Hausinterne Bewerbung öffentl. Dienst

Meine Frage zielte darauf, wie so ein Multi-Job wie Deiner mit entsprechendem Fachwissen im TVOED eingeordnet ist.
 
Ich sags mal so.
Wenn deine Vorgesetzten dir wohlgesinnt sind, dann EG 8
Manchmal kam ich mir vor wie ein Bettler weil man ständig um eine Neubewertung der Aufgaben fragen musste.

Das hängt immer damit zusammen, wieviel du eigenständig arbeitest. Aber so genau habe ich das jetzt nicht im Kopf.
 
Bekommt ihr dann 12, 13 oder 14 Gehälter in Deutschland?
 
12 + Zuwendung (Weihnachtsgeld) und eine jährliche leistungsorientierte Sonderzahlung (früher mal Urlaubsgeld)
Letztere hängt aber wieder vom Wohlwollen der Chefs ab wie sie deine Arbeit bewerten.
 
12 + Zuwendung (Weihnachtsgeld) und eine jährliche leistungsorientierte Sonderzahlung (früher mal Urlaubsgeld)
Letztere hängt aber wieder vom Wohlwollen der Chefs ab wie sie deine Arbeit bewerten.
Wir bekommen LOV (Leistungsorientierte Vergütung) nach §18 TVÖD (Leistungsentgelt), die aber eigentlich Bestandteil des Grundgehaltes ist.
Im Moment 2% eines Jahresgehaltes, das unterschiedlich (je nach Leistungsbewertung durch den Vorgesetzten) an den Einzelnen ausbezahlt wird.

Die Jahressonderzahlung ist zusammen gefasst das ursprüngliche Urlaubsgeld im Sommer und das Weihnachtsgeld.
Ist aber inzwischen je nach Einstufung auf 50 bis 80% eines Monatsentgeltes geschrumpft.

Ich bin in VKA Kommunen im Saarland. Allerdings kein Beamter sondern Angestellter

Ist ne komplizierte Sache: Hier viele Infos dazu

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Auszug aus dem TVÖD (Tarifvertrag öffentlicher Dienst)

§ 18 (VKA)
Leistungsentgelt
(1) 1Die leistungs- und/oder erfolgsorientierte Bezahlung soll dazu beitragen, die
öffentlichen Dienstleistungen zu verbessern. 2Zugleich sollen Motivation, Eigenverantwortung
und Führungskompetenz gestärkt werden.
(2) Das Leistungsentgelt ist eine variable und leistungsorientierte Bezahlung zusätzlich
zum Tabellenentgelt.
(3) 1Ausgehend von einer vereinbarten Zielgröße von 8 v. H. entspricht bis zu einer
Vereinbarung eines höheren Vomhundertsatzes das für das Leistungsentgelt
zur Verfügung stehende Gesamtvolumen 2,00 v. H. der ständigen Monatsentgelte
des Vorjahres aller unter den Geltungsbereich des TVöD fallenden Beschäftigten
des jeweiligen Arbeitgebers. 2Das für das Leistungsentgelt zur Verfügung
stehende Gesamtvolumen ist zweckentsprechend zu verwenden; es besteht
die Verpflichtung zu jährlicher Auszahlung der Leistungsentgelte.



2 Prozent eines Jahresentgeltes entspricht somit etwa einem Viertel Monatsentgelt (12 mal 2)
 
Krass!
In der Schweiz haben wir 13-14 Zahlungen bekommen und hier in Österreich sind 14 Gehälter fix, manche Firmen zahlen aber auch 15.
Das 13. und 14. sind zudem steuerlich und dann vor allem von den Sozialabgaben stark entlastet. Das 14. bekommt man also zu “fast” 100% ausgezahlt...
In der Schweiz hingegen ging das 13. Gehalt damals mit in die Progression rein...
 
Krass!
In der Schweiz haben wir 13-14 Zahlungen bekommen und hier in Österreich sind 14 Gehälter fix, manche Firmen zahlen aber auch 15.
Das 13. und 14. sind zudem steuerlich und dann vor allem von den Sozialabgaben stark entlastet. Das 14. bekommt man also zu “fast” 100% ausgezahlt...
In der Schweiz hingegen ging das 13. Gehalt damals mit in die Progression rein...
Ich sags schon lange... Deutschland wird zum Billiglohnland... leider!!
Und die Preise etc steigen trotzdem stark. Somit ist für einen DurchschnittsAN nicht viel drin zum Leben ohne mehrere Jobs,...

Der Mittelstand wird leider sehr stark steuerlich noch zusätzlich geschröpft... und genau dieser Mittelstand hat Deutschland groß gemacht... viel Jammerei, aber es macht nicht wirklich jemand was bei uns dagegen.
 
Krass!
In der Schweiz haben wir 13-14 Zahlungen bekommen und hier in Österreich sind 14 Gehälter fix, manche Firmen zahlen aber auch 15.
Das 13. und 14. sind zudem steuerlich und dann vor allem von den Sozialabgaben stark entlastet. Das 14. bekommt man also zu “fast” 100% ausgezahlt...
In der Schweiz hingegen ging das 13. Gehalt damals mit in die Progression rein...

Das gibt's in D. auch. Die großen Unternehmen wie BMW, VW oder Mercedes bezahlen m.W. 14 Monatsgehälter + gewinnabhängige Prämie, die in den letzten guten Jahren auch mal mehr als 1 Monatsgehalt ausgemacht hat.
Hier reden wir aber vom ö.D., da wurden schon immer kleinere Brötchen gebacken...
 
Die individuelle Prämie kommt bei uns noch oben drauf... Das macht bei mir bis zu 30% zusätzlich aus, die dann natürlich mit in die Progression eingerechnet wird, klar!

Das 13. und 14. Gehalt bekommt aber (eigentlich) jeder Österreicher.

Ihr müsst aber auch beachten, dass andere Lebenshaltungskosten in Österreich viel höher sind. Autos zum Beispiel sind ja VIIIEL teurer.
Es ist also immer eine individuelle Betrachtung, welches Land für einen günstiger ist.
Deutschland fördert zum Beispiel Familien und Kinder sehr stark und kann für solche Personen durchaus besser sein, als Österreich...
Also so ganz schlecht ist Deutschland schon nicht! 😉 Ich denke ihr seht das manchmal zu schwarz!

Wir überlegen zurück nach Deutschland zu ziehen, aber im Grenzgebiet zu bleiben. Das wird dann eine spannende Rechnung...
Die Steuern zahlen wir dann nämlich in Deutschland. Die Sozialabgaben und die Rente bleiben dann aber in Österreich.

Mein größter Vorteil: in Deutschland kann ich meine Autos beliebig tunen und bekomme alles eingetragen... auch ist es finanziell komplett egal, ob ich dann mit 400 oder 500 PS unterwegs bin

Könnte in Summe eine Super Sache sein und ich freue mich, wenn es klappt mit Deutschland!
 
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In der freien Wirtschaft verdienst du auch in Deutschland in der Regel (Ausnahmen etc.) sehr gut.
Der öffentliche Dienst wurde in den letzten Jahren kaputt gespart. Irgendwann wurde dann doch bemerkt, dass niemand mehr im Öffentlichen Dienst arbeiten will (sogut wie keine Azubis mehr und die ausgelernten wanderten in die Wirtschaft ab).
Der Personalmangel macht sich aber erst so richtig die nächsten Jahre noch bemerkbar.
Überalterung der Belegschaft.

Die Politik hat aber mittlerweile verstanden, dass der öffentliche Dienst irgendwie doch wichtig ist und versucht jetzt das ganze wieder interessanter für die Arbeitnehmer zu gestalten.
 
Eine kurze Frage zu meinem alten Thema.
Mein Arbeitgeber hat es nun doch noch geschafft mich endgültig zu vergraulen und ich mag nicht mehr. (Stelle versprochen vor der Weiterbildung. Weiterbildung bestanden Stelle wurde jetzt bei der EG um zwei Stufen zurückgestuft. Der eine Tag Sonderurlaub zur Geburt des zweiten Kindes wird mir nicht gewährt weil ich ja eh in Elternzeit bin und noch ganz viele andere Kleinigkeiten die sich jetzt zusammensummiert haben.

Daher schreibe ich gerade neue Bewerbungen.

Kann mir jemand gerade auf die schnelle sagen wie man die Anrede gestalten soll?

Ich hab das jetzt so gemacht
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter ... (Sachgebietsleiter Personal),

oder soll man anstelle des Sachgebietsleiters besser den Behördenleiter reinschreiben, da der ja letztendlich der Chef übers Personal ist.

Auf der Seite der Behörde steht bei den Stellenanzeigen allerdings eben nur der Sachgebietsleiter der Personalverwaltung.

Ich bin unsicher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelernt, immer an den zu adressieren, der in der Stellenanzeige genannt ist. In diesem Fall ist auf der Website der Behörde der Sachgebietsleiter aufgeführt, also würde ich an ihn adressieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin unsicher...

Anrede: Der richtige Ansprechpartner im Anschreiben

Wird in der Stellenanzeige vom Unternehmen ein Ansprechpartner für die Bewerbung genannt, sollte dieser im Anschreiben auch direkt angesprochen werden.
Andernfalls entsteht der Eindruck, dass Sie die Ausschreibung nicht gründlich gelesen haben.


Hier im Link sind viele Tipps gelistet was man beachten sollte.
 
stell die doch mal bitte hier ein, als Muschter....:D
 
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