Jaguar MKII - Katze im Sack - ähhh Tape :-)
Liebe Freunde des guten Englischen Geschmacks …
Nach arbeitsreichen Wochen und Monaten möchte ich Euch einige Impressionen der Englischen Autokunst nicht vorenthalten.
Es handelt sich um einen Jaguar MK II Bjh. 1961 welcher ein Bekannter nach einer Europaweiten Suche durch 6 Länder endlich erworben hatte.
Nachdem der Wagen technisch überholt und neu dem TÜV vorgeführt wurde, durfte die Katze meine Hände.
Ich bin da ganz offen – ich mag die älteren Blechkleider eigentlich nicht sooo gerne und war anfänglich auch recht emotionslos an die Sache heran gegangen. Die vor Jahren vorausgegangen Restauration war vom Zustand Befriedigend bis Ausreichend.
Es gab einige tiefe Kratzer, Abschürfungen und Beulchen und hier und da platze der Lack. Ok dachte ich – zieh Dein Program durch und gut ist.
DENKSTE !
Schon bei der ONR Wäsche und dem trocknen / abkleben empfand ich die Rundungen, das Chrom, die Kühlerfigur und das Blech sehr reizvoll. Die gemessenen Bleche hatten Werte von 300 bis 1.200 müh
Durch die Anregungen diverser Literatur ( dass damals gerne Thermolacke eingesetzt wurden ) nahm ich ein Baumwolltuch und etwas Verdünnung und rieb eine kleine verdeckte Stelle kreisrund ab. Tuch war ohne Farbrückstände und die Oberfläche nach wie vor intakt. Eine erster Testspot verhielt sich ebenfalls normal und machte mir die Katze noch sympathischer.
Nachdem durch den Testspot eine „milde Kombination“ mit der Menzerna 2200 grundsätzlich ausgesucht wurde begann ich mit 2.500 und 4.000er Nassschliff die tiefen Kratzer auf der Motorhaube und temporär den anderen Bauteilen zu beseitigen.
Hier musste im Nachgang die Rota und die FG400 und 2500 ran um die Spuren zu beseitigen.
Die Defektkorrektur belief sich auf einem recht hohen Niveau >90/95%. Lediglich die Heckpartie hielt der „milden“ grundsätzlichen Kombination stand. Hier musste wieder die Rota und die FG400 gezückt werden um das Niveau des restlichen Autos zu halten.
Da die Stunden recht zügig verflogen waren wurde lediglich der Wachsauftrag mit dem Dodo Juice Lime Prime vorbereitet und die Katze sowie Mensch und Körper durften sich erholen.
Das Laststepprotection bestand aus dem Defintive Wax Superleggera ( preislich etwas höher angesiedelt :-)
Kommen wir zur Bestandsaufnahme. Der Uni Lack hatte jeden Defekt vorzuweisen - seht selbst -
DER TEXT STEHT IMMER OBERHALB DES BILDES
Übergang vom Kotflügel zur Haube
Ich möchte trotz der Rupes die Shinex nicht miesen. Für tiefe Kratzer immer noch mein Favorit.
Testspot mit LED Taschenlampe
Linke Seite der Haube fertig
Katze kpl. im Tape
Unbehandelt im LED Spot
Nachher im LED Spot
4x 50/50 im Zackzack Kurs und viel Klebeband damit nix vom Lack fliegen geht
33 / 33 / 33
Nach dem Finishgang mit der V38
Hausmeister Katschmarek welcher mir sehr oft und sehr intensiv bei allen Aufbereitungen zur Seite steht. "Ach Manuel, das waren noch Autos. Da war Chrom noch Chrom und Metall noch Metall- der ganze neue Mist taugt doch nix mehr. Wenn da mal die Elektronik versagt mußt direkt in die Werkstatt."
Ohne Text
Kommen wir langsam zum Finish
Katze aus dem Sack gelassen
Die Front hat mich viele Fingerkuppen gekostet aber sie ist wirklich schön geworden
Die Finger welche nach der Front noch in Ordnung waren habe ich dann in die Felgen investiert
Leckerrrr
[/url
Katzen Popo
Daumen hoch nach ca. 23 Stunden Arbeit, einige Rückschlägen
[
Bei Fragen einfach fragen
Liebe Freunde des guten Englischen Geschmacks …
Nach arbeitsreichen Wochen und Monaten möchte ich Euch einige Impressionen der Englischen Autokunst nicht vorenthalten.
Es handelt sich um einen Jaguar MK II Bjh. 1961 welcher ein Bekannter nach einer Europaweiten Suche durch 6 Länder endlich erworben hatte.
Nachdem der Wagen technisch überholt und neu dem TÜV vorgeführt wurde, durfte die Katze meine Hände.
Ich bin da ganz offen – ich mag die älteren Blechkleider eigentlich nicht sooo gerne und war anfänglich auch recht emotionslos an die Sache heran gegangen. Die vor Jahren vorausgegangen Restauration war vom Zustand Befriedigend bis Ausreichend.
Es gab einige tiefe Kratzer, Abschürfungen und Beulchen und hier und da platze der Lack. Ok dachte ich – zieh Dein Program durch und gut ist.
DENKSTE !
Schon bei der ONR Wäsche und dem trocknen / abkleben empfand ich die Rundungen, das Chrom, die Kühlerfigur und das Blech sehr reizvoll. Die gemessenen Bleche hatten Werte von 300 bis 1.200 müh
Durch die Anregungen diverser Literatur ( dass damals gerne Thermolacke eingesetzt wurden ) nahm ich ein Baumwolltuch und etwas Verdünnung und rieb eine kleine verdeckte Stelle kreisrund ab. Tuch war ohne Farbrückstände und die Oberfläche nach wie vor intakt. Eine erster Testspot verhielt sich ebenfalls normal und machte mir die Katze noch sympathischer.
Nachdem durch den Testspot eine „milde Kombination“ mit der Menzerna 2200 grundsätzlich ausgesucht wurde begann ich mit 2.500 und 4.000er Nassschliff die tiefen Kratzer auf der Motorhaube und temporär den anderen Bauteilen zu beseitigen.
Hier musste im Nachgang die Rota und die FG400 und 2500 ran um die Spuren zu beseitigen.
Die Defektkorrektur belief sich auf einem recht hohen Niveau >90/95%. Lediglich die Heckpartie hielt der „milden“ grundsätzlichen Kombination stand. Hier musste wieder die Rota und die FG400 gezückt werden um das Niveau des restlichen Autos zu halten.
Da die Stunden recht zügig verflogen waren wurde lediglich der Wachsauftrag mit dem Dodo Juice Lime Prime vorbereitet und die Katze sowie Mensch und Körper durften sich erholen.
Das Laststepprotection bestand aus dem Defintive Wax Superleggera ( preislich etwas höher angesiedelt :-)
Kommen wir zur Bestandsaufnahme. Der Uni Lack hatte jeden Defekt vorzuweisen - seht selbst -
DER TEXT STEHT IMMER OBERHALB DES BILDES
Übergang vom Kotflügel zur Haube
Ich möchte trotz der Rupes die Shinex nicht miesen. Für tiefe Kratzer immer noch mein Favorit.
Testspot mit LED Taschenlampe
Linke Seite der Haube fertig
Katze kpl. im Tape
Unbehandelt im LED Spot
Nachher im LED Spot
4x 50/50 im Zackzack Kurs und viel Klebeband damit nix vom Lack fliegen geht
33 / 33 / 33
Nach dem Finishgang mit der V38
Hausmeister Katschmarek welcher mir sehr oft und sehr intensiv bei allen Aufbereitungen zur Seite steht. "Ach Manuel, das waren noch Autos. Da war Chrom noch Chrom und Metall noch Metall- der ganze neue Mist taugt doch nix mehr. Wenn da mal die Elektronik versagt mußt direkt in die Werkstatt."
Ohne Text
Kommen wir langsam zum Finish
Katze aus dem Sack gelassen
Die Front hat mich viele Fingerkuppen gekostet aber sie ist wirklich schön geworden
Die Finger welche nach der Front noch in Ordnung waren habe ich dann in die Felgen investiert
Leckerrrr
[/url
Katzen Popo
Daumen hoch nach ca. 23 Stunden Arbeit, einige Rückschlägen
Bei Fragen einfach fragen