Zuverlässiges Alltagsauto, Skoda

Fazerfahrer

Tourenliebhaber
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20 November 2010
Ort
Eysölden
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive35is
Hallo,

nachdem ich mich vor drei Jahren erstmalig bei der Wahl des Firmenwagens für einen Skoda entschieden habe, fiel die Wahl bei der Ablösung meines Skoda Octavia Combi RS TDI DSG nach den positiven Erfahrungen wieder auf ein Fahrzeug der Marke Skoda. Diesmal wurde es ein Skoda Superb Combi Style TDI DSG. Nach bisher knapp 1.000km im neuen Fahrzeug bin ich mit meiner Wahl sehr zufrieden. Im Vergleich zum Octavia wirkt der Superb wertiger, hinzu kommen die bielen netten Details welche ein Superb bietet.

Natürlich gilt meine private Leidenschaft weiterhin BMW, aber als Dienstwagen leider in meinem Budget keine Alternative. Zur Wahl standen 118d oder als Bonbon 218 Active oder Grand Tourer, soweit reicht meine Leidenschaft zu BMW dann doch nicht.

Vorher Octavia

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Nachher Superb

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SUPERB COMBI Style 2,0l TDI SCR 110 kW 7-DSG
Interieur Schwarz, Dachhimmel Grau
Farbe Lava-Blau Metallic
Ausstattungslinie Style
Sportfahrwerk
Fahrprofilauswahl
Lederausstattung Glamour inklusive belüfteter Vordersitze
Standheizung mit Funkfernbedienung
19" Leichtmetallfelgen Trinity
KESSY
Adaptiver Abstandsassistent ACC (Regelbereich bis 210 km/h)
LED-Ambientebeleuchtung
Dynamischer Lichtassistent, Spurhalte-, Spurwechsel- & Ausparkassistent
CANTON Soundsystem
Business Columbus Style
Parksensoren vorn
Variabler Ladeboden im Kofferraum
 
Von hinten ist der Superb ja nicht so schön anzuschauen. [emoji6] Irgendwie so Hängearsch-Mäßig.
 
Glückwunsch zum Superb.
Viel Platz und eine gute Ausstattung und das 7 Gang DSG macht bisher im Golf Variant mit identischer Mororisierung auch einen guten Job. Ersten knapp 6000km mit 5.84l.

Im Vergleich zum Superb hat dein Oktavia den knackigeren Arsch. :D
 
Von aussen ist der Octavia sicherlich ansprechender, innen gefällt mir der Superb eindeutig besser.

Außerdem kam ein erneuter Octavia für mich nicht in Frage, da meine selbst auferlegte Regel lautet, daß ich nicht zweimal hintereinander den gleichen Firmenwagen fahre. Bis jetzt habe ich 15 Jahre durchgehalten, wobei es am Anfang nicht so einfach war, da wir nur begrenzte Auswahl hatten. So gab es bisher Golf IV, Golf IV Variant, Touran, Passat Variant, Mercedes C 200 CDI T-Modell, Skoda Octavia Combi, Skoda Superb Combi.
 
Beim aktuellen Fahrzeugwechsel habe ich mich auch für den Superb entschieden ( zur Auswahl standen A4 / Passat /Superb ) .
Erstens bietet der Superb das meiste an Extras fürs Budget ( in unserem Falle war die Grenze bei 46k) und außerdem das größte Platzangebot..
Schick sieht er zudem aus ( natürlich Geschmackssache)
 
Bin beide auch schon gefahren als Poolfahrzeuge bei uns und mir gefällt der Octavia besser. Ist etwas sportlicher.
Der Superb ist komfortabler und wertiger, das stimmt.
Was mich beim Superb genau wie an dem aktuellen Opel Insignia stört ist, dass die Kisten schon megalange sind... Natürlich bekommt man auch eine Biertischgarnitur locker rein, aber im Alltag in Parkhäusern etwas nervig... :)
 
Glückwunsch zum Superb Combi.
Bin ein paar Mal damit gefahren und muss sagen, dass dieses Fahrzeug für mich eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse bietet. Zwar zwar der Kofferraum beim Vorgänger noch etwas besser nutzbar und der Fahrkomfort etwas besser, aber dafür ist der Superb III spürbar moderner. Und das Platzangebot ist immer noch überwältigend. Gerade im Fond kann selbst so manche Oberklasselimousine nicht einmal mithalten, sondern erst die jeweilige Langversion etwas mehr bieten.
Einzig beim „großen“ Diesel (dürfte 140kW haben) erachte ich die 4x4-Version als Pflicht, wenn man nicht ständiges Scharren haben möchte.

Ich wünsche dir damit viele schöne Kilometer! :t
 
War als Beifahrer in einem serienmäßigen Octavia RS bei einem Trackday in SPA unterwegs. War schon beeindruckend, was ein guter Fahrer in dem Ding so zaubern kann. Bin den nachher mal auf der Straße gefahren, ist schon OK für einen vernünftigen Familienkombi. Der Preis ist ja auch sehr ansprechend.
Superb kenne ich nur vom sehen, finde den für einen Skoda sehr schick. Ein Bekannter bzw. seine Frau fährt den und die sind wohl auch sehr zufrieden damit.
 
Kann man Berichte über belanglose Lastwagen nicht ins VW-Forum setzen ?
Solche Karren sieht man den ganzen Tag auf der Straße schon genügend.
Echt peinlich sowas noch anzupreisen.
 
Kann man Berichte über belanglose Lastwagen nicht ins VW-Forum setzen ?
Solche Karren sieht man den ganzen Tag auf der Straße schon genügend.
Echt peinlich sowas noch anzupreisen.
Grundsätzlich wäre ich bei dir, ABER das ist das T-Car Unterforum, zwingt dich keiner es zu lesen!
 
Kann man Berichte über belanglose Lastwagen nicht ins VW-Forum setzen ?
Solche Karren sieht man den ganzen Tag auf der Straße schon genügend.
Echt peinlich sowas noch anzupreisen.
Ganz ruhig...
TCar Forum hat nicht unbedingt was mit dem Z zu tun.
Außerdem bekommt man mal einen Blick auf andere Fahrzeuge, z.B. wenn ein neuer Firmenwagen ansteht oder man für die Family was Neues benötigt, etc.
 
Bei der Skoda Flotte, auch der SUV, hab ich immer den Eindruck dass innen zwar wirklich viel Platz ist, der Grund aber darin liegt, dass der Innenraum extrem minderwertig ist. ZB die Türen sehr dünnen erscheinen, eventuell kaum Schallisolierung haben? Die Sitze ebenso sehr dünnen und billig wirken. Irgendwie minderwertig, kein fetter Ledersessel wie bei BMW. Als wäre man von der rohen Karosse umgeben die nur hauchdünnen mit einer Innenhaut überzogen wurde. Dies wird dann als tolles Platzangebot verkauft. Nein, mir gefallen die Skoda überhaupt nicht.

Ps: klar als Firmenauto hat man nicht so eine Auswahl. Doch ein Passat ist meiner Meinung nach deutlich hochwertiger.
 
Hallo,

ich merke schon, teilweise kommen Skoda Fahrzeuge hier recht schlecht an, da haftet wohl immer noch das Image alter Favorit Modelle an.

Ich will gar nicht bestreiten, daß man an manchen Stellen sehen kann wie sich der günstigere Preis ergibt, wobei das beim Octavia ausgeprägter als beim Superb ist. Allerdings empfinde ich es bei weitem nicht so schlimm, daß man sich in Zeiten der ersten Panda Generation „tolle Kiste“ mit deren Klappcampingstühlen versetzt fühlt. Eine deutliche Abwertung gegenüber den vergleichbaren Modellen der VW Mutter kann ich auch aus eigener Erfahrung nicht feststellen.

Gerade beim Superb empfinde ich das Fahrgeräusch als sehr angenehm, was ja teilweise auch mit der Dämmung zu tun hat. Bei meiner Ausstattungsvariante ist als Beispiel seit MJ18 an den vorderen Seitenscheiben ein Doppelscheiben Akustikglas verbaut.

Ich muß keinen von einem Skoda überzeugen, teile aber gerne meine positiven Erfahrungen zu einem geräumigen und aus meiner Sicht preiswerten Alltagswagen.
 
Als ich vor über 2 Jahren einen Skoda Octavia als Firmenauto bekommen habe , war meine erste Reaktion "Ach Nö- doch nicht so 'ne Klapperkiste" . Nun nach knapp 85 tkm und im direkten Vergleich mit dem Golf7 Kombi von meinem Nachbarn bin ich überzeugter denn je , daß der Octavia ein mindestens gleichwertiges Fahrzeug ist.
Skoda ist mittlerweile ( durch VW ) flügge geworden und braucht keinen Vergleich mit anderen Herstellern zu scheuen..
Als wir im November 2017 uns dann entscheiden sollten , welches Fahrzeug wir beim nächsten Fahrzeugwechsel (06/2018) gerne hätten (A4-/Passat-/Superb-Kombi) , war erstmal ein ausgiebiger Vergleich der Fahrzeuge auf der Tagesordnung.
Klar , Audi A4 und VW Passat haben mittlerweile einen gewissen "Status" , jedoch braucht sich der Superb in keinster Weise verstecken.. Wenn man zudem den Kostenfaktor hinzurechnet , wird es eng für A4 / Passat , denn der vergleichbare Passat würde über 8k€ und der A4 über 15k€ mehr kosten ..
Letztendlich ist es sicherlich eine Budget- bzw. Geschmacksfrage , welches Fahrzeug man als T-Car haben möchte / kann.
 
...ich habe auf Wunsch meiner Mitarbeiter alle Servicetechniker mit Skoda Octavia RS ausgestattet.
Ich war vorerst nicht so überzeugt von dem Auto und muss sagen, wenn man sportlich für sich definiert hat, fehlt für meinen Geschmack am Fahrwerk schon einiges...
...aber restlos überzeugt war ich, als einer meiner Mitarbeiter einen unverschuldeten Unfall hatte.

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...ihm wurde auf einer Landstraße die Vorfahrt genommen, das Ergebnis war nur leichte Verletzungen vom Gurt, nichts gebrochen...

Wenn man das Auto so sieht, fast nicht zu glauben...

Gruß Hannes
 
Mein DD wäre vor Jahren auch ein Skoda geworden.... wenn die Händler das gewünschte Modell mir zur Probefahrt hätten geben können. Ein kleinen Benziner Probe fahren und dann den Diesel kaufen geht eben nicht. So wurde es dann der Mazda 6 mit seinem 2.2l TD, der mich seit 190.000km klaglos und ohne Ausfall begleitet. Dennoch wird beim nächsten Kauf auch wieder auf Skoda geschaut.
 
Ach ja mir fällt gerade mal ein, dass ich auch mal einen Fabia Kombi fahren durfte/musste, um jemanden zum Flughafen zu bringen und abzuholen. War jetzt auch kein schrecklich altes Modell, vermutlich so alt, wie die ersten Octavia RS Modelle. Dieser Fabia war jedenfalls ziemlich schrecklich zu fahren, fiel mir ein als ich den Vergleich zum Panda weiter oben gelesen hab...

Zum Octavia RS kann ich nur sagen, dass ich da keinen riesen Unterschied zu einem VW/Audi bemerkt habe. Gut die Materialien im Inneraum wirken vielleicht nicht ganz so edel, wie beim Audi. Aber für den Preis völlig OK und auch auf der Rennstrecke hat im Octavia nichts gerappelt oder so ;-)
 
Hallo

Skoda ist sicherlich kein schlechtes Fz, aber es gibt auch andere die zuverlässig sind. Wir fuhren z.B. 8 Jahre (105.000km)
einen Fiat Panda Diesel mit 70 PS der uns nie im Stich ließ. Allerdings war die Verschleißfreudigkeit der Teile (Bremsen, Pendelstützen, Querlenker usw.) sehr hoch. Die E-Teile waren aber billig und der Austausch einfach.
Der Nachfolger war dann ein Mazda 2 da war in den 3 Jahren Nutzungsdauer nichts, nur die normalen Wartungsarbeiten.

Jetzt der Mazda CX 3 ist auch wieder sehr zuverlässig, aber der Vorgänger, auch ein CX 3 hatte etwas Ärger gemacht, das war auch der Grund warum ich ihn nach bereits 1,5 Jahren abgstoßen habe.
Die sprichwörtliche Zuverlässigkeit der Japaner (Mazda) ist nicht mehr so gegeben wie früher, als diese noch zuerst in Japan oder der USA getestet wurden, bevor sie nach Europa kamen.
 
Ich will gar nicht bestreiten, daß man an manchen Stellen sehen kann wie sich der günstigere Preis ergibt, wobei das beim Octavia ausgeprägter als beim Superb ist.

Gibt es bei Skoda eigentlich immer noch diese wirklich offensichtlichen Maßnahmen, etwas weniger hochwertiger zu machen als bei VW oder Audi und zwar so, dass der Kunde es auch merkt?

Ich erinnere mich daran, dass bei der Einstellung der Mittelarmlehne beim Skoda die Rasten ein deutlich unschönes Geräusch machten, die gleiche Armlehne im Golf sich aber relativ geräuschlos einstellen lies.
 
Im direkten Vergleich Skoda Octavia Kombi / Golf 7 Kombi könnte ich keinen Unterschied feststellen ..
Anfangs waren die Assistenzsysteme bei Skoda nicht / oder nur eingeschränkt verfügbar —> mittlerweile jedoch gleichwertig verfügbar..
 
Gibt es bei Skoda eigentlich immer noch diese wirklich offensichtlichen Maßnahmen, etwas weniger hochwertiger zu machen als bei VW oder Audi und zwar so, dass der Kunde es auch merkt?

Ich erinnere mich daran, dass bei der Einstellung der Mittelarmlehne beim Skoda die Rasten ein deutlich unschönes Geräusch machten, die gleiche Armlehne im Golf sich aber relativ geräuschlos einstellen lies.

Diese Dinge habe ich ehrlich gesagt nicht im Detail geprüft. Allerdings habe ich in die engere Wahl des Octavia Nachfolgers neben dem Superb auch einen Golf GTD Variant mit einbezogen. Vor der Besichtigung eines entsprechenden Fahrzeugs war meine Erwartung eine hochwertigere Anmutung des Innenraums des Golf vorzufinden im Vergleich zum Octavia bzw. Superb. Leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt und somit habe ich mich im Endeffekt für den Superb entschieden, da er mir aus meiner Sicht den größeren Gegenwert geboten hat (dies ist nicht auf das Raumangebot bezogen, da wir als Zweipersonen Haushalt auch locker mit dem Platz eines Golf Variant auskommen würden).
 
@Fazerfahrer Thorsten, wie sind deine Erfahrungen bzgl. Ölverbrauch? Ein paar meiner Kollegen die den Octavia RS als Firmenwagen haben, klagen darüber, dass die neueren Modelle alle 10 - 15tkm 1l Öl benötigen. Bei den Vorgängern war kein Verbrauch festzustellen.
 
Der Superb darf sich wohl auch hochwertiger anfühlen als ein Golf. Man liest ja gelegentlich, dass Skoda nicht so darf, wie sie könnten und eben diesen gewissen Abstand einhalten muss. Daran musste ich seinerzeit bei der Armlehne denken und habe mich gefragt, warum man das so macht, wenn die Armlehne selbst im Dacia keine Geräusche macht :rolleyes:

Unabhängig davon sind Haptik und Verarbeitung aber auf hohem Niveau :12thumbsu
 
@Fazerfahrer Thorsten, wie sind deine Erfahrungen bzgl. Ölverbrauch? Ein paar meiner Kollegen die den Octavia RS als Firmenwagen haben, klagen darüber, dass die neueren Modelle alle 10 - 15tkm 1l Öl benötigen. Bei den Vorgängern war kein Verbrauch festzustellen.

Ich habe bisher noch keinen TDI aus dem Volkswagen Konzern gefahren der kein Öl verbraucht hat. Angefangen mit dem Passat Variant B6 140PS TDI welcher sich zu Anfang (bis 100.000km) ca. 1l auf 15.000km nahm, wobei es zum Ende hin weniger wurde (gefahren bis 177.000km). Der Skoda RS stand dem nicht nach und hat durchgehend ebenfalls 1l auf 12.-15.000 km gebraucht, wobei ich den Wagen nur bis 109.000km gefahren habe. Im Vergleich dazu hat der zwischendurch gefahrene Mercedes C200 CDI Modell C204 auf 184.000km nicht einen Tropfen Öl zwischen den Wechselintervallen bekommen, unser derzeitiger BMW F31 330d touring hat auf knapp 80.000km bisher ebenfalls noch nie nach Öl gefragt.

Fazit, Ölverbrauch Volkswagen Konzern TDI anscheinend normal.
 
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