Stoßdämpfer defekt, M-Sportfahrwerk

Ich habe es heute endlich geschafft das B12 einzubauen. Ein Traum im Vergleich zum ausgelutschten Serienfahrwerk (kein M)...
Vorne sind e46 Meyle Domlager (http://www.ebay.de/itm/361159732325) und hinten das SWP verbaut. Die Tieferlegung ist insgesamt sehr dezent.
Ich wollte auf keinen Fall, dass man auf den ersten Blick eine Tieferlegung erkennen kann und genau so ist es auch geworden. Für mich ist es perfekt.

Die Domlager vom e85 haben auf der Außenseite zwischen den beiden Befestigungsbolzen einen Pin, der in ein dafür vorgesehenes Loch im Dom passt. Jene vom e46 haben den Pin knapp neben einem der Befestigungsbolzen. Ich habe den nicht-passenden Pin abgeflext und die zugehörige Seite, wie auch beim e46, nach innen montiert. Mittlerweile bin ich mir aber nichtmehr ganz sicher, ob das so richtig ist. Allerdings ist das die einzige Möglichkeit die e46 Domlager zu verbauen und es wird ja öfter geschrieben, dass es möglich ist. Habe erst für Mittwoch einen Termin zur Spureinstellung...
Weiß jemand, ob ich es richtig gemacht habe?
 
Damals dachte ich, dass der Federweg abhängig ist von der eingestellten Höhe. Da ich ohnehin nicht tiefer als das M-Fahrwerk wollte, hatte ich mich für das "ausreichende" V2 entschieden. Im nachhinein wäre ich mit dem V1 sicher nicht schlechter dran gewesen. /QUOTE]

Und heute denkst du anders? Beim KW ist der effektive Federweg tatsächlich von der eingestellten Höhe abhängig. Natürlich gibt's einen verstellbereich bei dem das nicht zum tragen kommt aber wenn man über "tief" spricht, dann gehen die Dämpfer natürlich früher in den Anschlag.
 
Ich habe es heute endlich geschafft das B12 einzubauen. Ein Traum im Vergleich zum ausgelutschten Serienfahrwerk (kein M)...
Vorne sind e46 Meyle Domlager (http://www.ebay.de/itm/361159732325) und hinten das SWP verbaut. Die Tieferlegung ist insgesamt sehr dezent.
Ich wollte auf keinen Fall, dass man auf den ersten Blick eine Tieferlegung erkennen kann und genau so ist es auch geworden. Für mich ist es perfekt.

Die Domlager vom e85 haben auf der Außenseite zwischen den beiden Befestigungsbolzen einen Pin, der in ein dafür vorgesehenes Loch im Dom passt. Jene vom e46 haben den Pin knapp neben einem der Befestigungsbolzen. Ich habe den nicht-passenden Pin abgeflext und die zugehörige Seite, wie auch beim e46, nach innen montiert. Mittlerweile bin ich mir aber nichtmehr ganz sicher, ob das so richtig ist. Allerdings ist das die einzige Möglichkeit die e46 Domlager zu verbauen und es wird ja öfter geschrieben, dass es möglich ist. Habe erst für Mittwoch einen Termin zur Spureinstellung...
Weiß jemand, ob ich es richtig gemacht habe?

Hast du Bilder gemacht?

Eigentlich sind die E46 Pins an der selben Stelle. Nicht, dass du die Lager seitenverkehrt verbaut hast. Im übrigen haben diese Pins eigentlich fast immer ein Gewinde, so dass sie ausdrehbar sind. Mit der Flex hättest du da wahrscheinlich nicht ran müssen.
 
Der Pin auf dem e46 Meyle Domlager war leider nicht anders weg zu bekommen. Im eigentlichen Sinne ist es gar kein Pin, sondern eine Ausbuchtung des Domlagers. An der Stelle wurde einfach eine kleine Delle ins Domlager gedrückt. Das war leider nur mit der Flex weg zu bekommen.
Die Position des "Pins" entspricht jener im Link von oben. Der abgebildete Pin sieht dort nur eingeschlagen aus. Das war bei meinen Lagern halt anders.

Hier ist zum Beispiel die Position des Z4-Pins zu sehen. Dieser Pin passt natürlich auch ohne Probleme ins Domlager.
http://www.ebay.de/itm/2x-ORIGINAL-...rm:E85&hash=item2eda5049e7:g:ehEAAOSwDk5T83sY

Wenn ich richtig informiert bin, ist es mit dem Pin gar nicht möglich den Sturz an der VA einzustellen. Ich bin mal gespannt, was am Mittwoch beim Einstellen rauskommt...
...und ich hoffe, dass sich meine Federbeine bis dahin in den Domen nicht verschieben.
Ich könnte ja auch das Einstellen abwarten und passend zu der dann eingestellten Position im Dom ein Loch für einen Pin bohren und ihn dann dort einsetzen. Quasi perfekt passend. Oder habe ich einen Denkfehler
 
Solange du keine einstellbaren Uniball Domlagen aus dem Rennsport einbaust wird der Sturz auch nicht über eben diese eingestellt. Beim E36 muss der Pin auch entfernt werden zum Einbau und kommt auch nicht mehr rein. Steht extra in den Anleitungen. In den original Lagern die ich gestern ausgebaut hatte war auch kein Arretierungspin.
 
Solange du keine einstellbaren Uniball Domlagen aus dem Rennsport einbaust wird der Sturz auch nicht über eben diese eingestellt. Beim E36 muss der Pin auch entfernt werden zum Einbau und kommt auch nicht mehr rein. Steht extra in den Anleitungen. In den original Lagern die ich gestern ausgebaut hatte war auch kein Arretierungspin.

Äh, wie?
Beim Z4 Domlager kann man, wenn der Pin entfert ist, den Sturz über die Langlöcher im Federdom einstellen.
Das Domlager wird relativ zum Dom verschoben.
 
Äh, wie?
Beim Z4 Domlager kann man, wenn der Pin entfert ist, den Sturz über die Langlöcher im Federdom einstellen.
Das Domlager wird relativ zum Dom verschoben.

Ok, wusst ich so nicht. Hab da beim Z noch nicht drauf geachtet und war davon ausgegangen dass das ähnlich wie beim E36 ist weil gleiches Lager. Da hab ich nämlich nichts mehr zum arretieren und zum einstellen halt diese Passchraube bzw. Sturzkorrekturschraube am Achsschenkel.
mea culpa ;)

€ Beim E36 lässt sich der Sturz ja nicht einstellen wie beim E46/Z4 bzw. nur in sehr geringem Maße über eine nachträgliche Excenterschraube. War nur irritiert wegen dem gleichen Bauteil und dem Pin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und heute denkst du anders? Beim KW ist der effektive Federweg tatsächlich von der eingestellten Höhe abhängig. Natürlich gibt's einen verstellbereich bei dem das nicht zum tragen kommt aber wenn man über "tief" spricht, dann gehen die Dämpfer natürlich früher in den Anschlag.
Ich kann mich noch an den Tag erinnern als ich bei der Dekra war um das Fahrwerk abnehmen zu lassen. Dabei wurde der Wagen einseitig auf einen Holzblock gefahren um das Hinterrad auf Freigängigkeit zu prüfen. Der Wagen tauchte etwa ~1-2cm ein. Für die restlichen Zentimeter hat sich der Prüfer einen weiteren Herren zur Hilfe geholt um sich mit ihm zusätzlich auf den geöffneten Kofferraum zu setzen. Erst durch gemeinsame Wippbewegungen konnte man die Hinterachse derart einfedern lassen, dass ein Teil der Reifenflanke im Radhaus verschwand.
Um solche Kräfte im Alltag zu erzeugen müsste ich den Wagen schon als Baufahrzeug benutzen. Demzufolge wird der zur Verfügung gestellte Federweg im Alltag nicht einmal annähernd genutzt.

Bis die Dämpfer anschlagen wird man den Wagen wohl so tief schrauben müssen, dass sich das Ganze weit außerhalb des empfohlenen Verstellbereichs abspielt.
Die Feder in Kombination mit der strammen Druckstufe lässt das sonst nicht zu. Beim V3 mit einer weicheren Druckstufeneinstellung könnte ich mir sowas schon eher vorstellen.

 
Ich habe einen 2.0i und brauche eventuell auch neue Stoßdämpfer / Federn.

Gibt es hier Empfehlungen?

Gerne auch mit einer DEZENTEN Tieferlegung. Wichtig ist aber, dass ich es ohne Probleme eingetragen bekomme.
 
Update zu meinem Fall:
Mein Z4 ist inzwischen nur noch sehr bedingt fahrbereit.
Seit 3 Tagen poltert irgendetwas im Bereich VA, links (genau da, wo mein Dämpfer völlig hinüber ist), zunächst leicht aber zunehmend (ca. 60km gefahren seit dem ersten Wahrnehmen).
Die Frequenz de Polterns ist geschwindigkeitsabhängig und tritt größer 40km/h auf. Das Klock-Klock-Klock hat bei 40km/h eine geschätzte Frequenz von 2 Hz und ist mit der Geschwindigkeit linear ansteigend, am Lenkrad spürt man es auch ganz leicht.
Beim Bremsen oder in Kurvenfahrten verschwindet das Poltern.
Eine Sichtprüfung (ohne Hebebühne, nur eingeschlagene Räder, rütteln an allen erreichbaren Fahrwerksteilen) hat keinen Grund des Polterns geliefert.
Inzwischen weiß ich, was das Poltern war:
Habe vorgestern meinen Z4 in die Werkstatt gegeben, um das zu prüfen (und ob ggf. noch ein paar Teile bestellt werden müssen). Gestern Abend konnte ich ihn wieder abholen, das Ergebnis:
Die RADSCHRAUBEN, besonders vorne rechts waren locker!
z.T. waren die Schrauben nur noch mit wenigen Umdrehungen im Gewinde - war wirklich ein Schock...
Als das Poltern auftrat habe ich den Fehler gemacht und nur vorne links die Radschrauben kontrolliert, weil meiner Meinung nach das Poltern von dort her rührte.
Ich habe - wie immer - meine Winterreifen selbst montiert und auch nach 30-80 km nachgezogen (nach Gefühl mit Radkreuz, ohne Drehmomentschlüssel). Bin mir selbst noch unschlüssig, wie das passieren konnte. Ich hab sicherlich bis Dato sicher deutlich mehr als 100 Räder gewechselt, bisher ohne jegliche Probleme.
Von "Fremdeinwirkung" gehe ich nicht aus - Auto steht nachts in der Garage (auch wenn ich die Garage manchmal nicht abgeschlossen lasse). Tagsüber in der Arbeit steht mein Z4 auf einem belebten Parkplatz ca. 50m von meinem Büro entfernt.

Meine allgemeinen Schlussfolgerungen:
- Beim Reifenwechsel SEHR bewusst jede Schraube 2x kontrollieren und nochmal SEHR bewusst nachziehen - am Besten mit Drehmomentschlüssel bei 130-140NM.
- Beim Poltern an den Achsen als erstes Radschrauben kontrollieren.

Schlussfolgerung für meinen Fall:
- Dankbar sein, dass sich bei meinem Z4 kein Rad verabschiedet hat, keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden und es mir und meinem Z4 gut geht. :)

Grüße,
Pascal
 
Die gibt es auch für den 2.0i?!

Schon mal versucht Dr. Google oder einen seiner Verwandten zu bewegen? - funktioniert echt gut...

Sorry, wenn hier Sarkasmus durchklingt - aber ich kam beim Lesen hier nicht um dieses Gefühl herum - u may know....

Zum Thema:
auf die Schnelle konnte ich für den 2.0 kein B12 finden - da wird bei den Nicht-Schraubfahrwerken immer wieder Vogtland oder auch Koni gelistet... wenn es das B12 für den 2.0 gibt - dann eher Nischenprodukt...
 
Schon mal versucht Dr. Google oder einen seiner Verwandten zu bewegen? - funktioniert echt gut...

Sorry, wenn hier Sarkasmus durchklingt - aber ich kam beim Lesen hier nicht um dieses Gefühl herum - u may know....

Zum Thema:
auf die Schnelle konnte ich für den 2.0 kein B12 finden - da wird bei den Nicht-Schraubfahrwerken immer wieder Vogtland oder auch Koni gelistet... wenn es das B12 für den 2.0 gibt - dann eher Nischenprodukt...

Ja, habe ich. Und da ich nichts gefunden habe und Google auch nicht das Insiderwissen der Forenspezis ersetzen kann, meine Frage dahingehend.

Gibt es für beide Hersteller empfehlenswerte Shops?

Grüße
 
Update:
Der Einbau meines Bilstein B12 ist vor wenigen Augenblicken fertig geworden.
Achsgeometrie wird morgen vormittag vermessen, die Abnahme bei DEKRA wird auch morgen vormittag erledigt.

Beim Einbau wurden zusätzlich gewechselt:
- sämtliche Stütz-/Domlager (Domlager E46 vorne, damit man ca. 10mm höher kommt)
- Federteller hinten (->"Schlechtwegepaket mit 14,5mm Federteller)
- beide Koppelstangen VA (auf einer Seite war sie hinüber)

Fahrerlebnis:
Auf der 300m Strecke von der Werktstatt bis zur Hofeinfahrt wollte ich die fahrphysikalischen Grenzen nicht austesten. Drei Sachen sind mir dennoch aufgefallen bzw. konnte ich testen:
- Unebenheiten (hier: unebene Kanaldeckel) werden besser gedämpft als es mein (ausgelutschtes) M-Fahrwerk getan hat.
- Beim etwas schärferen Abbremsen von ca. 40 auf 10 km/h ist mir aufgefallen, dass das Fahrzeug weniger nickt wie zuvor.
- Der ZZZZ ist mit dem nagelneuen, ungesetzten B12 i.V.m. dem Schlechtwegepaket VA/HA eher höher als zuvor (gefühlt, habe nicht nachgemessen). Die Hofeinfahrt stellte keinerlei Probleme dar.

Ich freu mich auf jeden Fall schon auf die Fahrten morgen und vor allem auf den Wechsel auf Sommerreifen, mit denen das Fahrwerk dann sein Potential sicher noch besser zeigen kann. :) :) :)

Grüße,
Pascal
 
Ich bin bereits mit Sommerreifen unterwegs. Ich habe irgendwo versprochen nach dem Wechsel auf Sommerreifen meine Erfahrungen zu schildern:

Rahmenbedingungen:
Reifen: Pirelli PZero 225/45 R17 RFT
Luftdruck: 2,5 bar hinten, 2,4 bar vorne
Fahrtstrecke auf Sommerreifen: ca. 200km
Fahrwerksgeometrie nach Herstellerangaben

Mit dem Bilstein B12 und den RFT Reifen fühlt es sich NICHT weicher an als mit dem M-Sportfahrwerk (Vergleichswert neues B12 und 137.000km gelaufenes M-Fahrwerk).
Klar fühlt es sich anders an, ein Neues, statt ein 137.000 km gelaufenes Fahrwerk zu fahren, insgesamt empfinde ich die gefühlte Härte bei Unebenheiten und Querfugen aber als sehr ähnlich.
In Sachen Performance sehe ich das B12 etwas vor dem (ausgeleierten) M-Fahrwerk. Ich bin aber auch kein Rennfahrer um das zu beurteilen.
Insgesamt ist der Z4 weiterhin untersteuernd ausgelegt - da könnte man wahrscheinlich noch mit dem Luftdruck an der VA runter gehen um ein etwas ausgewogeneres Fahrverhalten zu erzielen.

Einen riesigen Effekt schreibe ich den neuen Querlenker-Hydrolagern zu:
Das Spurrinnen nachlaufen konnte ich bis zum Wechsel der Hydrolager nur leicht feststellen.
Nach dem Reifenwechsel auf RFT Sommerreifen (Winterreifen sind non-RFT) dachte ich zunächst an einen Defekt, weil ich gefühlt keinen Geradeauslauf mehr hatte.
Habe dann schnell bemerkt, dass der Z4 nun in einer enormer Weise Spurrillen nachläuft.
Das wird jedoch hoffentlich mit dem in wenigen Monaten anstehenden Wechsel auf non-RFT Sommerreifen erledigt sein.

Grüße,
Pascal
 
@survivor_rgbg

Hallo Survivor, alles was ich hier aus Zeitüberschuss schreibe, ist entstanden, weil ich vermute Du bist auf der Suche nach mehr Komfor bei gleichzeitiger Erhöhung der Sportlichkeit.
Fall es nicht so ist... einfach vergessen was ich geschrieben habe ;-)

Ich denke die Non-RFT werden eine Komfort-Besserung bringen aber nicht einen Durchbruch in Sachen Komfort.
So wie Du es schilderst brauchst Du 2 Dinge:
1. Das Untersteuern soll weg
2. Der Komfort soll sich erhöhen

Das Untersteuern bekommst Du aus meiner Sicht bei einem Z4 über folgende Maßnahmen weg:
a) Mehr Sturz vorne -2,5°, hinten weniger Sturz z.B. -2,0° oder -1,5°
b) Weichen Stabi vorne, deutlich härteren Stabi hinten
c) 2xx breite Reifen rundum, wie Du es schon hast Beispielsweise 225
d) Jemanden der Dein Auto gut einstellen kann

Jetzt kommt aber der Negative aspekt:
Ohne Gewindefahrwerk wird das schwierig und der Komfort wird auch nicht besser.
Also ich denke mir Mann kann folgendes machen:

FW: Am besten bei KW/Bilstein anrufen und fragen welches FW weiche Federn hat, bzw auf Komfort ausgelet ist, nur:
Je weicher die Feder desto mehr Federweg brauchst Du, somit kann man den Sturz nicht über eine teifere Einstellung des FW erzielen.
Daher brauchst Du eine Domverstellung wie im Motorsport üblich, ob es damit TüV gibt weiß ich nicht.

Was auch einher geht, ist dass Du damit Dich wegbewegst von den BMW Vorgaben.
Deine Reifen werden auch auf der Innenseite stärker beansprucht, es sei den Du bist regelmäßig auf der Rennstrecke, um auch die Außenseiten der Reifen abzurubbeln.
Somit steigen die Kosten für Reifen, falls Du nicht mal einen Trackday mitmachst.

Härtere Stabi an der HA wird Dein Fahrverhalten in Richtung Übersteuern charakterisieren.
Das ist cool weil Du nicht viel machen musst, einfach den alten Kram raus, neue Stabbies rein.
Komfort geht dann immer noch.
Kosten ca. 500€

Abstimmung:
Weg von dem BMW Einstellungen, damit setzt Du Deinem Abstimmungsapezialisten zu enge Grenzen.
Am besten hier die im Forum empfohlenen üblichen Verdächtigen kontaktieren.


Fazit:
Du hast ja schon festgestellt, was du willst ist nicht so einfach (Komfort + neutrales Fahrverhalten).
Damit musst Du echt zu einen Spezialisten, der hat schon viel verbaut, gefahren und somit Erfahrung, damit sparst Du viel Geld.
Denn wenn Du alles selber ausprobierst wird es sehr teuer.

So, jetzt hoffe ich Du suchst wirklich nach mehr sportlichkeit und Komfort :7

PS: Was mich wundert, normalerweise wird hier schon berichtet dass der einbau eines B12 zu einem Komfortableren Fahrverhalten führt.
 
@Vinki : danke für deine Mühe,

klar, jeder mag mehr Sportlichkeit und Komfort. ;)
Die Frage ist nur: Um welchen Preis (nicht monetär gemeint).

es macht in meinem letzten Post vielleicht einen anderen Eindruck, aber unzufrieden bin ich mit dem Setup gar nicht. ;)
Mein M-Fahrwerk, mit dem ich auch zufrieden war, habe ich aufgrund eines defekten Dämpfers getauscht. Da hat sich das B12 aufgrund des guten Preis-/Leistungsverhältnisses angeboten.
Auf die Härte bin ich nochmal eingegangen, weil ich in meinem Post #93 angedeutet habe, dass das B12 etwas weicher ist. Das musst ich nach einiger Zeit auf Winter- und nun auf Sommerreifen revidieren.
Auch ein Grund dafür war, dass, wie du schon sagst, die meisten hier von einem Komfortgewinn beim B12 sprechen, den ich persönlich nicht bestätigen kann. Komfortgewinn stand bei mir in der Prioritätenliste jedoch relativ weit hinten (bin noch jung - mein Rücken macht noch viel mit ;) ).
Da mein Z4 ein Alltagsauto ist, will ich keine weiter negativen Sturzwerte an der VA wählen, die etwas erhöhte Performance ist mir den erhöhten Reifenverschleiß nicht wert.

Änderungen an der Hinterachse, um aus einem untersteuernden ein neutraleres Fahrverhalten zu erreichen sehe ich bei Autos, die auf öffentlichen Straßen unterwegs sind kritisch:
Derzeit habe ich quasi mehr Grip auf der HA als auf der VA.
Etwas vereinfacht dürfte also jede Änderung an der HA, die zu einem neutraleren Fahrverhalten führt daher rühren, dass ich den Grip auf der HA reduziere.
Und da ich es für unmöglich halte - auch nur annähernd konform der STVO - durch Driften die Kurvengeschwindigkeit zu erhöhen werde ich das lieber sein lassen. ;)

Grüße,
Pascal
 
Also ich hätte noch für vorne für dich einen Serien Stabi, der ist etwas weicher als der M Stabi und lässt sich vorne Ruck Zuck tauschen. Das würde z.b schon etwas in Richtung neutraleres Fahrverhalten gehen und ändert nichts am Reifenverschleiß etc.

Mehr Sturz an der Vorderachse bringt nicht direkt einen innen abgefahrenen Reifen. Ich fahre durch längere Einstell-Löcher an der VA knapp 1.9° Sturz und hinten wurde der Sturz im Rahmen der Einstellmöglichkeiten soweit wie möglich reduziert. Das bringt dir hinten weniger Reifenverschleiß weil die Reifen satter aufliegen, dadurch auch mehr Traktion. Vorne lenkt er besser ein und untersteuert weniger. Mit non RFT und 2.3bar schaffe ich es sogar den Reifen vorne weitestgehend gleichmäßig abzufahren, auch ohne Trackdays uns exzessiver Landstraßen-Nutzung.

Was hast du denn für Werte auf deinem Vermessungsprotokoll? Weil Serie geht vorne der Sturz fast gehen 0 und hinten meist durch die Tieferlegung erhöht. Das ist durchaus suboptimal.
 
@survivor_rgbg
Ja freut mich dass Dir das B12 doch gefällt!
Dann viel Spass damit und ich gebe Dir schon recht was den öffentlichen Straßenverkehr angeht!

Bis dann!
 
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