Z on Speed: Vater, Ehemann, Musiker und ein wertvoller Mensch hat uns verlassen

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Hallo Leute,


Cinzia war so lieb und hat uns einen onlinespeicher mit Manus Musik zur Verfügung gestellt. Wer möchte kann sich die Tracks dann herunterladen, wir haben hierfür die Freigabe.

An dieser Stelle vielen Dank für Deine Hilfe und Dein Verständnis, Cinzia.



Da ich viele Anfragen zu Manus musikalischen Weg erhalten habe, könnt Ihr mich per PN anschreiben.
Ich werde eine PN verfassen in der die Zugangsdaten enthalten sind, anfragenden User werden dann in diese Unterhaltung mit eingebunden. Wie immer sind die Daten dann im ersten Post dieser PN "Z on Speed / Tracks"

Anmerk.:
User, welche sich nur zum Zweck des Erhalts dieser Daten hier angemeldet haben (Einmal-User mit jungem Registrierdatum oder Nur-Gucken-Null-Post-User-Seit-Urzeiten=Karteileichen) erhalten von mir keine Zugangsdaten!

Martin (Z-Fan) binde ich automatisch mit ein. Ich denke, Martin als unser bayrischer Alpinator und einer der, der Manu von Z-Kinderbeinen an kannte, gehört da auch hin.

Ich denke, für eine Tour im Frühjahr werden einige Tracks mit dabei sein, die man unter zukünftige Videos oder Bilder der Tour legen kann.


Ich bitte um Euer Verständnis, dass ich den Link und die Nutzerdaten nicht hier online in den Thread stelle, in einem Forum in dem auch nicht angemeldete User alles sehen können und ggfs. Schindluder oder Effekthascherei betreiben können.
Auch soll im Interesse von Manus Familie nicht der Eindruck erweckt werden, dass das Forum für etwaige Werbezwecke herhalten muss. Das hat Manu zu Lebzeiten nie getan und das sollte auch jetzt so bleiben.


Marion
 
Habe gerade in meinem Postfach noch 3 E-Mails von manu gefunden von 2010. Da hatte er mir auch ein mix geschickt und erzählt das er 2011 wieder auf Ibiza auflegt :|
 
Habe gerade in meinem Postfach noch 3 E-Mails von manu gefunden von 2010. Da hatte er mir auch ein mix geschickt und erzählt das er 2011 wieder auf Ibiza auflegt :|

Dann wird ja mal jemand "mit Unordnung" belohnt. Ich war immer so frei und hatte nach hören die Links gleich wieder gelöscht :(
Tja, bin eben ein Luftikus und bin bei so etwas schnell :2beatnikzHätte nie erwartet, dass das sich mal rächen könnte :crynew:
 
Ich bin auch, ein, zweimal mit ZoS / Manu zusammengerasselt und konnte seine direkte Art nicht "wechseln". Ich kannte ihn als Späteinsteiger in diesem Forum nicht persönlich.
Ich habe auch gelesen, dass wir beide gleich alt waren. Das ist natürlich ein Schock und eine ganz bittere Nachricht weil wahrscheinlich gerade wir Männer uns mit Mitte 30 noch für unverwundbar halten.
Das ganze Leben liegt noch vor einem und den Angehörigen und Freunden. Und doch kann es jederzeit vorbei sein.

Der Familie und besonders den Kindern wünsche ich, dass Sie lernen mit dem Verlust, der Trauer und den weltlichen Implikationen seines Todes umzugehen und ihren Vater bzw. Ehemann in warmer Erinnerung behalten. Godspeed.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekomme seit Tagen zwei Sachen nicht mehr aus dem Kopf -

1. Den plötzlichen und viel zu frühen Tod von Emanuel

2. Der Spruch meines Kollegen "Das letzte Hemd hat keine Tasche"

Immer wenn ich mit solchen traurigen Geschehnissen konfrontiert werde, denke ich man sollte viel bewusster und intensiver sein Leben genießen, jeder Tag könnte der letzte sein.
Verrückte Dinge machen, nicht ständig zu geizig sich selbst und anderen gegenüber zu sein, und sich auch mal was gönnen.
Sich möglichst viel Zeit für seine Familie und Freunde zu nehmen, denn später wird man es bedauern.
Ein Todesfall ist immer tragisch, und auch wenn nach einigen Tagen der größte Schmerz etwas nachlässt, kommt man nie endgültig über den Tod eines Menschen hinweg den man geliebt hat.
Ich habe bis auf meine bereits verstorbenen Großeltern noch meine Eltern, Frau und Kind, habe aber bereits schon jetzt große Angst vor dem Moment wenn mich z.B. mein Vater für immer verlassen wird.
Ich hoffe das wird aber noch lange dauern...
 
Lieber Manu, jetzt bist Du doch geflogen... Mann, unglaublich, bin ohne Worte und poste einfach Deine Worte an mich als Andenken:

mit so nem gyrocopter würd ich auch gern mal mitfliegen - das fehlt mir irgendwie noch...
für die ct brauchst "nur" den spl oder?

naja und ein bus ist die transall jetzt nun auch nicht. man siehts ihr zwar nicht an, aber trotz ihres alters und der schwerfälligen erscheinung ist sie schon recht wendig. wenn ich da immer an unsere tiefflugsessions in kanada denke wird mir jetzt noch schlecht :D
die franzosen fliegen mit der trall sogar fassrollen.

Mach's gut da oben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bekomme seit Tagen zwei Sachen nicht mehr aus dem Kopf -

1. Den plötzlichen und viel zu frühen Tod von Emanuel

2. Der Spruch meines Kollegen "Das letzte Hemd hat keine Tasche"

Immer wenn ich mit solchen traurigen Geschehnissen konfrontiert werde, denke ich man sollte viel bewusster und intensiver sein Leben genießen, jeder Tag könnte der letzte sein.
Verrückte Dinge machen, nicht ständig zu geizig sich selbst und anderen gegenüber zu sein, und sich auch mal was gönnen.
Sich möglichst viel Zeit für seine Familie und Freunde zu nehmen, denn später wird man es bedauern.
Ein Todesfall ist immer tragisch, und auch wenn nach einigen Tagen der größte Schmerz etwas nachlässt, kommt man nie endgültig über den Tod eines Menschen hinweg den man geliebt hat.
Ich habe bis auf meine bereits verstorbenen Großeltern noch meine Eltern, Frau und Kind, habe aber bereits schon jetzt große Angst vor dem Moment wenn mich z.B. mein Vater für immer verlassen wird.
Ich hoffe das wird aber noch lange dauern...

Auch Deine Eltern werden irgendwann "gehen müssen". Wenn zunächst ein Elternteil stibt, wird sich kaum was ändern....Vater stirbt, Mutter ist nun alleine im Haus....alles wie gehabt....außer, das die Mutter noch da ist.
Wenn nun auch noch die Mutter stirbt, sieht alles ganz anders aus:
Das Haus/Wohnung muß verkauft, bezw. aufgelöst werden. Was ist mit dem Hausrat? Persöhnliche Erinnerungen bei der Haushaltshauflösung fallen einem in die Hände. Sperrmüll wird vieles richten. Die Couch, auf der Papa immer gesessen hat, geht nun in den Container...und so weiter...
Habe ich alles mitgemacht und jeder wird es (leider) irgendwann mitmachen müssen.
 
Auch Deine Eltern werden irgendwann "gehen müssen". Wenn zunächst ein Elternteil stibt, wird sich kaum was ändern....Vater stirbt, Mutter ist nun alleine im Haus....alles wie gehabt....
Ich denke Du irrst dich, denn ich habe gerade zu meinem Vater eine ganz spezielle Bindung, dem ich viel Hilfe und schöne Erinnerungen bis weit in die Vergangenheit meiner Kindheit verdanke.
Wenn eines Tages mein Vater nicht mehr für mich da ist, reisst das eine große Lücke in mein Leben.
Meine Frau hat nach dem Tod ihres Vaters vor Jahren heute noch darunter zu kämpfen, weil auch für Sie ihr Vater die wichtigste Person in Ihrem Leben war, und ihre Mutter lebt seitdem in unserem Haus.
 
Ich denke Du irrst dich, denn ich habe gerade zu meinem Vater eine ganz spezielle Bindung, dem ich viel Hilfe und schöne Erinnerungen bis weit in die Vergangenheit meiner Kindheit verdanke.
Wenn eines Tages mein Vater nicht mehr für mich da ist, reisst das eine große Lücke in mein Leben.
Meine Frau hat nach dem Tod ihres Vaters vor Jahren heute noch darunter zu kämpfen, weil auch für Sie ihr Vater die wichtigste Person in Ihrem Leben war, und ihre Mutter lebt seitdem in unserem Haus.


Ich habe meine ganze Familie nicht mehr. Denke aber fast jeden Tag an Mom, Dad und Bruder .... und muss manchmal lächeln, wenn ich gerade irgendetwas tue, bei dem ich weiß, dass die Kommentare der Drei darauf sehr "speziell" gewesen wären. Ich habe sie gehen lassen, wir sind aber immer noch tief verbunden. Letztendlich leben die drei in mir weiter und viele Gesichtszüge, Handlungsweisen und vor allem der Humor und die Liebenswürdigkeit, erkenne ich in meinem Sohn wieder.

Ich denke, dass man erst dann wirklich tot ist, wenn keiner mehr über einen spricht oder in an ihn denkt. Ich bin jedenfalls dankbar, dass ich eine glückliche Kindheit und Jugend hatte. Davon zehre ich noch heute und es treibt mir immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht.
 
Auch Deine Eltern werden irgendwann "gehen müssen". Wenn zunächst ein Elternteil stibt, wird sich kaum was ändern....Vater stirbt, Mutter ist nun alleine im Haus....alles wie gehabt....außer, das die Mutter noch da ist.
Wenn nun auch noch die Mutter stirbt, sieht alles ganz anders aus:
Das Haus/Wohnung muß verkauft, bezw. aufgelöst werden. Was ist mit dem Hausrat? Persöhnliche Erinnerungen bei der Haushaltshauflösung fallen einem in die Hände. Sperrmüll wird vieles richten. Die Couch, auf der Papa immer gesessen hat, geht nun in den Container...und so weiter...
Habe ich alles mitgemacht und jeder wird es (leider) irgendwann mitmachen müssen.

Eigentlich müßte mann hierzu "Gefällt mir nicht" sagen müssen. Aber du hast recht, in dieser Situation kommt fast jeder Mensch, ist nicht zu vermeiden und "gehört" zum leben dazu. Auch wir haben es schon hinter uns.
Die Mutter ist eigentlich das schlimmste, denn das ist der Mensch, der dich im Leben am längsten begleitet hat.

Aber wie auch Marion schreibt, in Gedanken bleiben sie immer bei uns und es geht fast keinen Tag vorbei, wo man nicht an ein verstorbenes Familienmitglied oder nahen Verwandten oder Freund denkt.
Auch fahre jetzt auf einen Friedhof, wo mein Freund und Nachbar beerdigt ist, er ist heute vor drei Jahren gestorben und war genauso alt wie ich selbst.
 
Auch Deine Eltern werden irgendwann "gehen müssen". Wenn zunächst ein Elternteil stibt, wird sich kaum was ändern....Vater stirbt, Mutter ist nun alleine im Haus....alles wie gehabt....außer, das die Mutter noch da ist.

Ich meinte das in Bezug auf die Eltern so:
Ohne Frage ist der Schmerz über den Verlust eines Elternteil`s groß, aber man hat weiterhin den Ort, sprich das Elternhaus/Wohnung, wo man hingehen kann. (Fast) alles ist, wie es immer war.

Das ändert sich leider mit dem Tod des anderen Elternteils, da i.d. Regel nun dieser Ort der Kindheit und Jugend aufgelöst werden muß. (Es sei denn, man "muss" nicht verkaufen und kann die Wohnung/Haus selbst übernehmen.
Aber auch in diesem Fall kann man nicht alle Erinnerungen an die Eltern behalten und muß sich von vielen persöhnlichen Dingen der Eltern trennen. (Und das ist, neben dem Verlust von Vater und Mutter, besonders schmerzlich).

Wohl dem, der noch beide Elternteile (oder auch nur ein Elternteil) besuchen kann/darf und demjenigen sei gesagt: Bitte so oft wie möglich davon Gebrauch machen. Irgendwann ist es zu spät.
 
Da ich neben ZRoadster-User auch Mutter bin, wäre es für mich eine verkehrte Welt, wenn mein Sohn vor mir geht. Gerade jetzt, wo er noch so viel zu entdecken hat.
Ich denke, ich darf das irgendwann mal und weiß, er wird mich auch so bei sich haben wie ich meine Eltern.


Nur ist es auch verkehrt, dass ein Vater für so kleine Kinder nicht mehr da ist. Da denke ich an die Kleinen, die den Papa nicht mehr haben und natürlich auch an die Witwe, die nun beides sein muss .... und auch Ihre eigene Trauer verarbeiten muss.
 
etwas OT..... Am FR erreichte mich die Meldung das auch ein BMW Freund Andre verstorben ist. Fährt ein E39. Auch wie Manu begeistert von der Musik, hatte ein Webradio und war auch voll mit begeisterung dabei.
3. Todesfall innerhalb eines Monats..... also Leute ehrlich so langsam reicht es. Ich kann es einfach nicht glauben das so viel gute Leute, so plötzlich versterben.....
Im Gedenken.....
 
Jetzt war ich mehrere Wochen nicht mehr hier und wollte meinen Augen nicht trauen, als ich diesen Thread erblickte. Und als ich dann das Eröffnungsposting las, wollte ich es einfach nicht glauben, denn ZoS war ja eigentlich im besten Alter. Ich konnte ihn zwar nie persönlich kennenlernen, aber er war eine Institution dieses Forums. Und alleine durch seine zahlreichen Beiträge hat sich auch so ein gewisser Grad an Vertrautheit bilden können. Er wird sicherlich von vielen vermisst werden -- so auch von mir. Denn ich weiß, dass ZRoadster.com ohne ihn nicht mehr das selbe Forum sein wird, das es mit ihm gewesen ist. Das soll jetzt nicht heißen, dass das Forum an Atraktivität oder Qualität verloren hat. Es soll nur heißen, dass all jenen, die ihn kennenlernen durften, im Forenalltag etwas fehlen wird.
Der Familie bringe ich auf diesem Wege mein herzliches Beileid dar und wünsche ihnen viel Kraft, um diesen schweren Schicksalsschlag verarbeiten zu können.
 
Ich war die letzten Tage selten online und habe es jetzt erst gelesen. Ich bin wie alle hier sprachlos. Nach unserer Diskussion zum Thema Kampfsport wollten wir uns mal treffen wenn er in der Nähe ist. Dann kam meine AML dazwischen. Man sollte halt nichts aufschieben....

Mein Beileid an seine Familie.
 
Ich habe hier im Forum eine wirklich gute Diskussion mit Manu geführt und habe ihn als straighten, klugen und symphatischen Menschen empfunden.
Auch wenn ich kein Gesicht zum Namen habe - diese Nachricht schlägt mir direkt in den Magen.
Mein Beileid der Familie.

Ralf
 
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