Neues T-Car 330dxdrive

Zwischenstand:

Ca. 221tkm, es ist nicht immer alles rosig:
Der Touring macht seit gestern etwas Zicken (etwas Leistungsverlust und schwarzer Rauch bei höheren Drehzahlen und viel Last). Öl verbraucht er keines.
Werde mal ein paar Sensoren(Abgastemp und Abgasdruck) wechseln und danach zum Durchchecken zu einem Bekannten bringen über die Feiertage.
DPF ist noch der Erste, könnte langsam fällig werden,... Durchzug vom Turbolader vom Gefühl her passt untenrum, ebenso kein Rauch im unteren Drehzahlbereich.

Neue Technik ist halt nicht immer so standfest, leider.

Ansonsten macht er noch Spaß, auch beim Anhänger ziehen mit ordentlich Gewicht, hat er keine Probleme.

Der aktuelle Stand:
ca. 241tkm und er raucht immer noch etwas, Ölverbrauch hab ich keinen, Sensoren inkl. LMM wurden gewechselt. Am Montag kommt er zum Bosch-Service zum Überprüfen der Injektoren. Die können die auch reinigen/instandsetzen wenn möglich und das innerhalb von einem Tag, deshalb zum Bosch-Service. Außerdem war ich mit dem immer ganz zufrieden in den letzten Jahren bzgl. Kundenservice (teilweise kostenloser Ersatzwagen).
Die Injektoren hab ich versucht selbst zu wechseln, habe aber nur den vorderen rausbekommen, sitzen ziemlich fest, habe auch keinen Auszieher bzw. Erfahrung damit. Hab die letzten 2 Wochen die Injektoren von außen mit Rostlöser getränkt um es der Werkstatt zu erleichtern. Mal sehn was rauskommt...

Ansonsten mach ich morgen oder übermorgen noch kurz Ölwechsel und Bremsflüssigkeitswechsel inkl. Verbau der Stahlflexleitungen rundum.
Zwischendurch hab ich mal die Verkabelung Xenon Höhenstandssensor hinten repariert und dem LLK hab ich 2 neue Dichtungen spendiert.
Vorne links poltert etwas beim Überfahren von Kopfsteinpflaster. Ich denke ich muss mal das Fw checken, wahrscheinlich Querlenker oder Koppelstangen.
Ahja und das Diff schwitzt leicht hinten, hierzu hab ich ne neue Dichtung bestellt die ich demnächst auch wechseln muss.

So is das wenn man relativ viel fährt, muss man auch viel reparieren... :)
 
Problem gelöst.
Touring fährt wieder rauchfrei und hat auch wieder ursprüngliche Leistung.

Ursach: Bein Reinigen der ASB hatte ich den Drallklappenstellmotor abgebaut und beim Zusammenbauen muss man auf eine bestimmte Nulllage achten. Ich hatte dies nicht beachtet dadurch waren die Drallklappen immer geschlossen wodurch er zu wenig Luft bekam.
Heute ASB wieder ausgebaut, Motor abgebaut und wieder richtig zusammengebaut. Jetzt schiebt er wieder rauchfrei vorwärts. :t

Ging schneller als erwartet. Aber beim Zweiten mal gehts immer leichter, egal was. :D
 
Gibt es Empfehlungen für die Bremsscheiben und die Belege an der Hinterachse vom E91?

Auf der Vorderachse fahre ich eine glatte Tarox mit einem Textar-Belag und das funktioniert mehr als ok und hat die Woche Südtirol mit 1000km Passstraßen bestens und ohne irgendeinen Rubbler (also Scheibenverzug) überstanden.
Hinten sind die inneren Belege (ATE Ceramic) aber hinüber und die Scheibe kann auch getauscht werden. Die Scheibe ist genau an der Grenze, bei der man noch einmal neue Belege drauf machen dürfte. Da die Scheiben aber schon ziemlich rostig sind, würde ich aus optischen Gründen auf etwas neues setzen. Sind die Brembo "coated Disc line" zu empfehlen? Oder einfach normale ATE nehmen?
Am liebsten hätte ich glatte Scheiben, da der Touring möglichst leise bremsen soll und die vorderen Scheiben ja auch glatt sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre ATE Scheiben und Textar Beläge. Die ATE Scheiben rubbeln aber leicht an der VA.
die ATE Ceramic Beläge haben bei mir leicht gequietscht, weshalb die wieder rausflogen und dann Textar reinkamen.
 
Bei mir sind es hinten die Brembo-Scheiben in der lackierten Variante geworden. Die Ceramic-Beläge fahre ich beim Audi rundum und beim Kombi waren die hinten auch ok. Deswegen sind solche jetzt auch wieder drauf...

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Bisschen Flugrost an ein paar Blechteilen hab ich dann gleich noch mit beseitigt und bisschen frische Farbe drüber getupft... …"schöner Wohnen" unterm Auto.
 
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Bremsstaub ist mit den Ceramicbelägen so gut wie Geschichte oder, also zumindest der dunkle? Ich überlege auch auf Keramik zu wechseln, habe aber schon oft von verschlechtern der Bremsleistung usw. gehört, und Bremsleistung ist mir definitiv wichtiger als saubere Felgen.. Bin deshalb am überlegen ob Ceramic oder normale Beläge von ATE.
 
Bremsstaub ist mit den Ceramicbelägen so gut wie Geschichte oder, also zumindest der dunkle? Ich überlege auch auf Keramik zu wechseln, habe aber schon oft von verschlechtern der Bremsleistung usw. gehört, und Bremsleistung ist mir definitiv wichtiger als saubere Felgen.. Bin deshalb am überlegen ob Ceramic oder normale Beläge von ATE.
Guck mal ob es für dein Modell welche von Jurid gibt. Habe die ATE bei mir auf dem Zetti und bin eigentlich zufrieden. Habe aber als Daily einen 440iGC und mir geht das mit dem Bremstaub auch immer wo drauf. Von ATE gab es die nicht für den Wagen, bin aber dann bei Jurid fündig geworden. Die sind meiner Meinung nach in beiden Punkten besser. 1.Abrieb 2. Bremsleistung.
Obwohl ich nicht sagen kann, dass ich mit den ATE unzufrieden bin, aber wenn man den Vergleich hat, dann tendiere ich zu Jurid.
 
Also wenn überhaupt, dann wird ATE-Ceramic nicht viel schlechter bremsen, als ATE-Standard.
Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern gibt es sicher, aber das war ja durch dich nicht gefragt.
Auf der Hinterachse werden Unterschiede im Alltag akademisch sein, auf der Vorderachse wird ATE-Ceramic mal kein Sicherheitsrisiko im Vergleich zu Standard sein.
Ultimative Performance wirst du mit ATE, egal ob Standard oder Ceramic aber sowieso nicht erzielen. Das ist einfach nur gute und bezahlbare Serienware.

Auf der Seite von Ralf Schmitz gibt es eine informative Übersicht zu diversen Belägen und Scheiben. Es scheint ein paar Einschränkungen für die Ceramic-Beläge zu geben, wobei das meist gelochte und/oder geschlitzte Scheiben sind.
https://www.at-rs.de/bremsen_beratung-nach-mass.html

Ich bin auf unserem A3 eine Zeit lang die Brembo-Max-Scheiben und ATE-Ceramic gefahren. Damit bin ich in der Schweiz ne ganze Menge Pässe gefahren und es hat immer gut funktioniert. Anfänglich störte ein etwas erhöhtes Geräuschniveau auf Grund der Schlitze in den Brembo-Scheiben, was sich aber nach einigen 1000km gelegt hatte. Ich denke diese Geräuschneigung bei solchen Scheiben wird die Einschränkung der Ceramic-Beläge sein. Das liegt ursächlich aber an der Scheibe und bei glatten Scheiben gibt es das nicht.

Hast du in deinem 3er vorne die große Bremse (VFL) verbaut? Bist du mit deinen Scheiben zufrieden? Planst du einen Belag- und einen Scheibenwechsel, oder nur die Beläge?
 
Heute das Glühsteuergerät getauscht, da einige Fehler hinterlegt waren und der Motor im Leerlauf ganz leicht unrund lief. Der Winter steht ja auch schon vor der Tür und da wollte ich diese Baustelle einmal angehen.
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Habe das Steuergerät auch gleich noch etwas gegen die Motorwärme isoliert. Foto könnte ich nachreichen, wenn benötigt.

Nach dem Tausch merkt man erst wieder, wie ruhig dieser Motor eigentlich laufen kann. Er lief zwar auch trotz Fehler nicht schlecht, aber man gewöhnt sich ja an die kleinen Unzulänglichkeiten...
Toll auch, wie schnell der Motor jetzt wieder startet. Kaum auf den Startknopf gedrückt, läuft er auch schon. Bin total begeistert!
Neue Glühkerzen liegen auch schon bereit, werden erst einmal aber nicht getauscht, da ja kein Fehler mehr abgelegt ist und der Motor top läuft.

Nebenbei auch noch die Verrohrung an den Stellen gereinigt, an die ich heran kam...
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Bisschen dreckig war es also schon, aber nicht ganz so schlimm, wie man es bei anderen schon gesehen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bremsstaub ist mit den Ceramicbelägen so gut wie Geschichte oder, also zumindest der dunkle? Ich überlege auch auf Keramik zu wechseln, habe aber schon oft von verschlechtern der Bremsleistung usw. gehört, und Bremsleistung ist mir definitiv wichtiger als saubere Felgen.. Bin deshalb am überlegen ob Ceramic oder normale Beläge von ATE.

Dem ist leider nicht mehr so...
Fahre auf meinen Daylies auch seit vielen Jahren ATE Ceramic, aktuell aufm 535d.
Bislang war ich von den Belägen immer begeistert. Nur noch weißer Bremsstaub, welcher einfach zu entfernen ist. Der Bremsvorgang ist lauter, allerdings nicht störend.
Im November 2017 auf der HA neue Scheiben und Beläge montiert. Alles ok.
Im Juli 2018 auf der VA - schwarzer Bremsstaub!
Habe die Beläge nochmals ausgebaut um sicher zu stellen, dass keine Fehllieferung vorlag.

Im Kontakt mit ATE hat sich herausgestellt, dass dieses Jahr die Zusammensetzung der Beläge geändert wurden. Es fehlt nun wohl der Kupferanteil...
Die Beläge stauben nun wieder schwarz, allerdings leichter zu entfernen.

Der Mitarbeiter bei ATE gab zu, dass dies nicht offiziell kommuniziert wurde. Die Hinweise auf der Homepage dass sich kein schwarzer Bremsstaub mehr entwickelt, wurden allerdings entfernt.

Hier auch mal Fotos nach 300km Fahrt:
IMG_0918.jpg IMG_0912.jpg

Unter diesen Voraussetzungen werde ich mir die ATE Ceramic nicht mehr kaufen. Die Mehrkosten sinds für mich nicht wert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute das Glühsteuergerät getauscht, da einige Fehler hinterlegt waren und der Motor im Leerlauf ganz leicht unrund lief.

Das werde ich auch mal angehen.
Was hast du für das Teil bezahlt?

Deine Wärmeschutzmaßnahme würde mich auch interessieren.
 
Dem ist leider nicht mehr so...
Fahre auf meinen Daylies auch seit vielen Jahren ATE Ceramic, aktuell aufm 535d.
Bislang war ich von den Belägen immer begeistert. Nur noch weißer Bremsstaub, welcher einfach zu entfernen ist. Der Bremsvorgang ist lauter, allerdings nicht störend.
Im November 2017 auf der HA neue Scheiben und Beläge montiert. Alles ok.
Im Juli 2018 auf der VA - schwarzer Bremsstaub!
Habe die Beläge nochmals ausgebaut um sicher zu stellen, dass keine Fehllieferung vorlag.

Im Kontakt mit ATE hat sich herausgestellt, dass dieses Jahr die Zusammensetzung der Beläge geändert wurden. Es fehlt nun wohl der Kupferanteil...
Die Beläge stauben nun wieder schwarz, allerdings leichter zu entfernen.

Der Mitarbeiter bei ATE gab zu, dass dies nicht offiziell kommuniziert wurde. Die Hinweise auf der Homepage dass sich kein schwarzer Bremsstaub mehr entwickelt, wurden allerdings entfernt.

Hier auch mal Fotos nach 300km Fahrt:
Anhang anzeigen 322154 Anhang anzeigen 322155

Unter diesen Voraussetzungen werde ich mir die ATE Ceramic nicht mehr kaufen. Die Mehrkosten sinds für mich nicht wert...

Das ist mir auch aufgefallen. Habe bei meinem Daily mal die von Jurid ausprobiert. Und siehe da, dass Ergebnis ist deutlich besser.
Da ist so gut wie nichts vom Bremsstaub zu sehen.
 
Dem ist leider nicht mehr so...
Fahre auf meinen Daylies auch seit vielen Jahren ATE Ceramic, aktuell aufm 535d.
Bislang war ich von den Belägen immer begeistert. Nur noch weißer Bremsstaub, welcher einfach zu entfernen ist. Der Bremsvorgang ist lauter, allerdings nicht störend.
Im November 2017 auf der HA neue Scheiben und Beläge montiert. Alles ok.
Im Juli 2018 auf der VA - schwarzer Bremsstaub!
Habe die Beläge nochmals ausgebaut um sicher zu stellen, dass keine Fehllieferung vorlag.

Im Kontakt mit ATE hat sich herausgestellt, dass dieses Jahr die Zusammensetzung der Beläge geändert wurden. Es fehlt nun wohl der Kupferanteil...
Die Beläge stauben nun wieder schwarz, allerdings leichter zu entfernen.

Der Mitarbeiter bei ATE gab zu, dass dies nicht offiziell kommuniziert wurde. Die Hinweise auf der Homepage dass sich kein schwarzer Bremsstaub mehr entwickelt, wurden allerdings entfernt.

Hier auch mal Fotos nach 300km Fahrt:
Anhang anzeigen 322154 Anhang anzeigen 322155

Unter diesen Voraussetzungen werde ich mir die ATE Ceramic nicht mehr kaufen. Die Mehrkosten sinds für mich nicht wert...
Das ist krass. Muss ich beim nächsten Wechsel mal drauf achten :O
 
Das werde ich auch mal angehen.
Was hast du für das Teil bezahlt?

Deine Wärmeschutzmaßnahme würde mich auch interessieren.

Habe 64€ bezahlt:
https://www.ebay.de/itm/Beru-Origin...539885&hash=item237ee08a2e:g:tZMAAOSwHo5aYHqb

Original:
IMG_3490.JPG
Das neue Steuergerät an 4 Seiten mit Hitzeschutzfolie beklebt. Die Rückseite, da ist ja ein Kühlkörper, und den Bereich um die Stecker habe ich natürlich ausgelassen. Außerdem muß man auf der Vorderseite die Gore-Membran freilassen, damit das Gerät "atmen" (Druck- und Feuchteausgleich) kann. Der Bereich direkt unter dem Deckel dieses Bauteils muß frei bleiben.
Link zu der Hitzeschutzfolie:
https://www.ebay.de/itm/25x50-cm-Hi...e=STRK:MEBIDX:IT&_trksid=p2060353.m2749.l2649
IMG_3516.JPG

@UPZ : passt dir das so, oder benötigst du noch weitere Infos? Tipps zum Ausbau zum Beispiel?
 
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@UPZ : passt dir das so, oder benötigst du noch weitere Infos? Tipps zum Ausbau zum Beispiel?[/QUOTE]
Nehme ich gerne entgegen, wenn es dir keine großen Mühen bereitet. Danke im Voraus.

keine Mühe:
1:
https://www.newtis.info/tisv2/a/de/...trical-system/12-21-preheating-relay/1LGiminj
2:
Wie beschrieben wegbauen und nach oben oder unten in den Motorraum drücken. Ich habe auch die Plusleitung, die über den Motor läuft ausgehängt und nach vorne gelegt.
https://www.newtis.info/tisv2/a/de/...trical-system/12-21-preheating-relay/1LNjoR8g
3:
Würde ich auf jeden Fall wegbauen, da man allen Platz braucht, den man bekommen kann.
https://www.newtis.info/tisv2/a/de/...ntrol/13-54-throttle-valve-operation/1MNcsKT5
4:
https://www.newtis.info/tisv2/a/de/...trical-system/12-21-preheating-relay/1McwQaih
zu 4. würde ich mir eine 10er Langnuss für eine kleine Ratsche besorgen, da man mit dieser am besten an die beiden Schrauben des Steuergeräts kommt. Platz ist hier recht knapp. Und aufpassen, dass dir die Schrauben nicht in den Motorraum fallen!
Bei mir hat sich der große Stecker stark gewährt und wollte sich nicht lösen lassen. Der Stecker hat auf der Vorder- und der Rückseite zwei Laschen, die zum Entriegeln gedrückt werden müssen. Das Kabel des Steckers selbst ist auch sehr starr und bewegt sich kaum. Man hat kaum Bewegungsspielraum und kann somit auf die hintere Lasche keinen richtigen Druck ausüben. Man kommt auch mit keinem normalen Werkzeug an die hintere Lasche. Somit ging das Steuergerät bei mir nicht raus. Die Ansaugbrücke wollte ich aber nicht ausbauen...
Meine Lösung:
Man kann eine sehr kleine Schraubzwinge so einfädeln, dass man mit dem starren "Bügel" auf die hinten liegende (nicht sichtbare) Lasche drückt. Mit dem drehbaren Teil (da wo der Griff dran ist) drückt man auf die vordere, sichtbare Lasche (grünes Viereck) und dreht langsam die Schraubzwinge zu, bis die Rastnasen (rotes Viereck) frei liegen.
IMG_3516_Kopie.jpg
Mit einem großen flachen Schraubendreher kann man dann den Stecker langsam vom Steuergerät runter hebeln.
Den Plus-Stecker (gelbes Viereck) kann man auch "einfach" mit dem Schraubendreher runter hebeln, da löst sich die Verriegelung von selbst. Man braucht nur eben einen Hebel, also Kraft.
IMG_3518_Kopie.jpg
Ich habe es aber anders gemacht und habe die Plusleitung an der Lichtmaschine abgeschraubt und dann zusammen mit dem Glühgerät ausgefädelt und erst im ausgebauten Zustand abgezogen.
Einbau dann entsprechend anders herum...

Am längsten hat bei mir das Reinigen von der Verrohrung gedauert, da man oft sprühen muß und das Reinigungsmittel auch einwirken lassen sollte, bevor man wieder sprüht, bzw, putzt. Wenn du dein Auto mit offener Verrohrung ein paar Tage stehen lassen kannst, würde ich das empfehlen. Den Bereich unter dem Rohr musst halt entsprechend mit saugstarkem Papier auslegen, um deinen Motorraum nicht zu versauen.
 
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Die Konidämpfer auf der Vorderachse sind heute wieder raus geflogen. Habe ein leichtes Klappergeräusch von Vorne und hatte die Dämpfer im Verdacht. Mal schauen, ob sie es wirklich waren.
Die neuen Dämpfer sind von ST, ca. 2cm kürzer als die Koni und die Dämpfung ist auch etwas stärker. Erster Eindruck war gut, aber noch ist kein Fazit möglich.

IMG_3596.JPG

Domlager fahre ich immer die vom X-Drive, da diese ein Alu-Gussgehäuse haben und solider wirken. Außerdem sind sie deutlich flacher als die normalen Domlager und man erhält somit eine zusätzliche Tieferlegung, ohne den Federweg entsprechend einzuschränken.
Diesmal habe ich den Pin im Domlager entfernt, um etwas mehr Sturz einstellen zu können. Demnächst geht der E91 dann auch mal zum Vermessen. Bin gespannt, wieviel Sturz ich jetzt vorne erreicht habe...
IMG_3598_klein.jpg

Die Bremse hat bei dieser Gelegenheit auch gleich noch ein bisschen Pflege und Farbe abbekommen.

IMG_3597_klein.jpg

IMG_3599_klein.jpg
 
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Habe gestern eine Motorspülung mit MANNOL 9900 Motor Flush durchgeführt und danach auf ADDINOL Superlight 5W-40 gewechselt. Das Öl soll eine sehr gute Reinigungsleistung haben und bleibt jetzt mal für 2000-5000km (nach Gusto) im Motor drin, dann gibt es einen erneuten Ölwechsel.
Das alte Öl sah ziemlich gut aus und roch auch irgendwie noch "angenehm". Der Motor war/ist, soweit man es beim N57 durch den Einfüllstutzen erkennen kann, blitzblank.
Der Motor läuft nach dem Ölwechsel traumhaft ruhig. Bin von dieser Maschine immer wieder echt begeistert.

Ich überlege demnächst das Flash-Tool für die Automatik http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/xhp-flashtool-anleitung-zum-weltweit-ersten-flasher-für-bmw-6-gang-automatikgetriebe.133106/ zu besorgen und danach endlich einmal das Differential mit der anderen Übersetzung einzubauen. Laut Rückmeldung xHP sind keinerlei Schwierigkeiten durch die andere Übersetzung zu erwarten.

Und jetzt überlege ich, im Nachgang an die anderen Maßnahmen, dem Motor ein kleines Update zu gönnen. Kennt jemand von euch eine entsprechende Firma im Süden Deutschlands, die auf individuelle Wünsche eingehen kann und die er empfehlen möchte? ;)
 
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Man kann eine sehr kleine Schraubzwinge so einfädeln, dass man mit dem starren "Bügel" auf die hinten liegende (nicht sichtbare) Lasche drückt. Mit dem drehbaren Teil (da wo der Griff dran ist) drückt man auf die vordere, sichtbare Lasche (grünes Viereck) und dreht langsam die Schraubzwinge zu, bis die Rastnasen (rotes Viereck) frei liegen.

Der Tipp war Gold wert, weil mit reiner Fingerkraft kriegt man den Stecker nicht oder zumindest ICH nicht entriegelt.
Habe meinen nun auch getauscht. Startet nun wieder ordentlich auch bei kalten Temperaturen.
 
Der Tipp war Gold wert, weil mit reiner Fingerkraft kriegt man den Stecker nicht oder zumindest ICH nicht entriegelt.
Habe meinen nun auch getauscht. Startet nun wieder ordentlich auch bei kalten Temperaturen.
Das freut mich! Und dafür ist das Forum da...
 
Ich war mal wieder fleißig, da ich leider folgende Fehler in der Standheizung hatte:
IMG_4633.PNG

Bei BMW gibt es leider keinerlei Ersatzteile für die Standheizungen! Da wird heutzutage dann einfach das ganze Gerät getauscht, was dann mit >1500€ Materialkosten + Lohn BMW-typisch alles andere als billig wird. Von Webasto bekommt man auch keinerlei Unterstützung, da das eine "OEM"-Anlage ist. Ziemlich mieses Verhalten von Webasto und eine Frechheit von BMW gegenüber seinen Kunden.

Meine Reparatur hat mich deswegen die letzten drei Wochenende beschäftigt. Ich musste ja erst einmal feststellen, was BMW da überhaupt verbaut hat und was dann tatsächlich kaputt war. ;)

Verbaut ist folgende Standheizung:
IMG_4624.JPG
Anhang anzeigen 330354

Üblicherweise ist bei obigen Fehlercodes irgend etwas mit dem Brennereinsatz nicht mehr in Ordnung. Man kann diesen Einsatz durchaus gegen eine originales Webasto-Ersatzteil tauschen.
Man muß nur wissen welche Variante BMW verbaut hat. Von BMW gibt es da wie gesagt leider GAR KEIN Info.
In meinem Fall ist es dieser Brenner mit Magnetventil in der Dieselleitung (die BMW-Variante erkennt man am weißen Stecker):
https://standheizung-ersatzteile.com/brenner-tt-v-diesel-sh-aep2
Da 240€ auch ein bisschen Geld ist, habe ich dann Ursachenforschung begangen... ;)

Zur Bestandsaufnahme.
Äußerlich war alles ein bisschen verdreckt und angekokelt.
IMG_4617.JPG
IMG_4619.JPG

Wie es im Brenner aussieht kann man nur erahnen. Aber das MUSS man sich anschauen, denn da liegt die Ursache der ganzen Fehler.
Dazu muss man jetzt nur die beiden Sicherungsscheiben vorsichtig entfernen und dann die Einspritzdüse, die Glühkerze und den Keramikeinsatz vorsichtig nach oben abziehen.
Zwischen Keramikeinsatz und Venturidüse sitzen drei Dichtungen, die extrem empfindlich sind. Da also aufpassen! Ersatz gibt es nicht unbedingt, bzw. habe ich nicht wirklich danach gesucht.
Vorher habe ich noch die Glühkerze durchgemessen, die einen Widerstand von 0,5Ohm hatte.

Die Venturidüse sah bei mir so aus:
IMG_4683.JPG
Wichtig ist, dass der kleine Napf in der MItte vollständig ist. Dort wird der Diesel gesammelt, der zum Zünden per Glühkerze nötig ist. Dieser hier ist offensichtlich top.

Im Inneren der Düse hatte sich ein ca. 1cm³ großes Kohlestück gebildet, welches ich vorsichtig zerstoßen und dann entfernt habe.

Die Keramikdüse war bei meinem Brennereinsatz mehrere Millimeter dick mit Abbrand zugesetzt. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber so sieht es nach der Reinigung aus:
IMG_4679.JPG
So sah es bei einer anderen Standheizung aus:
image~3.jpg

Durch den Belag auf der Keramik hat sich keine stabile Flamme mehr ausbilden können, weswegen die Standheizung immer wieder abgeschaltet hat.

Den Wärmetauscher habe ich dann auch noch gereinigt, um die Wärmeübertragung zu verbessern. Der war vorher auch pechschwarz:
IMG_4688.JPG

Danach alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammensetzen und noch ein neues Abgasrohr montieren, da meines komplett verrottet war und sich beim Ausbau dann zerlegt hatte...
Das Rohr gibt es als Ersatzteil bei Webasto für ca. 17€ für 50cm. 25cm benötigt man für eine BMW-Standheizung... ;) Und dann noch eine passende Schelle von Webasto für ~4€.
IMG_4689.JPG

Leider funktionierte die Standheizung danach immer noch nicht.
Es kam die folgende Fehlermeldung, deren Bedeutung nirgendwo auf den einschlägigen Seiten abgelegt ist.
IMG_4693.PNG

Hab dann noch einmal alles ausgebaut und jeden Kontakt kontrolliert… 2 Stunden Arbeit und viel Kopfkratzen später, hatte ich die Ursache dann leider immer noch nicht gefunden.

Also alles wieder montiert, weil kein Fehler erkennbar und dann mal eine Nacht drüber geschlafen. Das soll ja manchmal helfen und so war es diesmal auch.
Heute morgen war mir dann klar, was es war. Ganz trivial...

...man muß halt Sprit für mindestens 50 Kilometer Restreichweite im Tank haben, damit die Standheizung überhaupt anläuft. Also einmal vollgetankt und seitdem läuft die Standheizung wieder bestens.

Meine Gesamtkosten:
-21€ für Abgasrohr und Klemme.
-eine halbe Dose CARAMBA Ansaugsystem- und Drosselklappenreiniger

that's it...
funzt jetzt wieder besser, als jemals zuvor!
Beim erstmaligen Starten qualmte es noch einmal ordentlich, da der ganze Reiniger "ausdampfen" musste. Seitdem brennt die Standheizung annähernd ohne Rauchbildung. Das kenne ich so von meiner Standheizung nicht. Wenn es also irgendwann mal wieder qualmt, werde ich einfach wieder reinigen. Den Zeitaufwand, wenn man weiß wie es geht, schätze ich auf ca. 2-3h.

Anbei noch ein paar für mich sehr hilfreiche Links:
https://www.disco3.co.uk/forum/topic117926.html
https://www.disco3.co.uk/forum/topic136766.html

Vielleicht hilft es ja jemanden, der in seinem T-Car eine Standheizung verbaut hat. ;)
 
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