Verdeckklappe im Kofferraum

Dann mal eine Idee, 2 Aluplatten zusammengeschraubt und auf Rohrdurchmesser zusammen abgebohrt, dürfen sogar zusammen dünner sein, sieht gut aus hält lebenslange. Hoffe euer Vorstellungsvermögen reicht und ich muss nicht eine Zeichnung anfertigen. [emoji2]
 
Ich bin für ein Teil aus dem 3D-Drucker. Aber kein Plastik, sondern Metall durch SLM. Das hält dann hoffentlich bis zum Lebensende des Zettis... :rolleyes:
 
Ich bin für ein Teil aus dem 3D-Drucker. Aber kein Plastik, sondern Metall durch SLM. Das hält dann hoffentlich bis zum Lebensende des Zettis... :rolleyes:
Wenn da nicht Kontakorrosion zwischen der Alustange und den Metallplatten ensteht. Ansonsten ist auch diese Lösung vergänglich. :D
 
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Was betreibt Ihr den für einen Aufwand? Das Ding kann man komplett ausbauen. 6 Löcher rein, Schrauben durch fertig.
Oder man kann es auch im Kofferraum belassend nachbessern. Löcher durch, Schrauben rein, ordentlich die Kunststoffspäne aussagen, fertig, Anleitungen findet man ja in diesem Thread, also welche Schrauben etc..
Bei meinem haben wir die Klappe gar nicht ausgebaut.
 
Heute habe ich meine Gepäckabdeckung ausgebaut und überprüft.

Der Ausbau geht super einfach, man benötigt nur einen kleinen Inbus-Schlüssel.

Am Ende des Alurohrs befinden sich jeweils eine schwarze Kunsstoff-Klammer, mit der die gesamte Konstruktion nur eingeclipst wird. Allerdings wird diese Klemmverbindung anschließend durch je 2 Inbus-Schrauben verriegelt:

20180216_132206_links_small.jpg

Durch Lockern dieser beiden Schrauben (ca. 2-3 mm herausdrehen) kann die gesamte Klappe bereits herausgezogen werden. Ich hatte allerdings erst mall alle 4 Schrauben komplett entfernt, das wäre gar nicht nötig gewesen.

Anschließend kann man die Klappe aus dem Kofferaum herausheben und die beiden schwarzen Scharniere sowie die jeweils 3 schwarzen Kunststoffnieten prüfen.

20180216_145933_small.jpg

Die Teile sehen dann so aus:

20180216_142222_links_small.jpg
20180216_142314_small.jpg

Nachfolgend ein kurzes Video, das die Funktion der silbernen Anschlagsnieten im Alurohr zeigt. Auf der rechten Seite (Einbaulage im Fahrzeug!!) gibt es 1 silberne Niete, auf der linken Seite 2 silberne Nieten:



Meine Scharniere sehen auf der in Einbaulage nicht sichtbaren Unterseite so aus:

20180216_142502_links_small.jpg

20180216_142450_rechts_small.jpg

Auch im ausgebauten Zustand ist bei meinem rechtenScharnier im Bereich der Anschlagsniete ein leichter Riß zu erkennen, der sich im 45° Winkel nach oben durch den Deckel zu ziehen scheint.

Aktuell bin ich mir noch nicht sicher, ob ich die 3 Nieten aufbohren und das Scharnier öffnen will... :oops:

Update:

@CAD-Konstrukteure & @Seb92

Beide Scharniere tragen die gleiche Teilenummer, sollten also absolut identisch konstruiert sein:
Scharnier rechts
5147 9128488-16
Scharnier links
5147 9128488-16

Allerdings ist das dann die TeileNr der kompletten, älteren Variante der Verdeckklappe: 5147 9128488
Die Nachfolger-Klappe hat die folgende TeileNr: 51477341663
 
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Vielleicht reicht schon eine kleine Entlastungsbohrung am Ende des Risses, damit es nicht komplett reißt.
 
Vielleicht reicht schon eine kleine Entlastungsbohrung am Ende des Risses, damit es nicht komplett reißt.
Gute Idee - falls ich das Ende des Risses überhaupt erkennen kann.:thumbsup:

Allerdings habe ich auch nach mehrfachem Rumdrehen des Bügels keine Idee, warum gerade da das Gehäuse reißen soll. Die Bewegung des Bügels ist absolut gleichmäßig, die Anschläge scheinen mir auch symmetrisch zu sein. Also eher keine einseitige Belastung. Merkwürdig.

Die irgendwo gepostete Erklärung bzgl. "Nutzung durch Rechtshänder zerstört das linke Scharnier" kann ich nicht so ganz glauben.
Allerdings ging es dort um die aufbrechenden Nieten. Das scheint mir eher eine Frage der wechselnden Qualitäten der Verschweißung der drei Nieten zu sein, da die möglicherweise von Hand gemacht wurden.

Update:
Heureka - ich hab's:

Den rechten Anschlag mit der einzelnen Niete trifft's tatsächlich härter!

Während sich die Kräfte im linken Scharnier einigermaßen gleichmäßig auf beide Anschlagsnieten verteilen, gehen die Biegekräfte auf der rechten Seite von der einzelnen Niete auf das Gehäuse über. Scheinbar wird dadurch die Belastungsgrenze des Kunststoffes überschritten.

Ich habe jetzt mal mit etwas Nachdruck gegen den Bügel gedrückt und davon ein weiteres Video gemacht. Darin ist zu erkennen, wie sich das Gehäuse am Riß aufbiegt und sich ein kleiner Spalt öffnet. Dieser Spalt zieht sich hoch bis fast ans Ende des Deckels. Bruch vorprogrammiert.

In ein paar Hundert weiteren Nutzungszyklen dürfte das rechte Scharnier endgültig zerbrochen sein.

Hier seht Ihr das Problem im Video:



Diese Überlastung passiert beim Schließen der Abdeckung, wenn man den Deckel mit "Schwung" anhebt und Richtung Rücklichter zieht. Dann knallt die einzelne Niete immer mit Wucht gegen das Gehäuse.

"Mit Gefühl zumachen" - sacht meine :K

Nutzt aber nix mehr, Riß ist bereits kurz vor dem Ende des Gehäuses angekommen.

Jetzt lassen wir die Bohrer sprechen...
 
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Jetzt lassen wir die Bohrer sprechen...

Nun die Fortsetzung:

Ich habe einen 10er Bohrer (besser 12-14mm) genommen und vorsichtig die 3 Nieten nur angebohrt.

Achtung, der Durchmesser der 3 Löcher im Gehäuse beträgt nur 7,5 mm!

Dabei also NICHT blind reinbohren, sondern nur leicht anschneiden, dann mit dem Akkuschrauber im Rückwärtsgang(!), also linksrum/rausschraubend bohren. Dadurch wird nur der geschmolzene Kopf abgetragen. den Kern der Kunststoffnieten brauchen wir später unbedingt noch für die Verschraubung. Wer einen passenden Fräser hat, tut sich natürlich leichter. ;)

20180216_175337_small.jpg

20180216_175348_small2.jpg

Hier im 2. Bild habe ich die Stelle mit einem Kreuz und einem Kreis gekennzeichnet. Da es hier vermutlich um einen Zehntel-Millimeter Genauigkeit geht, habe ich noch keine Idee... :thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:

Krass:
in obigem Bild sieht man bei der linken Deckelhälfte, daß rund um die untere Öffnung (grün markiert) für die fehlende(!) silberne Anschlagsniete Verstärkungs-Stege in das Gehäuse konstruiert wurden, um die Kräfte beim Anschlagen der Nieten abzufangen.

Blöd nur, daß diese Verstärkung nur einseitig eingebaut wurde.

Völlig blöd jedoch nur auf der Seite, wo keine Niete eingesetzt wurde. Die einzelne Niete schlägt also an der unverstärkten Öffnung (orange markiert) an.
Da muß der Konstrukteur wirklich einen schlechten Tag gehabt haben oder besoffen gewesen sein. :j:j:j

20180216_175412_small.jpg

20180216_175653_small.jpg

That's it. Nun müssen die Teile zu unserem CAD-Spezialisten zwecks Neukonstruktion durch @Seb92 :thumbsup:

[todo]
Vielleicht hat einer von Euch eine Idee, wie man ein exakt passendes, zusätzliches Loch in das Alurohr schneidet, damit sich in Zukunft die Anschlagskräfte auf dann zwei Nieten aufteilen können?
 
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Vielleicht hat einer von uch eine Idee, wie man ein exakt passendes, zusätzliches Loch in das Alurohr schneidet, damit sich in zukunft die Anschalgskräfte auf beide Nieten aufteilen können. Da es hier vermutlich um einen Zehntel-Millimeter Genauigkeit geht, habe ich noch keine Idee...
Die Frage ist, ob das ein generelles oder - wie ich vermute - individuelles Problem ist. Soll heißen, Du hast da einfach Pech gehabt und in Deinem Fall wurden Fertigungstoleranzen ausgenutzt :rolleyes: bzw. überschritten. :(
Statt ein neues Loch zu bohren kannst Du doch auch die Anschlagsschraube, die zuerst anschlägt, um das Zehntel abdrehen. Sollte die einfachere Variante sein. ;)
 
Die Frage ist, ob das ein generelles oder - wie ich vermute - individuelles Problem ist. Soll heißen, Du hast da einfach Pech gehabt und in Deinem Fall wurden Fertigungstoleranzen ausgenutzt :rolleyes: bzw. überschritten. :(
Statt ein neues Loch zu bohren kannst Du doch auch die Anschlagsschraube, die zuerst anschlägt, um das Zehntel abdrehen. Sollte die einfachere Variante sein. ;)
Hmm...
  1. ich hab' keine Drehbank 8-)
  2. das ist ein Blindniet gesteckt durch eine Abstandshülse :confused:
Aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler oder der Einfluß eines BWL'ers, der unbedingt die 4. Niete einsparen wollte um 10ct pro Fahrzeug einzusparen. Immerhin sind ja im Scharnier 4 Anschlagspunkte vorgesehen.

Insofern ja, ist akkut mein Problem, aus meiner Sicht aber potentiell bei jedem Z4 bruchgefährdet, Abhängig von der Nutzungsintensität der Gepäckraumklappe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, ob nicht sogar das Fehlen der 4. Niete der Produktionsfehler ist, d.h. dass da eigentlich auch noch eine hingehört. Muss ich bei meinem doch mal nachsehen. Zum Kostensparen wäre es eigentlich nur konsequent gewesen, auf beiden Seiten nur je eine Anschlagsniete zu verwenden.

Wenn Du keine Drehbank hast (habe ich auch nicht...), dann kannst Du natürlich auch ganz old school mit einer Rundfeile das Kunststoffscharnier etwas ausfeilen...
 
Ich frage mich, ob nicht sogar das Fehlen der 4. Niete der Produktionsfehler ist, d.h. dass da eigentlich auch noch eine hingehört. Muss ich bei meinem doch mal nachsehen. Zum Kostensparen wäre es eigentlich nur konsequent gewesen, auf beiden Seiten nur je eine Anschlagsniete zu verwenden.
Da würde dann auch ein Bohrloch fehlen, in das Du die Niete einsetzt.
Laut den Beiträgen hier im Thread haben alle Klappen nur 2+1 Niete.
 
Da würde dann auch ein Bohrloch fehlen, in das Du die Niete einsetzt.
Klar. Nicht die fehlende Niete, sondern die fehlende Bohrung und die in der Folge nicht einsetzbare Niete wären der Produktionsfehler. :D
Laut den Beiträgen hier im Thread haben alle Klappen nur 2+1 Niete.
Das heißt, der Wahnsinn hat Methode! :confused: :gDanke, ich hatte die Beiträge nicht mehr so in Erinnerung. Bei mir war's damals ja auch der "Klassiker" mit den gerissenen Plastiknieten.
 
Das heißt, der Wahnsinn hat Methode! :confused: :g
Der Irrsinn hat Methode:
  • Hier am Bügel 10 ct gespart für eine Blindniete und eine Bohrung
  • Dort am Ende des Bügels eine irrsinnig aufwendig konstruierte Clip-Verbindung mit Schraubfixierungen. Die müsste niemand mehr nach der Produktion abnehmen, wenn nicht diese blöden Plastikscharniere kaputt gehen würden. Die ist völlig überflüssig.
Hier nochmals das Bild der Clipse:

20180216_132206_links_small2.jpg 20180216_142314_small2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Heureka 2

Mittlerweile habe ich auch verstanden, wann diese Scharniere überlastet werden und warum dieser Bruch nicht so häufig passiert:

Die je 3 verschweißten Plastiknieten der Deckelbefestigungen brechen aufgrund minderer Qualität dieser konstruktiven Frickelei, die möglicherweise sogar mit einem Heizstäbchen von Hand gefertigt worden sind .

Die Scharniere hingegen brechen, wie in meinem Fall, wenn der Deckel zu hohen Zugkräften ausgesetzt wird. Diese werden beim Einrasten des Deckels im Boden durch die Scharnierdeckel über die silbernen Anschlagsnieten in das Alurohr eingeleitet.

Wir erinnern uns:
links 2 Alunieten, rechts 1 Aluniete

Durch die Kinematik des Deckels beim Einrasten im Boden werden die Zugkräfte ziemlich gleich verteilt, also 50 : 50% links bzw. rechts.

Vom Scharniergehäuse werden diese Kräfte über die Alunieten in das Gestänge eingeleitet, daß am Ende fest in der Bordwand eingeklemmt ist und nicht nachgeben kann.

Die Übertragung der 50% Kräfte je Seite erfolgt über den Berührungspunkt der Aluniete (die durch einen Abstandshalter/Zylinder gefädelt wurde) mit dem Kunsstoffscharnier. Diese Fläche ist ca. 1mm x 0.5mm groß, also max. ein 1/2 mm2.

Weil rechts nur 1 Aluniete verbaut wurde, wirken somit dort auf den halben Quadratmillimeter die doppelten Zugkrafte wie auf der linken Seite.

Anhand des Rißverlaufs ist dies sehr schön zu erkennen:
der 45° Winkel des Risses ist ein typisches Signal für eine Materialüberlastung, das wissen wir aus dem Ingenieurwesen. Egal ob Plastik, Metall oder Mauerwerk, es deutet auf eine Überlastung und einen drohenden Bruch hin.

Das war mein erster Gedanke, als ich das auf meinen Fotos im letzten Herbst gesehen hatte. Insofern widerspreche ich @germinator und @FlyingFH , die diesen Miniriß als unbedenklich bewertet haben.

Aber wann oder warum entsteht nun diese Überlastung?

Ganz eindeutig - die :K ist schuld :roflmao:

Spaß beiseite - diese hohe Last entsteht beim Schließen des Deckels bei vollem Kofferraum!

Wenn wir zu zweit verreisen nutzen wir die RoadsterBags, die natürlich randvoll gepackt werden. Zusätzlich haben wir dann im Kofferraum noch ein paar Kleinigkeiten drauf gepackt, zum Beispiel weiche Jacken.
Und zum Schluß muß der Deckel da noch drüber gezogen werden, bis er im Boden einrastet, damit das Dach geöffnet werden kann.

Und genau bei diesem Schließvorgang entstehen die ungewöhnlich hohen Zugkräfte, die das rechte Scharnier zum Zerreißen bringen, weil das der schwächste Punkt der Konstruktion ist.
Durch das Gepäck wölbt sich der Deckel nach oben und wehrt sich gegen das Einrasten im Boden.

An diese Situationen kann ich mich gut erinnern, daß ich dann den Deckel mit Nachdruck zum Einrasten "überredet" habe. Den lauten Hilfeschrei des rechten Scharniers hinterm Koffer habe ich dabei überhört. :(

"Und es hat Zzzzzzummm gemacht"

Diese Situation konnte der arme Jungingenieur, dem die Deckelkonstruktion als erste Aufgabe nach Studienabschluß zugewiesen wurde, nicht vorhersehen.

Der hatte noch keine Familienerfahrung, keine :K und reiste "nur mit leichtem Gepäck"
 
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Heureka 2

Mittlerweile habe ich auch verstanden, wann diese Scharniere überlastet werden und warum dieser Bruch nicht so häufig passiert:

Die je 3 verschweißten Plastiknieten der Deckelbefestigungen brechen aufgrund minderer Qualität dieser konstruktiven Frickelei, die möglicherweise sogar mit einem Heizstäbchen von Hand gefertigt worden sind .

Die Scharniere hingegen brechen, wie in meinem Fall, wenn der Deckel zu hohen Zugkräften ausgesetzt wird. Diese werden beim Einrasten des Deckels im Boden durch die Scharnierdeckel über die silbernen Anschlagsnieten in das Alurohr eingeleitet.

Wir erinnern uns:
links 2 Alunieten, rechts 1 Aluniete

Durch die Kinematik des Deckels beim Einrasten im Boden werden die Zugkräfte ziemlich gleich verteilt, also 50 : 50% links bzw. rechts.

Vom Scharniergehäuse werden diese Kräfte über die Alunieten in das Gestänge eingeleitet, daß am Ende fest in der Bordwand eingeklemmt ist und nicht nachgeben kann.

Die Übertragung der 50% Kräfte je Seite erfolgt über den Berührungspunkt der Aluniete (die durch einen Abstandshalter/Zylinder gefädelt wurde) mit dem Kunsstoffscharnier. Diese Fläche ist ca. 1mm x 0.5mm groß, also max. ein 1/2 mm2.

Weil rechts nur 1 Aluniete verbaut wurde, wirken somit dort auf den halben Quadratmillimeter die doppelten Zugkrafte wie auf der linken Seite.

Anhand des Rißverlaufs ist dies sehr schön zu erkennen:
der 45° Winkel des Risses ist ein typisches Signal für eine Materialüberlastung, das wissen wir aus dem Ingenieurwesen. Egal ob Plastik, Metall oder Mauerwerk, es deutet auf eine Überlastung und einen drohenden Bruch hin.

Das war mein erster Gedanke, als ich das auf meinen Fotos im letzten Herbst gesehen hatte. Insofern widerspreche ich @germinator und @FlyingFH , die diesen Miniriß als unbedenklich bewertet haben.

Aber wann oder warum entsteht nun diese Überlastung?

Ganz eindeutig - die :K ist schuld :roflmao:

Spaß beiseite - diese hohe Last entsteht beim Schließen des Deckels bei vollem Kofferraum!

Wenn wir zu zweit verreisen nutzen wir die RoadsterBags, die natürlich randvoll gepackt werden. Zusätzlich haben wir dann im Kofferraum noch ein paar Kleinigkeiten drauf gepackt, zum Beispiel weiche Jacken.
Und zum Schluß muß der Deckel da noch drüber gezogen werden, bis er im Boden einrastet, damit das Dach geöffnet werden kann.

Und genau bei diesem Schließvorgang entstehen die ungewöhnlich hohen Zugkräfte, die das rechte Scharnier zum Zerreißen bringen, weil das der schwächste Punkt der Konstruktion ist.
Durch das Gepäck wölbt sich der Deckel nach oben und wehrt sich gegen das Einrasten im Boden.

An diese Situationen kann ich mich gut erinnern, daß ich dann den Deckel mit Nachdruck zum Einrasten "überredet" habe. Den lauten Hilfeschrei des rechten Scharniers hinterm Koffer habe ich dabei überhört. :(

"Und es hat Zzzzzzummm gemacht"

Diese Situation konnte der arme Jungingenieur, dem die Deckelkonstruktion als erste Aufgabe nach Studienabschluß zugewiesen wurde, nicht vorhersehen.

Der hatte noch keine Familienerfahrung, keine :K und reiste "nur mit leichtem Gepäck"


Hallo Robbiz4

Der Jungingenieur, hätte sowas schon vorhersehen können, wenn er etwas "logischer" gedacht hätte, aber die jungen Kerle, werden ja nur nach ihren "Einsparerfolgen" gewertet und selten nach praktischen Kriterien.
 
Ich halte den Miniriss immer noch für unbedenklich und den wissenschaftlichen Ansatz für so ein Kack Plastikteil für übertrieben. Wenn es so elementar ist lass es aus Alu fräsen und mit eine Teflonbuchse ausbuchsen, dann überlebt es sogar den Z. Und du brauchst keine CAD Daten, einfacher Messschieber reicht. [emoji3]

Klink mich aus...
 
Ich halte den Miniriss immer noch für unbedenklich und den wissenschaftlichen Ansatz für so ein Kack Plastikteil für übertrieben. Wenn es so elementar ist lass es aus Alu fräsen und mit eine Teflonbuchse ausbuchsen, dann überlebt es sogar den Z. Und du brauchst keine CAD Daten, einfacher Messschieber reicht. [emoji3]

Klink mich aus...

...... dann bricht bei derart grober Behandlung nicht mehr das Scharnier, sondern die Klappe ab. :b :X
 
..................

Und genau bei diesem Schließvorgang entstehen die ungewöhnlich hohen Zugkräfte, die das rechte Scharnier zum Zerreißen bringen, weil das der schwächste Punkt der Konstruktion ist.
..............

Nun stellt sich in diesem Zusammenhang natürlich die laienhafte Frage warum überwiegend die linken Scharniere aufgeben haben? :eek: :o
 
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