Kameras über Kameras

DoPeMW

macht Rennlizenz
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25 Oktober 2011
Ort
Dinslaken
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,2i
Hey Gemeinde,
wollte mir zu Weihnachten eine Kamera schenken lassen,

Ins Auge gefasst habe ich mir die Nikon D3200 SLR, ist angeblich eine Anfänger-Kamera, und preislich das was geplant war auszugeben.

Habe allerdings keine Ahnung von Kameras.
Auf den Touren in der Eifel sehe ich ja immer ne menge Kameras, könnt ihr mir sagen ob die wirklich was taugt?
Laut Chip-Test ist viel Technik vom Vorgänger drin, aber durchaus positiv der Bericht.
Gibt es vielleicht was vergleichbares oder gar besseres fürs gleiche Geld?

Gruß DoPe

Gesendet von meinem Nokia 3210 ohne Akku aber mit kakatalk
 
Mein Favorit war bis jetzt die hier
www.amazon.de/gp/aw/d/B007VLSR9M/ref=mp_s_a_4?pi=SL75&qid=1353079021&sr=8-4

Allerdings weiß ich nicht ob das objektiv bei der Variante für 479 was taugt. wie gesagt, hab keine Ahnung von Kameras.

Ohne objektiv kostet die Kamera 407, was würde mich ein normales objektiv kosten?

Danke für euer feedback


Gesendet von meinem Nokia 3210 ohne Akku aber mit kakatalk
 
Ich wage zu behaupten, dass man bei etablierten Herstellern wie Nikon und Canon kaum etwas falsch machen kann.

Allerdings solltest du dich erst einmal fragen - und das dann hier auch verraten -, wozu du die Kamera benötigst und welche Anforderungen für dich daher vorrangig sind. Denn zwischen der putzigen Schnappschusskamera und der Profi-Spiegelreflexkamera des gleichen Herstellers besteht durchaus ein gewisser Unterschied. ;)

Diese erste Frage führt dann zu der Frage, welches System für dich passend ist. Vorgängertechnik stört dagegen eher wenig, weil die in der Regel auch schon hervorragend ist. :)

Wenn du nach einer DSLR schaust, dann spielt die Musik eher in den Objektiven, als in der Kamera. Nur mit guten Objektiven macht eine DSLR Sinn. Die kosten manchmal mehr als die Kamera.

Soweit zur ersten Einführung. Du wirst sicherlich bald noch viele weitere Meinungen bekommen. :)
 
Das Objektiv bei der gewählten Kamera ist "Standard-..."
Kostet so gut wie nix, ist aber auch nicht der Knüller.

Man kann damit aber schon auch brauchbare Fotos machen wenn man die Stärken und Schwächen kennt.
Stichwort Vignettierung und ähnliches.

Aber nur mal so als Beispiel gerechnet, da ich letzte Woche ebenfalls neues Equipment beschafft habe.
Objektiv 699,-- (und das war n echtes Schnäppchen)
Kamera 1800,-- (weil Auslaufmodell und ich lange drauf gespart habe)

Damit kannst du dir selbst denken in welche Kategorie du das Objektiv einordnen kannst. Bei Objektiven spielt dann eine wichtige Rolle, wie Lichtempfindlich dieses ist, welche Qualität die Optik innen hat etc. etc.

Aber wie gesagt, für den Anfang durchaus ausreichend. Bessere Sachen kann man später immer noch dazukaufen wenn man sich ein bisschen mit der Kamera selbst gespielt hat. Du wirst ja förmlich erschlagen mit Funktionen und Einstellungen die man machen kann/soll/muss.

Hast du schon einmal mit einer DSLR fotografiert?

Kannst mich auch gern per Message anschreiben wenns sein sollte.

Meine Empfehlung wäre, etwas mehr investieren und das größere Objektiv dazu kaufen. (bin mir nicht sicher aber müsste etwa im 20er bis 100er Telebereich sein.
Damit bist du am Anfang flexibler.
 
Das sind alles gute Kameras, die häufig mehr können, als ihre Besitzer. :)

Mehr muss man m. E. als interessierter "Anfänger" für die DSLR auch erst einmal nicht ausgeben. Die - wichtige - Frage ist dann wie gesagt, welche Objektive man sich dazu sinnvoller Weise anschafft. Die mitgelieferten Standardobjektive sind in aller Regel in der Qualität eher überschaubar.
 
Erst einmal vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten,

den Einsatzbereich der Kamera hatte ich durchaus im Kopf, jedoch vergessen ihn "zu Papier" zu bringen :confused:
(Habe den Thread mit dem Smartphone erstellt)

Mit so einer Kamera habe ich übrigens noch nie gearbeitet, habe lediglich ne uralte Spiegelreflex die eingestaubt war für meinen Vater wieder zur Funktion getrieben, aber keinerlei Erfahrung zum Thema Fotografie die über die normalen Urlaubsfotos mit der Digicam oder dem Handy hinaus geht.

Da es eine Menge "Fremdworte"/Fachbegriffe in dem Bereich geht und ich davon die wenigsten kenne habe ich mir noch nicht die Arbeit gemacht jeden einzelnen bei Wikipedia zu erforschen,
Dieses DSLR scheint aber ein ausschlaggebendes Kriterium zu sein, ist dann wahrscheinlich schonmal nicht verkehrt zu haben (falls man es mit wachsender Erfahrung doch mal braucht) ;)

***edit*** hehe, hab bei wiki geguckt, klingt ganz schön bescheuert der Satz wenn man weiß das es "nur" Digitale Spiegelreflex Kamera bedeutet :y

Zu den Objektiven muss ich sagen weiß ich eben so wenig, ich vermute zumindest folgendes und freue mich im Fehlerfall berichtigt zu werde:

AF-S DX 18-55 VR

AF = Autofokus?
-s = ?
DX = ...?
18 = Brennweite?
55 = Linse?
VR = ???

Da bei Objektiven immer die Brennweite oder was es ist angegeben wird scheint es ja von Bedeutung zu sein, da fange ich gerade an mich über die Bedeutung einzulesen.
"Die Langen Teile" (Tele oder so) sind ja glaub ich für Entfernung, und "Fischaugen" für Weitwinkel bei Landschaften oder sonst was.
Ist für mich aber erst einmal uninteressant, mein Einsatbereich bleibt komplett im privaten Hobbybereich denke ich, angedacht ist vielleicht hin und wieder mal ein schönes Bild vom Zetti oder nem anderen schönen Motiv zu machen, aber hauptsächlich die schönsten Momente im Leben meines Sohnes fest zu halten der am 4 Januar das Licht der Welt erblicken soll.

Hoffe ich habe jetzt nichts vergessen hier mit rein zu schreiben.

Gruß DoPe
 

Ist die denn besser?
Da ich bisher keinerlei Erfahrungen oder Kentnisse habe brauche ich nicht die teuersten Objektive, möchte aber natürlich auch kein billigen Ramsch (ist ja meistens so ;) )

Und noch eine Frage, habe bei Youtube einen Test der D3200 von CHIP gesehen, da war die Rede von 0,5sek. Auslösezeit und für Schnappschüsse dann nicht ganz optimal geeignet.
0,5 sek. klingt für mich nach ner langen Zeit, was ist da so Standard? Was haben eure Kameras da für Zeiten?

Gruß DoPe
 
VR = ???

Gruß DoPe

Vibration Reduction.
Eine optische Bildstabilisierung. Damit verwackeln die Bilder bei langer Belichtungszeit (schlechten Lichtverhaeltnissen) nicht so schnell.
Der Bildstabilsator ist schon von Vorteil bei schwachem Licht, wenn man kein Blitz benutzen will.
 
Man kann damit aber schon auch brauchbare Fotos machen wenn man die Stärken und Schwächen kennt.
Stichwort Vignettierung und ähnliches.

Gerade mal kurz eingelesen, das scheint ja die Verdunklung zum Rand hin zu sein.
Deinem Beitrag entnehme ich, dass dieser Effekt bei billigen Objektiven eher auftritt als bei hochwertigeren;
gibt es einen Wert in der Bezeichnung der über diesen Effekt eine Aussage trifft?

Gruß
 
Vibration Reduction.
Eine optische Bildstabilisierung. Damit verwackeln die Bilder bei lange Belichtungszeit (schlechten Lichtverhaeltnissen) nicht so schnell.
Der Bildstabilsator ist schon von Vorteil bei schwachem Licht, wenn man kein Blitz benutzen will.

Vielen Dank für die schnelle Info,
irgendwie habe ich mir das Gedacht, war nur in dem Glauben das es über die Kamera und nicht das Objektiv läuft und VR deswegen was anderes bedeutet.
 
Erst einmal vielen Dank für die sehr ausführlichen Antworten,

den Einsatzbereich der Kamera hatte ich durchaus im Kopf, jedoch vergessen ihn "zu Papier" zu bringen :confused:
(Habe den Thread mit dem Smartphone erstellt)

Mit so einer Kamera habe ich übrigens noch nie gearbeitet, habe lediglich ne uralte Spiegelreflex die eingestaubt war für meinen Vater wieder zur Funktion getrieben, aber keinerlei Erfahrung zum Thema Fotografie die über die normalen Urlaubsfotos mit der Digicam oder dem Handy hinaus geht.

Da es eine Menge "Fremdworte"/Fachbegriffe in dem Bereich geht und ich davon die wenigsten kenne habe ich mir noch nicht die Arbeit gemacht jeden einzelnen bei Wikipedia zu erforschen,
Dieses DSLR scheint aber ein ausschlaggebendes Kriterium zu sein, ist dann wahrscheinlich schonmal nicht verkehrt zu haben (falls man es mit wachsender Erfahrung doch mal braucht) ;)

***edit*** hehe, hab bei wiki geguckt, klingt ganz schön bescheuert der Satz wenn man weiß das es "nur" Digitale Spiegelreflex Kamera bedeutet :y

Zu den Objektiven muss ich sagen weiß ich eben so wenig, ich vermute zumindest folgendes und freue mich im Fehlerfall berichtigt zu werde:

AF-S DX 18-55 VR

AF = Autofokus?
-s = ?
DX = ...?
18 = Brennweite?
55 = Linse?
VR = ???

Da bei Objektiven immer die Brennweite oder was es ist angegeben wird scheint es ja von Bedeutung zu sein, da fange ich gerade an mich über die Bedeutung einzulesen.
"Die Langen Teile" (Tele oder so) sind ja glaub ich für Entfernung, und "Fischaugen" für Weitwinkel bei Landschaften oder sonst was.
Ist für mich aber erst einmal uninteressant, mein Einsatbereich bleibt komplett im privaten Hobbybereich denke ich, angedacht ist vielleicht hin und wieder mal ein schönes Bild vom Zetti oder nem anderen schönen Motiv zu machen, aber hauptsächlich die schönsten Momente im Leben meines Sohnes fest zu halten der am 4 Januar das Licht der Welt erblicken soll.

Hoffe ich habe jetzt nichts vergessen hier mit rein zu schreiben.

Gruß DoPe

Aaaaalso

AF = Autofokus
S = Bezeichnung für Objektive bei denen man den Cropfaktor nicht mehr mitrechnen muss. Würdest du mein Objektiv auf diese Kamera basteln müsstest du die Brennweite * 1,6 rechnen damit du auf das kommst was letztendlich aufm Bild ist. Das hat mit Vollformat zu tun würde aber jetzt zu tief in die Materie eintreten. AF-S Objektiv kann man zum Beispiel nicht auf Vollformatkameras schrauben.

DX = sagt mir jetzt auch nichts, muss was Nikonspezifisches sein. Vielleicht irgend ein Qualitätsmerkmal der Optik.
18 = minimale Brennweite
55 = Maximale Brennweite

18 mm kann man schon fast als Weitwinkelobjektiv betrachten.

Ist die denn besser?
Da ich bisher keinerlei Erfahrungen oder Kentnisse habe brauche ich nicht die teuersten Objektive, möchte aber natürlich auch kein billigen Ramsch (ist ja meistens so ;) )

Und noch eine Frage, habe bei Youtube einen Test der D3200 von CHIP gesehen, da war die Rede von 0,5sek. Auslösezeit und für Schnappschüsse dann nicht ganz optimal geeignet.
0,5 sek. klingt für mich nach ner langen Zeit, was ist da so Standard? Was haben eure Kameras da für Zeiten?

Gruß DoPe

Ja ist sie ^,^ vor allem weil sie vom Preis her identisch ist ^^

Du hast auch recht, du brauchst nicht das teuerste Objektiv, aber Ramsch muss auch nicht sein. Wobei Ramsch ist das 18-55 auch nicht aber es ist hald sehr eingeschränkt.

Gerade mal kurz eingelesen, das scheint ja die Verdunklung zum Rand hin zu sein.
Deinem Beitrag entnehme ich, dass dieser Effekt bei billigen Objektiven eher auftritt als bei hochwertigeren;
gibt es einen Wert in der Bezeichnung der über diesen Effekt eine Aussage trifft?

Gruß

Bingo!
Ich glaube nicht das man das irgendwo am Objektiv ablesen kann. Aber je billiger desto wahrscheinlicher. Es gibt allerdings die Möglichkeit (zumindest bei Canon) die Kamera anzulernen bezüglich der dunklen Ecken und diese würde das dann ausgleichen. Könnte mir vorstellen das es sowas ähnliches auch bei Nikon gibt.

Grundsätzlich kann man sagen falsch machen wirst du definitiv nichts, aber wenn es Geldtechnisch hinhaut, schadet es auch durchweg nicht direkt auf das bessere Gerät zu spechten.

Für deinen Einsatzbereich denke ich wärst du mit dem 18 - 105mm Objektiv ganz gut dabei. Da ist eigentlich viel Brennweite abgedeckt und du kannst sogar bisschen Tierfotografie auf geringere Entfernung damit machen.

Aber letztendlich musst du die Entscheidung treffen.


Ich kann dir nur noch soviel sagen was ich verwende.
Aktuell habe ich nur ein 17 - 40 mm Objektiv für meine 5D. Dieses reicht für meinen Verwendungszweck. Allerdings brauche ich in naher Zukunft noch ein gutes 50 mm, und da wirds nochmal teuer, ein 70 - 200 mm solls dann sein. Dafür muss ich aber nochmal ein Weilchen sparen. Dann habe ich MEINEN kompletten Einsatzbereich abgedeckt.
Es gibt aber auch Leute die brauchen ein 400 mm oder 600 mm Objektiv. Allerdings bewegst du dich da in Preisregionen wofür sich andere einen neuen Kleinwagen kaufen.

Grundsätzlich würde ich dir auf jeden Fall empfehlen in ein Geschäft zu gehen "Saturn oder Mediamarkt" und die in Frage kommenden Geräte mal anfassen.
Canon und Nikon sind nämlich in Haptik und Usability sehr unterschiedlich und jeder hat hier andere Vorlieben.
 
Aaaaalso

AF = Autofokus
S = Bezeichnung für Objektive bei denen man den Cropfaktor nicht mehr mitrechnen muss. Würdest du mein Objektiv auf diese Kamera basteln müsstest du die Brennweite * 1,6 rechnen damit du auf das kommst was letztendlich aufm Bild ist. Das hat mit Vollformat zu tun würde aber jetzt zu tief in die Materie eintreten. AF-S Objektiv kann man zum Beispiel nicht auf Vollformatkameras schrauben.

DX = sagt mir jetzt auch nichts, muss was Nikonspezifisches sein. Vielleicht irgend ein Qualitätsmerkmal der Optik.

Das stimmt so nicht. AF-S steht für Autofokus mit Silence-Wave-Motor (Ultraschall, ultraschnell, ultraleise). DX steht für die Sensorgröße. DX-Optiken sind nur mit Kameras mit "DX-Sensor" kompatibel, einem Format, das mit Digitalkameras aufkam. Die teure Alternative sind FX-Kameras, deren Sensor Kleinbildgröße hat. Optiken ohne den DX-Zusatz sind auch an DX-Kameras verwendbar. In jedem Fall muss man aber die Brennweite mit 1,4 (bei Nikon) multiplizieren, um bei Verwendung einer DX-Kamera eine Kleinbild (FX)- äquivalente Brennweitenanmutung zu bekommen.

Meine Tipps an dich als Anfänger: Kauf dir ein gutes Einsteigerbuch. Geh in den Fachhandel, lass dich dort beraten, nimm die Kameras in die Hand (ganz wichtig, immerhin hast du sie beim Fotografieren auch immer in der Hand ;)) und kauf sie dann auch da. Der Aufpreis lohnt sich für den besseren Service (wie zB vergünstigte Sensorreinigung) meist deutlich. Eine D3200 reicht völlig für den Anfang, die hat praktischerweise einige fertige Setups und Tutorials eingebaut.

Dann gilt: üben üben üben. Wenn du weitere Tipps zum Fotografieren und zur Kamera brauchst lohnt sich ein Blick in das großartige Forum: nikon-fotografie.de

lG und viel Spaß!
 
Aaaaalso

AF = Autofokus
S = Bezeichnung für Objektive bei denen man den Cropfaktor nicht mehr mitrechnen muss. Würdest du mein Objektiv auf diese Kamera basteln müsstest du die Brennweite * 1,6 rechnen damit du auf das kommst was letztendlich aufm Bild ist. Das hat mit Vollformat zu tun würde aber jetzt zu tief in die Materie eintreten. AF-S Objektiv kann man zum Beispiel nicht auf Vollformatkameras schrauben.

DX = sagt mir jetzt auch nichts, muss was Nikonspezifisches sein. Vielleicht irgend ein Qualitätsmerkmal der Optik.
18 = minimale Brennweite
55 = Maximale Brennweite

18 mm kann man schon fast als Weitwinkelobjektiv betrachten.

nicht ganz :)

S ist der Autofokusmotor (Silent Wave)
DX steht für Objektive für Crop Format Kameras (für FX = Vollformat eher nicht geeignet)

die 18mm (entsprechen ca. 24mm zum Kleinbildfilm) sind definitiv weitwinkel, 55 ist bei APS-C Kameras ein leichtes Tele

Geh am besten mal zu einem Händler und fass die Kameras mal an.. mir persönlich sind die 3000er bei Nikon zu "klein" ;)
 
Vielen dank für die viiiiiielen Informationen, werde dann mal beim ansässigen Foto-Geschäft vorstellig werden, für gute Beratung zahle ich dann auch gerne etwas mehr.

dank eurer Beratung bin ich mit der Kamera ganz zuversichtlich, (das rot gefällt mir auch ;) )
Ich denke nach der Beratung beim Händler wird es dann auch die d3200 mit dem einfachen 55er objektiv oder je nach dem was der Händler anbietet auch ein 105er oder so.

Hab noch eine frage zum Design, hat es einen praktischen Grund das die Kameras immer so gesprenkelt sind als hätten die unter einem harzenden Baum gelegen?
Oder ist das einfach modern ?

Gruß und Dank, DoPe

Gesendet von meinem Nokia 3210 ohne Akku aber mit kakatalk
 
nicht ganz :)

S ist der Autofokusmotor (Silent Wave)
DX steht für Objektive für Crop Format Kameras (für FX = Vollformat eher nicht geeignet)

die 18mm (entsprechen ca. 24mm zum Kleinbildfilm) sind definitiv weitwinkel, 55 ist bei APS-C Kameras ein leichtes Tele

Geh am besten mal zu einem Händler und fass die Kameras mal an.. mir persönlich sind die 3000er bei Nikon zu "klein" ;)

hmm, okay. dachte bei Nikon wärs das selbe wie bei den Canon Objektiven bei der Bezeichnung. So kann man sich täuschen. ^,^
 
Vielen dank für die viiiiiielen Informationen, werde dann mal beim ansässigen Foto-Geschäft vorstellig werden, für gute Beratung zahle ich dann auch gerne etwas mehr. ...

Das must du womöglich gar nicht. :) Viele Foto-Fachgeschäfte sind gar nicht teurer als die Elektronik-Märkte, manchmal sogar preiswerter. :t
 
Grundsätzlich ein Tip!

Stell Dir vor, Du hast noch nie ein Auto gesehen und möchtest Dir eines kaufen. :X:w

Also als Laie, würdest Du Dich fragen:
Wie weit kann man mit diesem Modell fahren,
Was sind elektrische Fensterheber, sind die wichtig?
Was ist ein Navi und wozu wird dieses gebraucht,
Wozu dienen Stabilisatoren?
Hat dieses Modell auch elektrischer Fahrbetrieb, oder kann man es einfach darauf umstellen.
Mir gefallen silberne besser als schwarze.
Was bedeutet ABS?
Soll ich zum (BMW)Fach-Händler oder lieber im I-Net bestellen?
Warum hat das Auto zusätzlich zu den Bremsen auch noch eine Handbremse?
Soll ich unbedingt auf das Vorhandensein einer Domstrebe achten?
ect, ect.

Sollte keine Lächerlichkeit darstellen, sondern lediglich vor Augen halten, wie komplex das Metier Auto ist. Genauso ist es mit der Fotografie, spez. mit digitalen Spiegelreflxkameras.
Habe mal nachgeschaut: Mein Handbuch zu meiner Nikon hat 149 Seiten. (Nur Erklärung der Kamera, Anleitungen und Tips).

Allein die Sparte "arbeiten mit Blitzgeräten" ist ein "wochenfüllendes Programm und es gibt massenweise spezielle Bücher, nur über dieses Thema.

Also:

Zunächst ist Dir den Erwerb einer DSRL im Amateur-Preissegment um die 500,- bis 700,- Euro (incl. eines zugehörigen Standardobjektives) zu empfehlen. (Lass Dir nu ja kein Set von z.B. Nikon- Kameragehäuse und XYZ-Objektiv andrehen).

Dann steigst Du Schritt für Schritt mit Hilfe der Bedienungsanleitung ein.
Wenn Du bei "Aufnahmen mit Mehrfachbelichtung" angekommen bist, kannst Du über den Kauf von weiteren, speziellen Fachbüchern nachdenken. (Also nächsten Sommer) :w

Zurück zum Auto:
Wenn Du Dir also nun (statt eines Nissan-Micra) einen Porsche, oder einen BMW gekauft hast, kannst Du Dich nun langsam mit den Funktionen wie elektr. Sitzhöhenverstellung, Antiblockiersysteme ect. vertraut machen. :idea3:

Fazit:
Empfehle Dir, wie meine Vorgänger auch, unbedingt den Weg zum örtl. Fachhändler!!

Noch eines:
Vielleicht stellt sich heraus, dass Du besonderen Spass am Fotografieren von "Rennwagen in Action" hast.
Dann wird sich der Wunsch nach Objektiven mit größerer Brennweite einstellen und Du kannst Dir dann, das für Dich geeignete, einfach anschaffen. Kamera (mit entsprechender Verschlusszeit ect.) hast Du ja.

Hier mal ein kleines Beispiel, bezüglich der Brennweite.
Objektiv: AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300mm G ED
Vom normalen Zuschauerplatz auf dem Nürburgring anl. der diesj. DTM gemacht. Einstellung: 300 mm
(Belichtungsdauer: 1/500")

DTM2012E.jpg
.
gleiche Position mit 70 mm Brennweite:
.
DSC1191 (11).jpg
Wünsche Dir viel Spass bei Deiner Suche und dass Du "das Richtige" für Dich findest.

Edit: Bin auch noch immer Laie und nach 2 Jahren auf Seite 35 (von 149) der Bedienungsanleitung angekommen. :B :w:d:wm
 
Das must du womöglich gar nicht. :) Viele Foto-Fachgeschäfte sind gar nicht teurer als die Elektronik-Märkte, manchmal sogar preiswerter. :t

Das wäre natürlich optimal ;)

Grundsätzlich ein Tip!

Stell Dir vor, Du hast noch nie ein Auto gesehen und möchtest Dir eines kaufen. :X:w

Also als Laie, würdest Du Dich fragen:
Wie weit kann man mit diesem Modell fahren,
Was sind elektrische Fensterheber, sind die wichtig?
Was ist ein Navi und wozu wird dieses gebraucht,
Wozu dienen Stabilisatoren?
Hat dieses Modell auch elektrischer Fahrbetrieb, oder kann man es einfach darauf umstellen.
Mir gefallen silberne besser als schwarze.
Was bedeutet ABS?
Soll ich zum (BMW)Fach-Händler oder lieber im I-Net bestellen?
Warum hat das Auto zusätzlich zu den Bremsen auch noch eine Handbremse?
Soll ich unbedingt auf das Vorhandensein einer Domstrebe achten?
ect, ect.

Sollte keine Lächerlichkeit darstellen, sondern lediglich vor Augen halten, wie komplex das Metier Auto ist. Genauso ist es mit der Fotografie, spez. mit digitalen Spiegelreflxkameras. Ist auch keinesfalls als lächerlich aufgefasst worden, mir ist klar worauf du hinaus willst, ich weiß das es ein sehr komplexes Thema ist, bei dem man sich das Wissen nach und nach aneignet, deswegen macht es in meinen Augen auch wenig Sinn wenn ich jetzt einfach jeden einzelnen Fachbegriffe bei Wiki oder so nachschlage.
Habe mal nachgeschaut: Mein Handbuch zu meiner Nikon hat 149 Seiten. (Nur Erklärung der Kamera, Anleitungen und Tips).

Allein die Sparte "arbeiten mit Blitzgeräten" ist ein "wochenfüllendes Programm und es gibt massenweise spezielle Bücher, nur über dieses Thema.

Also:

Zunächst ist Dir den Erwerb einer DSRL im Amateur-Preissegment um die 500,- bis 700,- Euro (incl. eines zugehörigen Standardobjektives) zu empfehlen. Das ist mein Plan ;) (Lass Dir nu ja kein Set von z.B. Nikon- Kameragehäuse und XYZ-Objektiv andrehen). Das werde ich mir auf jeden Fall zu herzen nehmen, hätte ich jetzt so auch nicht gewusst
Dann steigst Du Schritt für Schritt mit Hilfe der Bedienungsanleitung ein. Bin zwar eher der "Learning by doing-Typ", aber das dieses Thema etwas zu komplex ist davon gehe ich aus bei den ganzen Funktionen einer DSLR, ich kenn ja bis jetzt lediglich Zoom, Fokusirung und ISO von der Digicam...
Wenn Du bei "Aufnahmen mit Mehrfachbelichtung" angekommen bist, kannst Du über den Kauf von weiteren, speziellen Fachbüchern nachdenken. (Also nächsten Sommer) :w

Zurück zum Auto:
Wenn Du Dir also nun (statt eines Nissan-Micra) einen Porsche, oder einen BMW gekauft hast, kannst Du Dich nun langsam mit den Funktionen wie elektr. Sitzhöhenverstellung, Antiblockiersysteme ect. vertraut machen. :idea3:
Die D3200 ist aber noch kein Porsche oder BMW, wenn auch weit weg vom Micra, oder?

Fazit:
Empfehle Dir, wie meine Vorgänger auch, unbedingt den Weg zum örtl. Fachhändler!! Für nächste Woche angesetzt :t

Noch eines:
Vielleicht stellt sich heraus, dass Du besonderen Spass am Fotografieren von "Rennwagen in Action" hast. Wahrscheinlich eher nicht, aber man weiß ja nie :X
Dann wird sich der Wunsch nach Objektiven mit größerer Brennweite einstellen und Du kannst Dir dann, das für Dich geeignete, einfach anschaffen. Kamera (mit entsprechender Verschlusszeit ect.) hast Du ja.
Ist mehr Brennweite gleich mehr Zoom? Bzw. weiter entfernte Objekte besser darstellen?
Wofür braucht man die Verschlusszeit? oder ist das diese 0,5sek. vom drücken bis zum Foto?
 
Ist mehr Brennweite gleich mehr Zoom? Bzw. weiter entfernte Objekte besser darstellen?
So ist es. Du kannst Objekte näher ranholen.
Zu unterscheiden sind Objektive
a) mit festen Brennweiten z.B. 55 mm (sogen. Normalobjektiv), 70 mm, 200 mm, 500 mm ( vereinfacht sagt man: unter 55mm = "Weitwinkel" über 55mm = "Telebereich")
und
b) Zoomobjektive, die einen Bereich "von bis" abdecken. z.B. 70-300 mm, oder 18-200mm. (Stufenlose Einstellung).

Desweiteren kommt es bei jedem Objektiv auf die Lichtstärke an. Ein Spitzenwert ist 1:1,2, aber immernoch ein guter Wert ist z. B. 1: 2.8
Die Preise steigern sich natürlich mit zunehmender Brennweite.

Ein 55 mm Objektiv mit Lichstärke 2.8 befindet sich im "normalen" Preissegment,
wogegen ein Objektiv mit 300 mm Brennweite und genannter Lichstärke, fast "unbezahlbar" (für den Amateur) ist.
Alternativ bekommst Du das gleiche Objektiv ( z.B. 300 mm Brennweite) mit Lichtstärke 5.6 dann wieder zu einem "normalen" Preis.
Je geringer die Lichtstärke des Objektives (also je größer die Zahl) umso mehr Licht benötigst Du.
Auch ein Objektiv mit Lichtstärke 1:4,0 oder sogar 1:5,6 erziehlt bei normalem Tageslicht gute Ergebnisse.

Aber ein wichtiger Vorteil von großen Brennweiten ist die Bildgestaltung:
Du gehst ran ans Motiv und dadurch wird der Vordergrund und oder Hintergrund gewollt unscharf.

Ein Beispiel mein neues Vogelhäuschen: ist durchs geschlossene Küchenfenster aufgenommen. :X Sollte auch nur eine Probe sein. :B
Entfernung zum Vogelhaus: ca. 7 Meter
300 mm Brennweite, Verschlusszeit: 1/60" Sek. Blende 5,6 (Also Lichtstärkefaktor).
Der Vogel ist ewas unscharf, da er sich leicht bewegte. (Da nutzt weder die VR-Aktivierung am Objektiv, noch hätte die Verwendung eines Stativ, Abhilfe geschaffen).
Ich hätte eine geringere Verschlusszeit einstellen müssen, (also die Kamera von "Auto" auf Einstellung: "Verschlußzeit" z.B. 1/500 Sek. gestellt) hätte ich den Vogel in seiner momentanen Position"eingefroren".
Also, bei bewegten Motiven= geringe Verschlusszeit von Vorteil (z.B. ein vorbeifahrendes Auto 1/1000" Sek. oder gar 1/4000 Sek)

Es geht bei dem Bild hier ja auch nur um das Beispiel des verschwommenen Vorder-bezw. Hintergrund beim Einsatz größerer Brennweiten. %:
DSC_1268.jpg

Wofür braucht man die Verschlusszeit? oder ist das diese 0,5sek. vom drücken bis zum Foto?
 
Klasse, das wird ja fast schon ein kleiner Fotografie-Einsteiger-Fred. :t
 
Klasse, das wird ja fast schon ein kleiner Fotografie-Einsteiger-Fred. :t
Also ich habe dank euch auf jeden Fall schon einmal ne Menge gelernt und glaube auch zu wissen wonach ich gucken sollte :t

Habe auch eine tolle Seite mit guten Erklärungen und Einführungen gefunden.

Eine Frage habe ich allerdings doch noch, die weiter oben erwähnte D5100 habe ich mir heute in einer ruhigen Minute auch einmal angeguckt,
bei Amazon ist sie (mit dem selben 18-55er Objektiv) für 25€ mehr zu haben, und so ein Klappdisplay kann ja auch praktisch sein (auch wenn es die nicht in rot gibt :()

weiß einer von euch ein paar Gründe die eher für die D3200 oder die D5100 sprechen würden? (das die D5100 "nur" 16MP hat ist ja nicht soooo schlimm denke ich)

Gruß DoPe
 
Das ist schwierig zu beschreiben. Mit kurzer Belichtung und anderer Blende hätte man das Wasser einfrieren können. Du hättest also die Welle in einem Moment erwischt. Ich hab leider keins gemacht um den Unterschied zu verdeutlichen.

Stell dir einfach einen Platzregen vor.
Mit langer Belichtung siehst du evtl. die Wassertropfen als Streifen.
Bei kurzer Belichtung würdest du jeden Wassertropfen einzeln sehen können.


Bezüglich der Frage zur Kamera.
Bei dem geringen Preisunterschied würde ich immer auf die bessere Kamera gehen.
 
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