Gebrauchter Z4

Z4DT

Fahrer
Registriert
31 August 2016
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive23i
Hallo Gemeinde,
ich habe mir gestern einen Z4 gekauft bauhjahr 2005.
Der Wagen ist im Top Zustand und sieht aus wie neu. Innen und aussen.
Leider ist mir der Wagen seit gestern 4mal einfach so ausgegangen.
Zwei mal an der Ampel da drehte er mal kurz etwas höher und ging dann aus.
Und heute Abend zweimal auf während der FAHRT. Kennt jemand das Problem und weiss was es sein könnte?
Das Auto zurück geben oder BMW mal nachschauen lassen?
Was meint ihr?
 
Wenn von privat gekauft, wie erwähnt, Pech gehabt.

Dann jemanden hier im Forum aus deiner näheren Umgebung suchen der dir den Fehlerspeicher auslesen kann. Dann weißt du mehr. So bringt das Glaskugel lesen nichts.
 
Hallo ihr alle, danke euch schon mal für die Antworten. Die Probefahrt verlief nur 5 min.
Da konnte ich nicht viel testen.

Ich hab auch erst Mittwoch nen Termin bei BMW zum auslesen. Aber was mache ich wenn der Fehler nicht gefunden wird?

Nokenwellensensor. Klingt nicht gut und teuer. Ob es daran liegt? Was denkt ihr kostet der Spaß?

Und was kostet das Auslesen bei BMW?
 
Nockenwellensensor wäre aber nicht wirklich schlimm. Ist fix getauscht und kostet glaub ich 70€.
 
Ich war heute mal bei drei Händlern. Das Auslesen könnten die leider nicht machen, den Termin dazu hab ich erst am 29.9.
Aber der Techniker meinte es könnte von den Magnetventilen bis hin zur Steuerkette sein.
 
Bei mir war es die Steuerkette bzw auch der Spanner . Beides wurde gewechselt ( hatte den Z4 vom VW Händler ) auf Gewährleistung .

Gut , sonst wäre das teuer gewesen . Aber warum kann das mal nicht jemand auslesen . Termin zum auslesen ? Das dauert Max 15 Minuten ......

Wo kommst du dem her bzw Ort ? Evt findet sich hier jemand der dir schneller helfen kann.
Beim letzten Z4 waren es die magnetventile .....es ist so vielfältig .

Gruß Martin
 
Ich war heute mal bei drei Händlern. Das Auslesen könnten die leider nicht machen, den Termin dazu hab ich erst am 29.9.
Aber der Techniker meinte es könnte von den Magnetventilen bis hin zur Steuerkette sein.
Eeeecht jetzt? Die konnten den Fehlerspeicher nicht auslesen und du brauchst einen Termin dafür?
Das dauert doch keine 15 Minuten und man hat ein Protokoll in der Hand.
Ist BMW jetzt nicht mal dazu in der Lage? :mad:
 
Oh ich lese gerade du hast den 2.0i also wahrscheinlich den N46. Da ist Steuerkette natürlich nicht unüblich, je nach KM Stand. Bis zu gebrochenen Führungsschienen und eingelaufenen Excenterwellen.
 
Ich bin aus Hamburg und wie haben hier drei BMW Niederlassungen und bei allen geht nix ohne Termin.
Steuerkette wird richtig teuer bis 3000€ km stand ist 44000km also noch töricht wenig gefahren.
Steuerkette müsste er ja doch etwas klappern oder so. Das tut er nicht. Er läuft ansonsten absolut rund.
Ich sehe den Fehler wenn ich mit dem Gas etwas spiele. Nach Ner zeit nicht immer, dreht er dann runter. Manchmal fängt er sich, manchmal auch nicht und dann geht er aus.
Ist schon recht nervig. Alternativ könnte ich den Wagen zu BMW stellen und 2-3 Tage stehen lassen um zu checken.
Aber keine Garantie das die den dran nehmen in der Zeit.
 
Steuerkette bekommt man in guten freien Werkstätten aber auch um die 800€ gemacht. Bei dem km-Stand sollte das aber noch nicht passiert sein. Dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen Sensor-Ausfall höher. Einen neuen Kettenspanner kannst du aber mal vorsorglich einbauen. Kostet um die 35€ und kann man auch selbst wechseln, ist nur aufschrauben und zuschrauben.
 
Habe den Wagen vorgestern in der Werkstatt gehabt. Die haben ihn ausgelesen und meinten das es an der Zündspule liegen würde. Alle vier getauscht.
Wagen abgeholt aber das Problem besteht weiterhin.
 
Habe den Wagen vorgestern in der Werkstatt gehabt. Die haben ihn ausgelesen und meinten das es an der Zündspule liegen würde. Alle vier getauscht.
Wagen abgeholt aber das Problem besteht weiterhin.

Und wie lauten die Fehlerhinweise denn genau? Werden Gemisch-Probleme erwähnt? Zündaussetzer festgestellt?
Neben den Zündspulen könnten es aber dann auch noch DISA, Luftmassenmesser bzw. Luftschlauch porös, Nockenwellensensor sein.

Daher sicherlich interessant, was genau die Fehlertexte hergaben.
 
Die Fehlertexte habe ich garnicht mitbekommen mir wurde nur gesagt Auslegung ergab Zündspule defekt. Das wars. Dann die Rechnung dazu und fertig.
Ich habe ihn gestern daraufhin angerufen also den Techniker und ihm mitgeteilt das das Problem nicht behoben ist. Er meinte ich soll das Auto am Montag früh gleich wieder in die Werkstatt bringen.
Ich möchte jetzt hier keine zisch tausende von Euro zahlen bis mal jemand den Fehler gefunden hat
 
Ich möchte jetzt hier keine zisch tausende von Euro zahlen bis mal jemand den Fehler gefunden hat
Verständlich, das solltest Du aber auch der Werkstatt sagen.

Wichtig ist, was genau Du beauftragt hast.

Also alten Auftrag rauskramen und nachlesen. Da wird nix von den Zündspulen stehen jedoch sollte drin stehen, dass nach erfolgter Diagnose eine Reparaturfreigabe einzuholen ist.

Hat Dich jemand angerufen und gefragt ob er die Zündspulen kostenpflichtig ersetzen soll?

Wenn nein, dann kläre die Vorgehensweise im Detail mit der Werkstatt und zwar in dem Sinne wie Du das gerne hättest.

Ich mache das so:
... Diagnose erstellen lassen, dann mich anrufen und Empfehlung aussprechen. Dazu gehören die üblichen drei Fakten: "Kosten, Termine, Technik" ... also wie teuer, bis wann und was wird gemacht. Danach kommt die Frage nach den Alternativen um abzusichern, dass der Fehler damit auch wirklich behoben ist, mache teuren Teiletauschereien kann man auch erstmal im Kreuzverbau testen - also testweise neue Teile rein und wenn es nicht besser wird, dann wieder den alten Kram rein.

Wurden Dir auch gleich neue Zündkerzen eingebaut? ... neue Zündspulen mit alten Kerzen halte ich für groben Quatsch.
 
Guten Abend in die Runde.
Nach langer Zeit mal mein Erfahrungsbericht.

Fast zwei WOCHEN hatte ich meinen Zettiin der Werkstatt. Es wurde die Steuerkette, der Vanos uns die Magnetventile getauscht. Aus ging der Motor nicht mehr aber er ruckelt und dreht gerade jetzt bei der Kälte wenn man ihn angeht hoch und pendelt sich nach 2 min erst ein.
Heute ist er dann wieder ausgegangen.
Ich dreh noch durch. So langsam habe ich auch keine Lust mehr.

2500€ hab ich jetzt schon in die WERKSTATT investiert.

Was meint ihr sollte ich machen?
 
Ins Klo gegriffen

Aus meiner persönlichen Erfahrung:

Wieder verkaufen und als Lehrgeld verbuchen. Ich halte nichts von Autos mit denen man so einen Start hat.

Hatte einen 1er F20 AC Schnitzer, 1. Hand, 47000km, 2,5 Jahre alt, Premium Selection..... 3,5 Monate gefahren und nur Stress damit gehabt. Wurde alles anstandslos von bmw übernommen aber so ein Start bei so einem jungen Auto....... ne will ich nicht

Mein Bauch hat gesagt: verkaufen
Hat mich erst Überwindung gekostet, aber als er weg war nur noch Erleichterung

Man hat ja schon keine Lust mehr damit zu fahren weil man denkt: ist da wieder was, ist das normal oder wieder kaputt.....
 
Wie siehts mit der Valvetronic aus, auch riesen Baustelle beim N42/N46?
 
Hab ich noch nicht checken lassen. Der geht Ende der Woche nochmal in die Werkstatt. Dann soll nochmal geschaut werden. Je nachdem was raus kommt werde ich ihn dann verkaufen oder reparieren lassen weil der Wagen sonst wirklich top ist
 
Bei dem alter würde ich trotz allem mal selbst alle Schläuche auf Poröse stellen absuchen. Wenn der da nur an und an Falschluft bekommt ist sowas auch möglich.
Kein großer Aufwand und wenn gefunden einfach selbst zu tauschen.
Der Werkstatt würde ich die Frage stellen weshalb sie Teile teuer tauscht wenn die Diagnose anscheinend nicht korrekt war und ob sie sich denn an den Kosten beteiligt da Fehler nicht behoben.
Das kannst Du ganz freundlich erst mal ansprechen und sehen wie sie reagieren. Und wenn nur der nächste fällige Service dafür umsonst gemacht wird oder so.
 
Wenn vom Händler gekauft, stell ihn wieder auf den Hof, die sollen das Problem lösen.
Wenn von Privat, blöd gelaufen :-(
Wenn von privat gekauft, wie erwähnt, Pech gehabt. ...
Auch wenn es ggf. nicht mehr aktuell ist, damit es nicht etwa Missverständnisse gibt:

Auch beim Privatkauf schuldet der Verkäufer die gesetzliche Mängelhaftung ("Gewährleistung"), falls sie nicht im Kaufvertrag ausdrücklich und wirksam ausgeschlossen wird.
 
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