Hallo Gemeinde,
nachdem ich schon länger am Lesen bin, melde ich mich jetzt an.
Zu mir: Bin knapp 50 und habe die letzten 20 Jahre in erster Linie mit der Aufzucht der Kinder, Job und Hausbau verbracht. Erstere werden größer und Letzteres ist jetzt wirklich fertig, sodass etwas Zeit und Geld für Nebensächliches frei ist. Zudem steht mir in meinem Alter die midlife crisis zu. Da ich meine Frau noch immer liebe, auf Muckibude und Solarium keinen Bock habe, muss ich ja zwangsläufig ein Auto kaufen.
Nachdem meine Frau überbordender Motorleistung eher wenig abgewinnen kann, suche ich etwas „angenehm“ Motorisiertes und ohne Dach. Einer Ausfahrt in der Toskana bei schönstem Wetter kann sie sehr wohl etwas abgewinnen.
Es soll ein Roadster sein, der den Wertverlust hinter sich hat und eine gewisse Reisetauglichkeit aufweist. Zudem stehe ich auf hochdrehende Freisauger.
Im Prinzip habe ich mich zwischen Z3M und Z4M festgebissen und bin schon länger am Suchen. Beide haben ihre ganz speziellen Reize und ich überlasse es ein Stück weit dem Zufall, was uns „zuläuft“.
Was mich aber umtreibt ist der Erhalt von diesen schon relativ modernen Autos in vielleicht 10 oder 20 Jahren. Mechanik oder Blech macht mir keine Angst, aber das Bordnetz mit seinen Steuergeräten und die vielen Kunststoffteile.
Ich besitze seit 30 Jahren einen Käfer, der in Ermangelung von Steuergeräten und sparsamer Verwendung von Kunststoff eigentlich problemlos auf seinen 45. Geburtstag zugeht. Mein Range Rover Classic kämpft aber schon mit abrauchenden Steuergeräten, die mittlerweile auch für Geld und gute Worte nicht mehr aufzutreiben sind. Kunststoffteile verspröden und sind aufwendig zu reparieren.
Unterscheiden sich Z4 und Z3 in der Komplexität des Bordnetzes deutlich? Müssen Steuergeräte schon angelernt, geflasht oder sonst wie miteinander bekannt gemacht werden, oder funktioniert das noch plug´n´play?
Unterscheiden sich S50 und S54 in der Haltbarkeit deutlich? Die Problematik der Lagerschalen ist mir bekannt, auch die aushärtenden Dichtungen im Vanos. Die tausche ich aus und gut.
Freue mich auf ein paar Anregungen.
Liebe Grüße
Harry
nachdem ich schon länger am Lesen bin, melde ich mich jetzt an.
Zu mir: Bin knapp 50 und habe die letzten 20 Jahre in erster Linie mit der Aufzucht der Kinder, Job und Hausbau verbracht. Erstere werden größer und Letzteres ist jetzt wirklich fertig, sodass etwas Zeit und Geld für Nebensächliches frei ist. Zudem steht mir in meinem Alter die midlife crisis zu. Da ich meine Frau noch immer liebe, auf Muckibude und Solarium keinen Bock habe, muss ich ja zwangsläufig ein Auto kaufen.
Nachdem meine Frau überbordender Motorleistung eher wenig abgewinnen kann, suche ich etwas „angenehm“ Motorisiertes und ohne Dach. Einer Ausfahrt in der Toskana bei schönstem Wetter kann sie sehr wohl etwas abgewinnen.
Es soll ein Roadster sein, der den Wertverlust hinter sich hat und eine gewisse Reisetauglichkeit aufweist. Zudem stehe ich auf hochdrehende Freisauger.
Im Prinzip habe ich mich zwischen Z3M und Z4M festgebissen und bin schon länger am Suchen. Beide haben ihre ganz speziellen Reize und ich überlasse es ein Stück weit dem Zufall, was uns „zuläuft“.
Was mich aber umtreibt ist der Erhalt von diesen schon relativ modernen Autos in vielleicht 10 oder 20 Jahren. Mechanik oder Blech macht mir keine Angst, aber das Bordnetz mit seinen Steuergeräten und die vielen Kunststoffteile.
Ich besitze seit 30 Jahren einen Käfer, der in Ermangelung von Steuergeräten und sparsamer Verwendung von Kunststoff eigentlich problemlos auf seinen 45. Geburtstag zugeht. Mein Range Rover Classic kämpft aber schon mit abrauchenden Steuergeräten, die mittlerweile auch für Geld und gute Worte nicht mehr aufzutreiben sind. Kunststoffteile verspröden und sind aufwendig zu reparieren.
Unterscheiden sich Z4 und Z3 in der Komplexität des Bordnetzes deutlich? Müssen Steuergeräte schon angelernt, geflasht oder sonst wie miteinander bekannt gemacht werden, oder funktioniert das noch plug´n´play?
Unterscheiden sich S50 und S54 in der Haltbarkeit deutlich? Die Problematik der Lagerschalen ist mir bekannt, auch die aushärtenden Dichtungen im Vanos. Die tausche ich aus und gut.
Freue mich auf ein paar Anregungen.
Liebe Grüße
Harry