Aljubo
macht Rennlizenz
- Registriert
- 25 Oktober 2009
Hallo
ein von mir langgehegter Wunsch mal die Zillertaler Höhenstrasse zu befahren wurde heuer Wirklichkeit. Bei herrlichen Wetter und wenig Verkehr konnte ich die Fahrt in Angriff nehmen. In Hippach ging es dann auf die gut ausgeschilderte Höhenstrasse. Am Anfang war die Strasse noch gut ausgebaut und etwas breiter, zahlreiche Ausweichstellen ermöglichten einen reibungslosen Ablauf. Nach einigen Kilometern wurde die Strasse enger und schlechter. Bis dann nach ca 10km die Mautstation kam, hier wurde abkassiert (8€) wie es in Österreich auf fast allen Pässen üblich ist. Kurz hinter der Mautstelle waren Ausbesserungsarbeiten im Gange (die auch dringend nötig waren) der Verkehr wurde durch Streckenposten geregelt und somit gab es nur einen kurzen Stop.
Die Baumgrenze war überwunden und das ließ einen herrlichen Blick auf die umliegenden 2 und 3 tausender zu. Noch immer ging es bergauf. Ein langsamfahrender (ca 20 -30 km/h) alter VW -Bus machte meine Fahrt zum Gedultsspiel und ich gab ihm dann durch ein Hupsignal zu verstehen, das er mich doch überholen lassen möge, was dann auch klappte.
Ich bedankte mich durch eine freundliche Geste, für die Einsicht, das es auch noch schnellere Fahrzeuge gibt. Aber schnell kann man ja auf dieser Strasse sowieso nicht fahren und man sollte es auch nicht, denn die grandiose Bergwelt fasziniert einen immer wieder. Als wir dann am Melchboden ankamen,(2000mtr.) machte wir einen kurzen Stop und da war auch schon wieder der alte VW -Bus. Wir fuhren aber vor ihm wieder ab, so das ein erneutes Überholen nicht nötig war. Die weiter Fahrt, ging über mehr oder weniger guten Strassenbelag weiter bis zur Zellbergstüberl, dort gab es dann eine längere Rast, der Besuch der Hauskapelle auf einer kleinen Anhöhe war Pflicht, genauso wie ein Cappuccion auf der Terasse mit wunderbaren Bilck in die Bergwelt des Zillertales. Der Service und das Haus ist übrigens sehr zu empfehlen, schön gelegen, sauber und sehr freundliches Personal.
Nach etwa einer Stunde ging es weiter jetzt schon zum Teil Talwärts, zum Glück war immer noch wenig Verkehr, aber trotzdem gab es mehrmals Halts an Ausweichstellen. Zum Glück waren die Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll und warteten bereits an der Ausweichstellen, so das ein ungehindertes aneinander Vorbeikommen jederzeit möglich war.
Aber ich möchte nicht wissen, wie es an einem Wochenende ist, wenn der Verkehr wesentlich zunimmt und sich zahlreiche Motorradfahrer (Radfahrer) dort bewegen. Da wird es sicherlich nicht ganz so schön sein.
Ja nach einigen Kilometern Fahrt ging es wieder Richtung Aschau wo auch die Fahrt zu Ende war.
Als Fazit kann ich sagen, es war eine sehr schöne Fahrt, mit grandioser Naturkulisse, es hatte mich nicht gereut, das mal gemacht zu haben.
Ich bin diese Tour mit einem SLC 300 gefahren (natürlich offen) der Verbrauch bewegte sich zeitweise auf 12,7 Ltr. (Bergauf) was sich aber in Tal wieder auf den Normalwert reduzierte. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit waren 37 Km/h. Leute die Höhenangst haben, dürfte die Strecke nicht so optimal sein, das es mehrfach ohne Leitplanke steil bergab ging und die Strasse wie gesagt eng und kurvenreich ist.
Meine Strecke war eine von vielen Möglichkeiten die Zillertaler Höhenstrasse zu befahren, es gibt noch einige andere Varianten.
ein von mir langgehegter Wunsch mal die Zillertaler Höhenstrasse zu befahren wurde heuer Wirklichkeit. Bei herrlichen Wetter und wenig Verkehr konnte ich die Fahrt in Angriff nehmen. In Hippach ging es dann auf die gut ausgeschilderte Höhenstrasse. Am Anfang war die Strasse noch gut ausgebaut und etwas breiter, zahlreiche Ausweichstellen ermöglichten einen reibungslosen Ablauf. Nach einigen Kilometern wurde die Strasse enger und schlechter. Bis dann nach ca 10km die Mautstation kam, hier wurde abkassiert (8€) wie es in Österreich auf fast allen Pässen üblich ist. Kurz hinter der Mautstelle waren Ausbesserungsarbeiten im Gange (die auch dringend nötig waren) der Verkehr wurde durch Streckenposten geregelt und somit gab es nur einen kurzen Stop.
Die Baumgrenze war überwunden und das ließ einen herrlichen Blick auf die umliegenden 2 und 3 tausender zu. Noch immer ging es bergauf. Ein langsamfahrender (ca 20 -30 km/h) alter VW -Bus machte meine Fahrt zum Gedultsspiel und ich gab ihm dann durch ein Hupsignal zu verstehen, das er mich doch überholen lassen möge, was dann auch klappte.
Ich bedankte mich durch eine freundliche Geste, für die Einsicht, das es auch noch schnellere Fahrzeuge gibt. Aber schnell kann man ja auf dieser Strasse sowieso nicht fahren und man sollte es auch nicht, denn die grandiose Bergwelt fasziniert einen immer wieder. Als wir dann am Melchboden ankamen,(2000mtr.) machte wir einen kurzen Stop und da war auch schon wieder der alte VW -Bus. Wir fuhren aber vor ihm wieder ab, so das ein erneutes Überholen nicht nötig war. Die weiter Fahrt, ging über mehr oder weniger guten Strassenbelag weiter bis zur Zellbergstüberl, dort gab es dann eine längere Rast, der Besuch der Hauskapelle auf einer kleinen Anhöhe war Pflicht, genauso wie ein Cappuccion auf der Terasse mit wunderbaren Bilck in die Bergwelt des Zillertales. Der Service und das Haus ist übrigens sehr zu empfehlen, schön gelegen, sauber und sehr freundliches Personal.
Nach etwa einer Stunde ging es weiter jetzt schon zum Teil Talwärts, zum Glück war immer noch wenig Verkehr, aber trotzdem gab es mehrmals Halts an Ausweichstellen. Zum Glück waren die Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll und warteten bereits an der Ausweichstellen, so das ein ungehindertes aneinander Vorbeikommen jederzeit möglich war.
Aber ich möchte nicht wissen, wie es an einem Wochenende ist, wenn der Verkehr wesentlich zunimmt und sich zahlreiche Motorradfahrer (Radfahrer) dort bewegen. Da wird es sicherlich nicht ganz so schön sein.
Ja nach einigen Kilometern Fahrt ging es wieder Richtung Aschau wo auch die Fahrt zu Ende war.
Als Fazit kann ich sagen, es war eine sehr schöne Fahrt, mit grandioser Naturkulisse, es hatte mich nicht gereut, das mal gemacht zu haben.
Ich bin diese Tour mit einem SLC 300 gefahren (natürlich offen) der Verbrauch bewegte sich zeitweise auf 12,7 Ltr. (Bergauf) was sich aber in Tal wieder auf den Normalwert reduzierte. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit waren 37 Km/h. Leute die Höhenangst haben, dürfte die Strecke nicht so optimal sein, das es mehrfach ohne Leitplanke steil bergab ging und die Strasse wie gesagt eng und kurvenreich ist.
Meine Strecke war eine von vielen Möglichkeiten die Zillertaler Höhenstrasse zu befahren, es gibt noch einige andere Varianten.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet:
