Für mich war der Kurs vor zwei Jahren eine außerordenlich gute Erfahrung. Am Nachmittag war ich ein bisschen platt, die Übungen hatten es zum Teil in sich.
Falls das Gelände bei Euch in Bayern ähnlich wie bei uns ausgestattet ist, hier ein paar, vielleicht hilfreiche Hinweise:
Die Glätte der feucht gehaltenen weißen Flächen entspricht in etwa Eisglätte. Darauf driften zu lernen ist äußerst schwierig, verprecht Euch davon nicht zu viel. Ich habe es am Schluß mit vier Fingern am Lenkrad probiert weil der Wagen extrem schnell ausbricht und wenn das etwas zu schwungvoll passiert dreht man Piuoretten. Was aber auch mal ganz lustig ist.
Beim Herausrutschen aus der Slalomfläche gibt es einen ganz schönen Schlag ins Fahrzeug wenn es Boden mit Haftung zurück erlangt. Das ist normal, also nicht erschrecken.
Ich habe mich erschrocken und gedacht was ist das denn. Ein wirkliches Erlebnis war am Schluß die Vollbremsung, normaler Asphalt, in einer naßen Kurve und das gleichzeitige Ausweichen vor einem Hindernis. Man denkt das geht nicht und das ABS macht es möglich. Ich kann nur schreiben: das Fahrsicherheitstraining hat sich gelohnt.
Ich wünsche Euch allen viel Spaß.
Das Bild ist auf der "Driftplatte" entstanden. Ein wichtiger Tipp noch am Schluß, Wagen vorher waschen ist Quatsch, aber wachst ihn oder imprägniert ihn. Das dort verwendete Wasser ist sehr kalkreich weil es umgepumpt wird und hinterläßt extreme Wasserflecken auf dem Lack.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unseren Organisator @hcb der auch wahnsinnig schöne Fotos gemacht hat.
Ich sehe keinen erhöhten Aufwand der das rechtfertigen würde. Wie erklärt der ADAC den Aufpreis, für was denn ? 
