Wer hat einen Kompressor im Zetti? Bitte eintragen.

Was wäre denn der gangbarste Weg für ein System mit TÜV im Leistungsbereich 280-310PS? Weitere Steigerungen braucht es nicht. An Einspritzdüsen und so einen Kram will ich nicht ran. Selber basteln muss (kann) ich das nicht. Der Wagen soll im Alltag gefahren werden und einfach nur zuverlässig funktionieren.
Ich möchte auch keine Probleme mit dem TÜV etc. kriegen. Zu guter Letzt sollte das auch alles nicht unbedingt ein Vermögen kosten. Immerhin ist es ein Hobby, da verzichte ich lieber auf das letzte PS und habe dafür ein paar andere Probleme weniger.
 
Könnte auch sein, dass ich das mal gelesen habe... . Leider ist überall eher schlecht dokumentiert was genau gemacht wurde. So nen Motor selbst zu zerlegen wäre ja auch mal was. Ich denke mal dass Du teurer weg gekommen bist als mit einem Kompressor. Was waren Deine Beweggründe zu diesem Weg?
 
Leider ist überall eher schlecht dokumentiert was genau gemacht wurde. So nen Motor selbst zu zerlegen wäre ja auch mal was. Ich denke mal dass Du teurer weg gekommen bist als mit einem Kompressor. Was waren Deine Beweggründe zu diesem Weg?

Seinerseit wurde der 2.5i durch den 3.0i ersetzt, und auf 3.3l aufgebohrt. Dazu kam das 6-Gang Getriebe. Das Ganze geschah, als der ///M rauskam und für mich definitiv nicht finanziell zu stämmen war. Zu der Zeit bin ich täglich mit dem ZZZZ gefahren. Somit sollte der Umbau alltagstauglich sein. Von Kompressoren habe ich damals nicht viel gehalten. Seitdem ich von ESS weiß, hat sich dies gewandelt.
 
In wie weit generell ein Kompressorumbau alltagsgebräuchlich ist?
Wenn es in die Richtung 280 PS gehen soll, dann lieber "Saugertuning".

Wegen der Alltagstauglichkeit frage ich ja. Bei Saugertuning habe ich eher Sorge, dass er unten an Drehmoment verliert, weil die Nockenwellen den Schub nach oben verlagern. Bei Saugertuning könnte man auch über ein kürzeres Diff nachdenken. Das kostet dann aber auch alles wieder.
 
Wegen der Alltagstauglichkeit frage ich ja. Bei Saugertuning habe ich eher Sorge, dass er unten an Drehmoment verliert, weil die Nockenwellen den Schub nach oben verlagern. Bei Saugertuning könnte man auch über ein kürzeres Diff nachdenken. Das kostet dann aber auch alles wieder.
Ein kürzeres Diff hab ich schon, das bringt aber keine Mehrleistung.
 
Wegen der Alltagstauglichkeit frage ich ja. Bei Saugertuning habe ich eher Sorge, dass er unten an Drehmoment verliert, weil die Nockenwellen den Schub nach oben verlagern. Bei Saugertuning könnte man auch über ein kürzeres Diff nachdenken. Das kostet dann aber auch alles wieder.

Genau das ist nicht der Fall, wenn es richtig gemacht wird.
Du kannst noch entspannter fahren, cruisen in höheren Gängen und die Anschlüsse beim Schalten in den nächsthöheren Gang sind wunderbar harmonisch und es geht gleich mit Dampf weiter. Zudem gibt es auch mehr Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich.
 
Genau das ist nicht der Fall, wenn es richtig gemacht wird.
Zudem gibt es auch mehr Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich.

Wer macht denn sowas "richtig "? Im Prinzip kommt kaum ein Tuner im Internet gut weg.
Ein Paket mit Nockenwellen, Kennfeld und Ölpumpenmutter, das bis 7k dreht macht sicher auch Laune. Ich möchte aber kein Drehmoment im unteren Drehzahlbereich opfern.
 
Wer macht denn sowas "richtig "? Im Prinzip kommt kaum ein Tuner im Internet gut weg.
Ein Paket mit Nockenwellen, Kennfeld und Ölpumpenmutter, das bis 7k dreht macht sicher auch Laune. Ich möchte aber kein Drehmoment im unteren Drehzahlbereich opfern.
Wenn das Paket aus einer anderen Kurbelwelle und damit mehr Huraum besteht, dann kommt auch unten rum mehr Dampf. Sowas kostet aber natürlich ne Stange mehr als scharfe Nockenwellen und ne höhere Drehzahlgrenze.
 
Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob eine geänderte "schärfere" Nockenwelle beim M54 mit dem Vanossystem überhaupt eine nennenswerte Leistungssteigerung hervorruft.
Das Vanossystem dient ja der optimalen Steuerung der Ventile.

An sich würde sich doch fast schon ein Saugertuning-Thread lohnen? :) :-)
 
Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob eine geänderte "schärfere" Nockenwelle beim M54 mit dem Vanossystem überhaupt eine nennenswerte Leistungssteigerung hervorruft.
Das Vanossystem dient ja der optimalen Steuerung der Ventile.

An sich würde sich doch fast schon ein Saugertuning-Thread lohnen? :) :-)
Da die Steuerzeiten beim M54 mechanisch eingestellt werden kann man da natürlich variieren. Für den 330i gab es ein Performancepaket das u.a. andere Nockenwellen beinhaltete. Das brachte ab Werk ca. 10 PS und 7NM. Nockenwellen wechseln ist kein Hexenwerk allerdings kosten bereist die originalen meines Wissens ca. 600 Euro... . Eine Softwareanpassung wäre sicher sinnvoll.
 
Da die Steuerzeiten beim M54 mechanisch eingestellt werden kann man da natürlich variieren. Für den 330i gab es ein Performancepaket das u.a. andere Nockenwellen beinhaltete. Das brachte ab Werk ca. 10 PS und 7NM. Nockenwellen wechseln ist kein Hexenwerk allerdings kosten bereist die originalen meines Wissens ca. 600 Euro... . Eine Softwareanpassung wäre sicher sinnvoll.

ok, hatte das eher so verstanden, dass die Vanos-Einheit den Positiven Effekt einer scharfen Welle zum Großteil vorwegnimmt :-)

Alles in Allem ergibt sich wohl auch eher eine Theoretische Leistungssteigerung. In Verbindung mit einer Softwareanpassung kann sich das schon lohnen.
 
ok, hatte das eher so verstanden, dass die Vanos-Einheit den Positiven Effekt einer scharfen Welle zum Großteil vorwegnimmt :-)

Alles in Allem ergibt sich wohl auch eher eine Theoretische Leistungssteigerung. In Verbindung mit einer Softwareanpassung kann sich das schon lohnen.
Naja, ein wenig kann das schon was bringen. Der regelt ja nach Klopfsensor, Lambdasonden und LMM. Wenn er jetzt also immer schärfer stellt, immer mehr Luft bekommt und die Werte noch OK sind, dann stellt der eben noch schärfer. Ich denke mal dass die Performancewellen einfach schon in "Grundstellung" mehr "Schärfe" haben. Interesant fände ich es jetzt noch was passiert wenn man die Steuerzeiten mechanisch verändert OHNE neue Wellen zu verbauen. GGF ist dann der Leerlauf etwas schlechter aber dafür geht obenrum etwas mehr... . Aber wer weiß sowas?
 
... Das brachte ab Werk ca. 10 PS und 7NM. Nockenwellen wechseln ist kein Hexenwerk allerdings kosten bereist die originalen meines Wissens ca. 600 Euro... . Eine Softwareanpassung wäre sicher sinnvoll.

Bei Langer kann man die Teile (mittels Teilenummern und Freigabe für US-Teile) noch aufrufen. Die Nockenwellen sind jeweils mit 528,50 € angegeben. Insgesamt werden wohl ca. 1500 € für alles zusammen (ggf. etwas mehr für den Einbau) fällig. Ob diese Investition sich nun wirklich für ca. 7kW Mehrleistung rechtfertigt...ich weiß nicht. Da sollte man mit einer gescheiten Software günstiger wegkommen.

Hast du ggf. schon einmal daran gedacht einen Alpina-Motor (den 3,4s-Motor aus dem B3s (E46) oder Alpina Roadster S) zu adaptieren? Dürfte unterm Strich eine standfeste Leistungssteigerung (zumindest sind mir keine großartigen Defekte dieser Motoren bekannt) zu deutlich attraktiverem Kurs als eine "eigenständige" Hubraumerweiterung des M54B30 bringen.
 
Bei Langer kann man die Teile (mittels Teilenummern und Freigabe für US-Teile) noch aufrufen. Die Nockenwellen sind jeweils mit 528,50 € angegeben. Insgesamt werden wohl ca. 1500 € für alles zusammen (ggf. etwas mehr für den Einbau) fällig. Ob diese Investition sich nun wirklich für ca. 7kW Mehrleistung rechtfertigt...ich weiß nicht. Da sollte man mit einer gescheiten Software günstiger wegkommen.

Hast du ggf. schon einmal daran gedacht einen Alpina-Motor (den 3,4s-Motor aus dem B3s (E46) oder Alpina Roadster S) zu adaptieren? Dürfte unterm Strich eine standfeste Leistungssteigerung (zumindest sind mir keine großartigen Defekte dieser Motoren bekannt) zu deutlich attraktiverem Kurs als eine "eigenständige" Hubraumerweiterung des M54B30 bringen.
Und wieder landen wir bei den bekannten Ergebnissen:
1. Anderer Motor
2. Kompressor
3. Anderes Auto

Betrachtet man jetzt noch den Aufwand ist der Kompressor wieder ganz schnell ganz vorne dabei. Wobei ein V8-Umbau in Eigenleistung kaum teurer werden dürfte....
 
Und wieder landen wir bei den bekannten Ergebnissen:
1. Anderer Motor
2. Kompressor
3. Anderes Auto

Betrachtet man jetzt noch den Aufwand ist der Kompressor wieder ganz schnell ganz vorne dabei. Wobei ein V8-Umbau in Eigenleistung kaum teurer werden dürfte....

Darauf läuft es meist hinaus.. hat eigentlich schonmal jemand den S62 in den Z adaptiert? habe bisher nur von den extremumbauten a la Viper oder E60M5 Motor gelesen..

http://www.ebay.de/itm/BMW-E39-E-39...720715576?pt=DE_Autoteile&hash=item2ebbe30f38
 
@Cheffe123
Den vorhandenen Motor aufbohren wäre sicherlich die "ungünstigste" Alternative in Sicht auf Preis/Leistung. Da würde ich dann wohl auch eher auf einen V8 umrüsten. 8-)

Mit einem Kompressor dürftest du wohl noch am "preiswertesten" wegkommen.

@Magin
Der S62B50 wurde von u.a. Hartge in den E85 verpflanzt und es gibt auch ein, zwei "Privatumrüstungen" mit diesem Motor. Wäre für mich auch die attraktivste Lösung, wenn man erheblich mehr Leistung (und eine noch geilere Klangkulisse) im E85 haben möchte.
 
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