gestern bei motorvision: Trabold-Filter

RALF

macht Rennlizenz
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15 Januar 2002
Trabold-Filter / Ölstory



SAE-Klasse, API-Norm oder ACEA-Klassifikation? Welches Öl ist das Richtige für mein Auto?

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Immer neuere und angeblich noch bessere Sorten locken den Kunden. Der Preis steigt natürlich mit. Ein Liter sogenanntes Hochleistungsöl kostet schnell mehr als das Vierfache vom Normalöl. Bei einem Verbrauch von über einer Million Tonnen Schmieröl in Deutschland, verdient sich die Ölindustrie eine goldene Nase. Dazu kommen Tricks der Autoindustrie zur Kundenbindung. Immer mehr Hersteller, insbesondere die deutschen Hersteller, gehen dazu über, ihre eigenen Normen festzulegen. Für den Verbraucher führt das immer mehr zur Verwirrung bei der Auswahl des richtigen Motoröls. Autofahrer werden also teilweise gezwungen, teuer gemachte Sorten zu verwenden. Dabei erfüllt bereits gewöhnliches 15 W 40-Öl alles Nötige: Schmieren, Kühlen und Abdichten.

Teures Synthetik-Öl hat kaum wesentliche Vorteile gegenüber Mineral-Öl. Unterschiede sind im Alltag nicht erfassbar. Übrigens: Synthetisch bedeutet nur, dass das Öl künstlich aufbereitet wird. Die Basis bleibt trotzdem Mineral-Öl. Wer also auf keine bestimmte Sorte angewiesen ist, kann getrost zum einfachen Öl greifen. Das spart viel Geld. Noch mehr spart aber, wer ganz auf den Ölwechsel verzichtet. Möglich wird dies durch sogenannte Nebenstromfilter, wie dem Trabold-Hochleistungsfilter.

Professor Michael Braungart von der EPEA Internationalen Umweltforschung GmbH hat diesen ausführlich getestet und ist zu einem durchweg positiven Ergebnis gekommen: "Überraschenderweise zeigt sich, dass das Öl durch diesen Filter eher besser wird. Das heißt, man kann die Verunreinigungen herausnehmen, das Öl länger im Motor lassen und ihre Schmierwirkung wird dabei besser als vorher. Dadurch können Öle viel länger verwendet werden, durchaus mehrere zigtausend Kilometer."

Ein Nebenstrom-Hochleistungsfilter kostet 300 Euro. Ab dem 3. bis 5. Ölwechsel amortisiert sich die Investition. Anschließend wird viel Geld gespart, der Motor durch sauberes Öl geschont und die Umwelt entscheidend entlastet. Der Filter passt an jeden Motor und kann nach dem Fahrzeugwechsel immer wieder umgebaut werden. Zudem ist er nach dem Produkthaftungsgesetz auf 10 Jahre weltweit versichert. Fahrzeugflotten großer Lebensmittelketten fahren bereits ohne Ölwechsel und ohne Motorschäden mehrere Millionen Kilometer. Unverständlicherweise gibt es den Trabold-Hochleistungsfilter noch nicht serienmäßig. Grund: Die Ölindustrie verliert beachtlich an Umsatz. Außerdem würde die Investition das Auto teurer machen. Davon haben die Hersteller keinen Vorteil und scheuen sich deshalb vor einem Serieneinbau. Bleibt nur der Appell an die Vernunft der Autofahrer, einen Trabold-Filter, der bereits mit dem Calwer Umweltpreis ausgezeichnet wurde und auch als Projekt der Expo 2000 viel Beachtung fand, nachzurüsten.

Käufer sparen anschließend bis zu 90% Öl, produzieren in dieser Größenordnung weniger giftiges Altöl und benötigen weniger Kraftstoff. Ein Schritt in die richtige Richtung.

Kontakt:
Trabold Filter GmbH, Richolf Str. 64, 97877 Wertheim, Tel.: 09342- 6345, Fax: 09342- 38826
www.trabold.de

wäre eine Investition wert oder?
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... a happy
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day, der Ruppi
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Hallo Ralf!

Ich habe schon vor Jahren einen Bericht über
diesen Filter und seine Technik gesehen!!

Ich persönlich halte nicht so sehr viel davon!!
Das Öl soll zwar immer in dem Zustand bleiben,
wie es eingefüllt wurde!!
Nun, wer etwas Ahnung von Technik hat, der wird
feststellen, das daß so nicht ganz stimmt!!

Den das Öl unterliegt durch die mechanische Bewegung
einem Scherprozess und somit verschlechtern sich
die Eigenschaften des Öles mit seiner Gebrauchsdauer
doch!!
Ich persönlich mache lieber alle 10 000 Km einen
Öl und Filterwechsel!!
 
und was ist dann hievon zu halten:
Professor Michael Braungart von der EPEA Internationalen Umweltforschung GmbH hat diesen ausführlich getestet und ist zu einem durchweg positiven Ergebnis gekommen: "Überraschenderweise zeigt sich, dass das Öl durch diesen Filter eher besser wird
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... a happy
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day, der Ruppi
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Aber Ralf!! Du weist doch wie das mit
solchen Aussagen ist!! Wie mit dem Öl!!
Wer gut schmiert der gut fährt!! :b
Außerdem ist Papier seeehhhhrr geduldig!!

Wenn er wenigstens gesagt hätte, das daß Öl
nicht schlechter würde, dann hätte man es ihm
vielleicht sogar noch geglaubt! Aber das durch
die Verwendung dieses Filters ein Mineralöl
sogar besser werden würde, halte ich geradezu
für Humbug!!

Es kann ja über den Quatsch jeder denken was
er will, aber ich tue meinem Motor das auf jeden
Fall nicht an!!
 
"Teures Synthetik-Öl hat kaum wesentliche Vorteile gegenüber Mineral-Öl. "

Was ein Blödsinn b:

Und woher wissen die wie der alltag bei den einzelnen Fahrzeugen aussieht !?

Die Motoren entwickeln sich immer weiter und somit ist es nur logisch das die Hersteller Öle zertifizieren um bestmögliche Ergebnisse zu haben, bzw. Probleme zu verhindern.

Also ich wäre mal sehr skeptisch bevor ich mir sowas einbaue, erst recht bei dem Preis, dann wechsel ich lieber das Öl als so ein Wagnis einzugehen.

P.S. In mein 2 Takt Kart (30PS bei 125ccm ca. 17000 U7min maximal) kommt ausschließlich vollsysnthetik, es reicht allein zu sehen wie zugeschmoddert der Brennraum + Schalldämpfer sind wenn Mineralöle verwendet werden. Bei vollsysnthetik ist der Brennraum blitzeblank. Davon ab, das die Gefahr des Kolbenfresser deutlich kleiner ist.
 
Ganz auf den Ölwechsel zu verzichten, ist schon mutig. Öl altert mit der Zeit und verliert an Schmierfähigkeit, es kann zum Riß des Schmierfilms kommen. Und soweit ich weiß, bezieht sich die 10-Jahresgarantie nicht auf den nach vier Jahren geschrotteten Motor, oder? Kein neues Öl mehr, nur noch einen Filter - zu schön um wahr zu sein. Da kann ich nur sagen, mutige Tester an die Front und schön im Forum posten. Greetz, Mike
I´m walking.....
 
Hallo!
Als Chemieingenieur kann ich nur bestätigen, dass Mineralöl bei der im Motor herrschenden Umgebung ganz klar an Qualität verliert: Hitze und mechanische Belastung. Vor allem die thermische Einwirkung führt beim Öl zum Cracken, d.h. die vorher langkettigen Kohlenwasserstoff-Verbindungen brechen auf und somit dürfte das Öl nach längerer Zeit wohl über seine ursprünglichen Eigenschaften kaum noch verfügen.

Auf der anderen Seite kann ich mich noch gut an eine ZDF-Autosendung erinnern (war mit Harry Valerien und ich war so ca. 14 - der Name der Sendung ist mir entfallen), wo zwei Golf II-Motoren miteinander verglichen wurden, der eine war mit NSF (Nebenstromfilter) und der andere normal betrieben worden. Beide Motoren wurden nach 100.000 km auseinandergenommen und waren im Studio aufgebaut. Messungen ergaben keinen erhöhten Verschleiß im Motor mit NSF. Die Studiodiskussion mit Herstellern und Fachleuten führte zu keinem Ergebnis.
Mag sein, dass hier mehrere Effekte zusammenkommen: Schädlicher Ruß/Partikel/Verbrennungsrückstände werden durch den NSF zurückgehalten. Die verminderte Qualität des Öles wird vielleicht durch einen erhöhten Ölverbrauch zum Teil kompensiert. Die heuigen Mineralöle sind vielleicht "zu gut" für einen durchschnittlichen Motor.

Ich habe mir dazu folgende Meinung gebildet:
Die Lebensdauer eines Fahrzeuges und dessen Motors hängt auch heute noch überwiegend vom Fahrer ab &:. Ein Wahnsinnsheizer wird auch unter Einsatz der teuersten Öle die Standzeit seines Motors deutlich verkürzen, während derjenige, der das Auto immer schön warm fährt und dann überwiegend mit ca. 70% der Maxdrehzahl bewegt, wohl am längsten etwas von seinem Motor haben wird (auch wenn er beim Ölwechsel "schludert").
Ich gebe aber offen zu, dass die heutigen Motoren (Indiz: Leistung pro Liter Hubraum), deutlich höher belastet sind als noch vor 10 Jahren. Siehe den 1,8 Liter-Motor beim VW Golf. Den gab es mal mit 75 PS. Heute ist er im TT per Turbolader bis auf 220 PS "aufgemacht". Und gerade Turbolader werden wohl verminderte Ölqualität kaum verzeihen.

Letztendlich sollte man sich aber auch einmal die absolute Ersparnis durch einen NSF vor Augen führen: Rechnet man bei 25.000 km p.a., 9 Liter Verbrauch und durchschnittlich 1,05 EUR pro Liter die Spritkosten aus, so kommt man auf über 2.300 EUR. Ein Ölwechsel, mit teuerem Synthetiköl incl. Filterwechsel liegt bei ca. 5% dieser Summe.
OK, das ist auch Geld, aber ist dieser Betrag es wert, u.U. die Lebensdauer des Motors zu verkürzen? Aufwand und Nutzen/Risiko stehen hier m.E. in keinem Verhältnis zueinander.

Danke an diejenigen, die es bis hierhin geschafft haben, zu lesen :s.
Gruß,
 
Ich schließe mich der Meinung an, dass ein Ölchwechsel in Intervallen die risikoärmste Variante bei Motoren hoher Leistung ist.
War vor Jahren Teilnehmer an einem Seminar der BP zum Thema Schmierstoffe: Klar, die wollen Ihr Öl verkaufen.
Aber ist nicht jedes Gutachten parteiisch und wenn es über die Auswahl oder die Gewichtung der Kriterien läuft? Dessen Brot ich 'ess, dessen Lied ich 'sing?
Wenn ein Nebenstromölfilter die Lösung aller Schmierstoffprobleme ist, wie ist denn zu erklären, das z.B. BMW alle bereits ausgelieferten neuen M3 Motore vorletztes Jahr kostenlos mit einem anderen, hochwertigeren vollsyntetischem Öl befüllt hat?

Gutes Neues Jahr!
Wuchtl
 
Erstaunen: Nebenstrom-Ölfilter funktionieren wirklich. ...

Hallo,

ich melde mich nochmal zu diesem Thema, das mir keine Ruhe gelassen hat. Ich habe mit einem Bekannten, der bei MB-Nutzfahrzeuge arbeitet, gesprochen und habe dabei das folgende erfahren.

MB gibt auf alle Actros-Fahrzeuge 100.000 km Garantie OHNE Ölwechsel! In so einen Boliden gehen 32 Liter Öl hinein. Da der Gute allerdings schon ab Neuzustand einen Ölverbrauch von ca. 1-2 Liter pro 1.000 km hat, ist demnach nach ca. 25.000 km das Öl sowieso komplett einmal ausgetauscht worden. So ab ca. 50.000 km nimmt ein Actros auch mehr an Öl, d.h. der "Ölwechsel" per Verbrauch ist von daher noch häufiger.
Große Fuhrparks nutzen Nebenstrom-Ölfilter (NF) und erreichen damit bis zu 300.000 km (!) ohne Ölwechsel (MB gibt darauf allerdings keine Garantie).

Was kann man daraus für den PKW-Bereich schließen:
Garnichts :s . (Meine Meinung)
Ein Zettie ist kein Actros :b

Bei 32 Liter Ölmenge ist ein erheblicher Verdünnungseffekt vorhanden, d.h. evtl. Schadstoffe haben geringere Konzentration.
Außerdem handelt es sich um relativ langsam drehende Dieselmotoren, also sozusagen "diametral entgegengesetzt" &: arbeitende Aggregate im Vergleich zu einem Zettie-Motor. Eine verschlechterte Ölqualität (durch das erhöhte Vorhandensein gecrackter Ölbestandteile) ist beim NFZ mit Sicherheit eher zu tolerieren.

So, alle Klarheiten beseitigt? :d
 
AW: RE: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

Langer70 schrieb:
Aber Ralf!! Du weist doch wie das mit
solchen Aussagen ist!! Wie mit dem Öl!!
Wer gut schmiert der gut fährt!! :b
Außerdem ist Papier seeehhhhrr geduldig!!

Wenn er wenigstens gesagt hätte, das daß Öl
nicht schlechter würde, dann hätte man es ihm
vielleicht sogar noch geglaubt! Aber das durch
die Verwendung dieses Filters ein Mineralöl
sogar besser werden würde, halte ich geradezu
für Humbug!!

Es kann ja über den Quatsch jeder denken was
er will, aber ich tue meinem Motor das auf jeden
Fall nicht an!!

und was hälst du davon???
http://www.hamburg.de/Behoerden/Pressestelle/Meldungen/tagesmeldungen/2000/sep/w37/do/news.htm
 
AW: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

LKW- und Schiffs-Dieselmotoren laufen nicht nur langsamer, sondern auch wesentlich gleichmäßiger und belastungsärmer. Die Fertigungstoleranzen sind bei den Riesenmotoren eh riesengroß, da muss man sich eh über's Öl keine Gedanken machen .... dicke Brühe reingekippt und gut ... reichen da nicht schon Seifenstücke? :X

Die TDI's dieser Welt drehen auch gar nicht so hoch, mir auch voll egal, was die da reinkippen ...

Unsere Motoren drehen bis 6.500 Umdrehungen, das sind ca. 20 Meter in der Sekunde ... 20 m/s ... da möchte ich eigentlich schon sicher gehen, dass der Ölfilm nicht abreißt.

Die Alterung durch Brüche in den Molekülketten klingt schlüssig :-) ... und nach spätestens einem Jahr sollte man das Öl sowieso wechseln.

So ein Filter lohnt sich vielleicht für die, die 50.000 km im Jahr runterreißen, aber davon dürfte es in diesem Forum nicht allzuviele geben.

Von wegen Golf II im ZDF ... ist ja schön und gut, dass er nach 100.000 km keine nennenswerten Verschleißspuren hatte, aber was ist mit dem Vergleichsgolf? Lief er auch 100.000 mit einer Ölfüllung? Wie sehen da die Verschleißspuren aus? ... vielleicht ist der auch noch top?

... das erinnert mich an die Reducto-Märchen, ganz tolle Werbefilme gibt es da ... aber Analysen von Chemikern habe ich darüber noch nirgends gesehen.

Und wie paradox ist denn das? Wir fahren 15.000 km im Jahr (im Schnitt?), verballern dabei 2.000 Euro Sprit und über 50 Euro Öl """"" wir uns auf?
 
AW: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

Für meinen Audi A4 kaufe ich seit 80.000 Km nur das billigste Öl aus dem Baumarkt (15W40) und der Wagen rennt wie am ersten Tag. Ich fahre auf der Autobahn nur Vollgas, wenn es erlaubt ist.

Beim M-Coupé bin ich einfach ein Schisser. Da hat man mir soviel Horrorvisionen eingeimpft, da wollte ich mal nichts riskieren und nehme da das Teure.

Durch meinen eigenen Praxistest habe ich festgestellt, dass für normale Motoren bei mir nur noch das billige reinkommt.

Das Gegenteil läßt sich auch viel schwerer beweisen, da ein Motorschaden wohl schwer definitiv auf das falsche Öl zurückzuführen ist. Höchstens als Hypothese !

Ich möchte betonen, dass ich das nicht als Empfehlung verstanden haben möchte, sondern nur als meine Praxiserfahrung mitteilen wollte.
 
AW: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

ahoi

nebenstromfilter, hauptstromfilter etc, normale bezeichnungen normaler ölfiltersysteme... aber der blöde nebestromfilter um den es hier geht... *kopfschüttel*

mineralöl würd ich echt nur einem taxi oder lkw einfüllen... die geben nie recht gas bzw nicht in hohen drehzahlen.

synthetisches öl wird aus mineralöl gewonnen. mineralöl wird in die chemischen bauteile gespalten, einsatzzweckmässig verbessert und wieder zusammengefügt, um eine optimale schmierung, dichtung, korossionsschutz etc zu gewährleisten. die zusätzlichen additive sind verbrauchbar: nach eine gewissen zeit sind die verbraucht und können durch diesen zauberfilter nicht wieder aufbereitet werden.

wer beim öl spart, spart am falschen ort! ...okay, für leute die nur rumcruisen und rum tuckern, die sollen sowas machen... aber trotzdem, viel geld ist's nicht...
 
AW: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

Hallo,


das Cracken des Öls über Lebensdauer ist ein Thema, ein sehr wichtiges ist aber auch die Übersäuerung. Im Öl landen halt auch Verbrennungsrückstände, die dann den pH Wert drücken. Und das kann der Filter nicht rückgängig machen. Für den Ölfilm selbst hat das zwar nicht die Bedeutung wie das Cracken, aber die Dichtungen finden das nicht so lustig.

Ich würde einen solchen Filter mit Sicherheit nicht einsetzen.b:

MFG
Kutscher/Michael
 
AW: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

Ich hatte kürzlich mal von einem Experiment am MIT in den USA gelesen. Die hatten zwei Toyota 250 000 Meilen gefahren und bei dem einen nicht einmal das Öl gewechselt. Er hat es problemlos durchgestanden. Dann haben sie auch die Motoren aufgemacht und keinen Unterschied festgestellt.


Was nicht heißen soll, das ich das auch probieren würde. Ganz und gar nicht.
 
AW: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

Jokin schrieb:
Und wie paradox ist denn das? Wir fahren 15.000 km im Jahr (im Schnitt?), verballern dabei 2.000 Euro Sprit und über 50 Euro Öl """"" wir uns auf?

man....das ist mal wieder ein wahres wort! denkt mal drüber nach! :t

erinnert mich im entferntesten sinne an meinen arbeitskollegen,...der frisst 5 mal die woche unmengen an mcd´s food und lehnt seit jaaahren meine kaffeteilchen ab, weil: viel zu viel fett im pudding....:j

klar, der vergleich hinkt ein wenig, aber frank hat da schon ganz recht!
 
AW: gestern bei motorvision: Trabold-Filter

Ich hatte mal einen solchen Filter verbaut. Nicht von der Fa. Trabold, sondern von einem anderen (besseren) Hersteller.

Der Filter war in einem 2.,5L TDI Motor in einem OffRoad Fahrzeug, das sehr viel auf staubigen Pisten unterwegs war :M. Ich habe *selbstverständlich* trotzdem alle 15tkm einen Ölwechsel gemacht!

Denn auf die chemischen Eigenschaften des Öls hat der Filter so wie keinen Einfluss! Lange rede kurzer Sinn: Ich hab selbst Ölproben vorher/nachher genommen. Das Öl und der ganze Motor waren mit Filter phänomenal sauber! :t Aber gewechselt habe ich alle 15tkm, wie gesagt. Im Ofroader würde ich den Filter jederzeit wieder einsetzen, im Zetti aus zwei Gründen nicht:

- Senkt den Öldruck etwas (bei hoher Querbeschläunigung ein Problem(Hydrostössel-klappern))

- Gewicht auf der VA.


Gruß vom NN!
 
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