Noch ne Leidenschaft (Motorrad)

Wieso,das ist doch ne BMW die du da fährst.:X
Ne Guzzi sieht so aus;)
Anhang anzeigen 111302

meine sah damals noch so aus ... :b

burnthills2.jpg


... die Doppelscheibe war giftig und auch wenn sie keine 300 lief, hat sie mit den Lafranconi Tüten richtig Spazzz gemacht :t
 
Sry wenn mein Scherz auf Kosten anderer war,aber ich liebe Guzzi(auch wenn ich selbst niemals eine besessen habe)und halte den Weg,mit Modellen wie der Norge und der Stelvio,BMW nachzueifern für grundfalsch,dabei kann Guzzi nur verlieren. Da zeigt m. M. nach eher die Griso die Richtung auf. Guzzi hätte von Anfang an den Harley Weg gehen sollen und den Klassik Kult fördern sollen. Modelle wie die Le Mans,California und 1000 S boten dafür eine hervorragende Basis,der gemeine Motorradfahrer ist ja eh eher konservativ eingestellt(was das Design betrifft;)). Modelle wie dieser Pseudosportler mit dem fetten Chromteil unterhalb des Tanks wirken eher peinlich.
 
Eine Guzzi hatte ich auch mal. So eine modern BMW-artige 1200 Sport. Gegen das Hauen und Stechen, dass da im Guzzi-Forum zwischen "Alteisenfahrern" und den Besitzern der neueren Modelle ausgetragen wurde, sind die (vergangenen) Frotzeleien E85 vs. E89 hier eher freundliches Schulterklopfen. In dem Spruch "Guzzi hat kein Problem mit der Technik, das Problem sind die Fahrer" war da schon ein Körnchen Wahrheit zu erkennen. Die 1200 Sport war auch ein schönes Motorrad und hat sehr gut funktioniert.
 
Eine Guzzi hatte ich auch mal. So eine modern BMW-artige 1200 Sport. Gegen das Hauen und Stechen, dass da im Guzzi-Forum zwischen "Alteisenfahrern" und den Besitzern der neueren Modelle ausgetragen wurde, sind die (vergangenen) Frotzeleien E85 vs. E89 hier eher freundliches Schulterklopfen. In dem Spruch "Guzzi hat kein Problem mit der Technik, das Problem sind die Fahrer" war da schon ein Körnchen Wahrheit zu erkennen. Die 1200 Sport war auch ein schönes Motorrad und hat sehr gut funktioniert.

Zum Glück ist das jetzt nicht mehr so. Mittlerweile hat auch der letzte Altherrenfahrer erkannt, dass auch Guzzi neue Modelle verkaufen muß.

Sry wenn mein Scherz auf Kosten anderer war,aber ich liebe Guzzi(auch wenn ich selbst niemals eine besessen habe)und halte den Weg,mit Modellen wie der Norge und der Stelvio,BMW nachzueifern für grundfalsch,dabei kann Guzzi nur verlieren. Da zeigt m. M. nach eher die Griso die Richtung auf. Guzzi hätte von Anfang an den Harley Weg gehen sollen und den Klassik Kult fördern sollen.

Darüber kann man geteilter Meinung sein. Eine klassische Guzzi hätte ich mir z. Bsp. nie gekauft. Ich habe mich bewusst gegen eine BMW 1200 RT entschieden, weil mir der Boxer viel zu langweilig ist. Außerdem kann ich mit dem drallen BMW Design nichts anfangen. Da kam es mir z. Bsp. sehr entgegen, dass es bei Guzzi einen Gegenentwurf zur BMW gab. Guzzi vereint mit der Norge prima Touringeigenschaften mit tollem Handling und viel Charakter. Es macht schon Spaß, wenn man nur den Motor startet. Leider werden das nur sehr wenige erfahren, da die meißten Menschen Herdentiere sind und sich (weil es ja alle tun) eine BMW kaufen. Das hat aber nichts mit Guzzi selbst zu tun..... ;)

Gruß,
Jochen
 
Leider werden das nur sehr wenige erfahren, da die meißten Menschen Herdentiere sind und sich (weil es ja alle tun) eine BMW kaufen. Das hat aber nichts mit Guzzi selbst zu tun..... ;)
Ich würde mir als Guzzi-Sympathisant wünschen, dass es der Marke ähnlich ergeht wie Triumph: als ich vor inzwischen fast 10 Jahren meine erste Triumph fuhr, wurde ich auch komisch angesehen und gefragt, wie ich den "Insel-Schrott" nur kaufen könnte. Nur einige ältere Herren fragten mich in der Stadt ab und zu, ob es diese Marke wirklich noch gebe ... sie kannten Triumph noch aus der Nachkriegszeit. BMW-Fahrer zeigten eher Mitleid.
Heute sieht das anders aus, Triumph ist bekannt und nicht wenige Besitzer einer lang etablierten Marke schielen auf die Briten ... Ein Freund von mir - GS-Fahrer - wollte mal tauschen auf dem Weg nach Isola 2000 hoch. Oben angekommen meinte er nur: " Mein Fazit: Die GS ist ein Bauerntrampel, der fast alles kann. Deine Tiger ist eine feine Dame, die es faustdick hinter den Ohren hat."

Guzzi scheint mir auf einem guten Weg.

Tim
 
Zum Glück ist das jetzt nicht mehr so. Mittlerweile hat auch der letzte Altherrenfahrer erkannt, dass auch Guzzi neue Modelle verkaufen muß.


..... Leider werden das nur sehr wenige erfahren, da die meißten Menschen Herdentiere sind und sich (weil es ja alle tun) eine BMW kaufen.
Gruß,
Jochen

..... vieleicht könnte das ja auch noch andere Gründe haben :whistle:
Ich fühle mich bei solchen Aussagen wie von Z4/6 immer etwas veralbert, wenn andere über meine Kauf- und Nichtkaufgründe glauben entscheiden zu können
 
Ich kann verstehen wenn der große Erfolg von BMW im Motorradbereich nicht nur Sympathien auslöst.;)
Wer will schon auf einem Alpenpass,wo gefühlt 2/3 der Motorräder BMWs und davon die Hälfte GS sind,nach einer Kaffepause lange sein Motorrad suchen?:D
Unbestritten sind aber die Techologiesprünge die BMW in die Motorradwelt eingeführt hat. Erst BMW hat dem Abs auf breiter Front zum Durchbruch verholfen,Einspritzung mit Schubabschaltung die Verbräuche reduziert und alternative Frontfederungssysteme(Hossack,Telelever)propagiert wenn alle anderen noch auf konventionelle Gabeln setzen. Auch eine Kardanwelle hat durchaus ihre Vorzüge,auf Kettenschmieren könnte ich mittlerweile auch verzichten.;)
Allerdings kaufen sich viele eine BMW aus absolutem Irrglauben,nämlich dem eine BMW sei zuverlässig.:d
Wer keinen Bock auf Reparaturen hat muss Honda kaufen.;)
 
In meiner Garage stehen aktuell drei italienische Diven :

Moto Guzzi LeMans 1976 / V7Sport 1972 / Ducati 750 GT 1973


[/ATTACH]LM.JPGV7.JPGV72.JPG750GT.JPG750GT2.JPGZZRMM.jpgGARMISCH.jpg hatte zuvor Moto Martin , eine Moko , ein paar Sugis , ein paar Kawasaki's ( ZX12R und ZZR ) und Harley's ( in ganz frühen Jahren )

Auf dem vorletzten Bild Moto Martin Kawasaki 1976 vs Kawasaki ZZR 2011 ( beide verkauft ) auf dem letzten Bild Ausflug mit Spezis nach Garmisch .

Hab noch ein Schmankerl gefunden , unser Dorfpolizist welcher mein gepimptes Puch Maxi aus dem Verkehr gezogen hat !! Das waren noch Zeiten !!

NIXMAXI.jpg
qb2beg3hd66c.jpg
[/URL][/IMG]
 
Ich kann verstehen wenn der große Erfolg von BMW im Motorradbereich nicht nur Sympathien auslöst.;)
Wer will schon auf einem Alpenpass,wo gefühlt 2/3 der Motorräder BMWs und davon die Hälfte GS sind,nach einer Kaffepause lange sein Motorrad suchen?:D
Unbestritten sind aber die Techologiesprünge die BMW in die Motorradwelt eingeführt hat. Erst BMW hat dem Abs auf breiter Front zum Durchbruch verholfen,Einspritzung mit Schubabschaltung die Verbräuche reduziert und alternative Frontfederungssysteme(Hossack,Telelever)propagiert wenn alle anderen noch auf konventionelle Gabeln setzen. Auch eine Kardanwelle hat durchaus ihre Vorzüge,auf Kettenschmieren könnte ich mittlerweile auch verzichten.;)
Allerdings kaufen sich viele eine BMW aus absolutem Irrglauben,nämlich dem eine BMW sei zuverlässig.:d
Wer keinen Bock auf Reparaturen hat muss Honda kaufen.;)

Das ABS wurde damals von FTE/Kugelfischer in Serie produziert
und BMW hat sich den Einbau sehr, sehr teuer bezahlen lassen. Da waren die Japaner sehr schnell, besser
und günstiger mit ihren ABS Optionen (Yamaha/Honda)..........getaugt haben sie alle nicht viel (meine pers. Meinung) und auch heute sehe ich das ABS nicht bei allen Herstellern als "klug" angesiedelt. Das einzige wirklich perfekt arbeitende
ist meiner Meinung nach das der Honda Fireblade und jetzt der S1000RR bzw. HP4.
Ich selbst habe ABS an der Kawa und es mag, gerade bei Anfängern/Ungeübten in Schrecksituationen
auch etwas bringen, aber verleitet vielleicht auch zum Leichtsinn und die "Überschätzung" des Systems
gerade in Schräglage. Ich pers.liebe den präzisen Druckpunkt von ABS freien Bremsen jedoch sehr und egal ob
mit oder ohne ABS, Bremsen will gelernt sein. Plicht wird es ab 2014 für alle neuen Modelle
Ausserdem nervt das ABS beim burnen :D

An den Fronten der verschiedenen BMWs hingen wirklich Innovationen, die aber keiner haben wollte
und die sich nie, ausser bei optisch fragwürdigen BMWs (sorry, mein pers. Geschmack) wirklich
durchgesetzt haben.

Kardan ist ne feine Sache, vorallem bei den alten BMW und Guzzimodellen mit ihren herlichen
Lastwechselreaktionen, Pflege/Wartung top:thumbsup:
Werde auch nie die extrem schönen Gläser Verkleidungen vergessen, welche hier in der
Nachbarschaft unteranderem für die Polizeimoppeds hergestellt wurden.....ein Highlight :whistle:

BMW polarisiert was die Moppeds angeht, das war schon immer so und wird so bleiben
siehe auch die neue RR, die einen lieben sie, die anderen hassen sie, auch wenns nur wegen der
Optik war/ist. Die Zuverlässigkeit hat inzwischen, dank der S1000 und auch der GS Modelle
nicht mehr so ganz den "makelosen" Ruf, aber immerhin wurden Bekannte von mir
sogar mit einem Hubschrauber aus dem Dschungel geholt, da die Elektronik der GS
versagt hat...............Garantie und Service also nachwievor vorbildlich.

Gott sei Dank haben wir alle einen anderen Geschmack und so können wir uns,
gerade bei Motorrädern noch an einer ungeheuren "Artenvielfalt" erfreuen und haben
dadurch immer was zu schnabbeln. Ich pers. würde inzwischen bei jedem Hersteller ein für
mich passendes Modell finden.

Ich ärgere mich heute nach über 20 Jahren noch meine Bol d `Or verkauft zu haben.
Meine Frau hat tatsächlich den heutigen Besitzer ausgemacht und wollte sie mir
als Überraschung zurückkaufen...................Gott sei Dank haben wir sie vorher
besichtigt und ich hatte Tränen in den Augen, aber leider nicht vor Freude und
ich habe dann lieber verzichtet.
 
... na dann möchte ich mich hiermit auch mal anschließen, seitdem die 125er Zeit vorbei war, folgten folgende Mopeds: BMW R 1100 S Boxer Cup, Suzuki GSX-R 1100 Fighter Umbau, Kawasaki Z1000 & Yamaha MT-01 - davon steht nur noch die Cup neben dem Z;)!

DSC04450.JPG
 
meine bisherige Motorradgeschichte:
mit 16: Vespa PX80 Roller schwarz
mit 19: Kawa ZX7RR grün (offen)
mit 23: Honda Fireblade CBR900 HRT Racing
mit 27 bis heute: Ducati Monster S4R (Motor 996R, gekürztes Heck, Corse Lackierung, und VIELES mehr über offenen Kupplungsdeckel, offene Termignoni, ...)

ImageUploadedByzroadster.com1366472962.902395.jpg

ImageUploadedByzroadster.com1366472986.018038.jpg

Gruss Andy
 
Moto GP (alle 3 Klassen) am WE wieder unschlagbar, kein einziger Hersteller mit Stallorder und ein
Rookie (künftiger Weltmeister), der das Limit jedes Motorrades um 5% steigert.
Unfassbar der Kerl.
 
Hallo,
mein Popowärmer wurde ja ein wenig modifiziert. Auf der 1. Seite ist ja ein älteres Foto eingestellt. Nachdem andere Griffe, Hebel, Blinker, Kennzeichenhalter, jetzt schwarze Fußrasten und eine rote Kette verbaut wurden, schaut sie nun SO aus. Ach ja - die Fußrasten für den/die Mitfahrer sind noch entfernt worden
IMG_3621.JPG
 
Mal eine Frage an die Biker:

Welche mentale Einstellung muss man haben damit beim Motorrad fahren nicht ständig die Angst mitfährt?

Mal etwas konkreter aus meiner Sicht -

Ich habe vor Jahren aus einer Laune heraus den Motorradführerschein gemacht weil mich das Thema Motorradfahren schon immer irgendwie fasziniert und begeistert hat.
Eines Tages kam ich dann auf die spontane Idee mich in der Fahrschule anzumelden, und das Ding auch durchzuziehen.
Da ich überhaupt keine Ahnung von Mopeds hatte was das Fahren betrifft, fingen wir in der Fahrschule erst mal klein an, und ich übte das Anfahren auf einer 80er.
Nach einigen Versuchen und Problemen das ich die Kupplung immer zu schnell kommen ließ, klappe es dann ganz gut, auch das Schalten.
Dann kam irgendwann der große Moment und ich durfte auf die "Königsklasse" aufsteigen, einer Suzuki GS500E.
Das Ding hatte zwar nicht viel Power, aber mir kam es als Motorrad-Neuling schon gewaltig vor.
Wenn man vorher jahrelang nur Auto gefahren ist, dann ist das auf dem Motorrad wegen dem anderen Leistungsgewicht eine völlig andere Welt.
OK, wir haben dann einige Übungen gemacht wie Kreise, Vollbremsungen, Achten fahren, Ausweichmanöver etc.
Als ich mich an die Bedienung und die Maschine gewöhnt hatte, machte es mir großen Spaß mit dem Motorrad, gerade auf der Landstraße.
Eine Schrecksekunde hatte ich als es zu ersten Mal auf die Autobahn ging -
Ich hatte keinen eigenen Helm, und bekam diesen von der Fahrschule gestellt.
Meiner Meinung passte der auch bei der Anprobe, und als ich dann auf der Autobahn auf Anweisung meines Fahrlehrers beschleunigte und einen Schulterblick machte, verdrehte sich der Helm plötzlich zur Seite, und das Visier drohte nach hinten zu drehen. :eek:
Geistesgegenwärtig blickte ich in die andere Richtung, und das Visier war wieder dort wo es sein sollte.
Egal, ich hatte dann wenig später zuerst die theoretische Prüfung, die ich mit 0 Fehler bestand, und auch die praktische Prüfung hatte ich beim ersten Anlauf bestanden.
Der Prüfer sagte später zu mir "wehe ich erwische Sie später beim rasen".
Ich sofort darauf "Ich bin kein Raser - keine Sorge!" :D

Als ich die Fleppe dann ganz stolz in der Hand hielt, war ich vom Motorrad Virus infiziert, und hätte mir auch umgehend eine Maschine geholt, wäre da nicht ein Hindernis gewesen - Meine jetzige Frau!
Sie fand zwar Motorradfahren auch immer goil, aber dann kam Sie mit Argumenten wie das wir erstmal neue Möbel bräuchten, eine neue Küche wollte Sie auch etc.
Das hätte in Ihren Augen Priorität, und ein Motorrad könnte ich mir ja später immer noch kaufen...
Was macht ein Mann in so einer Situation? Natürlich sich der Frau fügen was sonst. ;)
Also hielt ich mich auf dem Laufenden in dem ich mir regelmäßig Motorradmagazine kaufte, und mit meiner Liebsten auf Motorradmessen fuhr.
Umso mehr Zeit verging desto mehr kam ich vom Feeling des Motorradfahrens ab, und nun kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern was es für ein Gefühl ist auf einer Maschine zu sitzen und die Kräfte beim Beschleunigen und den Wind zu spüren.
Im TV habe ich mir jede Sendung angeschaut die etwas mit dem Thema Motorrad zu tun hatten, leider zeigten diese auch wie gefährlich das Fahren mit dem Motorrad ist.

Und das ist der Knackpunkt und die eigentliche Frage dieses Threads:

Mittlerweile hätte ich wohl Angst das mir was beim Motorradfahren passiert, und ich entweder dabei drauf gehe, im Rollstuhl für den Rest meines Lebens lande etc.
Beim Motorrad hat man keine Knautschzone wie beim Auto, und auch wenn man noch so vorausschauend fährt braucht Dir nur einer die Vorfahrt nehmen.
Welche Einstellung sollte man zum Motorrad fahren haben, damit man nicht ständig daran denken muss das etwas passieren kann, und um das Fahren mit freien Kopf genießen zu können?
Sind meine Gedanken evtl. auch übertrieben und mache ich mich nur selbst verrückt?
Ich denke schon das ich irgendwann mal wieder fahren möchte, und mir gerne ein Motorrad kaufen will, denn für was habe sonst einen Führerschein gemacht?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten und Meinungen zum Thema!
 
Eine Portion Respekt und Risikobewusstsein sind schon mal eine gute Grundlage. Das nächste wäre die Wahl einer zu den eigenen Fähigkeiten und Ansprüchen passenden Maschine. Ein modernes Fahrwerk, unkompliziertes Handling und eine gute ABS-Bremse sind wichtiger als Design, Image und beeindruckende Leistung. Es gibt Motorräder, die den (unerfahrenen) Fahrer nicht nur unnötig fordern, sondern geradezu in "Situationen" treiben. Damit wären wir beim nächsten Punkt. die einschlägigen Foren sind voll von den Erzählungen, oft wohl eher Phantastereien, harter Sportfahrer, von denen sich weniger charakterfeste Leute beeinflussen lassen könnten. Der berüchtigte "Angststreifen" der Reifen ist da ein gutes Beispiel. Es kommt nicht darauf an, ständig an der Grenze zum Abflug unterwegs zu sein, sondern in den Genzen des eigenen Wohlfühlens, was das Sicherheitsgefühl einschließt.
Langjährige Erfahrung auf vier Rädern ist m.E. eine sehr gute Basis. Junge Fahranfänger müssen neben der Beherrschung des Motorrads auch noch das Verhalten im Verkehrgeschehen lernen. Oft ist beides auf einmal zu viel. Es hat sich übrigens viel in der Fahrschulausbildung getan. Ein paar Fahrstunden nach heutigem Standard sind auch für einen Führerscheininhaber keine Schande und ein guter Wiedereinstieg. Dabei erkennst auch, ob du mit Vorsicht (das wird was) oder doch eher Angst (lass es lieber bleiben) aufsteigst und kannst die Sache ohne großen finanziellen Einsatz ausprobieren. Die typischen Fahrschulmotorräder sind das übrigens nicht nur, weil sie relativ günstig sind, sondern weil sie gut fahrbar sind (s.o.). Probier es aus! :) :-)
 
Hallo,

Schönes Schmuckstück, kenne mich leider nicht im Detail aus um zu erkennen, ob es eine NC35 oder RC45 ist. Wobei ja eine RVF 750 ja exht der Hammer wäre. Das war ja Mitte der Neunziger das non plus ultra des japanischen Motorradbaus.
 
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