Z4 M / 3.0si Chiptuning - Ergebnisse
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Der glückliche Besitzer des nun optimierten Zett ist der Ansicht, daß der Drehmoment Zuwachs durchaus sehr gut spürbar ist, wird aber erst heute Abend etwas mehr dazu schreiben.
Gruß,
Björn
CityCobra
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- 28 August 2010
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- BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Na das hört sich doch gut an!
Ich freu mich schon auf den ausführlichen Erfahrungsbericht.
Wolfgang01
Testfahrer
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- 9 Mai 2011
na, da wird sich meine Frau aber sehr freuen, wenn sie übernächste Woche mit ihrem Z4 3,0si bei Euch gewesen sein wird ... sind schon sehr gespannt
Voller Vorfreude liebe Grüße !
Voller Vorfreude liebe Grüße !
Ok, anbei der versprochene, etwas längere Bericht.
Der Zett glänzt ja im Originalzustand bereits mit recht früh anliegendem, relativ hohem Drehmoment.
Dies ist durch das neue Mapping auf jeden Fall noch besser geworden, man kann bei 1600 u/min "auf's Gas latschen" und der Wagen schiebt merkbar besser nach vorn, als dies vorher der Fall war. Leuten wie mir, die im Alltag versuchen ihr Auto eher schaltfaul und niedertourig zu bewegen, kommt der Drehmomentzuwachs auf jeden Fall entgegen. Insbesondere der stärkere Anstieg des Drehmoments zwischen 3k-3.9k u/min ist sehr gut spürbar und gestaltete das Fahren angenehm, da man nicht mehr das Gefühl hat jetzt noch dringend einen Gang zurückschalten zu müssen.
Ein Aspekt der mir auf der AB gestern noch sehr angenehm aufgefallen ist, der aus den von Dieter geposteten Diagrammen leider nicht hervor geht. Bei meinem Zett wurde das Limit, an dem der Begrenzer einsetzt etwas hoch gesetzt, nämlich auf ca. 7100 u/min. Dies hat den Effekt, daß nicht plötzlich die Leistung weg ist, und man damit an den anstehenden Schaltvorgang erinnert wird, sondern man mit der langsam abnehmenden Leistung automatisch in den nächsten Gang schaltet.
Hat zumindest bei mir auf der AB gestern wunderbar funktioniert.
Auch die steiler ansteigende Leistungskurve ab 4.5k u/min kann man gut merken, der Motor dreht einfach noch ein wenig freier hoch, fühlt sich fast an wie kleiner M (Achtung Blasphemie).
Wie auch immer, Skeptiker werden behaupten es sei Einbildung, ich würd's wieder machen. Bis zu den Berichten von M-Roady und havoc hab ich mich übrigens auch zu den Skeptikern gezählt.
Über die Abstimmung des FWs muß ich glaub ich keine großen Worte verlieren, der Wagen liegt besser/satter auf der Straße, lenkt nun auch mit non-RFT präzise ein und hat soviel Grip, daß sogar ein Depp wie ich damit zügiger fahren kann, ohne das Auto um den Baum zu wickeln.
Btw. Vor dem gestrigen Tag hab ich mich ja für einen passablen (nicht mehr und nicht weniger) Autofahrer gehalten, seit dem ich auf dem Beifahrersitz saß während Dieter gefahren ist, weiß ich: Zum passablen Fahrer ist's noch ein weiter Weg.
Gruß,
Björn
Edith: Sorry an die Leser, die etwas mehr erwartet haben, ich bin kein so großer Autor
Der Zett glänzt ja im Originalzustand bereits mit recht früh anliegendem, relativ hohem Drehmoment.
Dies ist durch das neue Mapping auf jeden Fall noch besser geworden, man kann bei 1600 u/min "auf's Gas latschen" und der Wagen schiebt merkbar besser nach vorn, als dies vorher der Fall war. Leuten wie mir, die im Alltag versuchen ihr Auto eher schaltfaul und niedertourig zu bewegen, kommt der Drehmomentzuwachs auf jeden Fall entgegen. Insbesondere der stärkere Anstieg des Drehmoments zwischen 3k-3.9k u/min ist sehr gut spürbar und gestaltete das Fahren angenehm, da man nicht mehr das Gefühl hat jetzt noch dringend einen Gang zurückschalten zu müssen.
Ein Aspekt der mir auf der AB gestern noch sehr angenehm aufgefallen ist, der aus den von Dieter geposteten Diagrammen leider nicht hervor geht. Bei meinem Zett wurde das Limit, an dem der Begrenzer einsetzt etwas hoch gesetzt, nämlich auf ca. 7100 u/min. Dies hat den Effekt, daß nicht plötzlich die Leistung weg ist, und man damit an den anstehenden Schaltvorgang erinnert wird, sondern man mit der langsam abnehmenden Leistung automatisch in den nächsten Gang schaltet.
Hat zumindest bei mir auf der AB gestern wunderbar funktioniert.
Auch die steiler ansteigende Leistungskurve ab 4.5k u/min kann man gut merken, der Motor dreht einfach noch ein wenig freier hoch, fühlt sich fast an wie kleiner M (Achtung Blasphemie).
Wie auch immer, Skeptiker werden behaupten es sei Einbildung, ich würd's wieder machen. Bis zu den Berichten von M-Roady und havoc hab ich mich übrigens auch zu den Skeptikern gezählt.
Über die Abstimmung des FWs muß ich glaub ich keine großen Worte verlieren, der Wagen liegt besser/satter auf der Straße, lenkt nun auch mit non-RFT präzise ein und hat soviel Grip, daß sogar ein Depp wie ich damit zügiger fahren kann, ohne das Auto um den Baum zu wickeln.
Btw. Vor dem gestrigen Tag hab ich mich ja für einen passablen (nicht mehr und nicht weniger) Autofahrer gehalten, seit dem ich auf dem Beifahrersitz saß während Dieter gefahren ist, weiß ich: Zum passablen Fahrer ist's noch ein weiter Weg.
Gruß,
Björn
Edith: Sorry an die Leser, die etwas mehr erwartet haben, ich bin kein so großer Autor
Was den Punkt betrifft, so kommt Dir zu Gute, dass Du zumindest ein gesundes Maß an Selbsterkenntnis vorweisen kannst
Was den Rest betrifft......volle Zustimmung
Man(n) muss den Unterschied erfahren
Und was den Fahrstil betrifft......jaja, man kann doch noch Einiges lernen....ging mir aber genauso......freu mich schon auf den Trackday mit dem Z-racing-Team
Ansonsten sehen wir uns ja erst einmal am kommenden WE
Freuen uns schon tierisch auf die Tour
OP
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- 2 August 2004
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- BMW Z8
Der beschriebene Effekt an der Drehzahlgrenze ist tatsächlich da.
BMW nimmt vor Erreichen des Limits die Zündung und Einspritzung zurück, damit der Motor nicht hart in den Begrenzer läuft. Tatsächlich wird man durch das Abfallen der Leistung schon vorher zum Schalten animiert.
Bei diesem neuen Mapping wurde die Drehzahl um 100 1/min angehoben und die Abflachung der Kurve entsprechend nach oben verschoben. Damit kann der Motor nur sehr freudig bis an die 7.000 1/min drehen und auch kontinuierlich Leistung entwickeln.
In der Praxis dreht man also nicht höher als das frühere Limit, aber man hat mehr davon. :)
BMW nimmt vor Erreichen des Limits die Zündung und Einspritzung zurück, damit der Motor nicht hart in den Begrenzer läuft. Tatsächlich wird man durch das Abfallen der Leistung schon vorher zum Schalten animiert.
Bei diesem neuen Mapping wurde die Drehzahl um 100 1/min angehoben und die Abflachung der Kurve entsprechend nach oben verschoben. Damit kann der Motor nur sehr freudig bis an die 7.000 1/min drehen und auch kontinuierlich Leistung entwickeln.
In der Praxis dreht man also nicht höher als das frühere Limit, aber man hat mehr davon. :)
CityCobra
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- 28 August 2010
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- BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Und was ist mit denen die nicht manuell mit Kupplung schalten?
Ich habe das Verhalten bei der Automatik nach der Optimierung noch nicht ganz verstanden.
Wie genau äußert sich das in der Praxis, und welche Vorteile hat man davon?
Und wie sieht es beim Verbrauch aus -
Muss oder sollte dann Super Plus getankt werden um die volle Leistung abrufen zu können, oder reicht weiterhin Super im Tank?
Ist der Verbrauch nach der Optimierung höher oder in etwa gleich?
Ich habe das Verhalten bei der Automatik nach der Optimierung noch nicht ganz verstanden.
Wie genau äußert sich das in der Praxis, und welche Vorteile hat man davon?
Und wie sieht es beim Verbrauch aus -
Muss oder sollte dann Super Plus getankt werden um die volle Leistung abrufen zu können, oder reicht weiterhin Super im Tank?
Ist der Verbrauch nach der Optimierung höher oder in etwa gleich?
OP
- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
Ich kann Dir nicht sagen, wie genau es mit dem Automatikgetriebe aussieht, da wir den Fall noch nicht hatten.
Leistung und Drehmoment sind aber nunmal da, egal ob manuelles oder Automatikgetriebe. Es bleibt also wohl nur, es auszuprobieren.
Der Vorteil wird wohl sein, dass man schneller vorwärts kommt.
Es sollte Super Plus getankt werden, mit Super geht es aber auch. Die Auswirkung spürt man nur in der Nähe der Drehzahlgrenze. Der Verbrauch ist - wenn gleich schnell gefahren wird wie vor dem Mapping - geringer, da der Motor dafür weniger drehen muss. Ansonsten steigt der Verbrauch natürlich.
o.li
Fahrer
hört sich sehr interessant an da ich mein fahrprofil analog des von dilbert bezeichnen würde......
ab wann ist das offiziell zu haben und was wird es kosten ?
ab wann ist das offiziell zu haben und was wird es kosten ?
Moin CC,
dazu hat doch das Handbuch bereits eine eindeutige Meinung....
Gruß,
Björn
dazu hat doch das Handbuch bereits eine eindeutige Meinung....
- Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
Super Plus, 98 ROZ.
Tanken Sie vorzugsweise dieses Benzin,
um die Nennwerte für Fahrleistungen und
Benzinverbrauch zu erfüllen.
- Sie können ebenfalls tanken:
Superbenzin bleifrei, 95 ROZ.
Dieses Benzin finden Sie auch unter den
Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
- Die Mindestqualität ist:
Normalbenzin bleifrei, 91 ROZ.
Gruß,
Björn
OP
- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
Es sind jetzt einige Anfragen hier aus dem Forum direkt bei Markus gelandet.
Wenn es Fragen gibt, dann bitte per PN/Unterhaltung an mich. Ich koordiniere das dann mit Markus. Er kann einfach nicht die Anfragen direkt beantworten, dazu reicht die Zeit nicht. :)
Das Mapping kann jeder machen lassen, Preise möchte ich aber nicht hier ins Forum schreiben.
Wenn es Fragen gibt, dann bitte per PN/Unterhaltung an mich. Ich koordiniere das dann mit Markus. Er kann einfach nicht die Anfragen direkt beantworten, dazu reicht die Zeit nicht. :)
Das Mapping kann jeder machen lassen, Preise möchte ich aber nicht hier ins Forum schreiben.
OP
- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
Wir selber fahren Supersprintanlagen, die haben sich bewährt. Beim 3.0si werden die Kats an der originalen Stelle entfernt und durch Edelstahlkats am Wagenboden ersetzt. Das bringt zusätzliches Drehmoment, wenn es richtig gemacht ist. Natürlich fahren wir die Race-Variante, die ist aber für die Straße nicht zu empfehlen, wenn man keine eigene Führerscheindruckerei besitzt.
OP
- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
Ich möchte noch ein paar Fragen beantworten, die immer wieder auftauchen. Die Antworten gelten sowohl für den 3.0si wie für den M:
Wird da nur ein bestehendes Mapping aufkopiert, oder wie läuft das ab?
Jedes Auto hat seinen eigenen Softwarestand, der unterschiedlich sein kann. Daher wird grundsätzlich der Softwarestand des Steuergerätes ausgelesen und verändert. Einkopiert wird dann dieser neue Stand, bei dem nur diverse Kennfelder verändert wurden.
Kannst Du was dazu sagen, welche Kennfelder verändert werden und wie?
Nein.
Wird immer das gleiche Mapping verwendet, oder wird das Mapping individuell an mein Auto angepasst?
Das hängt davon ab, was der Besitzer will. Es gibt ein Standardmapping, das gut funktioniert, solange am Antrieb nichts verändert wurde. Wenn das gewünscht wird, wird das ohne Prüftstandsläufe entsprechend eingearbeitet und auf der Straße ein Funktionstest gefahren. Es gibt die Möglichkeit, die Prüfstandsläufe zusätzlich zu vereinbaren.
Daneben gibt es das individuelle Mapping, Bei der individuellen Abstimmung erfolgt eine Eingangsmessung, danach wird mit mehreren Mappings die Charakteristik des Motors auf dem Prüfstand "erfahren". Anschließend wird aufgrund dieser Ergebnisse dann das finale Mapping geschrieben und getestet. Für diese Abstimmung sind 2 Leute einen ganzen Vormittag beschäftigt. Das ist besonders dann zu empfehlen, wenn am Auto etwas verändert wurde, z.B. an der Auspuffanlage. Gerade der M reagiert äußerst sensibel auf Veränderungen dort.
Wie hoch ist die Mehrbelastung für den Motor?
Jedes Tuning belastet den Motor zusätzlich. Bei den Mappings von Markus wird aber die Drehzahlgrenze nicht besonders angehoben, so dass die typischen Belastungen durch zu hohe Kolbengeschwindigkeiten, Berührungsgefahr zwischen Kolben und Ventilen und ähnliche Gefährdungen nicht auftreten. Ich bin davon überzeugt, dass diese Mappings die Lebensdauer des Motors nicht beeinträchtigen.
Welchen Unterschied spürt man beim Fahren?
Sowohl beim 3.0si wie auch beim M macht sich vor allem der Drehmomentzuwachs im mittleren Drehzahlbereich bemerkbar. Wie schon jemand schrieb, man fährt, als hätte man einen halben Liter mehr Hubraum. Der Durchzug aus den Kurven heraus ist erheblich besser, die Anschlüsse zwischen den Gängen passen besser. Man hat nicht mehr den Eindruck, dass die Leistung beim Gasgeben erst einmal absackt, bis der Motor höhere Drehzahlen erreicht hat.
Wird da nur ein bestehendes Mapping aufkopiert, oder wie läuft das ab?
Jedes Auto hat seinen eigenen Softwarestand, der unterschiedlich sein kann. Daher wird grundsätzlich der Softwarestand des Steuergerätes ausgelesen und verändert. Einkopiert wird dann dieser neue Stand, bei dem nur diverse Kennfelder verändert wurden.
Kannst Du was dazu sagen, welche Kennfelder verändert werden und wie?
Nein.
Wird immer das gleiche Mapping verwendet, oder wird das Mapping individuell an mein Auto angepasst?
Das hängt davon ab, was der Besitzer will. Es gibt ein Standardmapping, das gut funktioniert, solange am Antrieb nichts verändert wurde. Wenn das gewünscht wird, wird das ohne Prüftstandsläufe entsprechend eingearbeitet und auf der Straße ein Funktionstest gefahren. Es gibt die Möglichkeit, die Prüfstandsläufe zusätzlich zu vereinbaren.
Daneben gibt es das individuelle Mapping, Bei der individuellen Abstimmung erfolgt eine Eingangsmessung, danach wird mit mehreren Mappings die Charakteristik des Motors auf dem Prüfstand "erfahren". Anschließend wird aufgrund dieser Ergebnisse dann das finale Mapping geschrieben und getestet. Für diese Abstimmung sind 2 Leute einen ganzen Vormittag beschäftigt. Das ist besonders dann zu empfehlen, wenn am Auto etwas verändert wurde, z.B. an der Auspuffanlage. Gerade der M reagiert äußerst sensibel auf Veränderungen dort.
Wie hoch ist die Mehrbelastung für den Motor?
Jedes Tuning belastet den Motor zusätzlich. Bei den Mappings von Markus wird aber die Drehzahlgrenze nicht besonders angehoben, so dass die typischen Belastungen durch zu hohe Kolbengeschwindigkeiten, Berührungsgefahr zwischen Kolben und Ventilen und ähnliche Gefährdungen nicht auftreten. Ich bin davon überzeugt, dass diese Mappings die Lebensdauer des Motors nicht beeinträchtigen.
Welchen Unterschied spürt man beim Fahren?
Sowohl beim 3.0si wie auch beim M macht sich vor allem der Drehmomentzuwachs im mittleren Drehzahlbereich bemerkbar. Wie schon jemand schrieb, man fährt, als hätte man einen halben Liter mehr Hubraum. Der Durchzug aus den Kurven heraus ist erheblich besser, die Anschlüsse zwischen den Gängen passen besser. Man hat nicht mehr den Eindruck, dass die Leistung beim Gasgeben erst einmal absackt, bis der Motor höhere Drehzahlen erreicht hat.
Campino
Fahrer
Schade, dass Ihr so weit von mir entfernt seid (~930 km).. 
Aus reiner Neugierde würde ich trotzdem gerne wissen, wie teuer dieses "Standardmapping" ist. Mein Zetti befindet sich - bis auf die Antenne 
- noch im Originalzustand. Vielleicht könntest mir per PN die Info zukommen lassen. :)
Aus reiner Neugierde würde ich trotzdem gerne wissen, wie teuer dieses "Standardmapping" ist. Mein Zetti befindet sich - bis auf die Antenne - noch im Originalzustand. Vielleicht könntest mir per PN die Info zukommen lassen. :)
BT133
Fahrer
- Registriert
- 13 August 2008
- Wagen
- BMW Z4 e85 roadster 3,0si
Hi Dieter,
wenn man eine Gasanlage verbaut hat wäre dann so ein Tuning machbar, oder sind dann die Parameter wieder zu verschieden und die Belastungen für den Motor umso höher. In meinem Fall hat die Vialle ein eigenes Steuergerät, welches die Einspritzzeiten und -Menge aus dem "normalen" Sg herausliest und für sich selber umrechnet.
Als Oktangehalt wäre das LPG ja sogar stärker als das Super+
Oder würdest du generell bei solchen bestehenden Umbauten von eurem Tuning abraten?
wenn man eine Gasanlage verbaut hat wäre dann so ein Tuning machbar, oder sind dann die Parameter wieder zu verschieden und die Belastungen für den Motor umso höher. In meinem Fall hat die Vialle ein eigenes Steuergerät, welches die Einspritzzeiten und -Menge aus dem "normalen" Sg herausliest und für sich selber umrechnet.
Als Oktangehalt wäre das LPG ja sogar stärker als das Super+
Oder würdest du generell bei solchen bestehenden Umbauten von eurem Tuning abraten?
Nachtrag zu der Mappingaktion und Fahrwerkseinstellung und Dieters Probefahrt mit Erklärungen:
Zur Anfahrt für die heutige Tour war ein längerer AB-Abschnitt mit dabei.......voll ausfahren war wegen zuviel Verkehr, bzw. Anlaufstrecke zwar immer
noch nicht möglich, aber selbst in einer lang gezogenen Linkskurve bei Tempo 270Km/h lag Emmerich immer noch wie auf Schienen und hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass er sich unsicher fahren lässt
Einzig einmal während der Tour hat er in einer Kurve hinten leicht versetzt. Kann aber auch an der kleinen Bodenwelle gelegen haben.
Hat sich aber sofort wieder gefangen und war ohne Gefahr.
Ich wiederhole mich vielleicht, aber das gestiegene Drehmoment macht sich im Fahrbetrieb sehr gut bemerkbar, sodaß das wilde Rumrühren im Getriebe von Früher zur Vergangenheit angehört
Zu Dieters Erklärungen: In seiner absolut ruhigen Art macht er einen darauf aufmerksam, dass es mehr oder weniger allererste Priorität hat, dass so wenig wie möglich Unruhe ins Fahrzeug gebracht werden darf. Sei es das Gasgeben betreffend, oder auch wie die Bremse zu betätigen sei....usw. usw.
Auch das hat mir bei der Schmickleraktion sehr geholfen, sodaß ich Heute nicht wie früher mit ständig quietschenden Reifen um die Kurven bin, sondern "mit einer gewissen Gelassenheit" unterwegs war und deswegen auch nicht langsamer als sonst, bzw. in manchen Passagen auch schneller und zudem mich nicht so gestresst gefühlt habe.
Natürlich noch weit ab von jeglicher Perfektion, aber auch die "Lehrstunde" hat mir Einiges gebracht.
Für alle, die sich diesbezüglich auch literarisch weiterbilden wollen, habe ich folgenden Buchtip:
http://www.amazon.de/Technik-Rennfahrens-Der-Weg-Erfolg/dp/3898806421
Sehr verständlich geschrieben und mit weiteren Ergänzungen zum runden Fahrstil....aber bringt es auf den Punkt.
Letztendlich heisst es aber üben,üben,üben.....
So, dies zum Abschlußbericht der Schmickleraktion.....ansonsten wäre nur noch eines Tages der Topspeed zu nennen...Kommentar fällt dann allerdings deutlich kürzer aus
......ich hoffe, dass zumindest laut Tacho dann ne 3 vorne dran steht....die Hoffnung stirbt zuletzt
Grüße Armin
Zur Anfahrt für die heutige Tour war ein längerer AB-Abschnitt mit dabei.......voll ausfahren war wegen zuviel Verkehr, bzw. Anlaufstrecke zwar immer
noch nicht möglich, aber selbst in einer lang gezogenen Linkskurve bei Tempo 270Km/h lag Emmerich immer noch wie auf Schienen und hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass er sich unsicher fahren lässt
Einzig einmal während der Tour hat er in einer Kurve hinten leicht versetzt. Kann aber auch an der kleinen Bodenwelle gelegen haben.
Hat sich aber sofort wieder gefangen und war ohne Gefahr.
Ich wiederhole mich vielleicht, aber das gestiegene Drehmoment macht sich im Fahrbetrieb sehr gut bemerkbar, sodaß das wilde Rumrühren im Getriebe von Früher zur Vergangenheit angehört
Zu Dieters Erklärungen: In seiner absolut ruhigen Art macht er einen darauf aufmerksam, dass es mehr oder weniger allererste Priorität hat, dass so wenig wie möglich Unruhe ins Fahrzeug gebracht werden darf. Sei es das Gasgeben betreffend, oder auch wie die Bremse zu betätigen sei....usw. usw.
Auch das hat mir bei der Schmickleraktion sehr geholfen, sodaß ich Heute nicht wie früher mit ständig quietschenden Reifen um die Kurven bin, sondern "mit einer gewissen Gelassenheit" unterwegs war und deswegen auch nicht langsamer als sonst, bzw. in manchen Passagen auch schneller und zudem mich nicht so gestresst gefühlt habe.
Natürlich noch weit ab von jeglicher Perfektion, aber auch die "Lehrstunde" hat mir Einiges gebracht.
Für alle, die sich diesbezüglich auch literarisch weiterbilden wollen, habe ich folgenden Buchtip:
http://www.amazon.de/Technik-Rennfahrens-Der-Weg-Erfolg/dp/3898806421
Sehr verständlich geschrieben und mit weiteren Ergänzungen zum runden Fahrstil....aber bringt es auf den Punkt.
Letztendlich heisst es aber üben,üben,üben.....
So, dies zum Abschlußbericht der Schmickleraktion.....ansonsten wäre nur noch eines Tages der Topspeed zu nennen...Kommentar fällt dann allerdings deutlich kürzer aus
......ich hoffe, dass zumindest laut Tacho dann ne 3 vorne dran steht....die Hoffnung stirbt zuletztGrüße Armin
InXS
Monaco-Franze
- Registriert
- 19 August 2007
- Wagen
- anderer Wagen
Nur M-Beifahrer gewesen aber (Männer, Ihr tut Euren Frauen einen echten Gefallen ):
Kann Armins Bericht nur voll uns ganz bestätigen, jedenfalls was aus Sicht des Copiloten zu berichten wäre (und ich war Einiges gewohnt von Armins altem Fahrstil
...) Das Mitfahren war viel entspannter und gleichmäßiger, Einwirkungen des DSC habe ich nie gespürt (ist ja für den Beifahrer das Gefühl als ob der Pilot den M in der Kurve einparken möchte 
) ...
.... und da der M-Gebieter noch ein paar Bierchen zu Abschluss trinken wollte, habe ich das Goldstück nach Hause gefahren ...
...
(da ich z.T. Armins alten Fahrstil übernommen habe, werde ich auch mit meinem Lütten 2,5i üben, üben, üben .... und meine grauen Zellen neu konditionieren)
):Kann Armins Bericht nur voll uns ganz bestätigen, jedenfalls was aus Sicht des Copiloten zu berichten wäre (und ich war Einiges gewohnt von Armins altem Fahrstil
...) Das Mitfahren war viel entspannter und gleichmäßiger, Einwirkungen des DSC habe ich nie gespürt (ist ja für den Beifahrer das Gefühl als ob der Pilot den M in der Kurve einparken möchte ) ....... und da der M-Gebieter noch ein paar Bierchen zu Abschluss trinken wollte, habe ich das Goldstück nach Hause gefahren ...
...(da ich z.T. Armins alten Fahrstil übernommen habe, werde ich auch mit meinem Lütten 2,5i üben, üben, üben .... und meine grauen Zellen neu konditionieren
)
OP
- Registriert
- 2 August 2004
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- BMW Z8
Das macht keinen Sinn. Die Zielsetzung eines Gasumbaus ist genau entgegengesetzt der des Tunings.Hi Dieter,
wenn man eine Gasanlage verbaut hat wäre dann so ein Tuning machbar, oder sind dann die Parameter wieder zu verschieden und die Belastungen für den Motor umso höher. In meinem Fall hat die Vialle ein eigenes Steuergerät, welches die Einspritzzeiten und -Menge aus dem "normalen" Sg herausliest und für sich selber umrechnet.
Als Oktangehalt wäre das LPG ja sogar stärker als das Super+
Oder würdest du generell bei solchen bestehenden Umbauten von eurem Tuning abraten?
BT133
Fahrer
- Registriert
- 13 August 2008
- Wagen
- BMW Z4 e85 roadster 3,0si
Naja meine Zielsetzung (Gasumbau) war lediglich, dass ich für gleiche Motorleistung weniger bezahlen muss und mir über den Mehrverbrauch bei hohen Drehzahlen weniger Gedanken machen brauch. Spaß will ich natürlich mit dem Z haben
Ist ja nicht so als würde ich den Z als "Spritsparauto" nutzen, dafür ist er irgendwie nicht geeignet, weil er immer nach mehr verlangt
Aber habe schon befürchtet, dass es wegen der Gasanlage nicht mehr möglich sein wird, noch was zu "drehen"
Dann bleibt nur noch die Kurvengeschwindigkeit zu erhöhen. Erst mal meine und dann die vom Auto oder auch umgekehrt, weil mach sich bei dann einfach bei höheren Geschwindigkeitn länger sicherer fühlt.
Ist ja nicht so als würde ich den Z als "Spritsparauto" nutzen, dafür ist er irgendwie nicht geeignet, weil er immer nach mehr verlangt
Aber habe schon befürchtet, dass es wegen der Gasanlage nicht mehr möglich sein wird, noch was zu "drehen"
Dann bleibt nur noch die Kurvengeschwindigkeit zu erhöhen. Erst mal meine und dann die vom Auto oder auch umgekehrt, weil mach sich bei dann einfach bei höheren Geschwindigkeitn länger sicherer fühlt.
Wolfgang01
Testfahrer
- Registriert
- 9 Mai 2011
Hallo Dieter, hallo Markus,
Danke für Eure Optimierungen heute an meinem Z4 M-Roadster und danke Dieter für die sensationelle Fahrstunde.
Das Auto hatte bis gestern einen Hochdrehzahlmotor, jetzt hat es einen Drehzahlmotor. Genial. Und bis gestern lag es satt auf der Straße, jetzt fährt es wie auf Schienen und das auch noch bei 250km/h. Auch genial.
Die Investition in Eure Optimierungen hat sich voll gelohnt. Ihr seid spitze. Danke.
LG Wolfgang
Danke für Eure Optimierungen heute an meinem Z4 M-Roadster und danke Dieter für die sensationelle Fahrstunde.
Das Auto hatte bis gestern einen Hochdrehzahlmotor, jetzt hat es einen Drehzahlmotor. Genial. Und bis gestern lag es satt auf der Straße, jetzt fährt es wie auf Schienen und das auch noch bei 250km/h. Auch genial.
Die Investition in Eure Optimierungen hat sich voll gelohnt. Ihr seid spitze. Danke.
LG Wolfgang
OP
- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
Machbar ist das, aber ich kann nichts dazu sagen, ob sich das für Dich lohnt. Ähnlich wie beim 23i wird die zusätzliche Leistung hauptsächlich bei hohen Drehzahlen kommen.Hallo Dieter,
auch wenn es vermessen ist .... 2,5i FL (ich weiß, ist jetzt nicht die Rakete ........ nicht mal ein "S" Taste
.... ) .... bin halt nur so begeistert von Armins "M" ....
wird das auch mal von Euch angeboten?