Verzweiflung - Scheinwerfer wird einfach nicht dicht...

Ich hab die Nut in der die Dichtung sitzt zusätzlich mit Silikonfett verfüllt , meine SW sind dicht !!!!
Ganz Harte habe die Nut mit Bausilikon gefüllt und somit den Deckel verklebt !!!!
Wie Harald schon schrieb , ist für das genaue aufsetzen des Deckels eine menge Fingerspitzengefühl nötig !!!!
 
Ich muss morgen sowieso zum freundlichen und hab mir direkt 2 neue Kappen inkl. Dichtungen (gibts ja nur im Set) bestellt und lass mir die gleich einsetzen. Sollte dann erneut Feuchtigkeit auftauchen liegt es zumindest nicht an meinem amateurhaften Einbau...
 
Wenn du im Z keinen Xenon hast, dann kannst diese nehmen.
Hatte ich auch gemacht.
Aber aufgrund eines defekten Stellmotors hab ich doch die alten wieder eingebaut. FK sieht es mit einem Garantieaustausch nicht so eng :mad:
 
@Pstoeck: Du kannst nicht schweren Herzens auf Xenon verzichten, da die FK-Scheinwerfer keine automatische Leuchtweitenregulierung haben. Dein Lichtschaltzentrum wiederum hat aber kein manuelles Leuchtweiten-Einstellrädchen, da Xenon - ergo: Keine Zulassung. Ein neues LSZ und der Umbau auf manuelle Steuerung macht finanziell keinen Sinn.
Unabhängig davon ist die Ausleuchtung mit Halogen schon merklich bescheidener als mit Xenon - und der Z4 ist nun wahrlich kein Lichtwunder. Ich würde mir eher jemanden suchen, der Ahnung hat und Dir die Scheinwerfer dicht macht. Sooo schwer kann das nicht sein. Das kommt immernoch billiger als diese Zubehörscheinwerfer. Außerdem hat es Hand und Fuß.
 
@pstoeckl
Frage: Hast du nun Xenon gehabt und hast die die FK gekauft, oder hast du dir einen Z OHNE Xenon gekauft (schweren Herzens auf Xenon verzichtet.)?

Wenn Xenon schon vorhanden war, dann wie Benster. Klappt nicht, schick sie zurück
 
Ich hatte Xenon ab Werk...sieht also schlecht aus

Na gut, dann noch mal ran ans Abdichten.
Werde meiner Werkstätte extra nochmal sagen dass sie kalt nachföhnen und Silikonfett auf die Dichtungen geben.

Kann außer den Deckeln noch etwas anderes undicht sein.
Andere Beschädigungen sind nicht zu sehen?
Gibt es andere Öffnungen? An der Rückseite habe ich einen kurzen Gummi-Schlauf Ansatz bemerkt...ist das eine Entlüftung??
 
Kauf Dir ne Kartusche Dekaseal 8936, machst etwas auf die Dichtflächen und an der Stelle kommt garantiert kein Wasser mehr rein.
Keine Sorge, das Zeug dichtet und verklebt nicht.
 
Der Scheinwerfer kann nur an zwei Stellen undicht sein (sofern keine Beschädigungen vorliegen): Wartungsklappe hinten und an der Silikonnahnt von der Kunststoffscheibe.
Der kleine Schlauch ist die Entlüftungsöffnung. Die muss frei sein und darf nicht durch Dreck verstopft sein. Der Scheinwerfer muss "atmen" können. Durch die Wärme der Brenner entsteht ja sonst ein Über- bzw. Unterdruck im Gehäuse.
Ich vermute stark, dass es sich bei Dir nur um Restfeuchtigkeit handelt, die mit 1-2x Föhnen nicht so schnell rausgemacht ist. Der Scheinwerfer müsste mal richtig durchtrocknen. Dafür wäre es sogar sinnvoll den Scheinwerfer bzw. Wagen an einem warmen trockenen Ort mit demontierter Revisionsklappe stehen zu lassen. So kann die ganze Feuchtigkeit gut entweichen. Geht im Sommer natürlich viel besser als im Winter 8-).
 
Ich hätte noch einen anderen, etwas unkonventionellen Vorschlag; Silicagel.

Ihr kennt das Produkt bestimmt aus der Verpackungsindustrie. Es wird aber auch in größeren Mengen verkauft. Einfach eine grosse Tüte innen in den Scheinwerfer legen mit Kabelbinder etwas fixieren und die Klappe verschließen. Nach einem Tag ggf. überprüfen ob der Beutel ziemlich nass ist und dann gegen einen anderen Beutel austauschen.
Die Beutel können bei wenig Grad im Ofen getrocknet werden. Ich selbst habe schon gute Erfahrungen damit gemacht sowohl bei BMW als auch anderen Modellen.

Link zum Produkt:

http://bit.ly/1doZCTM
 
pstoeckl schrieb:
Danke!

Ich versuche es nun nochmal mit einer Dichtmasse und Silica Gel eingelegt.
Dann sollte es auch bei dem feuchten Wetter gut sein.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe am Denkelrand etwas Wälzlagerfett angebracht. In Verbindung mit dem Silicagel hatte ich keine Probleme mehr.

Viel Erfolg und berichte mal über deine Erfahrungen.
 
@pstoeckl

Pass aber auf, dass die Dichtmasse auch eine Dichtmasse und keine Kleb- und Dichtmasse ist. Sonst wäre es ein klassisches Eigentor.
Fett würde ich da auch nicht hin machen. Fett entzieht Weichmacher aus Kunststoffen.
Vaseline technisch geht auch zur Not.
 
So, um den Thread zu schließen:

Sie sind dicht.

Ich musste nach dem Einbau der neuen Deckel und nochmaligem ausföhnen wobei dabei die Dichtungen mit Silikonspray besprüht wurden nur mehr warten bis die Restfeuchte wohl durch die Abluftöffnungen entwich.

Danke für alle Tips!
 
Hallo liebe Z-Freunde,

ich gehöre auch zu den unfreiwilligen Aquariumbesitzern :-(

Ich möchte mal meine Beobachtung mit euch teilen. Mein Z hat auch seit längerer Zeit Probleme damit. Bei Regentagen waren die SW meist bis knapp über dem Blinker beschlagen - das ging ja noch... Nach meinem Fahrsicherheitstraining inkl. Wasserfontainen als Hindernisse und einer anschließenden Autowäsche war dann der perfekte Lebensraum für einen Goldfisch erschaffen.

Also musste gehandelt werden: Ich habe die Klappe bzw. Dichtungen gereinigt, mit Dichtungspfleger gepflegt sowie den Deckel schon 3 Mal an trockenen Tagen abgenommen und den SW einige Stunden trocknen lassen (einmal bin ich sogar 1 1/2 Tage ohne die Dichtungsklappe gefahren da es warm und trocken war). Auf den Sitz der Klappe habe ich jedes Mal penibelst geachtet (die andere Seite, bei der ich vor kurzem die Lampen getauscht habe ist auch noch trocken). Mittlerweile ist das Problem leider eher schlimmer geworden.

Das Wetter war die letzten 3 Tage ohne """" und ohne feuchte Straßen, trotzdem habe ich folgendes beobachten "dürfen":
Sonntagabend: SW trocken
Monagmorgen (Wagen stand in der Garage): leichter Beschlag -> halbe Stunde AB-Fahrt mit Licht -> SW leicht nass (wie kann das sein?)
Gestern und heute bin ich insgesamt 2-3 Stunden mit Licht gefahren und größtenteils AB. Der Scheinwerfer ist nun von innen total nass. Es ist also durch die Fahrt deutlich schlimmer, nur das Licht konnte sich noch eine kleine Luke freie Sicht erkämpfen :-(

Für mich absolut nicht nachvollziehbar, da sonst bei Fahrten mit Licht viel Feuchtigkeit entwichen ist. Zudem sehr rätselhaft warum der SW bei trockenem Wetter derart nass wird? Das lässt ja auf eine größere Undichtigkeit schließen welche aber gleichzeitig auch eine schnellere Entlüftung bedeuten würde?

Fragen über Fragen. Vorhin habe ich die Luke wieder geöffnet, damit es etwas trocknen kann. Eine neue Klappe ist auch bestellt, mal sehen ob das hilft.
 
Sind die Be- und Entlüftungslöcher an den Scheinwerfern dicht? Dann kann kein Gasaustausch mehr stattfinden und beschlagen dann sogar im Lichtbetrieb. Innen warm und bei den Außentemperaturen gibts schnell Kondenswasser innen. Wenn keine Belüftung da ist... So können die nicht abtrocknen.
 
andifossi schrieb:
Sind die Be- und Entlüftungslöcher an den Scheinwerfern dicht? Dann kann kein Gasaustausch mehr stattfinden und beschlagen dann sogar im Lichtbetrieb. Innen warm und bei den Außentemperaturen gibts schnell Kondenswasser innen. Wenn keine Belüftung da ist... So können die nicht abtrocknen.
Zum Vergrößern anklicken....

Das habe ich noch nicht geprüft. Wo sind denn die Löcher? Habe im Teilekatalog einen Entlüftungsschlauch gesehen, allerdings kann man nicht genau erkennen wo der verortet ist. Irgendwo zwischen Stand-/ und Fernlicht?
 
Im roten Kringel ist eins von zwei (oder drei, weiß gerade nicht genau) Belüftungseinrichtungen. Manche haben die aufgeschnitten und dann später komplett verklebt. Ist aber nix...
Die sollten den Gasaustausch schon zulassen.

Das Bild habe ich mir hier mal geliehen...
 

Anhänge

  • 002.jpg
    002.jpg
    84,6 KB · Aufrufe: 83
hatte letztes jahr auch mal das problem mit abgesoffenen scheinwerfern, da ich die birne vom standlicht wechseln musste, hab auch neue dichtung gekauft und mich mehrere wochen rumgeärgert..
zum schluss hab ich die dichtung einfach mit ner ganz gewöhnlichen handcreme (creme21) eingeschmiert, da ich zu dem zeitpunkt kein fett zur hand hatte - seit letztem september kein problem mehr..
beim anderen scheinwerfer war im märz das standlicht defekt, dann die alte dichtung großzügig mit radlagerfett von castrol eingeschmiert und ist seit dem auch dicht.

ich hab beim einfetten nur darauf geachtet, dass im deckel die schlitze zwischen dichtung und deckel gefüllt waren und auf der dichtung selbst auch eine dünne schicht fett war.
 
Fett ist eher suboptimal, es lässt den Dichtgummi schneller härten.
Vaseline-technisch ist da erheblich vorteilhafter.
Wer es wirklich dicht haben möchte, gibt an die Dichtfläche etwas Dekalin, dann ist es, richtig ausgeführt, absolut dicht an dieser Stelle.
 
andifossi schrieb:
Im roten Kringel ist eins von zwei (oder drei, weiß gerade nicht genau) Belüftungseinrichtungen. Manche haben die aufgeschnitten und dann später komplett verklebt. Ist aber nix...
Die sollten den Gasaustausch schon zulassen.

Das Bild habe ich mir hier mal geliehen...
Zum Vergrößern anklicken....

Vielen Dank für das Bild. Mal sehen ob ich den bei mir finden kann.


fantomasio schrieb:
Vielleicht die Dichtung des Deckels "wenden", weil diese Seite noch nicht so "strapaziert"?
Zum Vergrößern anklicken....
Auch keine schlechte Idee, wobei das in dem Fall glaube ich nicht möglich ist. Die Klappe ist weder horizontal noch vertikal symmetrisch.
 
bermuda.06 schrieb:
Vielen Dank für das Bild. Mal sehen ob ich den bei mir finden kann.



Auch keine schlechte Idee, wobei das in dem Fall glaube ich nicht möglich ist. Die Klappe ist weder horizontal noch vertikal symmetrisch.
Zum Vergrößern anklicken....

Ach Mensch, Du bist aber was pingelig :rolleyes:;), dass ist ne "Dichtungswurst" die einfach immer passt. Logischerweise nach 10 Jahren etwas hart und nicht mehr so einfach neu verlegbar.
Aber Du hast ja eh nen neuen Deckel/Dichtung geordert. Also die mal mit Vaseline einsetzen und die Rille auffüllen und gut sollte es dann sein :t
 
smirno schrieb:
hatte letztes jahr auch mal das problem mit abgesoffenen scheinwerfern, da ich die birne vom standlicht wechseln musste, hab auch neue dichtung gekauft und mich mehrere wochen rumgeärgert..
zum schluss hab ich die dichtung einfach mit ner ganz gewöhnlichen handcreme (creme21) eingeschmiert, da ich zu dem zeitpunkt kein fett zur hand hatte - seit letztem september kein problem mehr..
beim anderen scheinwerfer war im märz das standlicht defekt, dann die alte dichtung großzügig mit radlagerfett von castrol eingeschmiert und ist seit dem auch dicht.

ich hab beim einfetten nur darauf geachtet, dass im deckel die schlitze zwischen dichtung und deckel gefüllt waren und auf der dichtung selbst auch eine dünne schicht fett war.
Zum Vergrößern anklicken....

Einfach die Klappe sauber aufsetzen und vernünftig einbauen. Dann kann man sich diese Schweinerei sparen. Es ist jedoch sehr schwierig, wenn man mit montiertem Rad die Klappe sauber aufsetzen will. Da ist so wenig Platz im Radkasten. Ich muss auch meist 3-4mal ansetzen, bis die Klappe sauber sitzt und nicht verkantet. Beim Schließen drauf achten, dass sie ohne Spannung so weit zu geht, dass Sie am Gummi aufliegt und sich mit leichtem Andrücken komplett schließt. Wenn da noch ca. 1cm Luft ist, nach dem Zuklappen, weil die Klappe ab da anfängt zu spannen, dann sitzt sie nicht sauber.

Ein Scheinwerfer kann auch feucht werden, wenn er vorne am Glas undicht ist. Ich hatte im Frühjahr einenen kleinen Unfall. Da ist mir jemand vorne rechts reingefahren. (Spurwechsel, toter Winkel) Beule im Kotflügel und den Scheinwerfer hatte es leicht in Mitleidenschaft gezogen. Da waren zwar nur die Haltenasen gebrochen, am Kunststoff vom Glas waren nur leichte Schleifspuren. Ich hab die wegpoliert und den Scheinwerfer profisorisch wieder eingebaut. Der Scheinwerfer war halbwegs dicht, sobald ich aber mit dem Hochdruckreiniger von vorne an den Scheinwerfer ging, wurde er wieder feucht. Da muss vorne irgendwo die Dichtung gerissen sein. Wenn also jemand auch schon mal einen Rempler am Scheinwerfer hatte, kann es gut sein, dass evtl. dort die Dichtung irgendwo gerissen ist.
 
Nur Mut,
ich würde die Front abnehmen. Ist gar nicht so schwer, habe ich auch gerade in einem normalem Carport gemacht.
Findest hier im Forum eine tolle Anleitung. Die Scheinwerfer auszubauen ist einfach und dann kannst der Sache in Ruhe
auf den Grund gehen. Beim Arbeiten im Radkasten würde ich immer das Rad abnehmen, damit man vernünftig an die Klappe
kommt. Ein "Rennwagen" macht halt etwas mehr Arbeit als ein Wolf, Prolo, Fiasko oder ähnliches. :) :-)
Ciao
kh
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten