ein.
Meine Konfiguration, die ich habe: B12 mit H&R Stabis und 8x18" rundum.
Ich werde also in HH mein Fahrwerk vermessen lassen (die nächsten 85€ :thumbsup:), damit ich ein relativ frisches Vermessungsprotokoll habe und danach, wenn etwas ist, einstellen lassen kann (Beim B12 ;))

Grüße aus Hamburg
 
Moin Moin
Warum schickst du keine mail hin,mit Bitte um zusendung der Einstellwerte.

Hatte meine letztens auch vergessen,klappt auch per mail.

gruß
Karsten
 
Viel einstellen kannst du an einem B12 halt nicht. Sehr wahrscheinlich wurde vorne mehr Sturz hinzu gegeben und hinten Sturz raus genommen.
 
Moin,
ich habe mein Wagen bei Schmickler gehabt, fährt sich eindeutig agiler, sportlicher als die versuchte Serieneinstellung von einer Hamburger Werkstatt.

Um es in Zahlen auszudrücken: ich habe 390€ für die Fahrwerkseinstellung bezahlt, habe ein Fahrzeug bekommen, das sich wirklich besser fahren lässt, ABER sonst nix.
Sollte irgendetwas mit dem Fahrwerk sein, habe ich kein Protokoll, mit dem ich zu einem Schrauber meines Vertrauens hingehen kann und sage: Stelle mir mein Fahrwerk genau nach diesen Werten ein.
Meine Konfiguration, die ich habe: B12 mit H&R Stabis und 8x18" rundum.
Ich werde also in HH mein Fahrwerk vermessen lassen (die nächsten 85€ :thumbsup:), damit ich ein relativ frisches Vermessungsprotokoll habe und danach, wenn etwas ist, einstellen lassen kann (Beim B12 ;))

Grüße aus Hamburg

390 Euro??? Für was? Man kann nicht einmal Radlasten machen an dem Fahrwerk. Das ist der selbe Job der beim Reifenhändler 75 Euro kostet! Dort allerdings mit Protokoll. Wolfgang hatte bei mir ca. 2 Stunden gebraucht inkl. Radlasten und Probefahrt, entsprechend fiel die Rechnung aus. 2 Stunden Experte eben... .

Bei allem Respekt für den Einsatz aber 390 Euro müsste mir jemand schon extrem gut begründen!
 
Ist halt "Schmickler" und wird hier im Forum stark gehypt.

+ es zeigt dir jemand was das Auto kann.
 
Ist halt "Schmickler" und wird hier im Forum stark gehypt.

+ es zeigt dir jemand was das Auto kann.
Nö, das passt so auch nicht.
Ich habe auf einen Samstag das Auto hingestellt und am Freitag den 14.10. wieder abgeholt.

Tante Edit: ich bin mal gespannt, wann hier meine Posts gelöscht werden ;)
 
390 Euro??? Für was? Man kann nicht einmal Radlasten machen an dem Fahrwerk. Das ist der selbe Job der beim Reifenhändler 75 Euro kostet! Dort allerdings mit Protokoll. Wolfgang hatte bei mir ca. 2 Stunden gebraucht inkl. Radlasten und Probefahrt, entsprechend fiel die Rechnung aus. 2 Stunden Experte eben... .

Bei allem Respekt für den Einsatz aber 390 Euro müsste mir jemand schon extrem gut begründen!
Sven, wie das ein Post weiter @Hell046 geschrieben hat: Schmickler ist doch hier im Forum das beste was es gibt.
Für Schmickler spricht Geografisch für mich die Lage, ist etwas näher dran, als WW.
Jetzt, Rückblickend, ich täte mit einem B12 nicht mehr zu Schmickler oder WW fahren, das Geld kann man besser anlegen.

Und selbst mit einem Gewindefahrwerk muss ich nicht mehr quer durch Deutschland fahren, da ich durch einen Lüneburger Forenkollegen jemanden jetzt habe, der auch das kann.
 
Für €75,- beim Reifenheini bekommst du erfahrungsgemäß aber auch nur ne Vermessung und das war's. Wenn dann die Spur/Sturz an der HA li im oberen Toleranzbereich ist und HA re im unteren, wird es so gelassen. Ist ja alles im Toleranzbereich. Sturz an der VA wird der dir auch nicht einstellen. Und ausprobiert hat der Reifenheini schon gar nix an der Fahrwerkseinstellung. Das Schmickler dann auch nicht mehr einstellt, als man bei dem Fahrwerk nach entfernen des Zentrierungspins an den Domagern der VA einstellen kann, kann man sich vorher denken. Das Protokoll habe ich vor Ort auf Nachfragen sofort ausgehändigt bekommen. Wenn du die Radlasten etc. einstellen lassen willst, kriegst du das für 390,- aber aller höchsten an einer Achse gemacht (beim 911er zumindest, andere Preise kenne ich da nicht). Fahrwerk einstellen kostet beim ordentlichen Tuner auch mind. 250,-. Der fragt dann auch wie viel Sturz/Spur an welchem Rad. Da hätte ich dann keine Antwort drauf gewusst. Hätte ihm nur sagen können mehr Grip vorne, guter Gradeauslauf. Dann hätte ich den Wagen probegefahren und gesagt: gut/schlecht, mach mehr hier, mach, mehr da. Dann wird neu eingestellt und neu bezahlt und neu probiert etc. Ich persönlich bin mit dem Schmicklerpaket sehr zufrieden. Aber das ist eben meine persönliche Meinung. LG
 
Für €75,- beim Reifenheini bekommst du erfahrungsgemäß aber auch nur ne Vermessung und das war's. Wenn dann die Spur/Sturz an der HA li im oberen Toleranzbereich ist und HA re im unteren, wird es so gelassen. Ist ja alles im Toleranzbereich. Sturz an der VA wird der dir auch nicht einstellen. Und ausprobiert hat der Reifenheini schon gar nix an der Fahrwerkseinstellung. Das Schmickler dann auch nicht mehr einstellt, als man bei dem Fahrwerk nach entfernen des Zentrierungspins an den Domagern der VA einstellen kann, kann man sich vorher denken. Das Protokoll habe ich vor Ort auf Nachfragen sofort ausgehändigt bekommen. Wenn du die Radlasten etc. einstellen lassen willst, kriegst du das für 390,- aber aller höchsten an einer Achse gemacht (beim 911er zumindest, andere Preise kenne ich da nicht). Fahrwerk einstellen kostet beim ordentlichen Tuner auch mind. 250,-. Der fragt dann auch wie viel Sturz/Spur an welchem Rad. Da hätte ich dann keine Antwort drauf gewusst. Hätte ihm nur sagen können mehr Grip vorne, guter Gradeauslauf. Dann hätte ich den Wagen probegefahren und gesagt: gut/schlecht, mach mehr hier, mach, mehr da. Dann wird neu eingestellt und neu bezahlt und neu probiert etc. Ich persönlich bin mit dem Schmicklerpaket sehr zufrieden. Aber das ist eben meine persönliche Meinung. LG
Ich habe kein Problem für eine Angemessene Leistung Geld zu bezahlen, ich habe auch nicht geschrieben, das das Auto nach der Fahwerkseinstellung nicht vernünftig fährt.

Ich habe ein Problem damit, das ich einem Gewerblichen Anbieter hinterherlaufen muss, um ein Protokoll zu bekommen.
Bei uns in der Firma läuft das bei einem Kunden so:
Beauftragung, Fragebogen um Messprotokoll MUSS unaufgefordert ein Werktag später vorzuliegen, sonst gibt's kein Geld!

Wie geschrieben, ich habe kein Problem damit, viel Geld auszugeben, aber ich habe kein Bock mehr, jemanden Hinterherlaufen, um mal was in der Hand zu haben.
Das funzt bei ATU besser, weil unaufgefordert das Protokoll übergeben wird.

Just Mythos Twitter cent's.

Und jetzt dürft ihr gerne über mich herfallen, das ich meine Erfahrung mit der Firma Schmickler hier im Forum bekanntgebe.
 
Für €75,- beim Reifenheini bekommst du erfahrungsgemäß aber auch nur ne Vermessung und das war's. Wenn dann die Spur/Sturz an der HA li im oberen Toleranzbereich ist und HA re im unteren, wird es so gelassen. Ist ja alles im Toleranzbereich. Sturz an der VA wird der dir auch nicht einstellen. Und ausprobiert hat der Reifenheini schon gar nix an der Fahrwerkseinstellung. Das Schmickler dann auch nicht mehr einstellt, als man bei dem Fahrwerk nach entfernen des Zentrierungspins an den Domagern der VA einstellen kann, kann man sich vorher denken. Das Protokoll habe ich vor Ort auf Nachfragen sofort ausgehändigt bekommen. Wenn du die Radlasten etc. einstellen lassen willst, kriegst du das für 390,- aber aller höchsten an einer Achse gemacht (beim 911er zumindest, andere Preise kenne ich da nicht). Fahrwerk einstellen kostet beim ordentlichen Tuner auch mind. 250,-. Der fragt dann auch wie viel Sturz/Spur an welchem Rad. Da hätte ich dann keine Antwort drauf gewusst. Hätte ihm nur sagen können mehr Grip vorne, guter Gradeauslauf. Dann hätte ich den Wagen probegefahren und gesagt: gut/schlecht, mach mehr hier, mach, mehr da. Dann wird neu eingestellt und neu bezahlt und neu probiert etc. Ich persönlich bin mit dem Schmicklerpaket sehr zufrieden. Aber das ist eben meine persönliche Meinung. LG

Radlasten kannst du nur mit einem Gewindefahrwerk einstellen und dann alle Achsen! Ansonsten kann da nichts eingestellt werden.

Wenn ich meinem Reifenheini sage ich möchte vorne mehr Sturz bzw so viel wie möglich bei den normalen Langlöchern macht er mir das auch. Genauso wie er mir auf die Winkelminute genau die Spurwerte eingestellt hat sowie den Sturz weil ich das wollte und ich war auch dabei.

Wenn man nur minimal Ahnung vom Fahrwerk hat kann man sich schon denken, dass mehr Sturz an der VA als der Serienmäßig sehr geringe Sturz mehr Grip in Kurven an der VA bringt und etwas die Untersteuerneigung raus nimmt. HA Sturz rausnehmen um den Effekt weiter zu verstärken. Mehr wird da eigentlich bei einem nicht verstellbaren Fahrwerk nicht gemacht. Sehe das auch so, dass es eher Geldverschwendung ist.

Der eigentliche Sinn zu Schmickler zu fahren oder auch WW, der sicherlich sogar mehr Erfahrung hat was das Fahrwerkseinstellen angeht, ergibt sich erst bei einem verstellbaren Gewindefahrwerk und je mehr man noch an den Dämpfern verstellen kann, desto eher muss ein Profi ran um die ganzen komplexen Parameter so einzustellen, dass es sich gut fährt. Da finde ich den Preis dann auch angemessen.

Andererseits beim Thema Vermessungsprotokoll finde ich es auch affig, dass man dort hinterher sein muss. Sorry, aber wer die Werte wirklich wissen will bekommt sie im Endeffekt so oder so. Geht man halt zur nächsten Bude um die Ecke und macht eine Eingangsvermessung. Verstehe nicht warum da so ein geheimnis drum gemacht wird bei Schmickler. Beim WW bekommt man die Werte gesagt oder auch nicht?
 
Für €75,- beim Reifenheini bekommst du erfahrungsgemäß aber auch nur ne Vermessung und das war's. Wenn dann die Spur/Sturz an der HA li im oberen Toleranzbereich ist und HA re im unteren, wird es so gelassen. Ist ja alles im Toleranzbereich. Sturz an der VA wird der dir auch nicht einstellen. Und ausprobiert hat der Reifenheini schon gar nix an der Fahrwerkseinstellung. Das Schmickler dann auch nicht mehr einstellt, als man bei dem Fahrwerk nach entfernen des Zentrierungspins an den Domagern der VA einstellen kann, kann man sich vorher denken. Das Protokoll habe ich vor Ort auf Nachfragen sofort ausgehändigt bekommen. Wenn du die Radlasten etc. einstellen lassen willst, kriegst du das für 390,- aber aller höchsten an einer Achse gemacht (beim 911er zumindest, andere Preise kenne ich da nicht). Fahrwerk einstellen kostet beim ordentlichen Tuner auch mind. 250,-. Der fragt dann auch wie viel Sturz/Spur an welchem Rad. Da hätte ich dann keine Antwort drauf gewusst. Hätte ihm nur sagen können mehr Grip vorne, guter Gradeauslauf. Dann hätte ich den Wagen probegefahren und gesagt: gut/schlecht, mach mehr hier, mach, mehr da. Dann wird neu eingestellt und neu bezahlt und neu probiert etc. Ich persönlich bin mit dem Schmicklerpaket sehr zufrieden. Aber das ist eben meine persönliche Meinung. LG

Die 75 waren nicht die Benchmark. Ich war bei WW dabei und es waren knapp 2 Stunden inkl. Radlasten.

Preislich lagen wir bei 200 plus Steuern. Das finde ich für all das Equipment und das Know How auch angemessen. Ob es jemand selbst kann oder nicht spielt hier keine Rolle, man sollte schon Äpfel mit Äpfeln vergleichen. 390 für maximal 2 Stunden sind teuer. Ok, eine Rolex ist das auch und wird dennoch gekauft. Kann ja auch jeder machen wie er will. Aber gesagt sein sollte es mal.

Das Protokoll ist teil des Ergebnis und wird selbstverständlich ausgehändigt. Ist ja kein Geheimnis was er da macht.

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Da kann ich Sven's Ausführungen bzgl WW nur bestätigen: hochkompetent, Protokoll wird ausgehändigt - bzw. als PDF gemailt, Probefahrt am Limit wird ebenso gemacht, und am Ende mit 200,- Euro mehr als angemessen honoriert.
Im April geht's mit dem Coupé nach Vilshofen :)
 
Und jetzt dürft ihr gerne über mich herfallen, das ich meine Erfahrung mit der Firma Schmickler hier im Forum bekanntgebe.
Warum sollte das jemand tun? Jeder hat seine persönliche Sichtweise.

Trotzdem möchte ich mal die Fakten zusammenfassen:
- Du hast eine Abstimmung zu einem Preis bekommen, wie er vereinbart war.
- Es hat eine Probefahrt stattgefunden, bei der das Auto fahrwerksmäßig gut lief
- Ein Messprotokoll wurde - wie immer wieder hier im Forum besprochen - nicht automatisch ausgehändigt
- Auf Deinen besonderen Wunsch hin hast Du trotzdem Dein Meßprotokoll bekommen

Die Kommentare von Usern weiter oben zu Preisen und Arbeitsumfang zeigen nur auf, dass trotz aller Infos hier immer noch Unverständnis herrscht über Umfang und Qualität der durchgeführten Arbeiten.
Warum fahren denn eigentlich die meisten Z4 mit Fahrwerksumbauten so schlecht, wenn das alles so einfach für 75 € beim Reifenhändler um die Ecke zu bekommen ist?
Warum bist auch Du mit Deinem Z4 zum Spezialisten gefahren, um endlich das Fahrerlebnis zu bekommen, dass Du - zu Recht - von einem so guten Fahrwerk erwartest?

Mit ein bißchen Spur und Sturz einstellen ist es nicht getan. Ohne nochmals in die Details zu gehen, weise ich nochmal darauf hin, dass z.B. eine Überprüfung sämtlicher Achsteile, Gummis etc mit zum Arbeitsumfang gehört. Mit schöner Regelmäßigkeit werden bei solchen Prüfungen ausgeschlagene Querlenker, festsitzende Spurstangen, gerissene Gummis etc etc entdeckt, die bei einer normalen Achsvermessung nicht betrachtet werden. Auch der exakte Einbau wird geprüft, denn die Qualität der Abstimmung hängt von vielen Details ab. Oft genug gab es schon den Fall, dass ein Z4-Besitzer später mit den Werten von Schmickler zu einem Vermesser gefahren ist, um z.B. nach einem Bordsteinkontakt die Werte wieder einstellen zu lassen. Und oft genug kam der Besitzer anschließend wieder zu Schmickler, um die Fehler dieser Einstellung korrigieren zu lassen, weil das Auto nicht mehr lief.
Und eines sollte man nicht vergessen:
Bevor man Werte einstellen kann, muss man sie kennen. Und dazu muß man das Auto fahren und beurteilen können, u.U. mehrfach.

Es gilt hier wie bei allen Tuningmaßnahmen:
Wer sich beim Reifenhändler seiner Wahl mit einem Sportfahrwerk gut aufgehoben fühlt, sollte dort hingehen. Wer sich sonstwo wohlfühlt, sollte eben da hingehen.

Hier haben wir einen Fall, in dem die Abstimmung genau das versprochene Ergebnis zum vereinbarten Preis erbracht hat. Das hast Du selbst sowohl nach der Probefahrt wie auch hier im Forum bestätigt.
So ganz verstehe ich daher Deine Aufregung nicht. Oder hängt die eher mit Deinem defekten Automatikgetriebe zusammen? :) :-)
 
@dwz8 : das defekte Getriebe ist Peanuts :D

Ich erwarte, wenn mir von einem Gewerblichen Anbieter ein Messprotokoll übergeben wird, das dieses korrekt Ausgefüllt ist.
Nicht mehr und nicht weniger, Punkt.

Das kann selbst ATU ;).

Ich habe das nicht schwarz bei irgendeiner Hinterhof Klitsche machen lassen, oder?
 
@dwz8 : das defekte Getriebe ist Peanuts :D

Ich erwarte, wenn mir von einem Gewerblichen Anbieter ein Messprotokoll übergeben wird, das dieses korrekt Ausgefüllt ist.
Nicht mehr und nicht weniger, Punkt.

Das kann selbst ATU ;).

Ich habe das nicht schwarz bei irgendeiner Hinterhof Klitsche machen lassen, oder?
1. Das Getriebe hat verhindert, dass das Auto auf dem Prüfstand vernünftig gemessen werden konnte. Die Geräusche waren zudem so stark, dass es nicht vertretbar war, das Getriebe auf dem Prüfstand derart zu belasten. Das ist der Ausgangspunkt Deines Frustes.
Der Normalfall wäre in jeder Werkstatt gewesen, Dich nach Haus zu schicken und erst einmal das Auto reparieren zu lassen. Schmickler hat Dir trotzdem eine Alternative angeboten, die Du freiwillig akzeptiert hast. Dadurch wird das Getriebe aber nicht besser. Den Aufwand, den es gemacht hat, Dein Auto auf den Prüfstand zu schnallen und mehrere Testläufe zu führen, die zu der Bewertung des Getriebes geführt haben, musstest Du nicht bezahlen, obwohl der Fehler nicht bei Schmickler lag.

2. Was Du erwartest, ist Deine Sache. Fakt ist, dass bei dieser Art von Abstimmung normalerweise keine Protokolle herausgegeben werden. Du hast trotzdem eines bekommen. Der einzige Eintrag, der falsch war, war die ET Deiner Felgen, weil sie nicht zu entziffern war.

Lass mal einfach die Kirche im Dorf und freu Dich darüber, dass Dein Auto gut läuft.
 
1. Das Getriebe hat verhindert, dass das Auto auf dem Prüfstand vernünftig gemessen werden konnte. Die Geräusche waren zudem so stark, dass es nicht vertretbar war, das Getriebe auf dem Prüfstand derart zu belasten. Das ist der Ausgangspunkt Deines Frustes.
Der Normalfall wäre in jeder Werkstatt gewesen, Dich nach Haus zu schicken und erst einmal das Auto reparieren zu lassen. Schmickler hat Dir trotzdem eine Alternative angeboten, die Du freiwillig akzeptiert hast. Dadurch wird das Getriebe aber nicht besser. Den Aufwand, den es gemacht hat, Dein Auto auf den Prüfstand zu schnallen und mehrere Testläufe zu führen, die zu der Bewertung des Getriebes geführt haben, musstest Du nicht bezahlen, obwohl der Fehler nicht bei Schmickler lag.
Das das Getriebe einen Schaden, also Schlupf hat, ist bestimmt nicht der Anfang meines Frustes ;).
Das Markus seinen Mehraufwand nicht geltend gemacht hat, ist nicht mein Problem. Wir reden hier immer noch von einem Gewerblichen Betrieb, hätte er am Telefon gesagt: Hör zu, Dein Auto hat eine Macke, das kostet jetzt xyz€ Mehraufwand ab, damit ich den Fehler finde, dann hätte ich das ganze bezahlt. Guck mal in meine Vorstellung, was ich dieses Jahr in meinem E85 investiert habe ;).
2. Was Du erwartest, ist Deine Sache. Fakt ist, dass bei dieser Art von Abstimmung normalerweise keine Protokolle herausgegeben werden. Du hast trotzdem eines bekommen. Der einzige Eintrag, der falsch war, war die ET Deiner Felgen, weil sie nicht zu entziffern war.
Schlimm genug, dann ist das Euer Alleinstellungsmerkmal, weil, wie oft sollte man eventuell das Fahrwerk vermessen, ob alles in Ordnung ist?
Tja, kennst den Wert nicht, einfach mal nix hinschreiben, eventuell besser, kommt kein fader Beigeschmack auf?
Lass mal einfach die Kirche im Dorf und freu Dich darüber, dass Dein Auto gut läuft.
Keine Frage, das Auto läuft, habe ich nie etwas gegenteiliges Behauptet, oder?
Und NEIN, falsche Dokumentation ist :poop:.
Meine Firma baut seit Anfang des Jares bis zum nächsten Jahr circa 3500 FTTH-Anschlüsse, bedeutet wir haben in circa 1,5 Jahren 2 Protokolle Handschriftlich Auszufüllen und mindestens 2 Messprotokolle pro Anschluss zu erstellen. Sobald ein Protokoll fehlerhaft ist, wird dieser Anschluss nicht bezahlt. Wir reden hier nicht nur über 400 oder 1000€ sondern pro Anschluss über circa 1500€.
Und bei uns ist schon ein Komma ein Fehler ;)

Mein Fazit: ich bin raus aus dieser Nummer, es ist wie es ist. Jeder steht mit seiner Meinung da.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende, eine schöne Vorweihnachtszeit und ein frohes neues Jahr :D.
 
Das das Getriebe einen Schaden, also Schlupf hat, ist bestimmt nicht der Anfang meines Frustes ;).
Das Markus seinen Mehraufwand nicht geltend gemacht hat, ist nicht mein Problem. Wir reden hier immer noch von einem Gewerblichen Betrieb, hätte er am Telefon gesagt: Hör zu, Dein Auto hat eine Macke, das kostet jetzt xyz€ Mehraufwand ab, damit ich den Fehler finde, dann hätte ich das ganze bezahlt. Guck mal in meine Vorstellung, was ich dieses Jahr in meinem E85 investiert habe ;).
Der Mehraufwand wäre gewesen, das Getriebe zu tauschen. Das macht man nicht aus dem Stand, alleine aus Mangel an Ersatzteilen. Und Schmickler hat sich einwandfrei verhalten als "gewerblicher Betrieb": sofort nach Auftreten des Problems wurdest du informiert und bekamst eine Alternative angeboten.

Schlimm genug, dann ist das Euer Alleinstellungsmerkmal, weil, wie oft sollte man eventuell das Fahrwerk vermessen, ob alles in Ordnung ist?
Tja, kennst den Wert nicht, einfach mal nix hinschreiben, eventuell besser, kommt kein fader Beigeschmack auf?
Zunächst einmal stimmt das "Euer" nicht, weil ich nicht Schmickler bin. Ich versuche nur, Klarheit bei den Fakten zu schaffen.
Du kennst die Werte, hast alles bekommen, worüber regst Du Dich eigentlich noch auf? Doch wohl nicht über die falsch eingetragene Einpresstiefe? Das ist der einzige Wert der nicht stimmt. Und deshalb so ein Tanz?

Keine Frage, das Auto läuft, habe ich nie etwas gegenteiliges Behauptet, oder?
Und NEIN, falsche Dokumentation ist :poop:.
Meine Firma baut seit Anfang des Jares bis zum nächsten Jahr circa 3500 FTTH-Anschlüsse, bedeutet wir haben in circa 1,5 Jahren 2 Protokolle Handschriftlich Auszufüllen und mindestens 2 Messprotokolle pro Anschluss zu erstellen. Sobald ein Protokoll fehlerhaft ist, wird dieser Anschluss nicht bezahlt. Wir reden hier nicht nur über 400 oder 1000€ sondern pro Anschluss über circa 1500€.
Und bei uns ist schon ein Komma ein Fehler ;)
Nein, Du hast nichts anderes behauptet, und darauf habe ich hingewiesen. Was in "Deiner Firma" die Regel ist, spielt hier keine Rolle. Du suchst mit Macht nach etwas, worüber Du Dich aufregеn kannst. Deine Darstellung ist so, als ob völlig unsinnige Werte an Dich geliefert worden wären. Das ist aber einfach nicht der Fall, und das weißt Du auch. Nur deshalb gehe ich überhaupt auf Deine überzogenen Posts ein.

Mein Fazit: ich bin raus aus dieser Nummer, es ist wie es ist. Jeder steht mit seiner Meinung da.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende, eine schöne Vorweihnachtszeit und ein frohes neues Jahr :D.
In der Tat, jeder hat seine Meinung. In einer ruhigen Minute solltest Du mal reflektieren, was Du hier so alles losgetreten und welche Aussagen Du gemacht hast. Sie haben mit der Realität kaum etwas zu tun, wie die Fakten belegen.
Gleichfalls eine ruhige Zeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr, auch wenn es noch etwas dauert.
 
Radlasten kannst du nur mit einem Gewindefahrwerk einstellen und dann alle Achsen! Ansonsten kann da nichts eingestellt werden.
Noch ein Wort zu den Radlasten:

Radlasten werden bei jeder Abstimmung gemessen. Damit kann recht schnell überprüft werden, ob es irgendwo größere Probleme gibt, auch bei Nicht-Gewindefahrwerken. Radlasten werden über die Höhe, aber auch über den Sturz beeinflusst, wobei letzteres bei Straßenfahrzeugen eher nicht auftritt.
 
Noch ein Wort zu den Radlasten:

Radlasten werden bei jeder Abstimmung gemessen. Damit kann recht schnell überprüft werden, ob es irgendwo größere Probleme gibt, auch bei Nicht-Gewindefahrwerken. Radlasten werden über die Höhe, aber auch über den Sturz beeinflusst, wobei letzteres bei Straßenfahrzeugen eher nicht auftritt.
Die Antwort ändert nichts an meiner Aussage. Eingestellt werden kann trotzdem nichts.
 
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