Lackschichtdichtenmesser hat mich gerettet

fundriver

macht Rennlizenz
Registriert
10 Juli 2005
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Hallo

hatte heute mal im Fremdrevier gewildert..von privat einen 997 turbo zum 2ten mal angeschaut welchen ich kaufen wollte. Bei der Erstbesichtigung hatte ich kein Messgerät dabei. deshalb habe ich mir im Internet einen magnetischen Schichtdickenmesser gekauft....15 .--€ und hat gleich heute sich gelohnt....obwohl als unfallfrei deklariert fand ich heraus dass die rechte hintere Seite bis zum Dach nachlackiert war. Beim näheren Betrachten fand ich dann auch Lackübergänge (Kanten) im Bereich Dach und Heckscheibe welche eindeutig auf eine Nachlackierung hinwiesen.

Der magnetische Stift funktioniert wirklich einwandfrei! Nur ist zu Beachten dass er Aluminiumkarosserieteile nicht erfasst (ist auch logisch da nicht magnetisch)

Kann nur jedem empfehlen sich so ein Teil anzuschaffen....

gekauft wurde dann der Wagen nicht denn nach Aussage des Verkäufers erwarb er den Wagen vor 2 Jahren unfallfrei und hatte selbst keinen Unfall. Ob es nun Parkrempler war oder sogar das Seitenteil ausgetauscht wurde konnte ich leider dann nicht mehr feststellen..dazu müsste man doch den Wagen mehr zerlegen...
 
Dann gebe mir mal den Link zu dem Messgerät . Dann kann ich meine Autos mal testen . Gruss Michael
 
Wäre das nicht genauer und sogar noch etwas günstiger? Habe mich mit dem Thema noch nicht so auseinander gesetzt, aber die bunte skala und die Messbereiche eben dieser wirken auf mich so grob.
Da fände ich die 0,01mm Auflösung interessanter.
Interessanten Artikel bei eBay ansehen http://www.ebay.de/itm/132399115687
 
Wäre das nicht genauer und sogar noch etwas günstiger? Habe mich mit dem Thema noch nicht so auseinander gesetzt, aber die bunte skala und die Messbereiche eben dieser wirken auf mich so grob.
Da fände ich die 0,01mm Auflösung interessanter.
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Für 11,- Euro ist eigentlich davon auszugehen dass das Ding nix richtig kann - just my 2 cent :whistle:
 
Hi,

zum schnellen Überprüfen ist der ausreichend.... wenn man mehr wissen möchte sollte man einen Elektronischen nehmen.


Heiko
 
Bei meinem Z wurden auch Teile nachlackiert, deshalb muss das ja noch lange kein Unfallwagen sein.
Und beim ausgetauschten Seitenteil (tatsächlich Unfallschaden!) ist jetzt auch der Lack dicker aufgetragen als bei der Werkslackierung und der Gutachter sagt trotzdem "Kein Unfallwagen"!
 
Selbst ab Werk sind die Lackschichten unterschiedlich. Z.B. werden die Stoßstangen bei BMW teilweise direkt beim Zulieferer lackiert und haben oft eine andere Lackschichtdicke. Selbst die Türen und Kotflügel können unterschiedlich dick lackiert sein. Es gibt beim Hersteller auch des öfteren mal Lackfehler, dann werden die betreffenden Teile bereits im Werk nochmals (nach)lackiert.

Wer Angst hat einen Unfallwagen nicht zu erkennen, sollte einen Sachverständigen hinzuziehen. Bei meinen bisher verkauften Autos -alle von mir neu gekauft- wurden die Fronten generell nachlackiert, da diese durch Steinschläge beschädigt waren. Ist das Auto nun nach Steinschlagreparaturen ein Unfallwagen? :j:j.

Was sagt also nun so eine Schichtdickenmessung einem Laien aus? Außer bei groben Reparaturen, wahrscheinlich nix.
 
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