Siehste, Mark,
so kommt ein Supertipp zum nächsten! Den Fall gebrochener Federn, den Frank hier anspricht, hatten wir sehr oft in den letzten Jahren! Aber auch das ist ein Fall von mangelnder Pflege und Wartung (jedenfalls auf einem Niveau, wie
ich es betreibe!).
Denn auch diesen Federbruch kann man sehr zuverlässig verhindern!!!
Zwar kann man nach der Probefahrt schlecht ein Hinterrad abschrauben. Aber vielleicht kann man zur nächsten Tankstelle fahren und das Fahrzeug eben auf eine Bühne stellen. Eben drunterschauen, und schon weiß man, was Sache ist. Der untere Querlenker der Hinterachse ist nämlich ein richtig schönes "Sammelbecken" für Unrat, Blätter, Dreck usw. Eigentlich soll das Wasser durch das große Loch wieder ablaufen! Aber wenn's verstopft ist oder viel Feuchtigkeit im Dreck hängenbleibt, dann gammeln die Federn richtig schön vor sich hin - besonders im Winter mit Salzwasser. Ein winzigkleiner Steinschlag, der den Lack der Feder beschädigt - und schon geht's los mit der Korrosion! Das Problem heißt "Sauerstoff und Wasser auf der Eisenoberfläche".
Wenn man dafür sorgt, dass sich kein Dreck sammelt und das Wasser abfließen kann, dann bricht auch keine Feder!
Hier mal 2 Bilder, die ich vor 2 Jahren aufgrund eines solchen Falls gemacht habe. Zum Vergleich dazu jeweils die HA meines Z4 (10 Jahre alt). Ich poste sie gerne, weil sie so schön anschaulich machen, was "Pflege" ausmacht:
Nun bekommen
meine Federn zwar kein Salzwasser ab, aber
selbst wenn, würden sie bei entsprechender Pflege nicht brechen!
Viele Grüße, Herbert