Spendenaufruf - Tiere in Nahrungsnot!

Brummm

... nur zufällig hier
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16 August 2004
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Liebe Forumsteilnehmer,

hier in Düsseldorf-Meerbusch gibt es die "Jugendfarm Arche Noah". Hinter dem bescheidenen Namen verbirgt sich ein seit vielen Jahren bestehendes soziales Projekt, in dem junge Menschen u. A. den verantwortungsbewussten Umgang mit Tieren lernen und erleben können.

http://www.archenoah-meerbusch.de/
https://www.facebook.com/pages/Juge...-Arche-Noah-Meerbusch/403544266348877?fref=ts

Auf der Webseite ist zu lesen:
"... Die Tiere sind auf der Jugendfarm ein besonderes pädagogisches Mittel. Soweit es die Flächenausstattung zulässt, betreibt die Jugendfarm in der Tierhaltung Artenvielfalt, wobei mindestens folgende Tierarten gehalten werden: Ponys, Esel, Schweine, Schafe, Ziegen, Gänse, Enten, Hühner, diverse Vogelarten, Kaninchen und Meerschweinchen. Die Grundsätze einer artgerechten Tierhaltung und des Tierschutzes werden besonders beachtet. ..."

Aus meiner Sicht besonders wertvoll und schätzenswert ist der Umstand, dass die dort gehaltenen Tiere über die Jahre hinweg jeweils ganz überwiegend aus Notsituationen gerettet wurden (Aussetzungen, kranke Tiere etc.) und in der Arche ein tolles Zuhause gefunden haben. Soweit ich es beurteilen kann, werden die Tiere dort bemerkenswert gut und liebevoll betreut. Nicht das Zurschaustellen der Tiere - wie in zoologischen Anlagen - steht im Vordergrund, sondern das Wohl der Tiere. Man merkt das den Tieren auch an: Sie sind unheimlich zutraulich.

Durch den Orkan wurde das Gelände erheblich beschädigt. Diesbezüglich wurde durch freiwillige Helfer schon einiges erreicht, auch gab es reichlich Futterspenden. Allerdings wurde, und das ist dramatisch, die gesamte Heuernte von 2014 vernichtet! Für viele der dortigen Tiere ist Heu aber die wichtigste oder gar einzige Futterquelle.

Weil auch andernorts die Heuernten durch den Sturm zerstört wurden, ist die Neubeschaffung derzeit hoch problematisch - und sehr teuer. Das ist nicht nur derzeit, sondern bis in den Winter ein schlimmes Problem, weil spätestens im Winter neues Heu natürlich nicht zu bekommen ist. Deutlich gesagt: Wenn nicht kurzfristig genug Heu angeschafft wird, besteht das Risiko, dass einige Tiere demnächst, spätestens im Winter, schlicht (ver-)hungern!

Ich habe dieses Forum über die Jahre hinweg als erheblich hilfsbereit kennengelernt, wenn es um Notsituationen geht. Daher erlaube ich mir, nachstehend das Spendenkonto zu nennen, das sich auch auf den Webseiten findet:

Spendenkonto bei der Sparkasse Neuss
IBAN: DE81305500000000224014
BIC: WELADEDNXXX


Es wäre wirklich klasse, wenn ihr die Arche mit einer Spende unterstützen könntet. Die Tiere dort haben es wirklich verdient!
 
Gute Sache, unser Spendengeld (auch privat) geht hier auch z.Z. an ein Tierheim welches
zwingend renoviert werden muss, vor allem die Hundestation.
Benötigt werden hier 120.000 Euronen und es ist auf einem guten Weg.
Unser Steuerberater veranstaltet dafür (vielleicht als Tipp)
eine Tombola wo Sachspenden der hiesigen Unternehmen gesammelt werden und
durch den anschließenden Losverkauf kann immer einiges an Geldern generiert werden.

In Meerbusch habe ich Kunden und werde diese auf das "Projekt" hinweisen.
 
Super Sache.

Dank dir Brumm für deine Bemühungen und deinen Einsatz.
Auch wenn ich nie die Arche besucht habe, kenne ich sie durchs wahrscheinlich 1000 fache vorbeifahren.

Weiter so, ich hoffe es beteiligen sich ( neben uns) viele weitere Spender.

Gruss Utze
 
Um neben aller Not auch etwas Positives zu berichten: Zu unserer großen Überraschung haben die kleinen Entenküken den Orkan unversehrt überstanden: :) :-)

Entenküken.jpg

Wie auch immer sie das hinbekommen haben: Eine reife Leistung! :t
 
Zum Wochenende hole ich den Spendenaufruf mal hoch. :) :-) Der nette Smiley soll allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer noch erhebliche finanzielle Not am Mann ist. :(
 
Gibt es denn auch einen Facebook Aufruf? Das bringt sicher auch noch eine Menge!
 
Einen solchen Aufruf würde ich eher der Arche selbst überlassen, die ja einen Facebook-Auftritt und dort auch bereits um Unterstützung gebeten hat.
 
Was sind denn die Voraussetzungen ein Spendenkonto zu eröffnen?
Ich könnte so etwas gut für meine pädiatrische Lungenforschung gebrauchen - manchmal ist die Zeit zwischen den bewilligten Anträgen doch recht lange...
und Überbrückungsgelder wären natürlich immer genial.
 
Ich habe erst kürzlich gesehen, dass Thorsten diesen Spendenaufruf "angepinnt" hat. Herzlichen Dank dafür! :t

Auch schulde ich euch noch ein Update: Gerade habe ich mit der Arche telefoniert. Danach stellt sich die Situation so dar, dass in den letzten Wochen zumindest der wichtigste Bedarf an Heu bedeckt werden konnte - teils durch Heuspenden, teils durch Zukäufe. Langfristig ist die Situation allerdings immer noch ernst. Dies insbesondere deshalb, weil zum einen mehr Heu benötigt wird. Zum anderen ist das aktuell vorrätige Heu teilweise von nicht ausreichender Qualität - was leider ein ernstes Problem ist, weil man (wenn ich es richtig verstehe...) schlechtes Heu entweder nicht ausreichend lagern, oder schlimmstenfalls überhaupt nicht verfüttern kann.

Gutes Heu ist allerdings entsprechend teuer, weshalb auch weiterhin Bedarf an Spenden besteht. Wer also den einen oder anderen Euro übrig hat - und solche Menschen sollte es in diesem Forum durchaus geben ;) - der macht mit einer Spende auf das o. a. Spendenkonto nichts verkehrt.

Lieben Dank dafür! :t


Solltet ihr eine Spendenquittung benötigen, so schickt mir bitte eine PN. Ich selbst habe mich um dieses Thema bisher nicht gekümmert, kläre es aber wirklich gerne, falls es noch jemandem auf dem Herzen liegen sollte.
 
@admin: kann man bitte meine Kommentare (2) löschen, die passen hier nicht her, schon gar nicht, wenn das Thema nach oben "gepinnt" wurde. Jedes "Lebewesen" hat ein Recht darauf zu LEBEN.
Aber ich persönlich sehe nur Kinder, die ums Überleben kämpfen, jeden Tag nahe am Ersticken, wie sie das aushalten weiß ich nicht.
@Jan: sorry für den Spam in Deinem Thread - das war viel viel zu voreilig von mir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles in Ordnung - dein Beitrag Nr. 11 war ja kein Spam, und der Fred verträgt auch mal einen themenfremden Beitrag. :) :-)

Nur den zweiten Beitrag mitsamt dem riesigen Foto hättest du vielleicht eher in einen eigenen Fred gepackt. ;)
 
:)
Jan, Danke - und richtig - und weg mit dem (großen) Foto! SORRY!
 
Hi Brummm, kann man die Tiere nicht einfach aus Ihrer Umzäunung befreien, damit sie sich wie ihre Artgenossen ihr Futter selbst suchen können ?

Mal abgesehen davon, dass ich mit dieser Jugendfarm und der dortigen Tiefhaltung nicht allzu viel zu tun habe, möchtest du deine Frage sicherlich nicht dahingehend verstanden wissen, dass man doch einfach alle Tierhalten auflösen und die Tiere frei in der Ortschaft herumlaufen lassen sollte?
 
Man kann die Tiere dort freilassen, wo die Landschaft ihrer natürlichen Lebensumgebung am nächsten kommt. Gänse in Flußauen, Wildschweine in Wäldern mit Bächen, Schafe auf Weiden in der Nähe von Flüsse. Ein Mensch möchte schließlich auch lieber frei sein und sein Leben selbst in die Hand nehmen, als in Gefangenschaft zu leben und abhängig von der Lebensmittelration des Wärters zu sein.
 
Die Gänse werden schon nicht Deinen Kurzhaarrasen anknabbern. Die lieben eher saftige Wiesen.
 
Man kann die Tiere dort freilassen, wo die Landschaft ihrer natürlichen Lebensumgebung am nächsten kommt. Gänse in Flußauen, Wildschweine in Wäldern mit Bächen, Schafe auf Weiden in der Nähe von Flüsse. Ein Mensch möchte schließlich auch lieber frei sein und sein Leben selbst in die Hand nehmen, als in Gefangenschaft zu leben und abhängig von der Lebensmittelration des Wärters zu sein.

Ich bin sehr für Tier- und Naturschutz zu haben und setze mich dafür durchaus auch ein, möchte dir aber nahelegen, deine aus meiner Sicht herzlich unsinnige Auffassung außerhalb dieses Freds zu thematisieren. Danke. :t
 
Ich packe das in (m-)einen alten Fred, weil es hier niemanden stören muss, der es nicht lesen möchte:

Im Krefelder Zoo ist gestern Nacht, also in der Silvesternacht, das Affenhaus vollständig abgebrannt. Alle in dem Gebäude befindlichen - über 30 - Tiere sind ums Leben gekommen.


Dass der Brand durch Feuerwerkskörper ausgelöst wurde, wird in der Tat naheliegen. Ob es Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz war, wird sich vielleicht noch herausstellen.

Ich kann nicht sagen, wie mich diese Böllerei an Silvester ankotzt - ich formuliere das jetzt mal „volksnah“. :thumbsdown: Jeder kann sein Geld verpulvern wie er will, so sinnlos es auch sein mag. Aber warum kann man keine Rücksicht nehmen auf die Tier- und Umwelt?! In Zoos, Tierparks, auf Bauernhöfen und in zahllosen Haushalten ist die Belastung für die Tiere wirklich brutal - die erholen sich tagelang nicht ordentlich von dem Lärm! Warum geht es nicht eine Nummer kleiner, ruhiger oder wenigstens dort, wo es keinen schlimmen Schaden anrichtet?

Als ich gestern Abend - deutlich vor 20:00 Uhr - mit unserem Hund kurz draußen war, wurden mehrfach Böller in kürzestem Abstand zu dem Tier gezündet. Was für ein Arschloch - ja, nochmal volksnah - muss man sein, um derart wenig Rücksicht zu nehmen auf Lebewesen, die sich nicht wehren können?!

Für das Jahr 2020 wünsche ich mir, dass Menschen mehr darüber nachdenken, welche negativen Auswirkungen ihre Handlungen auf ihre Umwelt, auf die Mitmenschen und auf den Planeten generell haben. Oder wenigstens überhaupt mal mit dem Nachdenken beginnen. Das wäre bei dem einen oder anderen schon ein wesentlicher Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um nachdenken zu können, benötigen einige mehr als ihre drei Zellen im Kopf.

Ich hätte kein Problem damit, wenn die Knallerei deutschlandweit kpl verboten würde.
Meinetwegen irgendwo Feuerwerke zentral veranstalten, wenn denn einige schon begierig auf bunte Raketen sind.

Ich verschwenden nicht einmal einen Gedanken an Feinstaub dabei (obwohl die Luft dann wirklich eklig ist), sondern eher auf die Sicherheit aller (Mensch wie auch Tier).

Diese ist eben nicht gegeben, wenn Kreti und Pleti mitzündelt.

Das was da im Zoo passiert ist, ist schrecklich. Die Tiere hatten nicht einmal die Möglichkeit zur Flucht (sind ja logischer Weise eingesperrt gewesen).
 
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