Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

AW: Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

Vielleicht liest er es nicht so gerne, wenn ich es mal hier schreibe, aber Jürgen vom Z8-Club reißt sich seit fast einem Jahr den A....h auf und investiert mehr Zeit in diese Rahmengeschichte als in seine Arbeit. Da kommen viele Gespräche zusammen mit vielen Details darüber, wer wie und wo reagiert oder auch nicht.

Anstatt einer massiven Unterstützung durch die Z8-Fahrer begegnet der Club aber einer gewissen Gleichgültigkeit, besonders natürlich bei den Eigentümern, die noch nicht betroffen sind. Da wird dann das Heulen in wenigen Jahren da sein, wenn die verbliebenen Rahmen aufgebraucht sind und ein einziges Schlagloch oder ein unglücklicher Bordsteinrempler das Auto zum Totalschaden machen.

Das möchte ich mal ganz ausdrücklich unterstreichen! Die Arbeit von Jürgen Wunderlich ist unglaublich und der Dank (wie immer auf dieser Welt)............ Null.

Die seltsame Haltung vieler Z8-Fahrer ist leider ebenso richtig, so unglaublich das ist, die größte Zahl der Z8-Fahrer ist noch zu faul oder desinteressiert, das Auto überhaupt einmal fachgerecht untersuchen zu lassen! Das ist ein ganz wesentlicher Punkt, warum die Zahl der bekannten Schäden nicht noch größer ist. Ich kenne leider sogar einen Fall, wo ein Schaden vorhanden ist und der Besitzer bis heute den Wagen nicht untersuchen lässt. Wie man das nennen soll? Ich suche dafür mal lieber keine Worte.
 
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Übrigens sehe ich keinerlei Zusammenhang zwischen dem Fahren auf einer Rennstrecke und einer Rahmenverformung, da ja auf der NS kein Rennbetrieb mit entsprechenden Belastungen stattfindet, und auf einer topfebenen Strecke wie dem HHR hat sich wohl noch niemand einen Rahmen verbogen ohne Unfall.

Hier sind wir uns völlig einig, Schlaglöcher auf Rennstrecken dürften wohl äusserst selten sein. Das Problem liegt m. E. woanders. Je mehr ich ein Auto für die Rennstrecke optimiere (zur effektiven Kraftaufnahme der bei forcierter Fahrt auftretenden Kräfte), umso empfindlicher dürfte das Fahrwerk werden, wenn ich die vertikalen Kräfte beim Überfahren eines Schlaglochs ausserhalb einer Rennstrecke einleiten muss. Gilt wahrscheinlich nicht nur für den Z8 mit Frontmotor, sondern beispielsweise auch für einen speziell präparierten F 430.

Die Clubarbeit war und ist wertvoll, auch ich habe - in aller Bescheidenheit - meinen Teil getan, aber ich wiederhole mich. Wir sollten hier Ebenen der Argumentation nicht vermengen, und erst recht das Moralisieren draussen lassen, dass können Medien und die Politik besser.

Es gibt lediglich eine unterschiedliche Einschätzung der Schadenswahrscheinlichkeit. Selbstverständlich kann mir die Rahmengeschichte passieren. Nur glaube ich, dass das Problem mit BMW zu handeln ist. Was in fünf Jahren ist, ist so oder so Spekulation.

Wenn ich endlich mehr Info über das Kit und seriöse Informationen - auch vom Club - habe, entscheide ich, ob das Ding reinkommt oder nicht.

Aber es gibt noch ein anderes, eher "systematisches" Problem. Wenn ich das Problem als gravierend einschätze, muss ich den Wagen stehen lassen. Tut das irgendjemand hier im Forum oder in Eurem Bekanntenkreis?

Im USA-Forum scheint es einige Wenige zu geben, die den Wagen nicht mehr anrühren, m. E. eine Überreaktion.

Ich halte das Risiko für überschaubar und fahre den Z8 weiter und habe Spass dabei. Oder andersherum: wenn ich die Sache für absolut gravierend halte, dann sollte ich den Z8 stehen lassen. Walk the talk!
 
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Hier sind wir uns völlig einig, Schlaglöcher auf Rennstrecken dürften wohl äusserst selten sein. Das Problem liegt m. E. woanders. Je mehr ich ein Auto für die Rennstrecke optimiere (zur effektiven Kraftaufnahme der bei forcierter Fahrt auftretenden Kräfte), umso empfindlicher dürfte das Fahrwerk werden, wenn ich die vertikalen Kräfte beim Überfahren eines Schlaglochs ausserhalb einer Rennstrecke einleiten muss. Gilt wahrscheinlich nicht nur für den Z8 mit Frontmotor, sondern beispielsweise auch für einen speziell präparierten F 430.

So weit so gut, nur die überwiegende Zahl der deformierten Fahrzeuge ist absolut SERIENMÄSSIG! Also warum bitte in dem Zusammenhang immer wieder über Rennstrecken-Optimierung diskutieren &: .

Die Clubarbeit war und ist wertvoll, auch ich habe - in aller Bescheidenheit - meinen Teil getan, aber ich wiederhole mich. Wir sollten hier Ebenen der Argumentation nicht vermengen, und erst recht das Moralisieren draussen lassen, dass können Medien und die Politik besser.

Ich kann hier kein Moralisieren erkennen.

Es gibt lediglich eine unterschiedliche Einschätzung der Schadenswahrscheinlichkeit. Selbstverständlich kann mir die Rahmengeschichte passieren. Nur glaube ich, dass das Problem mit BMW zu handeln ist.

Das verstehe ich nicht, wie soll ich das mit BMW handeln, die stellen sich simpel gesagt einfach stur &:

Was in fünf Jahren ist, ist so oder so Spekulation.

Was ist denn mit Wahrscheinlichkeiten, z.B. das bereits soviel Rahmen verbraucht wurden, wie sonst erst in ca. 20 Jahren ???

Wenn ich endlich mehr Info über das Kit und seriöse Informationen - auch vom Club - habe, entscheide ich, ob das Ding reinkommt oder nicht.

Aber es gibt noch ein anderes, eher "systematisches" Problem. Wenn ich das Problem als gravierend einschätze, muss ich den Wagen stehen lassen. Tut das irgendjemand hier im Forum oder in Eurem Bekanntenkreis?

Warum soll ich den Wagen stehen lassen??? Ich fahre weiter, wenn ich bis zur Verfügbarkeit des Kits ein Rahmenproblem habe, wird das über die Vollkasko abgewickelt und ich werde mir einen anderen unbeschädigten Z8 auf Kosten der Versicherung suchen. Welche Schlüsse soll man nun daraus ziehen, das Rahmenproblem existiert nicht, weil ich weiter fahre? Ich denke nicht, das man hieraus irgendwelche Schlüsse ziehen kann!

Im USA-Forum scheint es einige Wenige zu geben, die den Wagen nicht mehr anrühren, m. E. eine Überreaktion.

Das sehe ich ebenso, nur kann man hieraus keine weiteren Schlüsse ziehen, s.o.

Ich halte das Risiko für überschaubar und fahre den Z8 weiter und habe Spass dabei. Oder andersherum: wenn ich die Sache für absolut gravierend halte, dann sollte ich den Z8 stehen lassen. Walk the talk!

Eben eine Frage der Sichtweise, ich halte das Problem für gravierend, fahre aus den geschilderten Gründen trotzdem. Im Zweifel können das die Versicherungen mit BMW ausmachen, aber kein Rahmen wird dadurch stabiler.
 
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So weit so gut, nur die überwiegende Zahl der deformierten Fahrzeuge ist absolut SERIENMÄSSIG! Also warum bitte in dem Zusammenhang immer wieder über Rennstrecken-Optimierung diskutieren &: .

Wäre schön, wenn zu den deformierten Fahrzeugen Fakten und detaillierte Informationen (Erstbesitzer?, serienmässig?, technischer Zustand der Fahrzeuge, Felgen/Reifen, RFT/normal, rückgebaut? usw.) auf den Tisch kämen. Mir ist dazu nichts bekannt.

Der Z8 Club hat durch seine Mitglieder und die Öffentlichkeitsarbeit gute Möglichkeiten, Fakten zusammenzutragen - BMW hat das mit Sicherheit intern incl. entsprechender Hochrechnungen, auch was die ET-Versorgung angeht, längst gemacht. Nur liegt uns von Beiden nichts dazu vor, ausser - unprofessionell formulierten - Stellungnahmen von BMW: Tenor weiterfahren. Solange keine Facts vorliegen bleiben Aussagen über die Schadenshäufigkeit usw. unklar.

Meine Erfahrungen mit BMW sind bislang gut. Deswegen bleibe ich locker.

In einem Punkt sind wir uns scheinbar einig: das Risiko ist überschaubar, also fahren wir weiter - und sollten uns den Spass nicht verderben lassen. ;)
 
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Ich war heute bei einem Händler, der mehrere Z8 zum Verkauf da stehen hatte. Als ich das Wort "Rahmenvermessung" benutzte, kam sofort eine Antwort zurück in Richtung "Sch...ßjournalistengeschwafel, aus den Fingern gesogen, alle Autos sind ok" usw.
Ich habe dann ein wenig Hintergrundwissen vermittelt, da wurde es schon merklich ruhiger. Schließlich haben wir bei 2 Z8 die Hauben geöffnet, beide in gelecktem Zustand, kaum zu übertreffen, einer aus 10/2000, einer von 7/2001, beide mit ca. 38.000 km, strengstens serienmäßig, mit Garantie keine "sportlichen" Fahrweisen.
Bei beiden war auf der Beifahrerseite der Dom sichtbar (Linealtest) runder als auf der Fahrerseite. Beide noch nicht besorgniserregend, in etwa so wie meiner. :M
Die anderen Fahrzeuge haben wir nicht zusammen angeschaut, ich denke, das wird er aber allein machen. Er versteht die Arbeit des Clubs jetzt erheblich besser.
 
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Eben eine Frage der Sichtweise, ich halte das Problem für gravierend, fahre aus den geschilderten Gründen trotzdem. Im Zweifel können das die Versicherungen mit BMW ausmachen, aber kein Rahmen wird dadurch stabiler.
Ich sehe das ähnlich, fahre auch weiter.
Ich denke darüber nach, mir einen Rahmen zu kaufen und auf Seite zu stellen für den Fall der Fälle. :B
 
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Hallo Leute, ich möchte einen Quer-Kommentar einfügen:

Laßt Euch nicht mit der Aussage verprellen, daß man sich bei einen Roadster nicht "den Spaß verderben lassen soll" und "deshalb das Thema nicht so hochspielen soll".
Diese Bemerkung taucht immer wieder als Killerargument auf.

Gerade deshalb, weil das Produkt exclusiv und sensibel ist, muß die Qualität und die Gewährleistung stimmen!
Bsp 1: Wenn ich ein 5-Sterne-Hotel buche, wird mich der Concierge nicht darauf verweisen, daß "ja nur der Spaßfaktor im Vordergrund steht", und "ich mich nicht aufregen soll, daß..." was auch immer.
Bsp 2: Wenn ich fein (und teuer) essen gehe, erwarte ich, daß jemand mit mir die Weinliste diskutiert, und gerade darin liegt die Freude am Produkt (First-Class-Restaurant-Besuch), das ich kaufe. Also wird mir der Sommelier nicht die Weinflasche hinknallen und mich warnen, daß ich mir den Spaß verderbe, wenn ich ihn was frage.

D.h. das Management von BMW sollte sich überlegen, ob es ein Produkt hingestellt hat, das "fein und teuer" ist, oder plumpe Massenware, und ob man sich nicht doch ein wenig am Kundenservice im Exclusivsegment orientieren sollte.
Genau darin besteht ja "der Spass", wenn man sein (mühsam verdientes) Geld wieder ausgibt. Oder hat hier im Forum jeder sein Auto geschenkt bekommen?

Viele Grüße, Andreas
 
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Hallo Leute, ich möchte einen Quer-Kommentar einfügen:

Laßt Euch nicht mit der Aussage verprellen, daß man sich bei einen Roadster nicht "den Spaß verderben lassen soll" und "deshalb das Thema nicht so hochspielen soll".
Diese Bemerkung taucht immer wieder als Killerargument auf.

Gerade deshalb, weil das Produkt exclusiv und sensibel ist, muß die Qualität und die Gewährleistung stimmen!
Bsp 1: Wenn ich ein 5-Sterne-Hotel buche, wird mich der Concierge nicht darauf verweisen, daß "ja nur der Spaßfaktor im Vordergrund steht", und "ich mich nicht aufregen soll, daß..." was auch immer.
Bsp 2: Wenn ich fein (und teuer) essen gehe, erwarte ich, daß jemand mit mir die Weinliste diskutiert, und gerade darin liegt die Freude am Produkt (First-Class-Restaurant-Besuch), das ich kaufe. Also wird mir der Sommelier nicht die Weinflasche hinknallen und mich warnen, daß ich mir den Spaß verderbe, wenn ich ihn was frage. ...
Den Unterschied zwischen Ware und Dienstleistung kennst Du aber? &:

Wenn der Z8 Kork hätte, könnte man ja einen anderen nehmen, doch aufgrund der Konstruktion hat man anscheinend zu teuer gekauft. :b
 
AW: Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

Den Unterschied zwischen Ware und Dienstleistung kennst Du aber?
Darauf muß ich zynisch antworten (obwohl ich verhindern möchte, daß sich Forummitglieder so streiten wie oben):

Wenn der Unterschied darin besteht, daß man im Dienstleistungsgewerbe den Kunden umwerben muß, aber in der (Sportwagen-)Produktion den Kunden mit der Ware hängen läßt, dann kenne ich ihn nicht. :w
+Grüsse, Andreas
 
AW: Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

Den Unterschied zwischen Ware und Dienstleistung kennst Du aber? &:

Wenn der Z8 Kork hätte, könnte man ja einen anderen nehmen, doch aufgrund der Konstruktion hat man anscheinend zu teuer gekauft. :b

Hallo,

ich finde den Beitrag von Fastl so verkehrt nicht, denn bei einer Ware in einem bestimmten Preisniveau kann in der Regel auch eine gewisse Dienstleistung dazu erwartet werden; so auch beim Z8. Das Verhalten von BMW entspricht leider eben nicht dem, was man landläufig als Service versteht.

Gruss Winni
 
AW: Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

Hallo Leute, ich möchte einen Quer-Kommentar einfügen:

Laßt Euch nicht mit der Aussage verprellen, daß man sich bei einen Roadster nicht "den Spaß verderben lassen soll" und "deshalb das Thema nicht so hochspielen soll".
Diese Bemerkung taucht immer wieder als Killerargument auf.

Gerade deshalb, weil das Produkt exclusiv und sensibel ist, muß die Qualität und die Gewährleistung stimmen!
Bsp 1: Wenn ich ein 5-Sterne-Hotel buche, wird mich der Concierge nicht darauf verweisen, daß "ja nur der Spaßfaktor im Vordergrund steht", und "ich mich nicht aufregen soll, daß..." was auch immer.
Bsp 2: Wenn ich fein (und teuer) essen gehe, erwarte ich, daß jemand mit mir die Weinliste diskutiert, und gerade darin liegt die Freude am Produkt (First-Class-Restaurant-Besuch), das ich kaufe. Also wird mir der Sommelier nicht die Weinflasche hinknallen und mich warnen, daß ich mir den Spaß verderbe, wenn ich ihn was frage.

D.h. das Management von BMW sollte sich überlegen, ob es ein Produkt hingestellt hat, das "fein und teuer" ist, oder plumpe Massenware, und ob man sich nicht doch ein wenig am Kundenservice im Exclusivsegment orientieren sollte.
Genau darin besteht ja "der Spass", wenn man sein (mühsam verdientes) Geld wieder ausgibt. Oder hat hier im Forum jeder sein Auto geschenkt bekommen?

Hi Andreas, alles richtig, was Du sagst. Denke, dass Leute die einen Z8 kaufen, normalerweise wissen, "wie man einkauft", auch in diesem Segment.

Am Kundenservice von BMW habe ich im Falle Z8 nicht das Geringste auszusetzen, im Gegenteil. Glaube auch nicht, dass ich ein Einzelfall bin, denn eine Company wie BMW hat interne Richtlinien.

Mit dem Rahmen gibt es ein Problem, nur die Bewertung der Sache ist unterschiedlich. Es kommt ein Kit, bei der Ankündigung hat BMW sich nach Kräften blamiert, und die Händlerschaft ist nicht informiert. Noch ist nichts konkret.

Der Z8 Club bemüht sich nach Kräften, allerdings sind mir als Clubmitglied irgendwelche detaillierten Informationen nicht bekannt.

Also wird spekuliert und diskutiert, that's all. Ich warte ab - und sehe nicht ein, den Z8 stehen zu lassen ... ;)
 
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IQ-Man schrieb:
Eine gewisse "Verdutztheit" darf man BMW sicher zugestehen, da die Kundschaft offensichtlich erst 6 Jahre nach erscheinen des Fahrzeugs reklamiert. Im Restaurant oder Hotel dauert es in der Regel nicht so lange.

Aha, nun zum Einen nach Baujahr 2003 und ersten Meldungen 2005 noch innerhalb der Gewährleistung. In anderen Fällen, Z3 ausgerissene Hinterachsen, mindestens der gleiche Zeitraum. Wo war da die "Verdutztheit"?

Und da sich bei BMW nach dem ersten Schock doch etwas bewegt, kann man die Diskussion um deren Verhalten langsam bei Seite legen.

Das Bewegen soll jetzt das, nach BMW Aussage völlig überflüssige, Performance Kit für 3.900,- Euro sein????

Ich kann schon gut nachvollziehen, dass man sich mit Produkten, die man längst "ausgemustert" hat, nicht mehr so gern beschäftigt. Sowas wird dann von Schreibtisch zu Schreibtisch geschoben.

Nach Aussage der Mobile Tradition sollte der Z8 Imageträger sein, die Ersatzteilversorgung wurde sogar schriftlich für mindestens 40 Jahre garantiert. Ausgemustert???

Da spielt es auch keine Rolle, wer wieviel Entscheidungsmacht über "Firmenflotten" oder dergleichen hat. Aus Entfernung betrachtet ist im ersten Moment auch nicht so leicht zwischen Internet Spinnereien und seriösen "Ermittlungen" zu unterscheiden.

Stimmt, deshalb wurden ja bereits auch soviel Rahmen verbraucht, wie von BMW für ca. 20 Jahre kalkuliert wurden!? Die Spinner sitzen dann wohl bei BMW in der Abteilung, die dies hochrechnet!

Ich möchte da nur auf die Reaktionen auf den im Cafe geposteten Murcielago "Fall" hinweisen. Für die meisten von uns eine Spinnerei.. für den Betroffenen offensichtlich "toternst".

Den Zusammenhang kriege ich nun nicht hin, möchte aber Dieter nochmals zitieren, Post Nr. 1:

Kleine Bitte:
Bitte spart Euch die beliebten Ich-fahre-auch-Zetti-also-kenn-ich-mich-auch-beim-Z8-aus-Kommentare...:w :M
__________________
Viele Grüße, Dieter


Gruss Winni
 
AW: Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

Hallo,

ich finde den Beitrag von Fastl so verkehrt nicht, ...

Ich auch nicht, doch liegt die "Wahrheit" irgendwo dazwischen. :t

Also muß man erstmal abwarten, wie kulant sich BMW verhält. :s
Ich erwarte wenig und kann somit nur positiv überrascht werden. %:
 
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IQ-Man schrieb:
Das ist zwar ganz sicher nicht der richtige Weg, jedoch kann man so vielleicht ein klein wenig Verständnis für BMW aufbringen. Mehr wollte ich nicht sagen.

Also, das ist nicht der richtige Weg, aber ich soll dafür Verständnis aufbringen???

Ich bin mir sogar sicher, dass einige der betroffenen Z8 Besitzer genauso reagiert hätten :X (soll keine Anspielung auf hiesige User sein).

Wie viele Z8-Besitzer kennst Du denn persönlich und insbesondere Ihre Meinung zu diesem Thema?
 
AW: Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

Hallo Leute,
der Problematik des "Zetti-Mitredens" war ich mir immer bewußt, habe aber u.a. aus folgenden Gründen gepostet:

Erstens kann Euch in so einer Situation jede mentale Hilfe nützen. Ich kenne schließlich auch das Gefühl, wenn man exklusiv gekauft hat und dann im Reklamationsfall nochmals alle Kräfte aufbringen muß - als einzelner gegenüber einem Konzern.

Zweitens ist der Blick "quer hinüber" für mich der Blick "nach vorne". Denn in absehbarer Zeit möchte ich auf dem Sport/Freizeitsektor upgraden, und da wär es mir schon recht, wenn in einer Marke solche Geschichten gut beigelegt würden. Schließlich habt ihr Euch ja eine "lebende Legende" gekauft, und das soll sie auch bleiben.

Also, schlagt Euch tapfer!

Ja, noch was: (!)
Die Tatsache, daß nicht jeder Z8-Besitzer hier verärgert postet, sagt überhaupt nichts Einschränkendes über die Häufigkeit des Schadens aus! Jeder Produktmanager beschäftigt sich mit den mathematischen Phänomenen der Reklamationsstatistik und dem daraus abgeleiteten maximal notwendigen Maß an Qualitätssicherung.
Hinter jedem, den es ärgert (oder schmerzt), daß sein Dom beult, steht eine Reihe von geparkten Z8, die deshalb nicht reklamiert werden, weil sie entweder nicht gefahren werden oder der Besitzer keine Ahnung von der Materie hat. (Millionärsfuhrpark, Ausstellungsstück, Anlageobjekt, geographische Abgelegenheit, Zeitmangel, Ignoranz, etc.) Diese alle werden durch die handvoll Aktiven vertreten, die hier antreten und laut aufzeigen. - Und das wissen die Verantwortlichen im Management!
 
AW: Rahmenbeschädigungen am BMW Z8 roadster

Ich denke, der Kommentar von Andreas paßt schon ganz gut :t

Was hier natürlich nicht öffentlich postbar ist, sind diverse Antwortschreiben von BMW oder aber auch telefonische Reaktionen, die von Z8-Besitzern aus erster Hand berichtet wurden.

Dazu kommt eine endlose Anzahl von kommunikativen Fehltritten und Verunsicherungen, die sich BMW geleistet hat, von der Tatsache, daß es im April in Como hieß "die Entwicklung und die Tests sind bereits abgeschlossen" bis hin zu "es existiert kein Problem, und das Performance Kit wird nichts zum Positiven verändern, außer, der Besitzer fährt schnell auf schlechten Wegstrecken". Die Vorgehensweise von BMW beim Vermessen (und erneutem Vermessen) von Fahrzeugen ist - gelinde ausgedrückt - äußerst erstaunlich. :w

Und bisher hat noch keiner die Frage beantwortet, warum ich beim Überfahren eines Hindernisses - unfallähnliche Situation oder nicht - den Rahmen verbiege, anstatt irgendwelche Opferteile wie Aufhängungen, Längs- oder Querlenker etc. :B
 
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Wie wird den im Fall eines Falles die Vollkasko Versicherung reagieren??
Wird soch ein Schaden als "grob Fahrlässig" deklariert ??

MfG
Daan
 
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Wie wird den im Fall eines Falles die Vollkasko Versicherung reagieren??
Wird soch ein Schaden als "grob Fahrlässig" deklariert ??

MfG
Daan
Bisher sind in den Fällen, die mir bekannt sind, die Rahmen getauscht worden.
Das Problem wird bald akut werden, wenn der Rahmentausch (~€50-60.000) als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft werden wird. Das wird in ein paar Jahren mit Sicherheit der Fall sein.

Wie das aussieht, wenn es einmal das Kit gibt und es nicht eingebaut wurde, weiß ich natürlich nicht.
 
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.....
Das Problem wird bald akut werden, wenn der Rahmentausch (~€50-60.000) als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft werden wird. Das wird in ein paar Jahren mit Sicherheit der Fall sein......
.....oder sich die erste Versicherung weigert einen Z8 Vollkasko zu versichern. Dann wird es richtig interessant.
Für den Besitzer.
 
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Also sollte man künftig ein von der Versicherung akzeptiertes Wertgutachten
erstellen lassen, welches einen Wiederbeschaffungswert über ca. 60.000 €
ausweist.

Daan
 
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Wie wird den im Fall eines Falles die Vollkasko Versicherung reagieren??
Wie Dieter sagt, ist da für die Zukunft einiges höchst unklar und regelungsbedürftig, speziell auch zwischen BMW und Assekuranz.

Die Erstbesitzer sowie die Eigner, die den Z8 gebraucht beim Händler gekauft haben, dürften in aller Regel eine Anschlussgarantie haben. Ist in dieser Wagenklasse relativ zum Schadenspotential günstig zu haben und ein absolutes Muss aus meiner Sicht.

(Gerade auch beim Alpina, auch wenn ich mit meinem gute Erfahrungen gemacht habe)
 
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Also sollte man künftig ein von der Versicherung akzeptiertes Wertgutachten
erstellen lassen, welches einen Wiederbeschaffungswert über ca. 60.000 €
ausweist.

Daan
Das wäre sicherlich hilfreich, wobei der Hinweis auf die Marktpreise derzeit noch funktioniert.

Aber selbst wenn der Wiederbeschaffungswert oder Marktpreis konstant über € 100.000 liegen würde, kann ich mir nicht vorstellen, daß Versicherungen auf Dauer dieses Risiko eingehen würden oder Rahmentauschaktionen akzeptieren würden.

Der zweite Aspekt ist dann die Anzahl der noch vorhandenen Rahmen. Da dürfen nicht mehr viele Tauschaktionen stattfinden, dann ist Ende der Fahnenstange.
 
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