Schwerer Unfall bei einer Touristenfahrt auf dem Nürburgring

Ich hoffe doch auch nicht das es jemand von hier. Solche Unfälle passieren dort aber leider bestimmt fast täglich, gibt ja tausende Videos dazu bei Youtube. Aber ehrlich gesagt habe ich auch ein wenig mehr Respekt offen oder überhaupt mit einem Cabrio/Roadster ein Unfall zu haben, gerade wenn ich so an den Kopf denke! Das ist so der einzigste Wermutstropfen beim Zetti fahren.
 
hier ein Teil der Entstehung, VOR dem Massen Crash .. (und eine sau gute Reaktion des Seat Fahrers, siehe in der Slomo rechts unten)


 
Der Anfang sah ja erstmal nicht so dramatisch aus...

(Video entfernt, da doppelt)
 

Heftig ... sieht fast so aus als wenn der grüne M3 dem Z hinten drauf gefahren ist so wie beide Fahrzeuge aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Seat hat wirklich äußerst entspannt reagiert und ist zu einem perfekten Ergebnis bekommen. Der Zetti war bis zum Einschlag auf den R8 auch noch gut auf Kurs, aber vielleicht ist dabei ein Teil der vorderen Achse gebrochen und hat das Fahrzeug lenkunfähig gemacht.

Den Beteiligten wünsche ich auch auf diesem Wege gute Besserung!
 
Zu solchen Veranstaltungen kann man nur den Kopf schütteln.
Aber es sind ja alle freiwillig da.
 
Warum muss man den Kopf schütteln? Manche Leute fahren gerne sportlich, freu dich doch dass dies nicht auf öffentlichen Straßen ausgelebt wird.

Eine plötzliche Ölspur kann auch auf der Autobahn entstehen. Dann sieht es dort auch nicht besser aus.
 
Das sieht echt Böse aus! Glück das niemand,außer das Blech, das zeitliche gesegnet hat!
Die Gefahr fährt halt leider immer mit. Bei Öl kann man wirklich nichts mehr machen. Trotzdem auch meinen Respekt an den Z4, der sich auch noch gut gehalten hat und nicht komplett quer rumgeschlittert ist.

Falls irgendeiner der Beteiligten das hier ließt, gute Besserung!
 
Soll da wirklich eine Ölspur gewesen sein ? Sieht fast aus als ob der Z4 einfach zu spät bremst
 
@Hell046
Bin ich anderer Ansicht.....auf der Nordschleife wird während der Touris inzwischen gefahren,als wäre es VLN oder gar 24h.....von §1 StVo KEINE Spur!,weshalb mich die in die anschließende Massenkarambolage nach dem Z4 Knall nicht weiter verwundert,da stehen 4-6 Kisten rum,die auf jedem Video der letzten Monate mit teilweise halsbrecherischen Manövern zu sehen sind,nur um ein paar Hundertstel Sekunden schneller die BTG zu erwischen,ohne Rücksicht auf Verluste!

Genau DAS war auch der Grund,warum ich meine erste Runde im Z auf der Schleife während der Touris bei beschissenem Wetter gefahren bin,da sind diese Kamikaze nicht anwesend und es geht deutlich gesitteter zu,selbst Sonntag!

Das ZitatimSWR-Video am Ende istsowieso der Witz.....anstatt wirklich konsequent nach Gesetz zu handeln,läßt man gerade die Kamikaze weiter ungehindert über die Schleife ballern,obwohl man teilweise auf Film hat,was sie an Aktionen reißen und an Menschenleben gefährden.....da is nur die Knete wichtig.....wenn man die nämlich permanent der Strecke verweisen würde,wäre da ganz schnell nix mehr los....

Und die steigende Zahl Anbieter mit fast schon professionellen Rennfahrzeugen mietbar für jedermann macht die Sache NICHT besser!

Ich hab kein Problem damit,wenn sich da einer aufgrund Selbstüberschätzung rauskegelt,lieber da als auf öffentlicher Straße,aber DAS ist langsam nicht mehr feierlich,was da am WE abgeht.... :j

@Ronny G.
Schau mal auf Youtube nach,ist nicht das einzige Video,hab eins erwischt,das die Unfallstelle nach Einschlag des grünen M3 in den Z4 zeigt,da sind auch nochmal welche quergekommen trotz nicht allzu hoher Geschwindigkeit...am Ende des Megane-Fahrer-Videos sieht man oben im Knick (leider blendet er da schon aus für seine Slo-Mo Replay) nach rechts ne dampfende Kiste stehen,war wohl der Verursacher,weil ers evtl. dann erst bemerkt hat.
Und selbst wenns Kühlwasser war,das Ergebnis ist dasselbe....aber gibt leider immer mehr,die meinen,das sie mit solchen Lecks noch weiterkriechen und den Scheiß auf der Strecke verteilen müssen,um sich die Kosten für den Schlepper zu sparen.....
Ob das hier der Fall war,weiß ich nicht,würde mich aber nicht verwundern....


Greetz

Cap
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem auch meinen Respekt an den Z4, der sich auch noch gut gehalten hat und nicht komplett quer rumgeschlittert ist.
Im ersten Video steht der BMW links und läuft dann auch dorthin an die Bande (Rückspiegel)...im Zweiten Film steht er andere Seite und ist überfahren worden...
bei 0.30 ca
und bei 0.34
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war wohl ein ölverlierender McLaren 650S dafür verantwortlich.Das wird die qualmende Kiste weiter oben im Adfenauer Forst gewesen sein....


Greetz

Cap
 
Ich wäre auch dafür, dass sie langsam mal die Touristenfahrten einstampfen. Gerade auf der Nordschleife würde ich für Amateure nur noch Trackdays mit kompletter Marshall-Besetzung zulassen. Das bringt ja alles nix. Da feuern Gr.H Fahrzeuge zwischen Familienvans und Moppeds durch.
Die ganze Aktion hätte ja durch Marshalls verhindert werden können. Nach dem ersten Crash schon in Aremberg Code 60 und rot/gelb flaggen und dann wären da nicht noch weitere Autos rein.

Ich finde es auch irgendwie bescheuert. Für alle Klassen brauche ich in der VLN die Nordschleifen-Permit, aber während der Touristenfahrten ballern ähnliche Autos (auf Semis) mit Amateuren drüber.
Sollen sie halt bei Touristenfahrten wirklich die Geschwindigkeit beschränken und blitzen/durchsetzen und wer ballern will soll halt auf Trackdays gehen. Wenn ich für paar Tausend Euro ein Ringtool aufbaue hab ich auch noch das Geld für Trackdays über.

Ganz zu schweigen, dass ja teilweise ohne jede Schutzausrüstung gefahren wird. Dank DMSB darf ich alle paar Jahre die komplette Fahrerausrüstung und meistens noch Käfig tauschen, aber bei Touristenfahrten interessierts keine Sau.
 
Niemand wird gezwungen da zu fahren.
Ein Jeder sollte sich der Gefahr bewusst sein.
Ob es sinnvoll ist, oder ausgemachter Blödsinn, muss Jeder für sich selbst entscheiden.
Ich habe jeden meiner ca. 1600km der NoS genossen,
Und ich freue mich auf den anstehenden Trackday.
Mir ist klar, dass es bei 1606km vorbei sein kann.
Und ich werde auch nicht gezwungen.....
 
Alles klar, verbietet wieder nur Sachen. Oder führt Begrenzungen ein. Genau das ist keine Lösung meiner Meinung nach!

Die Norschleife ist eben was besonderes und die Möglichkeit dort eine Runde zu drehen auf EIGENE Gefahr ist ebenso was besonderes.
 
Und macht nachhaltig den Ruf von unserem Sport kaputt. Das ist doch Unsinn.
Wenn ich die Rally-Hintertupfingen fahre, was ich auch auf eigene Gefahr mache, muss ich HANS, Helm, Fahreranzug tragen, einen Käfig haben,... Das sind einfach die Spielregeln. Fertig.
Will ich das auf der NOS an einem Rennwochenende z.B. RCN machen, dasselbe in Grün.
Aber sobald man es Touristenfahrten nennt, darf jeder mit nem Führerschein in T-Shirt und Adiletten mit 240 durch die Fuchsröhre feuern und hoffen, dass er bis zum Adenauer Forst wieder die Kontrolle hat.
Danach ist dann wieder das Geschrei groß von wegen "Motorsport ist so gefährlich", "Die rasen ja alle" und bla.

Wenn ich Rennen fahren will mache ich halt ne Lizenz und fahr die NOS nach den Spielregeln. Wo wäre da das Problem?
Es gibt ja auch kein Cesna-fliegen-light für nen Zwanziger.
 
Ich sehe das Problem auch nicht. Jeder Fahrer ist sich über das Risiko auf der Nordschleife bei Touristenfahrten (hoffentlich) bewusst. Was bringt es also, wenn man es verbietet? Man schützt niemanden, weil die Irren dann auf den öffentlichen Straßen ihren Dampf ablassen und die Cruiser sowieso nicht auf die Nordschleife gefahren wären.

Verbote führen hier zu nichts außer Unmut, da sich daraus ungewollte Begleiterscheinungen bilden.
 
Der mit dem Seat ist sehr oft da, kommt aus dem Saarland und versteht sein Handwerk.
Habe ihn schon öfters beobachtet wie er mit dem Seat den M3, M4 und Porsches das Leben schwer macht.
Aber wie man sieht sehr professionell und besonnen. Hut ab
 
Ich verbinde das ganze auf jeden Fall nicht mit Motorsport. Genau genommen ist es ja nur eine Landstraße ohne Geschwindigkeitsbegrenzung (auf der man sich dann gegen eine kleine Gebühr austoben darf). Sehe dort nicht dass es den Ruf des Motorsports schädigt.

Möchte noch kurz nachtragen, dass es immer "Raser" geben wird über die man sich aufregt. Dann doch lieber auf einer solchen abgesperrten Strecke als auf der öffentlichen Straße wo Mutti ihr Kind von der KiTa holt ;)
 
Joa natürlich, aber warum nicht auch auf der Strecke mal mit Regeln spielen lassen?
Momentan herrscht ja bei den Touristenfahrten pure Anarchie. Die Regeln interessiert keine Sau und man lässt von Seiten der Betreiber alles auf die Strecke, was drauf passt.
Jetzt haben sie ja zumindest mal mit Marshalls angefangen, aber trotzdem waren da jetzt wieder keine da und klar verliert auch auf der BAB mal einer Öl. Die Wahrscheinlichkeit ist bei ner Touristenfahrt aber natürlich deutlich höher.
 
Außerdem....auch bei allen möglichen Sicherheitsvorkehrungen kann immer noch was passieren....ich darf daran erinnern, dass es noch nicht allzulange her ist, dass ein Rennwagen in die Menschenmenge geflogen ist.... so what.....
 
Natürlich ist es gefährlich. Steht auf jeder Eintrittskarte drauf.
Dann kann ich jetzt auch jeden ohne Führerschein fahren lassen, weil es passieren auch Unfälle mit Leuten die nen Führerschein haben und beim Autofahren gibts halt das Risiko, das Unfälle passieren. Also so what?

Es geht halt darum das Risiko zu minimieren. Ich versteh halt das Problem nicht, warum man sich so wehrt einfach auf Trackdays zu gehen, wenn man ballern will.
Touristenfahrten nach Regeln und wer Rennen fahren will soll halt zu Trackdays, wo Leute sind, die es einigermaßen können sollten und nicht hinter der nächsten Kurve ein Mopped-Fahrer aufm Boden liegt und überfahren wird.
 
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