Z4 Neuling Kaufberatung (2.5i, EZ 2003, 200.000km)

Ravenhard

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21 August 2014
Ort
Ostwestfalen
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Ravenhard

Hallo liebe zroadster-Community! Ich hoffe, dass ich hier mit meinem Beitrag im richtigen (Unter-)Forum gelandet bin, ansonsten bitte ich um Entschuldigung + Verschieben des Threads! :)


Ich bin hin & wieder mal auf dem Gebrauchtwagenmarkt unterwegs, da ich schon lange mit den Z4s liebäugel. Bisher ist es aber leider nur beim Gucken geblieben, weil das Azubibudget solche Sprünge nie erlaubt hat bzw. nicht ohne ein zu großes finanzielles "Risiko" (in Bezug auf evtl. unvorhersehbare Reparaturen) einzugehen. Habe auch eine Zeit lang nach 325er BMW geguckt, aber da ist der Markt sehr rar bestückt & die Optik (und wahrscheinlich auch das Fahrgefühl) kommt halt bei weitem nicht an einen Roadster generell und besonders nicht an einen Z4 ran!

Nun habe ich mehr oder weniger durch Zufall ein interessantes Angebot gefunden:

- BMW Z4 2.5i 192PS
- EZ 2003
- 200.000km Laufleistung
- lückenlos Scheckheftgepflegt (letzter Service vor 1 Jahr / 10.000km)
- aus 3. Hand (jetziger Besitzer fährt ihn seit 5 Jahren)
- sterlinggrau metallic + rotes Innenleder

Zur Ausstattung:

- Bordcomputer
- Tuner/Radio/CD-Spieler
- eFH
- Klima
- Servo
- Sitzheizung
- Sport
- ZV
- Alufelgen
- eSpiegel
- Sportfahrwerk
- Scheckheftgepflegt
- ABS
- Airbags
- ESP
- elektr. Wegfahrsperre
- Nebelscheinwerfer
- Tranktionskontrolle

Soweit zur Ausstattung. Nicht viel & nichts besonderes, aber das brauche ich in meinen jungen Jahren auch nicht. :) Da mein Corsa nicht mal irgendetwas Elektrisches (Fensterhebel, Spiegel) an Komfort, sondern lediglich ein elektrisches Schiebedach bietet, bin ich damit schon sehr gut bedient. So Sachen wie Xenon usw. sind natürlich schön, können bei einem Defekt, aber auch gut ins Geld gehen ggü. Halogenlampen, richtig? ;)

Sonst steht der Wagen zumindest auf den Fotos mMn. ganz gut da, hat laut Besitzer keine nennenswerten Beulen, Dellen, Rost, nur übliche Gebrauchsspuren in Form von Kratzern.

Der TÜV ist neu, Wagen wie gesagt Scheckheftgepflegt (bei BMW Vertragshändler) & der jetzige Besitzer (3. Hand) fährt ihn seid 5 Jahre.


Was sollte man bei so einem Wagen mit einer solchen Laufleistung beachten? Gibt es generelle Empfehlungen? Der Motor sollte bei der Laufleistung der Allgemeinheit nach ja grad erst mal eingefahren sein?!
smile.gif
Mein Corsa (1.8 Liter Motor) hat auch über 215.000km runter und läuft wie ein Uhrwerk, da einiges an Geld in den Wagen gesteckt wurde & er trotz Alter, Laufleistung nach wie vor bei Opel Scheckheftgepflegt ist. Was darf der Wagen eurer Meinung nach ca. kosten?

Danke euch schon mal jetzt!
smile.gif
 
Danke für den Link, werde ich mich mal durchlesen. Er meint generell immer gewartet, keinerlei Wartungsstau, letztes Jahr Hydropumpe im Verdeck (Schwachstelle oder?) für 800€ gemacht. Monatliches Budget 300€ ohne Sprit. Link gibt es nicht, Verkauf vom Bekannten.
 
Aus welcher Ecke kommst, bzw. steht das Auto? Dann könnte jemand mit etwas Z4 Erfahrungen einen Blick mit darauf werfen.
200.000 sind doch nicht das Problem :-)
 
Region Großraum Ostwestfalen. 200.000 also eher kein Problem? :) Habe ich bisher auch nur so gelesen..
 
Laufleistung kann, muss aber kein Problem sein. Das evtl. Risiko wird ja gewöhnlich durch einen niedrigen Verkaufspreis abgemildert.
Was bei der Laufleistung immer mal vorkommen kann: Kupplung, Disa, Anlasser, Generator, Stossdämpfer.
Alles finanziell nichts dramatisches.
Ich hätte beim M54 mit 200kkm keine Bauchschmerzen.
 
Okay, kann man die von dir genannten Dinge irgendwie als Laie checken? Falls JA, wie? :) Und finanziell nichts dramatisches heißt in welcher Region? Reichen die 300€ Rücklage monatlich aus? Ich habe ansich auch ein gutes Gefühl, nur der Preis (um die 7500€ stellt er sich vor) muss noch ein wenig gedrückt werden..
 
Die Frage ist hier, was schon alles gemacht wurde und wie der Wagen gepflegt wurde. Du kannst einen Wagen mit 200.000 kaufen, bei dem gerade alle verschleißteile erneuert wurden. Dann wären 7.5000 OK. Du kannst aber auch einen Wagen kaufen, bei dem alle Verschleißteile schon nahe am Ende sind. Dann sind 6000 Euro noch zu viel, wenn man die Folgekosten bedenkt.

Bei 200.000 sind auf jeden Fall alle Fahrwerkskomponenten fällig, falls noch nicht ausgetauscht. Damit meine ich Stoßdämpfer, Querlenker, Spurstangen.
Dann ist bei der Laufleistung garantiert auch schon das Vanos/die Disa recht schlapp. Vanos wird aber nur selten getauscht. Die Kupplung/Hardyscheibe etc. wird auch bald kommen, falls noch nicht getauscht.
Wie sieht der Innenraum nach der Laufleistung aus? Fahrersitz schon leicht durchgesessen? Lenkrad, Handbremse und Kunststoffe abgegriffen?

Einen Z4 am unteren Preisende zu kaufen ist nun mal mit gewissen Risiken verbunden. So wie ich Dich einschätze, würdest du blass anlaufen, was es kostet die Kupplung und die Querlenker zu tauschen. Da bist du schon mal schnell mit 2.000 Euro dabei in einer freien Werkstatt.

Bei so einem Auto gilt in einem gewissen Rahmen halt wie bei jedem anderen Auto auch: What you pay is what you get. If you pay peanuts, you get monkeys.
 
Wenn du nicht selber schrauben kannst, sondern auf eine Werkstatt angewiesen bist dann solltest du dir ernsthaft überlegen ob ein Fahrzeug mit 200tkm. sinnvoll für dich ist. Wie schon erwähnt kann der Motor alleine schon so viele Problemzonen haben, das du dir nichts mehr zu essen leisten kannst. Da wären Vanosüberholung inkl. Ventildeckeldichtung, defekte Kurbelgehäuseentlüftung, undichter Ölfiltergehäuseflansch, defektes Disaventil, defekter Leerlaufsteller, defekter Luftmassenmesser, gerissene Ansaugluftschläuche, defekte Wasserpumpe / Thermostat, Kühler / Ausgleichsbehälter undicht, Servopumpe defekt, dazu kommen noch ausgeleierte Fahrwerkslager vorne und hinten. Das alles muss jetzt bei Kauf noch nicht sein, bzw. kann das alles noch irgendwie funktionieren oder noch nicht ganz defekt sein, aber bei der Laufleistung kann das alles ganz schnell auf dich zukommen.
Hast du dir schonmal e46 Compact 325ti angeschaut? Da bekommt man für 5000€ gute mit wesentlich weniger Laufleistung und da hast du auch Fahrspass. Mach das mal und schau dir ein paar an.
 
... Vanosüberholung inkl. Ventildeckeldichtung, defekte Kurbelgehäuseentlüftung, undichter Ölfiltergehäuseflansch, defektes Disaventil, defekter Leerlaufsteller, defekter Luftmassenmesser, gerissene Ansaugluftschläuche, defekte Wasserpumpe / Thermostat, Kühler / Ausgleichsbehälter undicht, Servopumpe defekt, dazu kommen noch ausgeleierte Fahrwerkslager vorne und hinten.

Falls Unklarheiten bezüglich des Zustandekommens des Usernamens Dr Death offen waren, sollten die nun geklärt sein :D ;)
 
Wo aus OWL kommst du denn? Ich komme Aus Gütersloh und bin auch recht häufig in Paderborn unterwegs.

Bezüglich der Laufleistung wurde das meiste ja schon gesagt, aber lass dich davon nicht zu sehr abschrecken. Alles kann nichts muss. Man muss wirklich den tatsächlichen Zustand des Fahrzeugs sehen. Wenn du Selber schraubst sind deine 300€ monatlichen Rücklagen auf jeden Fall ausreichend.

gruß
 
Ich habe den gleichen Motor in einem E39 Kombi des letzten Baujahres, Laufleistung weit jenseits dieser Zahl.
Defekte am Motor bzw. dessen halbwegs betreffenden Umfeld: 1 Stück defekte Starterbatterie im neunten Jahr. Sonst absolut nichts außer regelmäßig neuem Öl und Zündkerzen.
 
Werde ich später in Erfahrung bringen wie es bzgl. Wartung/Austausch von Verschleißteilen aussieht. Muss das Fahrwerk mit 200.000 wirklich durchgerockt sein? Wofür sind Vanos/Disa zuständig? Innenraum sieht auf den Fotos ganz gut aus, aber das muss ich mir wohl am besten mal persönlich angucken.
Das ich für 6000-8000€ keine eierlegende Wollmilchsau (was Baujahr, KM-Stand, Ausstattung, Zustand) erhalte ist mir bewusst. Ein gut 10 Jahre alter Wagen bringt wohl auch immer Risiken mit sich, mein Corsa ist auch BJ/EZ 2002 & hat schon ein wenig was an Geld gefressen, mein 1. Auto hingegen hat in ca. 5 Jahren (50.000km) nur 1x Bremsen & 1x Reifen neu gebraucht..

Selber schrauben kann ich (leider) nicht, kenne aber ein paar Schrauber.. hört sich ja alles sehr "schlimm" & teuer an :/ Und ich als Laie kann da bei einer Besichtigung wohl auch nicht viel kontrollieren..
325(Ti Compact) mit dem 2.5er Motor habe ich mir auch schon angesehen, sind natürlich auch (zum deutlich) günstigeren Kurs erhältlich, aber ist halt kein Roadster, kein Zetti..

Habe eben mit dem Verkäufer gesprochen: FZ hatte einen Seitenschaden (Vorfahrt genommen, Kotflügel vorn wurde dabei eingedrückt). Bremsen haben laut BMW vorn/hinten noch "50%", Reifen ebenso. Querlenker, Hydrolager, hinteren Federbeine (gebrochen) wurden schon mal gemacht..

Ich komme aus dem Kreis Herford/Bielefeld. Könnte den Wagen heute Abend um 18:30 ansehen..
 
ich meine ich will die 200k nicht schlecht reden,aber man sollte sich ja auch da irgendwo verbessern, dein opel hat 215k runter, nun würdest du ein auto kaufen welches 200k runter hat, km technisch nicht viel verbessert.

absolutes muss: M sportsitze, sitzt bequemer als die normalen,
vielleicht würde auch ein 2.0 reichen, hatte vorher nissan almera n15 mit 75ps und nun 150 ps, ist auc erstmal ein sprung.

folgekosten,sowie versicherung kfz steuer, (meiner 135euro) usw. sind auch bei anschaffung zu überlegen.
auch ich habe etwas noch warten udn sparen müssen,nicht um mich komplett (mit dem geld) nackig zu machen...

die ersten angebote weit unter 200k km..

http://fahrzeuge.autoscout24.de/?at...0=18308&gear=M&pricefrom=1000&cy=D&ustate=N,U


aber wie gesagt kommt auch drauf an was du willst...
 
Ich würde mal behaupten, dass Stoßdämpfer nach 200.000 KM durch sind. Klar, die dämpfen noch irgendwie und wenn die nicht gerade leck sind, werden die den Dämpfertest auch bestehen, aber die sind halt genauso gut wie ein Pullover, den du schon seit 5 Jahren trägst und 100x gewaschen hast. Hier heißt es allgemein, dass die Dämpfer ab 150.000 merklich abbauen. Das merkst Du daran, dass dir der Wagen etwas hart vorkommt. Kannst ja mal einen mit 50.000 KM fahren, ob Du einen Unterschied spürst.

So Dinge wie Disa-Klappe (Differenzierte Saug Anlage), Kurbelgehäuseentlüftung und auch Luftmassenmesser, Lambdasonden und Vanos sind so gesehen Teile, die einem Verschleiß unterliegen. Für Lambdasonden gibt Bosch z.B. eine typische Laufleistung von 160.000 KM an. Bei vielen Dingen ist es natürlich ein kann und kein Muss. Man merkt es halt daran, dass der Motor dann nicht mehr so sahnig läuft, mehr Sprit braucht, träger zieht, etc.

Es ist schon richtig, dass der Motor an sich recht robust ist, aber zu denken, dass ein Motor (bei ähnlicher Pflege) mit 200.000 noch genauso fit ist wie mit 50.000 ist etwas blauäugig.

PS: Den 2.0i würde ich nicht nehmen - erst recht nicht mit hohen KM ;)
 
Der Motor ist das geringste Problem: Unser E36 hat locker 10 Jahre und 270.000 km gehalten (aber alles in 1. Hand gefahren, keine Vorbesitzer). Der M52 hatte noch volle Kompression auf allen 6 Pötten beim Verkauf... Tja nur das Drumherum gab immer mehr den Geist auf, Querlenker, Fahrwerk (Dämpfer, Federbruch), dann Benzinpumpe, Fensterheber, LiMa, Klimakompressor, Lüfter usw. Es wurde einfach zu teuer und so musste etwas neues her da auch einziges Auto was auch immer laufen musste! Wenn was größeres kommt sind locker mal 1000.- Euro am Stück weg! Mein Zetti ist zwar auch Bj. 2004 und hat jetzt 120.000 km gelaufen, aber ich weis was ich hab nach 1 Jahr. Und da war auch schon das Hydroaggregat der Bremse im Eimer, kostet bei BMW mal eben 1800.- + Montage (gibt aber andere Reparaturmöglichkeiten). Also will Dich nicht bange mache, aber es kann ein Eurograb werden, auch wenn sich ein "Kundiger" das Auto mit anschaut. Bin übrigens aus Bünde, also wenn Du willst kann ich mal mit drüber schauen, bin aber noch bis zum 31.8. im Urlaub an der Nordsee, also wohl zu spät. Hast Du mal die typischen Fehler hier im Forum nachgelesen? Also Klebelenkung, hat er Ölverbrauch, Verdeck innen okay oder "hängt es durch" usw. Und Reifen 50% sind so gut wie fertig sag ich mal, auch die Bremsen mit 50% können bald fällig sein, hast Du Winterreifen inclusive?
Gruß
Frank
 
Vielleicht sollte man an dieser Stelle einmal auf User Jogin hinweisen, der mit seinem Z gerade irgendwo >300tkm rumgondelt. Seiner Aussage nach völlig Problemlos. Hier im Forum fahren mehrere >200tkm rum. Meiner hat noch jungfräuliche 112tkm drauf, die man ihm nicht anmerkt. Ich mache mir auch keine Sorgen, dass der Wagen irgendwann verreckt.

Will sagen:
Du scheinst den jetzigen Besitzer privat zu kennen. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit völlig über den Tisch gezogen zu werden schon einmal erheblich. Wenn der Wagen keinen Wartungsstau hat, dann sieht es doch eigentlich gar nicht so schlecht aus. Was immer sein kann...DISA: 150€, für jeden machbar, der zu Hause schonmal eine Lampe aufgehängt hat. Vanos: OK, das kostet mehr. Ich habs selber gemacht, aber man muss ehrlich sagen: 90% der Leute mit defekter Vanos wissen gar nicht, dass dieser Defekt vorliegt. Wenn man die dann mal machen will, kann man problemlos drauf sparen, davon geht nix kaputt.

Was mich mehr interessieren würde: Wie stark war der Unfall? Wurde der Wagen vermessen?
Wenn es private Verbindungen zum Verkäufer gibt, sollte es kein Problem Einsicht in die Unterlagen zu bekommen.

Eigentlich ist der Z ein problemloses Auto. Solide Großserientechnik vom E46 in schöner Verpackung. Darunter ist alles hunderttausendfach in braven Kilometerfressern erprobt. Die Motoren gab es ja teils auch im 5er.

Das natürlich alles ohne den Wagen gesehen zu haben.

PS:
Andere Fahrzeuge sind da wesentlich schlimmer. Ein Bekannter hat gebrochene Kolbenringe im Polo (Prä TSI, wohl trotzdem ne Krankheit bei denen), der hat gar nicht so viel runter. Eine Freundin fährt nen Scirocco 1.2TSI. Die weiß gar nicht, ob der Motor überhaupt bis 100k hält. Ein Freund hatte einen französischen Kleinwagen, da ist der Zahnriemen vor dem Wartungstermin gerissen. Motor=Totalschaden.

Beim Z können zwar auch teure Sachen kaputt gehen, aber das kann einem bei jedem Auto passieren. Insgesamt hat der Z wenig dramatische Schwächen. die Hydraulik vom Dach ist ja schon neu. Klebelenkung kann er zwar haben, aber dafür gibt es ja auch seit kurzem Abhilfe. Der Rest kann einem mit jedem modernen Auto passieren.
 
Bilefeld würde doch passen wohne in gt.
Wenn du Interesse hast würde ich mit dir zusammen mal über den z gucken und dir meine Einschätzung geben.
Natürlich kostenlos....;-)

Ich schraube nur selber an meinen, daher denke ich, dass ich die Schwachstellen sehr gut einschätzen kann.

Meld dich einfach.

Gruß
 
Wie der Gärtner schon geschrieben hat, lass Dich nicht bange machen. ;)
Es wäre noch interessant zu erfahren, wie viele Kilometer Du so im Jahr mit dem Zetti zurücklegen willst. Wenn Du wirklich jeden Monat 300€ nur für`s Auto zurücklegen kannst, dann wären das 3.600€ im Jahr. Da kann schon eine Menge defekt gehen - sollte also kein Problem sein.
Ich möchte mal behaupten, dass manch einer hier im Forum weiger Geld nur für`s Auto zur Verfügung hat.... :whistle:

Gruß,
Jochen
 
Ich würde mal behaupten, dass Stoßdämpfer nach 200.000 KM durch sind. Klar, die dämpfen noch irgendwie und wenn die nicht gerade leck sind, werden die den Dämpfertest auch bestehen, aber die sind halt genauso gut wie ein Pullover, den du schon seit 5 Jahren trägst und 100x gewaschen hast. Hier heißt es allgemein, dass die Dämpfer ab 150.000 merklich abbauen. Das merkst Du daran, dass dir der Wagen etwas hart vorkommt. Kannst ja mal einen mit 50.000 KM fahren, ob Du einen Unterschied spürst.

So Dinge wie Disa-Klappe (Differenzierte Saug Anlage), Kurbelgehäuseentlüftung und auch Luftmassenmesser, Lambdasonden und Vanos sind so gesehen Teile, die einem Verschleiß unterliegen. Für Lambdasonden gibt Bosch z.B. eine typische Laufleistung von 160.000 KM an. Bei vielen Dingen ist es natürlich ein kann und kein Muss. Man merkt es halt daran, dass der Motor dann nicht mehr so sahnig läuft, mehr Sprit braucht, träger zieht, etc.

Es ist schon richtig, dass der Motor an sich recht robust ist, aber zu denken, dass ein Motor (bei ähnlicher Pflege) mit 200.000 noch genauso fit ist wie mit 50.000 ist etwas blauäugig.

PS: Den 2.0i würde ich nicht nehmen - erst recht nicht mit hohen KM ;)


geh bei allem mit, aber warum kein 2.0 ?? wegen ps? es gibt mittlerweile unter 150k km welche... immer noch besser als >200k km.
 
Der 6-Zylinder ist eher ein Langlaufkandidat als der 4-Zylinder. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein 6er mit 200.000 KM schlechter ist als ein 4er mit 150.000. Ich traue dem Sechszylinder viel mehr zu als dem 4er. Wer ein wenig Wert auf den Motor legt (unabhängig von den PS) wäre schlichtweg dumm, zum profanen 4 Zylinder zu greifen, wenns fürs gleiche Geld den sahnigen, berühmten BMW Reihensechszylinder gibt. Sorry Reptile. Es gibt ja heute genug aufgeblasene 4 Zylinder, gegen die ich mit meinem alten Reihensechser keine Chance mehr habe. Das stört mich aber wenig, wenn ich dafür den seidigen Motorlauf und das schöne Arbeitsgeräusch bekomme. Der 4 Zylinder ist halt so erotisch wie Uschi Glas.
 
Der 6-Zylinder ist eher ein Langlaufkandidat als der 4-Zylinder. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein 6er mit 200.000 KM schlechter ist als ein 4er mit 150.000. Ich traue dem Sechszylinder viel mehr zu als dem 4er. Wer ein wenig Wert auf den Motor legt (unabhängig von den PS) wäre schlichtweg dumm, zum profanen 4 Zylinder zu greifen, wenns fürs gleiche Geld den sahnigen, berühmten BMW Reihensechszylinder gibt. Sorry Reptile. Es gibt ja heute genug aufgeblasene 4 Zylinder, gegen die ich mit meinem alten Reihensechser keine Chance mehr habe. Das stört mich aber wenig, wenn ich dafür den seidigen Motorlauf und das schöne Arbeitsgeräusch bekomme. Der 4 Zylinder ist halt so erotisch wie Uschi Glas.


wieso ist uschi nicht erotisch? ;-)
ne mir persönlich kam es beim kauf auf die ps zahl an und die sollte nicht zu üppig ausfallen.
dachte wenn der verkäufer nicht unbedingt wert auf ps oder 4 oder 6 zylinder legt täte es auch ein 2.0er.
da dort einige wenig km haben...
 
Dass bei den meisten hier der Penis analog zur Anzahl der Zylinder wächst... Entscheidend für den Erotikfaktor ist, was auf dem Beifahrersitz hockt... ;) :P
 
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