Wolfermann
Fahrer
Hallo zusammen,
ich wollte euch nur „kurz“ an meiner neuesten Errungenschaft und Erfahrungen darüber teilhaben lassen. Mein Z4 hat mittlerweile 35.000 km auf dem Tacho und die hinteren serienmäßigen Stoßdämpfen haben in der Komforteinstellung etwas nachgelassen, was deutlich mehr Bewegung des Hecks und gelegentliches Nachwippen zur Folge hatte. Man konnte bei großen Bodenwellen regelrecht spüren, wie die PU-Federwegsbegrenzer mit und in das Federungsverhalten einbezogen wurden. Eigentlich ein Armutszeugnis für BMW.
Ich selbst habe in meinem aktiven Autoleben mit sehr vielen Fahrzeugen und Fahrwerken Erfahrungen gesammelt, was zur Folge hatte, daß ich immer wieder bei KW gelandet bin. In den meisten Autos hatte ich das V3 verbaut, in der Corvette sogar das Competition 3-fach. Ich kenne mich auch mit der Abstimmung der Fahrwerke aus und weiß was ich mache.
Nachdem der Z4 unser „Powercruiser“ ist, der auch häufig gemütlich, allerdings hin und wieder auch sehr sportlich bewegt wird, war mir für dieses Auto sehr wichtig, die Funktionen des elektronischen Fahrwerks zu behalten, weshalb das KW V3 ausgeschieden ist. Die Entscheidung ist somit auf ein seit vielen Monaten in Kleinanzeigen angebotenes KW DDC Fahrwerk, das früher kurzzeitig in derer Supra verbaut war, gefallen. Durch diesen Umstand war es preislich nach 6-monatiger Inseratzeit verhandelt sehr interessant.
Auf den Fotos seht ihr hinten die maximale laut Gutachten zulässige Fahrzeughöhe und vorne die ebenfalls die maximale -10 mm.
Wie bei KW üblich, federt auch dieses Fahrwerk ein Stückchen weiter in die Radhäuser ein, so dass ich trotz der „Tiefe“ im Vergleich zum Serienfahrwerk mind. den gleichen Einfederweg zur Verfügung habe.
Bei der Vermessung habe ich mich durchaus für Sportliche Sturzwerte entschiede. Hinten sind es - 2 Grad 40 Minuten und vorne - 2 Grad 10 Minuten. Diese haben auf das Fahrverhalten keinen negativen Einfluss, auf den Reifenverschleiß mit Sicherheit bei kurvenarmen Strecken schon.
Bei der gestrigen, teils extrem sportlichen Abendrunde konnte ich die Performance des Wagens nicht fassen. In Verbindung mit den mittlerweile montierten Michelin 4S-Reifen sind Kurvengeschwindigkeiten möglich, die ich selbst früher nicht mit meinem 997 Turbo oder Cayman 3,8 L Cubsport auf Cup 2-Reifen mit KW-Fahrwerken erreicht habe. Der Wagen hat jetzt mit MHD Stage 2 und XHP derart viel Potential, dass ich sprachlos bin. Nur schade, dass die Basis des G29 am Markt verkannt wird und wurde.
Nun detaillierter zum Fahrwerk mit dem jeweiligen Vergleich zur Serie.
Modus Comfort
Ähnlich komfortabel wie das Serienfahrwerk, allerdings bei großen Unebenheiten spürbar schluckfreudiger. Kleine Unebenheiten werden im Vergleich komfortabler glattgebügelt und mittlere ähnlich der Serie. Die Karosserie bleibt insgesamt ruhiger und zeigt deutlich weniger Bewegung, bei ähnlicher Rollneigung im Vergleich zur Serie.
Modus Adaptiv
Deutlich Komfortabler bei kleinen und größeren Unebenheiten mit einem perfektem Übergang zu zur Sportlichkeit, sobald man den Wagen „fliegen“ lässt. Insgesamt genau zwischen den Einstellungen Comfort und Sport.
Modus Sport
Auch dieser fällt bei kleinen Unebenheiten und großen Wellen etwas komfortabler, aber erheblich praxisnäher im direkten Vergleich zur Serie aus. Jetzt kann man auch auf der Landstraße getrost in diesen Modus wechselnden und behält die Ruhe der Karosserie bei geringerer Rollneigung um beide Achsen bei.
Ich habe noch nie ein Fahrwerk mit dieser weiten und perfekt gewählten Spreizung der Einstellmöglichkeiten gefahren. KW hat bei dieser Plattform mit seinem DDC-Fahrwerk wirklich einen Volltreffer gelandet, der den Z4 in meinen Augen deutlich aufwertet und mit meinen weiteren Veränderungen am Fahrzeug in eine Klasse hilft, so dass ich kein Auge mehr in Richtung Zuffenhausens werfe.
ich wollte euch nur „kurz“ an meiner neuesten Errungenschaft und Erfahrungen darüber teilhaben lassen. Mein Z4 hat mittlerweile 35.000 km auf dem Tacho und die hinteren serienmäßigen Stoßdämpfen haben in der Komforteinstellung etwas nachgelassen, was deutlich mehr Bewegung des Hecks und gelegentliches Nachwippen zur Folge hatte. Man konnte bei großen Bodenwellen regelrecht spüren, wie die PU-Federwegsbegrenzer mit und in das Federungsverhalten einbezogen wurden. Eigentlich ein Armutszeugnis für BMW.
Ich selbst habe in meinem aktiven Autoleben mit sehr vielen Fahrzeugen und Fahrwerken Erfahrungen gesammelt, was zur Folge hatte, daß ich immer wieder bei KW gelandet bin. In den meisten Autos hatte ich das V3 verbaut, in der Corvette sogar das Competition 3-fach. Ich kenne mich auch mit der Abstimmung der Fahrwerke aus und weiß was ich mache.
Nachdem der Z4 unser „Powercruiser“ ist, der auch häufig gemütlich, allerdings hin und wieder auch sehr sportlich bewegt wird, war mir für dieses Auto sehr wichtig, die Funktionen des elektronischen Fahrwerks zu behalten, weshalb das KW V3 ausgeschieden ist. Die Entscheidung ist somit auf ein seit vielen Monaten in Kleinanzeigen angebotenes KW DDC Fahrwerk, das früher kurzzeitig in derer Supra verbaut war, gefallen. Durch diesen Umstand war es preislich nach 6-monatiger Inseratzeit verhandelt sehr interessant.
Auf den Fotos seht ihr hinten die maximale laut Gutachten zulässige Fahrzeughöhe und vorne die ebenfalls die maximale -10 mm.
Wie bei KW üblich, federt auch dieses Fahrwerk ein Stückchen weiter in die Radhäuser ein, so dass ich trotz der „Tiefe“ im Vergleich zum Serienfahrwerk mind. den gleichen Einfederweg zur Verfügung habe.
Bei der Vermessung habe ich mich durchaus für Sportliche Sturzwerte entschiede. Hinten sind es - 2 Grad 40 Minuten und vorne - 2 Grad 10 Minuten. Diese haben auf das Fahrverhalten keinen negativen Einfluss, auf den Reifenverschleiß mit Sicherheit bei kurvenarmen Strecken schon.
Bei der gestrigen, teils extrem sportlichen Abendrunde konnte ich die Performance des Wagens nicht fassen. In Verbindung mit den mittlerweile montierten Michelin 4S-Reifen sind Kurvengeschwindigkeiten möglich, die ich selbst früher nicht mit meinem 997 Turbo oder Cayman 3,8 L Cubsport auf Cup 2-Reifen mit KW-Fahrwerken erreicht habe. Der Wagen hat jetzt mit MHD Stage 2 und XHP derart viel Potential, dass ich sprachlos bin. Nur schade, dass die Basis des G29 am Markt verkannt wird und wurde.
Nun detaillierter zum Fahrwerk mit dem jeweiligen Vergleich zur Serie.
Modus Comfort
Ähnlich komfortabel wie das Serienfahrwerk, allerdings bei großen Unebenheiten spürbar schluckfreudiger. Kleine Unebenheiten werden im Vergleich komfortabler glattgebügelt und mittlere ähnlich der Serie. Die Karosserie bleibt insgesamt ruhiger und zeigt deutlich weniger Bewegung, bei ähnlicher Rollneigung im Vergleich zur Serie.
Modus Adaptiv
Deutlich Komfortabler bei kleinen und größeren Unebenheiten mit einem perfektem Übergang zu zur Sportlichkeit, sobald man den Wagen „fliegen“ lässt. Insgesamt genau zwischen den Einstellungen Comfort und Sport.
Modus Sport
Auch dieser fällt bei kleinen Unebenheiten und großen Wellen etwas komfortabler, aber erheblich praxisnäher im direkten Vergleich zur Serie aus. Jetzt kann man auch auf der Landstraße getrost in diesen Modus wechselnden und behält die Ruhe der Karosserie bei geringerer Rollneigung um beide Achsen bei.
Ich habe noch nie ein Fahrwerk mit dieser weiten und perfekt gewählten Spreizung der Einstellmöglichkeiten gefahren. KW hat bei dieser Plattform mit seinem DDC-Fahrwerk wirklich einen Volltreffer gelandet, der den Z4 in meinen Augen deutlich aufwertet und mit meinen weiteren Veränderungen am Fahrzeug in eine Klasse hilft, so dass ich kein Auge mehr in Richtung Zuffenhausens werfe.