Dr Death
macht Rennlizenz
- Registriert
- 15 April 2008
Viele versuchen ja, ihr Leerlaufregelventil mit Tüchern und Bremsenreiniger usw. händisch zu reinigen. Das mag die Funktion verbessern, aber ideal ist das nicht. Da ich noch so ein Ventil rumliegen hatte, dachte ich mir, wenns einer Zusammengebaut hat dann kann man das auch zerlegen.
Zuerstmal entfernt man auf der Unterseite (Kunststoffdeckel) die 3 Abdeckungen der Schraubenköpfe aus Harz. Dazu nimmt man einen kleinen Schraubendreher und dreht darauf rum bis das Harz rausbröselt. Dann mit einer Nadel auf den nun sichtbaren Schraubenköpfen mittig rumstochern um die Inbusaufnahmen von dem restlichen Zeug zu befreien.
Nun schraubt man die 3 Inbusse raus, um dann mit einer Spitzzange den Deckel am Elektrostecker anzuheben/rauszuziehen. Das geht relativ schwer, aber es kommt dann eine Nut mit Dichtungsring zum Vorschein, da kann man dann mit einem Messer rundherum ansetzen und den Deckel vorsichtig weiter raushebeln.
Irgendwann mit Ziehen und Hebeln kommt dann der Motor selbst raus.
Soweit so gut, leider war es das dann mit zerlegen, der Rest ist wohl miteinander verpresst.
Aber kein Problem die Elektronik ist ja nun draußen, also ab mit dem eigentlichen Ventil ins kochende Wasserbad mit einem Geschirrspültabs. 10 Minuten kochen mit mehrmaligen Wenden und anheben (durchspülen) reichen schon das sich eine schwarze Dreckbrühe im Topf bildet. Danach einfach das Ventil abspülen, den restlichen anhaftenden Dreck mit Bremsenreiniger abspülen und mit Tuch nachwischen.
Nun Dreht sich das Ventil so leicht und einfach als wenn es neu wäre.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
P.s. Den abgebildeten großen Sprengring auszubauen bringt nix, kann also drin bleiben.
Jeder schraubt auf eigene Gefahr. Ich übernehme keine Haftung.
Zuerstmal entfernt man auf der Unterseite (Kunststoffdeckel) die 3 Abdeckungen der Schraubenköpfe aus Harz. Dazu nimmt man einen kleinen Schraubendreher und dreht darauf rum bis das Harz rausbröselt. Dann mit einer Nadel auf den nun sichtbaren Schraubenköpfen mittig rumstochern um die Inbusaufnahmen von dem restlichen Zeug zu befreien.
Nun schraubt man die 3 Inbusse raus, um dann mit einer Spitzzange den Deckel am Elektrostecker anzuheben/rauszuziehen. Das geht relativ schwer, aber es kommt dann eine Nut mit Dichtungsring zum Vorschein, da kann man dann mit einem Messer rundherum ansetzen und den Deckel vorsichtig weiter raushebeln.
Irgendwann mit Ziehen und Hebeln kommt dann der Motor selbst raus.
Soweit so gut, leider war es das dann mit zerlegen, der Rest ist wohl miteinander verpresst.
Aber kein Problem die Elektronik ist ja nun draußen, also ab mit dem eigentlichen Ventil ins kochende Wasserbad mit einem Geschirrspültabs. 10 Minuten kochen mit mehrmaligen Wenden und anheben (durchspülen) reichen schon das sich eine schwarze Dreckbrühe im Topf bildet. Danach einfach das Ventil abspülen, den restlichen anhaftenden Dreck mit Bremsenreiniger abspülen und mit Tuch nachwischen.
Nun Dreht sich das Ventil so leicht und einfach als wenn es neu wäre.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
P.s. Den abgebildeten großen Sprengring auszubauen bringt nix, kann also drin bleiben.
Jeder schraubt auf eigene Gefahr. Ich übernehme keine Haftung.
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