Eigentlich ist es doch komplett egal, welches Leihfahrzeug man zur Überbrückung eines Kundendienst-Termins bekommt, schließlich geht es meist nur zur Überbrückung von A nach B (Werkstatt zur privaten Wohnung). Trotzdem kann ich gut nachvollziehen, das man nicht erfreut ist, wenn man zum Beispiel ein sehr teueres Fahrzeug gekauft hat und es wird einem ein sehr kleines "Hüpferl" hingestellt. Mich persönlich würde dies zwar auch nicht freuen, aber ich hätte damit auch kein wirkliches Problem - ABER hierbei geht es auch ein wenig um's Prinzip und um die Wertschätzung eines Kunden. Häufig wird einem andersrum ein deutlich höhenwertigeres Fahrzeug als Leihwagen hingestellt, da der Händler die Hoffnung hat, den Kunden unter Umständen für ein Upgrade begeistern zu können. Warum soll aber jetzt ein Kunde, welcher 70k€ und mehr ausgegeben hat, vom kleinsten Fahrzeug "begeistert" sein? Wer jedoch beruflich auf sein Fahrzeug angewiesen ist und somit mit einem Leihfahrzeug auch zum Kunden muss, bei dem kann ich schon verstehen, das derjenige dann nicht gerade hocherfreut mit dem Kleinwagen vorfährt...