Südtirol (Leitner) und Italien ab 12.8.2017

Jupp ich finde es auch eine falsche Herausforderung möglichst innerhalb der weißen Linien zu bleiben, wo da der sportliche und spaßige Aspekt vom fahren sein soll bleibt mir für meinen persönlichen Geschmack ein Rätsel. Ich liebte es schon immer, auch im Alltag möglichst flüssig zu fahren ... das ganze verstärkt sich dann bei solchen Etappen in den Bergen ungemein. Und die sogenannte Idealline im Rennsport kommt ja nicht von ungefähr ... das ist pure Physik ein Auto möglichst schnell durch die Kurven zu führen, dort fährt auch keiner parallel an den Curbs entlang ... :D ....klar ist die Straße da draußen keine Rennstrecke, die Physik bleibt trotzdem die selbe ;)

Also, jeder wie er mag :thumbsup:
 
Hallo Thorsten

Ich verstehe das schon. Ich und auch einige Andere, wollen eben etwas flott unterwegs sein und dazu denke ich, ist es besser die Ideal Linie zu fahren, als "Hacken zu schlagen". Ich bin mir sicher, es ist auch Materialschonender
Besonders wenn ich alleine unterwegs bin, bewege ich den "Z" Artgerecht und da bin auch gelegentlich auf der linken Seite unterwegs;)

Wir haben bei uns in Bayern eine schöne Strecke (da ist auch der Walter Röhrl gelegentlich unterwegs,
wenn er den Porsche fliegen lässt), die läd gerade zu ein, die Kurven NICHT auszufahren.:b
Ich hatte mal ein Interview mit Walter Röhrl gesehen, wo er aussagte, das er inzwischen gar nicht mehr so auf die Bestzeit aus ist, sondern versucht als Herausforderung innerhalb der Linien und materialschonend / verbrauchsoptimiert unterwegs zu sein und darin seinen Spaß zu haben .... trotzdem war er ganz vorne dabei ;)
 
Ich hatte mal ein Interview mit Walter Röhrl gesehen, wo er aussagte, das er inzwischen gar nicht mehr so auf die Bestzeit aus ist, sondern versucht als Herausforderung innerhalb der Linien und materialschonend / verbrauchsoptimiert unterwegs zu sein und darin seinen Spaß zu haben .... trotzdem war er ganz vorne dabei ;)

Das mag eine Herausforderung sein, doch nicht wenn die Linien kaum breiter wie das Auto sind .... da kann ich die Challenge auch auf jeder Deutschen Autobahn Baustelle auf der Linken Spur üben :p :P ....er versuchte also sozusagen beide Methoden zu verbinden ... denn innerhalb der Linien zu bleiben bedeutet ja keineswegs Materialschonend und Verbrauchs-optimierend zu fahren :) :-)
 
Jetzt hat es reichlich Pro und Contras gegeben, trotzdem möchte ich nochmal meine persönlichen Beweggründe kundtun.

Zuerst einmal muß ich sagen, daß ich es mir leicht mache und nicht alleine auf meine fahrerischen Qualitäten in Verbindung mit Serienfahrwerk und Standardreifen setze, sondern mich bewußt für Zubehör und Premium entschieden habe. Mir ist sicherlich bewußt, daß ich auf einer Ideallinie welche wo nötig bzw. möglich beide Fahrspuren ausnutzt vermutlich schneller unterwegs sein könnte. Gerade auf Sardinien habe ich aber gemerkt, daß man sich dann in einem Geschwindigkeitsbereich befindet, welcher im öffentlichen Strassenverkehr nicht immer angebracht ist (ich bin kein Moralapostel und kümmere mich auch nicht um jede Regel, sondern es hat eher etwas mit meiner eigenen Komfortzone zu tun) und ich in einen Rausch verfalle immer noch schneller zu wollen. Ob ich dann in der entscheidenen Situation noch in meine eigene Fahrspur zurück kann wenn mir ein Auto oder Motorrad in ähnlichem Tiefflug entgegen kommt, kann ich schwer einschätzen.
Ich habe gemerkt, daß es mir einen Kick gibt wenn ich versuche eine saubere Linie zwischen den zur Verfügung stehenden Linien zu fahren und mich hierbei an den Grenzbereich herantaste. Ich behaupte sogar daß dies weniger materialschonend ist als eine offene Ideallinie. Allerdings möchte ich auch gerne erfühlen was mit KW V3 und Michelin PS4S an Querdynamik machbar ist.

Insgesamt soll jeder seine Vorlieben ausleben, am Ende eint uns ja doch ein gleiches Hobby, welches man sicherlich auf unterschiedliche Weise ausleben kann.

P.S. Ich habe absolut keinen Spass daran den Zett auf der Autobahn zwischen den Linien aufs maximale auszufahren, kam bisher glaube ich erst ein oder zweimal vor. Geht übringens mit dem Diesel Kombi meiner Fau auch viel entspannter, wobei beide bei 250kmh abgeregelt sind.
 
Nix da mit Hype um GoPro :D ....und da müsstest du mal die Originalen VIdeos sehen, das ist noch mal ein gewaltiger Sprung, Youtube komprimiert die Videos unheimlich stark, nimmt bestimmt locker so geschätzte 30-40% Qualität

Es war eine schlichte Qumox sj4000 ...kostet nur einen Bruchteil von einer GoPro und liefert sehr gute, ich finde oft vom Setting her bessere Bild als vergleichbare GoPro´s ...schaue mal bei Youtube die Vergleichsbilder an :thumbsup: ... einzig das geklapper der Halterung nervt mich ein wenig, aber das hat nix mit der Cam zu tun, habe ich so zu spät bemerkt.

Und empfehlenswert ist mindestens bei solchen Touren eine 32 GB Karte, auf eine 16GB Karte passen allerdings auch schon gut 2:15Std drauf bei voller Qualität.
 
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Donnerstag auf unseren kleinen Reise ... Eine Ausfahrt vom Helmut zusammen gestellt am Vortags Abends bei einem Bierchen auf dem Freisitz im Hotel .... eine Route die zwar Landschaftlich stellenweise Mega war, aber durch den Hoch Saisons Verkehrt einfach Fahrerisch eher einer Bummelrunde ähnelte ... deswegen diesmal ein eher Smoothes Video von mir dazu :) :-) ... bevor an den Videos vom Freitag direkt mit Helmut noch mal die Post ab geht :sneaky:

Viel Spaß damit....

 
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