Zum Z4 E86 gibts nun nen alten Audi A3 8P 2.0TDI zum kilometerfressen

Guggag

macht Rennlizenz
Registriert
13 Juli 2016
Ort
Hamburg
Wagen
anderer Wagen
Will auch hier mal mein 2 Wochen altes (also da wurde er gekauft :D) T-Car zum Kilometer reißen und vor allem für Salzige Wintertage vorstellen.

Ist ein Audi A3 8P, 140PS mit 262.000km und Bj. 05/2003 und frischen TÜV, neue Bremsen vorne, Ölwechsel, Filterwechsel etc....
2.0TDI BKD Motor mit PumpeDüse statt CR (also schön ohne DPF und son Schnick Schnack aber dennoch Grüne Plakette)
manuelles 6-Gang
Bose, Xenon, AHK, Automaiklicht, klimatronik, BC, usw hat er.

Motor, Getriebe, Fahrwerk alles soweit top.
Verbraucht wirklich schön wenig, Startet kalt als auch warm super, zieht ordentlich durch für 140 PS.

Turbo, Zahnriemen, Kupplung sind in den letzten 35.000km gemacht worden.
Und jetzt vor kurzem neue Umlenkrolle, ESP-Problem wurde durch neuen Sensor behoben, Öl neu, TÜV neu, Bremsen vorne samt Scheiben von ATE neu, usw...

Außen sieht er auch noch einigermaßen aus, wobei er an beiden Türen an den bekannten Ecken etwas rostet. Hohlraumwachs habe ich bereits versprüht ;)
Eine Seite wurde bereits behandelt. Auch ansonsten passt alles für so ein altes Auto. Und die schönheitsfehler stören mich auch nicht, da ich endlich mal ein Auto habe, worauf ich nicht so achte wie bei meinem Baby (Z4 Coupe).

Daher ganz chillig und cool zu fahren. Fährt sich auch für meine Hamburger Wochenendfahrten (neue Freundin ;) ) super (je 260km).
Und es tut im Geldbeutel lange nicht mehr so weh (statt sonst 62 Euro sprit nun noch 33 Euro) und auch beim Blick auf meinen Kilometerstand des BMW´s nicht mehr. Denn alleine die 6 gefahren Fahrten mit dem BMW kloppen mal schnell rein!
Bei diesem hier ist mir das nun scheiss egal, da der Wertverlust egal ist. :D Und genau das ist das entspannte irgendwie!

Aber Audifan bin ich dennoch nicht. Dafür ging es mir alleine jetzt schon zu sehr auf dem Zeiger, die Xenonbrenner auszubauen usw.
Einfach zum kotzen bei dem Auto.
Und generell gibt es da hier und da halt Themen in der Elektrik, die etwas nerven, aber nicht mehr kritisch sind.

-PDC hinten tut noch nicht (ein Sensor soll defekt sein)
-Der Elektrosatz der AHK muss neu (liegt etwa bei 110 Euro) weil das Jäger-Steuergerät defekt ist (nicht mehr zu kaufen!) und dadurch die Rückleuchten ausfälle hatten. Kabelsatz ist daher erstmal zwischen weggeklemmt, sodass ich so fahren kann, aber eben ohne AHK.
-Kofferraumlicht geht nicht (es kommt kein Strom an die Fassung an)
-Fensterheber Fahrerseite - Taster geht zwar, aber nur mit einem zweiten tippen
-Dimmfunktion des Cockpits ging nicht mehr (war super Dunkel) - also habe ich den Schalter überbrückt und nun geht leuchtet alles wie es soll - nur dimmen geht erstmal nicht mehr.
-Heckscheibenwischer hinten tat nicht, weil der Motor voller Wasser gelaufen ist. Habe ich aber bereits behoben
-Xenonlicht war anfangs super schwach. Geht nun aber zum glück alles, wobei die linke Seite trotz Brennertauscherei untereinander usw. immer noch etwas schwächer leuchtet als die rechte... aber egal. Licht ist so voll ausreichend.

Joah, das mal dazu.

Ich hoffe, ich werde noch weiterhin einige 10 tkm mit dem Wagen fahren können.

IMG_5136.JPG
 

Anhänge

  • FullSizeRender1.jpg
    FullSizeRender1.jpg
    613,7 KB · Aufrufe: 88
  • FullSizeRender2.jpg
    FullSizeRender2.jpg
    273,3 KB · Aufrufe: 88
  • FullSizeRender3.jpg
    FullSizeRender3.jpg
    206,7 KB · Aufrufe: 88
  • FullSizeRender4.jpg
    FullSizeRender4.jpg
    315,3 KB · Aufrufe: 89
  • IMG_5151.JPG
    IMG_5151.JPG
    210,9 KB · Aufrufe: 84
Da wünsche ich gute Fahrt!
Richtige Entscheidung, in Hinsicht zum Winter und den veränderten persönlichen Gegebenheiten.
Wird ja immer öfter gestreut, warum auch immer und 260Km eine Strecke bis zur Liebsten sind auch nicht ohne.
 
Absolut vollste Zustimmung.

Dem stimme sogar ich als Audikäufer voll zu!!! :D

Glaubt mir,... alleine die Xenonwechselei hat meinen Hass auf Audi nicht gerade gut getan.

Weiß gar nicht, warum so viele Menschen immer auf Audi und VW stehen (ist ja vor allem beim Audi A3 und dem Golf zb. ein und die gleiche Suppe).

Auch der Innenraum.... da ist kaum noch irgendwo an den Kanten irgendwelcher Schalter oder Drehknöpfe der Softlack vorhanden - stattdessen schön weißes Plastik :D ... und dabei kann ich mich noch daran erinnern, wie Audi zu Zeiten ab 2003 immer für super Qualität im Innenraum gelobt wurde. :j
Ganz zu schweigen von den Elektrischen Probs - auch wenn es nur unkritische sind... nervt aber etwas.

Naja egal. Kaufgrund war letztenendes der wirklich niedrige Preis, der Zustand des Motors und Getriebes und ganz neuem TÜV, sowie die Nähe des Standortes, da er nur max. 2 Jahre halten soll.
UND.... das Turbo, Kupplung, Glühkerzen, Batterie und Zahnriemen schon gemacht waren...

Aber ich liebäugel weiterhin mit einem BMW 118D oder 120D ab 2006 - gerne auch mit etwas über 200.000km....Nur müsste ich da für einen halbwegs vergleichbaren um die 1500-2000 Euro drauflegen. Und für ein Wagen, welchen ich für knapp 2 Jahre runterrocken will ist mir das dann aktuell noch etwas zu viel Geld...
 
Und ich als langjähriger und zufriedener Audifahrer stimme nicht zu. :D
Ich finde es sehr blauäugig, dass es noch Leute gibt, welche meinen nur der V.A.G. Konzern arbeitet mit standartisierten Plattformen.
Dass es beim Softlack in den Anfangszeiten Probleme gab ist bekannt. Außerdem wurde der spätere Softlack verbessert. Immerhin hatte Audi damals schon so etwas, was den Tastsinn der Oberflächen im Innenraum deutlich aufwertete.
Natürlich ist es nur bei Audi so schwer ein Xenonbrenner zu wechseln. Mal auf die Schnelle gesucht, wie beim e90 der Xenonbrenner gewechselt wird:

http://www.3er-faq.de/e90/anleitung...mw-3er-e9x-xenon-brenner-birnen-tauschen.html

Bei meinem A4 8E muss ich nur 4 Schrauben lösen, kann den Scheinwerfer etwas nach vorne ziehen und den Brenner wechseln (natürlich gibt es Modelle, wo es um einiges einfacher geht). :rolleyes:

Ach ja, mein A4 8E 2.5TDI quattro (2001) hat aktuell 330.000 Km gelaufen, alles funktioniert, bekommt nur Ölwechsel und Filterwechsel. Bis etwas über 200.000 wurde er sogar Scheckheft gepflegt.
Probleme in der ganzen Zeit, einmal ein Kabel unter dem Fahrersitz löten, einmal eine rausgeflogene Glühkerze wechseln. Wobei dies auf eine nicht ganz ordnungsgemäß ausgeführte Arbeit der Werkstatt lag und somit alles auf deren Kosten übernommen wurde.

Was ich damit verdeutlichen möchte, dass es bei jeder Marke Fahrzeuge gibt, welche mehr oder weniger Probleme machen. Man sollte halt nicht immer alles durch die Rosa-Markenbrille sehen.
 
Und ich als langjähriger und zufriedener Audifahrer stimme nicht zu. :D
Ich finde es sehr blauäugig, dass es noch Leute gibt, welche meinen nur der V.A.G. Konzern arbeitet mit standartisierten Plattformen.
Dass es beim Softlack in den Anfangszeiten Probleme gab ist bekannt. Außerdem wurde der spätere Softlack verbessert. Immerhin hatte Audi damals schon so etwas, was den Tastsinn der Oberflächen im Innenraum deutlich aufwertete.
Natürlich ist es nur bei Audi so schwer ein Xenonbrenner zu wechseln. Mal auf die Schnelle gesucht, wie beim e90 der Xenonbrenner gewechselt wird:

http://www.3er-faq.de/e90/anleitung...mw-3er-e9x-xenon-brenner-birnen-tauschen.html

Bei meinem A4 8E muss ich nur 4 Schrauben lösen, kann den Scheinwerfer etwas nach vorne ziehen und den Brenner wechseln (natürlich gibt es Modelle, wo es um einiges einfacher geht). :rolleyes:

Ach ja, mein A4 8E 2.5TDI quattro (2001) hat aktuell 330.000 Km gelaufen, alles funktioniert, bekommt nur Ölwechsel und Filterwechsel. Bis etwas über 200.000 wurde er sogar Scheckheft gepflegt.
Probleme in der ganzen Zeit, einmal ein Kabel unter dem Fahrersitz löten, einmal eine rausgeflogene Glühkerze wechseln. Wobei dies auf eine nicht ganz ordnungsgemäß ausgeführte Arbeit der Werkstatt lag und somit alles auf deren Kosten übernommen wurde.

Was ich damit verdeutlichen möchte, dass es bei jeder Marke Fahrzeuge gibt, welche mehr oder weniger Probleme machen. Man sollte halt nicht immer alles durch die Rosa-Markenbrille sehen.
Es geht mir um die "Politik" oder soll ich es überhebliche Lügerei nennen? Um das nicht vorhandene Kulanzverhalten speziell bei VW und ja, ein Stück weit würde ich mich deshalb und auch wegen des Skandals inzwischen schämen so ein Auto zu fahren.

Aber was ich nicht verdauen kann ist "Ab jetzt totale Transparenz...." und dann ein paar Monate später der Skandal mit Euro 6 Dieseln. Ich will das nicht 100 mal neu diskutieren und es geht nicht drum wer welchen Dreck an wessen Stecken hat... Es geht drum wie man damit umgeht und das mindeste ist es die Fresse zu halten (tun die meisten) aber nein, VW wirbt weiter für Offenheit, Umstrukturierung und Transparenz und landet einen Knaller nach dem anderen. PFUI!
 
Es geht mir um die "Politik" oder soll ich es überhebliche Lügerei nennen? Um das nicht vorhandene Kulanzverhalten speziell bei VW und ja, ein Stück weit würde ich mich deshalb und auch wegen des Skandals inzwischen schämen so ein Auto zu fahren.

Aber was ich nicht verdauen kann ist "Ab jetzt totale Transparenz...." und dann ein paar Monate später der Skandal mit Euro 6 Dieseln. Ich will das nicht 100 mal neu diskutieren und es geht nicht drum wer welchen Dreck an wessen Stecken hat... Es geht drum wie man damit umgeht und das mindeste ist es die Fresse zu halten (tun die meisten) aber nein, VW wirbt weiter für Offenheit, Umstrukturierung und Transparenz und landet einen Knaller nach dem anderen. PFUI!

Natürlich kann ich dich verstehen, wenn du durch diesen Skandal so auf den V.A.G. Konzern zu sprechen bist. Vergessen sollte man nur nicht, dass es nun mal VW war, welches die auserwählte Sau war die durchs Dorf getrieben werden musste. Andere Hersteller, auch BMW, gerieten dadurch nicht in solchem Maße in die Schlagzeilen. Auch schneiden im Durchschnitt die deutschen Hersteller "besser" ab, als viele ausländische Fahrzeughersteller. Auch ein Punkt, welcher im Grunde ordentlich Gewicht hat, aber aus der öffentlichen Schlammschlacht fast völlig außer Acht gelassen wurde.
Trotzdem bin ich von unseren Premiumherstellern enttäuscht und kann nur den Kopf schütteln, mit welcher Arroganz sie den Käufern ihrer Produkte auf der Nase herum tanzen, von der Politik ganz zu schweigen.
Was die Kulanz angeht und wir mal ganz nüchtern diesen Punkt betrachten, steht BMW seinen Kunden nicht viel offener gegenüber, als andere Hersteller. Einen aktuellen Fall gibt es ja hier im Forum, von einem Z4 mit wirklich wenigen Kilometern auf der Uhr und einem recht jungen Baujahr, wo Seitens BMW eine Kulanz abgelehnt wurde.
Das ganze Thema mit den Abgasskandal der Hersteller brennt vielen Verbrauchern unter den Nägeln und nach diesem "Diesel-Gipfel" kommen sich die meisten Verbraucher noch mehr vera.... vor und von beiden Seiten im Stich gelassen.
Aber warum sollten sich die Fahrer eines Fahrzeuges aus dem V.A.G. Konzern schämen? Sie haben doch wohl gar keine Schuld an diesem Skandal. Am traurigsten finde ich, dass ihnen die Hände gebunden sind und sie wohl mehr oder weniger damit leben müssen solch Fahrzeuge ( im guten Glauben) gekauft zu haben, aber ihnen keine Möglichkeit einer Entschädigung oder eines Rückkauf angeboten wird.
Nun gut, weiter ausholen möchte ich nicht und ist auch nicht nötig.
 
Bissl OT, aber das will ich dazu noch schreiben.
MMn liegt es mehr an der Politik, die den Herstellern es erst überhaupt ermöglicht hat.
Und wenn die Angi sich dahinsteht, und behauptet, dass man das Nachrüsten nicht den armen Herstellern aufbürden darf, weil das Geld dann an anderer Stelle fehlen würde, dann bekomme ich das kotzen. Die verdienen ja kaum Geld ....

Finde den Audi eigentlich ganz schick. Sieht für das Baujahr immer noch recht modern aus. Das können die gut.

Gruß
Sew
 
Hatte ein Jahr den A3 8P als T-Car. 2005er mit Singleframe und ebenfalls 140PS TDI (der dreckigere 8V, den man mit DPF wieder "sauber" machte). Zuverlässiges Auto mit einem super Durchschnittsverbrauch von 4l/100km. Nur wieder verkauft, weil mir Vierzylinder-Diesel furchtbar auf den Zeiger gehen (Fahrgeräusch und Kraftentfaltung). Dann durch nen 330dxDrive ersetzt. Braucht halt jetzt 6l/100km mit 245PS :) :-)
 
Kann ja sein, dass die Audis manchmal (bis selten) zuverlässig laufen. (Achtung überspitzt)

Aber I mags einfach ned des Glump des Vareckte :D
Frontantrieb na dazua, ja wo kemma denn da hi? Technisch... naja VW halt...

My2cents
 
Und ich als langjähriger und zufriedener Audifahrer stimme nicht zu. :D
Ich finde es sehr blauäugig, dass es noch Leute gibt, welche meinen nur der V.A.G. Konzern arbeitet mit standartisierten Plattformen.
Dass es beim Softlack in den Anfangszeiten Probleme gab ist bekannt. Außerdem wurde der spätere Softlack verbessert. Immerhin hatte Audi damals schon so etwas, was den Tastsinn der Oberflächen im Innenraum deutlich aufwertete.
Natürlich ist es nur bei Audi so schwer ein Xenonbrenner zu wechseln. Mal auf die Schnelle gesucht, wie beim e90 der Xenonbrenner gewechselt wird:

http://www.3er-faq.de/e90/anleitung...mw-3er-e9x-xenon-brenner-birnen-tauschen.html

Bei meinem A4 8E muss ich nur 4 Schrauben lösen, kann den Scheinwerfer etwas nach vorne ziehen und den Brenner wechseln (natürlich gibt es Modelle, wo es um einiges einfacher geht). :rolleyes:

Ach ja, mein A4 8E 2.5TDI quattro (2001) hat aktuell 330.000 Km gelaufen, alles funktioniert, bekommt nur Ölwechsel und Filterwechsel. Bis etwas über 200.000 wurde er sogar Scheckheft gepflegt.
Probleme in der ganzen Zeit, einmal ein Kabel unter dem Fahrersitz löten, einmal eine rausgeflogene Glühkerze wechseln. Wobei dies auf eine nicht ganz ordnungsgemäß ausgeführte Arbeit der Werkstatt lag und somit alles auf deren Kosten übernommen wurde.

Was ich damit verdeutlichen möchte, dass es bei jeder Marke Fahrzeuge gibt, welche mehr oder weniger Probleme machen. Man sollte halt nicht immer alles durch die Rosa-Markenbrille sehen.

Also beim e91 (den hatte ich vor 3 Jahren mit 220.000km und schönen 3 Liter Diesel) ging das trotz Radhausschalenausbau wesentlich besser!. Ich habe es dort selber zwei mal gewechselt. Klar ist es blöd die Schale ausbauen zu müssen. Aber danach geht es soooo viel angenehener als bei dem blöden Audi.

Und zum Softlack: Schön für die Haptik,... aber was bringt es, wenn das Gummi schnell weg gerubbelt ist und ich dann einen weiß-plastik-Haptik habe.

Ich will das Auto ja nicht vollkommen schlecht reden (hätte ihn mir schließlich sonst nicht gekauft). Aber diese damalige Hochgelobe von Audis "Qualität" kann ich einfach nicht ab und finde ich in den ganzen Audis der Bekannten (Audi 5 von Schwiegereltern, Audi A4 vom Kumpel usw.) wieder!
Ach ja..., der 325D e91 Bj. 2007 BMW, den ich damals hatte fuhr sich einerseits wie eine EINS... und trotz Vollaussttaattung (der hatte wirklich jeden schnickschnack) funktionerte ALLES! Mein Brudeer hatte selbst fast genau den gleichen und diesen getreten wie sau... Sogar als Jagdfahrzeug durch jegliche Schotterwege... Resultat: nach 360.000km schonunsglosen Fahren wurde er verkauft, ohne technische Mängel oder elektronische Fehlfunktionen. Ledglich Verschelißteile und zwei hintere Stoßdämpfer mussten gemacht werden.

Gestern beim Audi wieder mal was neues elektrisches entdeckt. Ist nur ne Kleinigkeit aber diese häufen sich eben bei dem DInge...
Fensterheberschalter Fahrertür: Vorgestern ging diese Tippfunkion noch (also wo das Fenster nur solange gefahren wird, wie man drückt) und gestern wieder mal nicht. Heißt, dann geht nur die zweite Taststufe, wo das Fenster mit einem Tipp komplett durchfährt.

Oder auch wenn ich die Beifahrertür öffnen geht das blöde Inneraumlicht nicht an... nur bei der Fahrerseite. Das Kofferraumlicht geht sowieso nicht (kommt kein Strom an)... usw...
Sorry, aber wäre das keine Karre zum runterrocken wäre der schon wieder weg!

UND: Seit dem ich den Audi habe, bin ich natürlich auch in einigen Audiforen unterwegs und muss schon sagen, dass die gefühlt echt viele Motorprobleme haben, egal ob Benziner oder Diesel... Klar, das hat jede Automarke.. aber bei Audi fällt das schon auf.

Wie gesagt, ein vergleichbarer 1er BMW ist schnell mal 2000 Euro oder mehr teurer.... verstehe nun auch warum :D

Und vielleicht ist das auch gut so, weil ich mit so einem 1er schönen Dinge vermutlich wieder unentspannter unterwegs und zu penibel wäre, da der mir nicht sooo egal wäre wie der Audi :D
Und glaubt mir... das ist wirklich ein Vorteil bei dem Audi.... dieses entspannte gewissenlose fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hat jeder seine Erfahrungen, die eigenen oder aus dem Kreise der Bekannten.
Könnte ich jetzt auch hier darstellen, zum Beispiel der A4 B5 eines guten Freundes, welcher diesen mit knapp 400.000 Km verkaufte und bis dahin keine Probleme damit hatte, oder ein anderer guter Freund, welcher im Außendienst tätig ist und auf BMW zurückgreift, wegen dem besseren Konditionen, sonst lieber ein Audi wählen würde, oder die Motoren mancher M- Modelle, welche Motor des Jahres waren, obwohl Lagerdschalen und Ölpumpen ein früheres Ende herbeiführen könnten, sollten die Besitzer dieser Fahrzeuge nicht vorsorglich einen Austausch betroffener Komponenten veranlassen.
Es ist doch immer so, das Neuerungen besonders angepriesen werden und sich erst im Laufe der Zeit eventuelle Probleme aufzeigen.
Ganz egal bei welchem Hersteller.
 
Aber ich liebäugel weiterhin mit einem BMW 118D oder 120D ab 2006 - gerne auch mit etwas über 200.000km....Nur müsste ich da für einen halbwegs vergleichbaren um die 1500-2000 Euro drauflegen. Und für ein Wagen, welchen ich für knapp 2 Jahre runterrocken will ist mir das dann aktuell noch etwas zu viel Geld...
Kannst auch bedenkenlos das Vorfacelift nehmen mit dem M47 Diesel, der ist sogar robuster als der Nachfolger N47 der ab dem Facelift verbaut wurde.

Aber bitte nicht bedenkenlos runterrocken, dafür ist der 1er dann doch zu schade ;)
 
Ja, also nach wie vor schaue ich mir hier und da einen 1er BMW an. Jedoch wie schon erwähnt kostet der mit der Mindestausstattung, die ich möchte (Tempomat, min. 118D, vorzugsweise Xenon und weitere Wünsche wären OnTop Klimatronik LenkradFB und Navi) mal locker 1500 mehr.
Und genau DANN ist die Grenze schon wieder für mich überschritten, so ein Auto runterzurocken :D -
Zumal mir das beim 1er BMW ohnehin (und das meine ich wirklich ernst) wirklich schwerer fallen würde.
Da werde ich dann wieder zu dem, der das Auto mit einem großen Wartungs- und Pflegeaufwand instandhalten wird :D

Naja, also ich habe für mich selbst dennoch mal einen Vergleich zwischen dem Audi und den paar gefahrenen 1er BMW´s gemacht:

BMW:
+Fährt sich alleine vom SerienFW und der Kupplung "wesentlich" sportlicher und füllt sich einfach neuwertiger an
+Wirkt ganz klar schicker und vor allem gegenüber einem 200.000km Audfi lange nicht so abgenutzt, da kein blöder Softlack in der Menge verarbeitet wurde, wie beim Audi.
+Er scheint funktionell einfach besser und schadensfreier zu funktionieren (da habe ich kaum von derart vielen kleinen elektrischen Problemen lesen müssen)
+Kein Rost wie beim A3 mit seinen blöden Türen bis 2005 (da rosten fast alle an den Ecken der Tür))
+ES IST EIN BMW, der neben meinem Z4 Coupe einfach besser aussieht!!!!
-Gedanklich machen mir die Steuerkettenprobleme ab dem FL-Modell etwas sorge - vor allem bei Autos über 200.000km (und nur danach schaue ich wegen des Geldes) - Beim Audi hingegen haste zwar alle 120.000km den Zahnriemenwechsel, dafür kommt man da aber bei, ohne den ganzen Motor ausbauen zu müssen!
-Der höhere Preis

Audi:
+Fährt sich wirklich entspannter und bequemer (da nicht so sportlich von der Kupplung, dem FW usw. und man sitzt etwas höher, dafür nicht so stramm, aber egal.... chillig ist es auf jeden Fall)
+Ich kann mich ins Auto setzen und bei dem Preis "übertrieben" gesagt denken: Wenn Motor kaputt, dann kaputt.... also einfach fahren und fertig (natürlich dennoch aufgrund des Turbos immer warmfahren!)
+Speziell meiner hat schon ne neue Kupplung, Turbo, Zahnriemen usw...
+Man hat einen etwas besseren Überblick beim Fahren, da die Scheibe vorne so groß wirkt
+der VERBRAUCH ist top: gestern 160km über Bundesstrassen und Landstraßen gefahren und er lag trotz oftmals! deutlichem Beschleunigen bei 4,1 Liter lauter BC (real muss man meistens ca. 0,2-0,3 drauf rechnen)
+Kein DPF, der verstopfen kann!
+Motor zieht ziemlich stark durch (aber nur subjektiv, da er laut Datenblatt fast ne Sekunde langsamer auf 100 ist, als ein 143PS BMW. Liegt an der Pumpe-Düse-technik und dem daraus resultierenden Turboschub bei 1800 Umdrehungen, der dafür aber sehr schnell konstant bleibt, statt weiter zu steigen)

-Sorgen bereitet mir hier beim BKD-Motor der Zylinderkopf, wobei ich mal hoffe, dass der nach 260.000km keine Haarrisse mehr bekommen wird (wenn, dann ist das immer um die 100.000km bei den anderen passiert und meiner scheint absolut kein Wasser zu Verbrauchen oder schlecht zu starten - die typischen Haarriss-symptome sind also nicht vorhanden)).
-UND die Pumpe-Düse Elemente, die sich mit der Zeit konstruktionsbedingt in den Zylinderkopf schief einreiben und dann undicht sind.
-Die Elektrik geht mir von Tag zu Tag mehr auf die Eier (sorry). PDC hinten habe ich zb Freitag den defekten Sensor laut Bosch auslesen lassen, dann gegen den neuen getauscht und alle funktionierten endlich..... ABER nur 2 Stunden lang!!! denn danach fing es an, dass nun ein Sensor permanent ein Signal ausgibt und somit halt laut der Anzeige immer etwas hinter dem Auto steht... da wirste verrückt!
-Die Mikroschalter in Kofferraumdeckel und Beifahrertürschloss sind auch hin,... weshalb das Kofferraum und Innenraumlicht beim öffnen nicht angeht!!! usw... Zwar nur Kleinigkeiten, aber davon ne Menge, die einfach wirklich nervig werden.
-Rostende Türen unten an den Ecken

Im Großen und Ganzen bin ich aufgrund der Preislage und des tatsächlich sehr entspannten Fahrens und eben weil beim Audi die großen Teile wie Turbo und Kupplung und frischem TÜV relativ frisch gemacht sind hin und her gerissen,.... irgendwie will ich lieber den BMW und vor allem ein Auto, wo die elektrischen Kleinigkeiten funktionieren! , aber andererseits habe ich hier ein wirklich entspanntes und günstiges Fahren und zudem Turbo usw bereits gemacht, was bei jedem BMW und AUDI jederzeit bei über 200.000km kommen kann/ wird.

Mal sehen was sich so ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Leute,


tatsächlich aus einem absoluten Zufall heraus will heute eventuell jemand den Audi A3 anschauen und direkt kaufen.
Wenn dem so wäre, hätte ich einen potentiellen BMW 118D im Auge.

Ich würde dazu gerne mal im Rahmen dieses Forum kurz erfahren wollen, wie risikoreich ihr die Geschichte mit Blick auf die Steuerkette seht!
Denn diese ist angeblich noch nie gewechselt worden, obwohl der Wagen 285.000km runter hat.
Ist die 143 PS Maschine mit BAUJAHR 12/2008.

Kann es sein, dass bei denen bereits eine bessere Steuerkette verbaut wurde? Denn sonst haben die doch durch die Bank weg irgendwann Probleme damit oder?

Bei der DPF Reinigung vor kurzem wurde außerdem das Turborad vom Werkstattmeister kontrolliert und für verwundlicher sehr gut befunden (es hätte kein Spiel, wie es sonst im Lauf der Zeit der Fall sein müsste)

Er ist 8-Fach bereift (fast neue Reifen) und sieht optisch recht gut gepflegt aus. Reines Langstreckenfahrzeug. Bremsen vorne und hinten komplett erneuert und Stoßdämpfer ebenfalls.

TÜV steht Anfang 2018 an. Tempomat hat er. Ansonsten ist es eine normale Ausstattung, aber dafür optisch echt super gepflegt und ohne technische Mängel. Braucht kein Öl und alles besten. Vieles beruht natürlich auf die Aussagen des Verkäufers, dem ich aber direkt vertraue, da er in der Nähe wohnt und schon sagte, er will da keinen Ärger im Nachgang haben, daher betont er alle bekannten Macken lieber von vornherein.

Was sagt ihr?
Preislich übrigens ein Schnapper, wenn alles i.O. ist.... 3600 inkl der 8 fast neuen Reifen und alle auf BMW Alufelge.
 
Auszug aus Wiki: "Die Steuerkette der N47-Motorenfamilie gilt als anfällig für übermäßigen Verschleiß. Dieser kann zu einem vorzeitigen Ausfall führen. Die Folge kann eine schwerwiegende Schädigung des Motors sein. Das Problem betrifft alle Motoren der N47-Serie und alle Leistungsvarianten bis Produktionsdatum 1. September 2013. Anfang 2014 wurde jedoch die Kulanzregelung seitens BMW auf 8 Jahre und 200.000 km erweitert, da sich die Reklamationen von Kunden und Werkstätten häuften."
 
So Leute,


tatsächlich aus einem absoluten Zufall heraus will heute eventuell jemand den Audi A3 anschauen und direkt kaufen.
Wenn dem so wäre, hätte ich einen potentiellen BMW 118D im Auge.

Ich würde dazu gerne mal im Rahmen dieses Forum kurz erfahren wollen, wie risikoreich ihr die Geschichte mit Blick auf die Steuerkette seht!
Denn diese ist angeblich noch nie gewechselt worden, obwohl der Wagen 285.000km runter hat.
Ist die 143 PS Maschine mit BAUJAHR 12/2008.

Kann es sein, dass bei denen bereits eine bessere Steuerkette verbaut wurde? Denn sonst haben die doch durch die Bank weg irgendwann Probleme damit oder?

Bei der DPF Reinigung vor kurzem wurde außerdem das Turborad vom Werkstattmeister kontrolliert und für verwundlicher sehr gut befunden (es hätte kein Spiel, wie es sonst im Lauf der Zeit der Fall sein müsste)

Er ist 8-Fach bereift (fast neue Reifen) und sieht optisch recht gut gepflegt aus. Reines Langstreckenfahrzeug. Bremsen vorne und hinten komplett erneuert und Stoßdämpfer ebenfalls.

TÜV steht Anfang 2018 an. Tempomat hat er. Ansonsten ist es eine normale Ausstattung, aber dafür optisch echt super gepflegt und ohne technische Mängel. Braucht kein Öl und alles besten. Vieles beruht natürlich auf die Aussagen des Verkäufers, dem ich aber direkt vertraue, da er in der Nähe wohnt und schon sagte, er will da keinen Ärger im Nachgang haben, daher betont er alle bekannten Macken lieber von vornherein.

Was sagt ihr?
Preislich übrigens ein Schnapper, wenn alles i.O. ist.... 3600 inkl der 8 fast neuen Reifen und alle auf BMW Alufelge.
Steuerkette kann immer kommen. Evtl. wäre ein präventiver Wechsel empfehlenswert(Teilekosten bei ca. 300€). Preislich hast du ja schon selbst gesagt ist es ein Schnapper.
Würde ich quasi blind kaufen, wenn du den Verkäufer sogar kennst. Facelift isses auch schon... was will man mehr.
 
Aber da die Kette tauschen ist kein Spaß oder?

Die sitzt ja an der Getriebeseite bei den N47ern. Und dazu muss der ganze Motor raus.

Sicher, dass das an Materialkosten nur 300 Euro sind? Das wäre dann absolut OK. Solange der Motorausbau nicht 4 tage andauert :D
 
Aber da die Kette tauschen ist kein Spaß oder?

Die sitzt ja an der Getriebeseite bei den N47ern. Und dazu muss der ganze Motor raus.

Sicher, dass das an Materialkosten nur 300 Euro sind? Das wäre dann absolut OK. Solange der Motorausbau nicht 4 tage andauert :D
Ich hatte mich mal beim N42 dazu erkundigt. Materialkosten relativ gering. Arbeitsaufwand sehr hoch.
Und ja, dazu muss die Spritzwand raus. Aber wenn du den länger fahren willst, ja ganz ok.
Du hast ja auch keine 2 linken Hände, so wie ich das in anderen Threads lese ;)
 
Zurück
Oben Unten