Gedanken zur Forum-Kultur *rauskram*

thorzzzten

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hallo zusammen,

hier ein artikel aus "Maclife, 10/2004, S.114, von David Andel" zum thema forum-kultur.
etwas kritisches zum nachdenken und diskutieren ;)

Das Internet als Tummelplatz von Lieschen Müller enthält, was die ewig unerhörten und letztlich auch ungefragten Zeitgenossen meinen von sich geben zu müssen.

Paralleluniversum

Für viele ist dieser Ort längst zur Ersatzfamilie geworden, zum virtuellen Freundeskreis, zur kleinen Kneipe am Ende der Straße. Gleichzeitig besteht Ähnlichkeit zum Speaker's Corner im Hyde Park, zum Bundestag oder auch zum Schwarzmarkt. Die Rede ist vom Nachfolger des Usenet, den so genannten Foren. Obgleich das Usenet dazu prädestiniert ist, hat sich der Siegeszug des WWW auch beim labern ums Prinzip, Gott und die Welt und all die anderen Dinge fortgesetzt. So präsentiert sich heute eine Vielzahl von Treffs zu allen möglichen Oberbegriffen, die meisten davon für die Besucher kostenlos.

Foren sind zwar eine Art Nachwuchs des Usenet, ohne jedoch dessen Trägheit und Rigidität. jedes Forum hat seine eigenen Regeln und ist zum Teil auch moderiert, die Struktur allerdings ist größtenteils willkürlich, was durchaus zu einer Art Basisdemokratie führen kann. Das Internet als Tummelplatz von Lieschen Müller enthält folglich, was die ewig unerhörten und letztlich auch ungefragten Zeitgenossen meinen von sich geben zu müssen. Durch die so entstandene Vielfalt nimmt es sich im großen Ganzen zwar besser wahr als jenes Dutzend tägliche Talkshows uns einst fürchterlich quälte, doch im Endeffekt sind Meinungsäußerungen auch im Netz der Netze nichts weiter als endloses Recycling ein und desselben dummen Gewäschs, ein Abbild der Menschheit, nicht im Besonderen eben.

Auch wir, die Printmedien,werden fortlaufend kritisiert. Regelmäßige Erkenntnis eines Foren Egozentrikers ist die Unfähigkeit des Journalisten ganz allgemein. Ihm wird vorgehalten, dass dieses oder jenes Forum längst ein Thema abgehandelt hätte, welches erst jetzt in dieser oder jener Print-Publikation erscheint. Wir wären von diesem oder jenem werbeschaltenden Unternehmen geschmiert, würden sowieso nur aus dem Internet abschreiben und machten notorisch viele Fehler. Diese Allmachtsphantasien erinnern wiederum an bestimmte Printmedien, von denen einzelne starrsinnig behaupten, hinter ihnen stecke ein "kluger Kopf". Dabei wäre es schon interessant, die Anspruchshaltung manischer Nörgler einmal beim Wort zu nehmen.


Klar könnte die Presse Ausgaben ohne jegliche Werbung, mit ausschließlich exklusiven Inhalten sowie weitgehend fehlerfrei produzieren. Gesetzt den Fall, jemand wäre bereit, die 30 Euro dafür zu bezahlen, ließe sich über die Fortführung des Konzeptes gewiss sprechen. Alternativ empfehlen wir Vertreter der "Schwarzen Kunst" das Fassen an die eigene Nase. Im Internet wird auch laufend von uns abgeschrieben, enorm viel geworben und sehr viel fehlerhaftes veröffentlicht - nur liest sich das alles dann total unbequem am Computerbildschirm, während eine Zeitung auch mal unbeschadet vom Tisch fallen kann. Eben, solche Vergleiche sind Quatsch.

Faszinierend im Reich der Foren ist auch die oftmalige Anspruchshaltung so genannter "Veteranen", die Weisheit mit Schaumlöffeln gefressen zu haben. So ergeben ein gerüttelt Maß an Schnoddrigkeit und komplettes Desinteresse an Indizien schon den Universaldilettanten. Nur im Forum wird Wahrheit verlautet, nur im Forum agieren die Experten, nur im Forum gibt es dieses warme, herzliche Gefühl einer Gemeinde, der einzigen aller Gemeinden. Diese Gemeinde aber zerfleischt sich stehenden Fußes, wenn Uneinigkeit herrscht. Nirgends kommt es zu schnelleren virtuellen Hinrichtungen, Sippenhaft oder Anprangerungen. Und sobald es in einem nicht politischen Forum politisch wird, tun sich Abgründe auf. Spätestens wenn es heißt, der ehemalige B-Film-Darsteller Ronald Reagan habe den Kalten Krieg beendet, dürfte sich manche Stirn runzeln. Meist steckt dahinter aber nur die Gnade der späten Geburt, denn es ist eher die Generation der ab 1980 Geborenen, die sich besagtes Paralleluniversum geschaffen hat.

Talentiertere oder ausdauerndere Verfasser von Beiträgen reizt es, nach geraumer Zeit einen eigenen Nachrichtendienst zu schaffen. So entstehen neben den etablierteren Medien frische Darbietungsformen, angefangen von privaten Tagebüchern - eine Mode, die sich schon wieder abgenutzt hat - bis hin zu News- und Gerüchteportalen der eher schnoddrigen Art. Nicht selten schließt sich damit ein Kreis, werden aus notorischen Amateur-Nörglern notorische Profi-Nörgler. Und schon wird sich vom hohen Ross des journalisten wieder gegen jede Kritik verwahrt - ganz wie in alten Zeiten.

David Andel



auf reaktionen und gedanken bin ich gespannt ;)
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur

thorzzzten schrieb:
Für viele ist dieser Ort längst zur Ersatzfamilie geworden, zum virtuellen Freundeskreis, zur kleinen Kneipe am Ende der Straße.
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Das Internet als Tummelplatz von Lieschen Müller enthält folglich, was die ewig unerhörten und letztlich auch ungefragten Zeitgenossen meinen von sich geben zu müssen.
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Faszinierend im Reich der Foren ist auch die oftmalige Anspruchshaltung so genannter "Veteranen", die Weisheit mit Schaumlöffeln gefressen zu haben.
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Nirgends kommt es zu schnelleren virtuellen Hinrichtungen, Sippenhaft oder Anprangerungen. Und sobald es in einem nicht politischen Forum politisch wird, tun sich Abgründe auf.
ein wenig Wahrheit ist in allem!
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur

Ich stimme Ruppi da zu - der Artikel trifft in der Tat mit einigen Aussagen den Wesenskern eines Forums!

Letztlich -so meine ich jedenfalls- kann aber ein Forum nur ein Spiegel der "realen" Gesellschaft sein. Demzufolge entstehen auch im Forum die selben "Probleme", wie sie auch im realen Leben zu erwarten sind, allerdings mit einem etwas höheren Freiheitsgrad auch für Äusserung extremerer Ansichten oder eben auch für eine "direktere" Kritik an einzelnen Zeitgenossen bzw. deren Meinungen oder geschmacklichen Ansichten (s. Tuning-Diskussionen über Vierrohr-Anlagen, Flügel, Unterbodenbeleuchtung etc.).
Eine "schöne virtuelle, neue Welt" zu erwarten mag zwar einladend sein, weil man im Stande zu sein scheint, einige Parameter dieser Umwelt selbst mitzugestalten, ist aber in meinen Augen ein Wunschtraum, der sich u.a. aus oben angeführten Gründen nicht erfüllen lässt. Daher passiert im Forum genau das, was auch bei einem Treffen der Mitglieder zu erwarten wäre, nur eben weniger diplomatisch, denn die wenigsten Leute hier im Forum würden ihrem Gegenüber ins Gesicht sagen, dass der Flügel einfach besch**** aussieht - da wird die Kritik dann "verpackt" zum Ausdruck gebracht, bleibt im Kern aber bestehen.

Nun, damit muss man im Forum wohl rechnen und muss dies auch beim Posting seiner Fragen / Antworten berücksichtigen - auf ein Posting mit konträrer Meinung allerdings beleidigt oder provozierend bis beleidigend zu reagieren scheint mir etwas unreif, wobei das wohl nicht vom Alter oder finanziellen / sozialen Status abhängt, sondern eher eine Charakterfrage sein dürfte (s. o.g. Veteranen). Hier wäre meiner Meinung nach weniger oft mehr, d.h. bei fragwürdigen Ansichten einzelner Member einfach mal nichts zu posten, wäre im Sinne der Kultur innerhalb des Forums produktiver, als unter dem Vorwand, die Kultur hochhalten zu wollen Beiträge einzustellen, die den Verfall der Kultur fördern oder bereits Ausruck mangelnder eigener Kultur und/oder Reife sind!

Der Vergleich mit den Print-Medien ist für mich allerdings weder vollständig, noch nachzuvollziehen. An eine Zeitung stelle ich andere Erwartungen, als an ein Forum.

Generell schätze ich dieses Forum hier als einen Ort des Austauschs mit Gleichgesinnten, unabhängig welchen Alters oder "sozialen Status", und als Medium, in dem man auch bei Fragen oder Problemen rund um den Z fundierte Hilfestellungen finden kann. Da es sich hierbei um ein interaktives Medium handelt, in dem eben nicht nur technische Details, sondern Meinungen ausgetauscht werden, muss (und kann) ich auch damit leben, dass Andere andere Ansichten haben und diese auch vertreten, evtl. auch mit Mitteln bzw. Argumenten, von denen ich Abstand nehme.
Das ist allerdings "nur" meine Art, entspannt mit der bunten Mischung der Charaktere, Geschmäcker und Meinungen im Forum umzugehen und erhebt weder Anspruch auf Allgemeingültigkeit, noch darauf, ein Vorbild für ein perfektes Zusammenleben im Forum zu sein - jeder ist anders und soll auch so zum Miteinander hier im Forum beitragen.

Grüsse,
Tom
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur

sehr gut formuliert, Tom :t

Die "Hemmschwelle" in positiver als auch negativer Richtung ist bei einem eher unpersönlichen Art der Kommunikation wesendlich niedriger als im wahren realen Leben. Vor kurzem wurde eine Studie über das SMS Verhalten junger Menschen veröffentlich, das spiegelt sich hier im Forum wieder.
Ob das nun die Kritik eines anderen Users ist oder die Kontaktfreudigkeit um einen anderen Menschen (meist vom anderen Geschlecht:b) kennen zu lernen. Es ist für viele einfacher als in "Natura"

Man merkt aber auch schnell, wer einem Sympatisch oder Unsympatisch ist( es sei denn er verstellt sich so gut, dass...) wenn man dann mal einen persönlich kennen lern wird automatisch auch die Hemmschwelle wieder auf normales Niveau angehoben :t

Deshalb sollten wir uns einfach mal alle auf dem Zettikongress 2004 treffen. Vorschläge für den Tagungsort können hier gepostet werden :b
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur

Der Vergleich von David Andel mit einem neuen Paralleluniversum is narrisch guad !

Er zeigte mir wohlgefällige Selbstverständlichkeiten einmal mehr, aber eben unter die Haut gehend auf.
Verleitet eher mehr, als weniger, auch sich selbst mal wieder, oder kritischer an der eigenen Nase zu ziehen.

Die Kleinkunst für's erlaubte Mitdenken, auch dieser David hat es wohl Inne.

Klasse Blick über den Tellerrand lieber Thorsten !
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur *rauskram*

das übliche :M

btw: ich hab noch einen %: %:


Büttäää nich.....:#


Als Gedankenanregung für alle Problemkinder empfehle ich
in Zukunft die Zwangs-DVD der Kosakenzipfel von Loriot!
Vielleicht bemerken dann einige Hitzköpfe wie man es
in Zukunft angehen lässt! Einfach mal die F***** halten!:M:w

....................
kosakenzipfel_400.jpg



PS: Bevor ich gleich Prügel beziehe....VORSICHT, DAS IST SATIRE!!!!
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur *rauskram*

Hallo,

Die Frage der Kultur projiziert meiner Meinung nach bereits eigene
Verhaltensmuster und Vorstellungen auf die anderen.

Ich denke eine Forumskultur ist einfach die Summe aller Beiträge, zu denen halt Ausschläge gehören.
Ich denke nicht dass solche Ausschläge schlecht sind.

Natürlich ist es so , dass die Anonymität die Hemmschwelle teilweise senkt.
Andererseits sind gerade hier im Forum die teilweise kontroversen Diskussionen irgendwie die
Würze und heben es aus meiner Sicht aus den tausenden anderen Autoforen, in denen
dann gleich zensiert, gesperrt, "off topic" gebrüllt, Rechtschreibung moniert wird usw. hervor.

Selbst "Randfiguren" / Forenegonzentriker sind hier m.E. nicht schädlich, sondern
eher positiv, da sie eigentlich hier den Platz einnehmen, den sie halt verdienen.
Es gibt nicht den dominanten Forums-Oldie und Wannabe-Guru.

Ich denke, dass gerade hier meist eine Kultur der offenen Diskussion besichtigt werden kann,
die kontrovers ist ( gut) , manchmal persönlich ( nicht so gut) und ganz gelegentlich auch entgleist.

Davon lebt aber m.E. eine gute Plattform. Selbst die Entgleisungen finden irgendwann ein Ende
und halten sich kaum über einen Thread hinweg.

Wie im echten Leben ist übrigens der Vorschlag, manchmal einfach nichts zu sagen:
Manchmal haut es hin und manchmal kann man es halt nicht ertragen.
Das gehört aber auch dazu.

Wenn ich das Beispiel Tuning nehme, dann muss man doch sagen, dass es ziemlich
anödend wäre, wenn als Antworter nur Ja-Sager gefragt sind.

Naturgemäss sind allgemeinere Themen eher konfliktgeladener ( *verlegen
sich and die eigene Brust greif*).

Ich finde nichts wäre schlimmer als eine Reglementierung wo keine Reglementierung
nötig ist.

Diese "Gesellschaft" funktioniert meiner Meinung nach.

Ich kann abschliessend nur sagen , wie ich persönlich mit dem Forum umgehe.

Ich versuche mich so zu verhalten,wie ich das immer tue, d.h.
man kann davon ausgehen, dass ich sowohl in Form als auch in Inhalt
die Dinge die ich hier Poste jemandem auch ins Gesicht sagen könnte und würde,
durchaus auch die direkteren Sachen....
Das ist im Prinzip auch die Leitlinie meines Handelns hier im Forum.

Grüße
Franz
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur *rauskram*

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Ich versuche mich so zu verhalten,wie ich das immer tue, d.h.
man kann davon ausgehen, dass ich sowohl in Form als auch in Inhalt
die Dinge die ich hier Poste jemandem auch ins Gesicht sagen könnte und würde,
durchaus auch die direkteren Sachen....
Das ist im Prinzip auch die Leitlinie meines Handelns hier im Forum.

Grüße
Franz


das hast alles ganz treffend formuliert !!! :M :t

ich greife jetzt bewußt nur den letzten Absatz heraus ...

auch ich meine von mir, so zu handeln - aber meine bisherige Erfahrung hier zeigt, daß sich Emotionen durch das geschriebene Wort oftmals aufschaukeln und Du findest nicht den Weg, einzubremsen oder abzuschwächen und klarlegen zu können, was vielleicht gar nicht so gemeint ist ...
wenn solche Diskussionen an einem Tisch, sozusagen von Angesicht zu Angesicht geführt würden, gäbe es so manche Eskalation nicht - sie ließe sich mit etwas gutem Willen von beiden Seiten einfach ausreden ... und sehr schnell ist alles wieder ok ... :t
mit ausschreiben tut man sich da schon erheblich schwerer ... :M
 
AW: Gedanken zur Forum-Kultur *rauskram*

mit ausschreiben tut man sich da schon erheblich schwerer ... :M

Oja, das ist sogar extrem schwer, da helfen auch die Smilies nur bedingt. Ohne ein Gegenüber, ohne Mimik und Gestik, ohne den Tonfall der Stimme gibts verdammt schnell Missverständnisse. Ein Wort gibt das andere, und schon ist die Kacke am Dampfen :s
 
Ich denke dieser Fred ist passend um sich mal wieder ein paar Gedanken zur Forumskultur zu machen.

Kommt es nur mir so vor oder tauchen grad viele Beiträge in den falschen Unterforen auf? Mir scheint einige User machen sich nicht die Mühe sich das passende Unterforum auszusuchen bzw. haben sich überhaupt nicht mit der Struktur des Forums auseinandergesetzt:(
Da wird munter drauflos geschrieben und wenn Einer anmerkt, daß das in einem Unterforum besser aufgehoben wäre wird man gleich schräg von der Seite angemacht:mad:
Bis vor Einiger Zeit hatten ja noch einige zahlende Mitglieder die Möglichkeit das dann zu korrigieren, was auch gemacht wurde aber jetzt geht das ja nicht mehr, leider...
Und ich denke ein Moderator für so ein großes Forum ist ein bischen wenig.....&:&:

Gruß
Klaus
 
Ich melde jetzt mal die Beiträge die mir "komisch" vorkommen und dann mal kucken was passiert.
Schön wäre es ja wenn sich Thorsten auch mal zu der Problematik äussern würde;)
 
Interessant finde ich diesen Teil der Forensregeln:
Den Anordnungen der Moderatoren und Administratoren ist in jedem Fall Folge zu leisten. Dieses beschränkt sich jeweils auf das von dem/der jeweiligen Moderator(in) betreute Forum. Das Moderatorenteam besteht aus ausgewählten Personen die sich durch Qualität Ihrer Beiträge, positives Verhalten zu anderen Benutzern des Forums und durch eine hohe Onlinezeit herauskristallisiert haben. Auch die Einstellung dieser Personen zu unserem Forum wurde bei der Auswahl berücksichtigt. Die Aufgabe diese Moderatoren besteht darin Ihre zu moderierenden Foren zu betreuen und die Benutzer zu unterstützen. Sollte ein Moderator eine Verwarnung einem Benutzer gegenüber aussprechen so sollte diese Anweisung strikt befolgt werden da sonst ein Ausschluß aus der Gemeinschaft folgen könnte.
Die Administratoren des Forums betreuen und unterstützen die Moderatoren in Ihren Aufgaben und haben alle die Rechte des Webmasters. Diskussionen über die Entscheidungen der Administratoren sind absolut überflüssig da nur durch sie eine Fortführung des Internetdienstes gewährleistet werden kann.


Wer sind denn diese Moderatoren?????&:&:&:&:
 
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