Manchmal wäre ich gern meine Katze.

Diese Rolle läuft immer mehr ein, ich schwör!
Das Winterfell trägt aber auch dick auf...

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Mal was eher unangenehmes: Unser Sonnenschein auf vier Pfoten plagt sich immer mal wieder mit Zahnfleisch Endzündungen rum. Wir haben schon einiges probiert aber letztendlich landen wir immer wieder bei Antibiotikum und Kortison. Er ist zwar echt tapfer aber ich möchte natürlich, dass es ihm so gut geht wie nur irgend möglich.
Habt ihr ähnliche Erfahrung und möglicher Weise helfende Tips? Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
 
Hatten wir hier auch. Ich habe ihr 1/8 Prednisolon, also Cortison gegeben, das Zahnstein entfernt und auf das Zahnfleisch mit Chlorhexamed mit Hilfe eines Ohrstäbchens gegegeben, es gibt es auch als Gel, das kann ich aber nicht so gut dosieren. Bei Tommy ist es wieder in Ordnung- ach ja, weiches Futter solange alles entzündet ist, weil sonst essen die ja nix, meine zumindest.

Also wir haben gemacht: Zweimal, morgens und abends mit q-tipp nach dem Essen dünn das flüssige Chlorhexamed drauf und einmal 1/8 Prednisolon.

Meine Tommy ist 18 und kann nicht mehr in Narkose gelegt werden, deshalb mache ich es so, sonst würde ich den Arzt fragen, ob man nicht einen Zahn ziehen muss, bzw Röntgen, um zu sehen, ob sich Karies oder Zysten gebildet haben. Haben wir gemacht, als sie 14 war.

Erst mal vielen Dank für die schnelle Antwort! 18 Jahre ist natürlich ein schönes Alter. Unser ist 10 Jahre jünger. Das Chlorhexamed hab ich jetzt aufm Zettel. Bin gespannt wie die q-tips akzeptiert werden...;-))
 
Mit unserem 15jährigen Diabetiker sind wir damals bis nach München gefahren, da es der einzige war der Narkosen mit Propofol machte. Ist wesentlich verträglicher und man muss keine Angst haben das der kleine Patient dabei stirbt.
 
Ist das mit Gasmaske? Dafür müssen die Lungen intakt sein.

Die komplette Zahnsanierung war mit 14 und das war das noch in Oberursel, beim Streicher in der Katzenpraxis und der sagte schon, das sei das letzte Mal. Hier der Doc macht es nur, wenn es es nicht anders geht, aber ich habe zum Glück die Entzündung raus bekommen. Es ist hart, sowas als Katzenmama zu hören, aber mit den Fakten klar kommen. Leider, macht mich auch sehr traurig.

Nachtrag, die älteste Katze, die der Streicher in Narkose gelegt hat, war ein 16 Jahre alter Kater, das ist nun schon eine Weile her.



Chlorhexamed forte! ;)
Nein, wird Intravenös gespritzt. Da es nur kurzzeitig Betäubt, wird es während der gesamten Behandlung zugeführt. Wenn der Arzt fertig ist, dauert es dann etwa 1 bis 2 Minuten bis der Patient wieder voll da ist. Sehr verträglich für den Kreislauf, deshalb kein Erbrechen o.ä.
 
Hallo

An die "Katzenspezialisten" Nachdem unsere Miky leider wegen einer unheilbaren Krankheit eingeschläfert werden musste, möchten wir uns wieder einen Stubentiger anschaffen. Wir dachten zuerst an eine Katze aus dem Tierheim, aber der Besuch dort war sehr ernnüchternd, die Tiere waren sehr scheu und es war nicht möglich, eine der Katzen aus der Nähe zu sehen, sie flüchteten sofort ins Freigehege, ich hatte den Eindruck das war mehr eine Verwahranstalt, als ein Tierheim.

Heute besuchen wir eine Katzenpension, die auch Fundkatzen und dergleichen aufnehmen und dann weiter vermitteln.
Wir dachten dabei, an eine gewöhnliche Hauskatze (keine Rassekatze) die zutraulich und so im Alter von 5 -10 Jahre ist.

Das Tier sollte als Freigänger gehalten werden und als Einzeltier bei uns einziehen. Sie sollte auch mal einige Tage alleine zurechtkommen, Versorgung (Futter) wäre natürlich gewährleistet.

Unsere Micky war auch ein Tier, das von der Nachbarin ins Tierheim abgegeben werden sollte, aber wir nahmen sie auf und hatte zusammen viele schöne Jahre, leider ist sie viel zu früh gestorben.

Gibt es hier Tips was wir bei der Suche beachten sollten?
 
Gibt es hier Tips was wir bei der Suche beachten sollten?
Hier gibt es Tipps:

http://www.katzen-tipps.com/gesundheit/katzenpflege-tipps-und-tricks.html

Hier steht: Zahnstein sollte der Tierarzt etwa jährlich entfernen, das hilft gegen die Entzündungen.

http://www.tiere-online.de/katzen/katzengesundheit/katzenpflege/

Ich hatte mal eine bessere Seite gefunden aber die scheint nicht mehr zu existieren.

Aber Google liefert vieles, das kann man gar nicht alles lesen.
 
Hier gibt es Tipps:

http://www.katzen-tipps.com/gesundheit/katzenpflege-tipps-und-tricks.html

Hier steht: Zahnstein sollte der Tierarzt etwa jährlich entfernen, das hilft gegen die Entzündungen.

http://www.tiere-online.de/katzen/katzengesundheit/katzenpflege/

Ich hatte mal eine bessere Seite gefunden aber die scheint nicht mehr zu existieren.

Aber Google liefert vieles, das kann man gar nicht alles lesen.

Hallo Bruns

Ich danke dir für die Hinweise, aber sowas hätte ich sicherlich auch selbst gefunden. Was mich mehr interssiert ist, Erfahrungen von Katzenbesitzern, die sich ein Tier entweder von einem Tierheim oder Katzenpension geholt haben, im Bezug auf Imfungen, Zutraulichkeit und Gesundheitszustand.

Mit ist auch klar, das ein Tier das neu zu fremden Menschen kommt, zuerst etwas scheu sein kann. Aber es gibt auch Tiere die schlimmes erlebt haben und deshalb, das Vertrauen zu Menschen gestört bleibt. Erkennt man sowas, oder gibt es Anzeichen für so ein Verhalten.
 
Aber es gibt auch Tiere die schlimmes erlebt haben und deshalb, das Vertrauen zu Menschen gestört bleibt. Erkennt man sowas, oder gibt es Anzeichen für so ein Verhalten.
So ist unsere erste Katze zu uns gekommen. Nachbarn 2 Häuser weiter haben sie immer misshandelt, die Katze hielt sich nur noch im Freien auf. Ich habe sie dann ein paar mal gefüttert, leise mit ihr gesprochen bis das Eis gebrochen war und sie dann "adoptiert".
Sie war dann in mich und unsere Familie vernarrt, hatte aber vor allen Fremden eine Heidenangst.

Unsere jetzige Katze stammt auch von anderen Nachbarn ab, die hatten sie geschenkt bekommen aber kein Interesse an ihr, die Pflege war entsprechend mies, das Tier war ein Hungerhaken,
Habe ihr dann auch ein paar mal Futter gegeben und mit ihr geschmust und die Nachbarn haben sie uns dann überlassen. Sie hat aber vor nichts und niemanden Angst und tollt wild in der Gegend rum.

So ist es wohl bei allen Katzen immer eine Einzelfallbetrachtung. Ich weiß nicht ob man da was verallgemeinern kann.
 
Wir haben meinen Eltern nach dem traurigen ableben ihres Katers eine junge Katze aus schwierigen Verhältnissen vermittelt. Dieses Tier war derart scheu und aggressiv, dass sie es anfangs erst zurückgeben wollten. Mit viel Gedult und Liebe ist aus dem Inbegriff des Bösen die beste Freundin der Familie geworden. Naja, ein Problem mit zu vielen Singvögeln haben sie jetzt nicht... ;-))
 
So ist unsere erste Katze zu uns gekommen. Nachbarn 2 Häuser weiter haben sie immer misshandelt, die Katze hielt sich nur noch im Freien auf. Ich habe sie dann ein paar mal gefüttert, leise mit ihr gesprochen bis das Eis gebrochen war und sie dann "adoptiert".
Sie war dann in mich und unsere Familie vernarrt, hatte aber vor allen Fremden eine Heidenangst.

Unsere jetzige Katze stammt auch von anderen Nachbarn ab, die hatten sie geschenkt bekommen aber kein Interesse an ihr, die Pflege war entsprechend mies, das Tier war ein Hungerhaken,
Habe ihr dann auch ein paar mal Futter gegeben und mit ihr geschmust und die Nachbarn haben sie uns dann überlassen. Sie hat aber vor nichts und niemanden Angst und tollt wild in der Gegend rum.

So ist es wohl bei allen Katzen immer eine Einzelfallbetrachtung. Ich weiß nicht ob man da was verallgemeinern kann.

Hallo Burns

Schöne Geschichte. Wir sind ja viel zu Fuß unterwegs und da begegnen uns ja zahlreiche Katzen. Die Einen sind sehr schüchtern und dann genau das Gegenteil, sehr zutraulich. Ich weiß nicht, ob diese Tiere ein Gespühr haben für jemanden, der es gut mit ihnen meint, oder es einfach Karakter dieser Tiere ist, ähnlich wie bei Menschen, der Eine ist kontaktfreudig der Andere, eher ein Einzelgänger.

In unsere Nachbarschaft ist eine Katze, die ist auf einem Auge blind, aber sehr kontaktfreudig, wenn sie uns sieht springt sie übern Zaun und läuft auf uns zu, sie ist trotz ihrer Behinderung ganz lieb und nett.
 
Was mich mehr interssiert ist, Erfahrungen von Katzenbesitzern, die sich ein Tier entweder von einem Tierheim oder Katzenpension geholt haben, im Bezug auf Imfungen, Zutraulichkeit und Gesundheitszustand.

Mit ist auch klar, das ein Tier das neu zu fremden Menschen kommt, zuerst etwas scheu sein kann. Aber es gibt auch Tiere die schlimmes erlebt haben und deshalb, das Vertrauen zu Menschen gestört bleibt. Erkennt man sowas, oder gibt es Anzeichen für so ein Verhalten.
Bei meinen Schwiegereltern gab es bisher immer nur Fundkatzen. Die beiden Katzen, die wir jetzt haben, haben wir aus dem Tierheim. Da die beiden gerade erst dort ankamen, ließen sie sich natürlich schwer beurteilen. Der Kater war eher zurückhalten und die Katze hat immer nur gepennt. Beide haben aber schnell Vertrauen gefasst und am liebsten hätten Sie die Wohnung bereits am ersten Tag vollständig erkundet.
Im Tierheim kann man eigentlich auch nichts negatives über den Gesunheitszustand der Tiere berichten. Es liegt in der Natur der Sache, dass viele Katzen dort gesundheitliche Probleme haben oder nicht ganz unproblematisch im Verhalten sind. Denn die pfegeleichten Fälle finden natürlich am leichtesten ein neues zu Hause. Wenn ich dort zu Besuch war gab es zwei große Gruppen. Die einen betteln einen an und die anderen ignorieren einen. Die ängstlichen bekommt man nicht mit, weil sie sich dann zu Besuchszeiten eh zurückziehen verstecken.

Meine Schwiegereltern haben sich jetzt auch einen Kater aus dem Tierheim geholt. Diese hat vorher bei einem Alkoholiker gelebt. Am Anfang hat sie sich so gut es geht versteckt. Es hat lange gedauert, bis er mal irgendwo rauskam. Erst recht wenn Besuch da ist. Aus der Hand darf man ihn auch nicht füttern, da bekommt man eine mit der Pfote über. Da hat er wohl vorher schlechte Erfahung gesammelt.

Ein Gespräch mit den Pflegern loht sich auf jeden Fall. Zum mindestens hier in Berlin sind auch immer Leute willkommen, bei denen die Katze Freigang haben kann.
 
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