Meine Lösung für Kofferraumlicht: hell & universell

Gehirnzell

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6 Juli 2015
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Heute möchte ich hier meine Lösung präsentieren, die ich diesen Winter in meinem E85 umgesetzt habe. Nach langer Überlegung hatte ich Folgendes gebaut:

1. Einbau von zwei 3 Watt LED Strahlern aus dem Innenausbau in die Kofferraumklappe, um eine gewisse flächige Helligkeit herzustellen
2. Einbau von schlagfesten Seitenlichtern (zB für Anhänger oder LKW) an verschiedenen Stellen im Kofferraum, um die Ecken auszuleuchten
3. Einbau diverser elektrischer Ergänzungen in die allgemein bekannte Abdeckplatte, die Harald "Pixelrichter" zur Abdeckung der Verdeckpumpe in den Z4 E85 Kofferraum klemmt

Die notwendigen Einzelteile habe ich mir bei einem weniger bekannten Vertriebskanal direkt in China bestellt, was natürlich Einiges an Geduld erfordert, denn man wartet nicht selten wochenlang. Aber da das Projekt ja den ganzen Winter Zeit hatte, war mir das recht egal. Einige Kleinteile und viele Kabel habe ich auch aus der "Grabbelkiste" entnommen. Ein gutes Sortiment an standardisierten Steckverbindern kann ich in dem Zusammenhang auch empfehlen, da man für das Vorhaben so Einiges benötigt. Es sei außerdem erwähnt, daß die HiFi Anlage in meinem Z4 anläßlich dieses Kofferraum-Ausbaus eine wichtige Ergänzung bekam, nämlich einen Baßwürfel im Kofferraum, dessen Verstärker fest verbaut sein sollte, und der mit einem Griff herausgenommen werden kann. Dies aber nur am Rande, in diesem Beitrag soll es um die Beleuchtung gehen.


Kapitel 1: LED Strahler in die Kofferraumklappe
Sicher weiß jeder, daß die Kofferklappe beim Z4 wunderschön weit auf geht. Mir kam schon lange der Gedanke, diesen Umstand zu nutzen, und dort Beleuchtung einzubauen. Aber was? Für den Innenausbau gibt es seit Kurzem nicht mehr nur die üblichen 58mm LED Einbaustrahler, sondern auch kleinere Versionen mit rund 40mm Durchmesser (32mm Bohrung). Diese Spots in der super hellen Version mit COB LED und schwarzem Gehäuse habe ich mir für wenige Euro besorgt. Die dort beigelegten Einbauwinkel sind natürlich für Deckenverkleidungen ausgelegt, und müssen durch eigens angefertigte stabile Blechwinkel ersetzt werden, die das dauernde Zuschlagen der Kofferklappe auch überleben. Um gleich "Nägel mit Köpfen" zu machen, habe ich gleich zwei dieser kleinen Strahler verwendet, die machen jetzt wirklich taghell. Einer täte es zwar auch, aber wenn man schon dabei ist....
Die Verkabelung dafür wird einfach durch den Faltenbalg gezogen, der die übrige Verkabelung auch beinhaltet, und an den anzufertigenden Kabelbaum für die Beleuchtung angeschlossen - darauf komme ich später noch zurück. Es war bei meinem Fahrzeug nicht erforderlich, beide Pole zu legen, da sich in der Klappe bereits ein ungenutzter Masseanschluß befindet (eine leere Dreifach-Buchse, deren braunes Kabel ein Massekabel ist). Aufgrund der geringen Leistung von zusammen nur 6 Watt (0,5 Ampere) genügt für den Pluspol ein kleiner Querschnitt von zB 0,5 qmm.
Auf den Fotos ist der Einbau der Spots zu sehen. Zunächst beim "Griff" - dort ist es recht simpel.

Strahler Griff 1.jpgStrahler Griff 2.jpg
 
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Für die Abdeckung Nummer zwei - die für den US Bowdenzug auf der rechten Seite der Heckklappe - ist es etwas komplizierter wegen der zerklüfteten Form. Aber auch machbar. Die weißen Würfel sind übrigens die Steuergeräte
(Vorschaltwiderstände) der Spots.

Als Steckverbindung empfehle ich an der Stelle welche mit einem deutlichen Rastpunkt, damit ein Herausrutschen der Kabel trotz der zu erwartenden Erschütterungen nicht möglich ist. Der Kabelbaum in der Heckklappe für die beiden Strahler ist letztlich simpel, da es aufgrund der Vorschaltgeräte sogar egal ist, wie die Polarität liegt.

Strahler Blende 1.jpgStrahler Blende 2.jpgStrahler Blende 3.jpgStrahler Blende 4.jpg
 
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Kapitel 2: Einbau von schlagfesten Seitenlichtern (zB für Anhänger oder LKW) an verschiedenen Stellen im Kofferraum, um die Ecken auszuleuchten

Aus heutiger Sicht würde ich Seitenlichter mit mehr LEDs als nur zwei verwenden, die dann zwar etwas länger aber auch etwas heller sind. Da ich nun aber mal zehn Stück der Zwei-LED-Seitenlichter bestellt hatte, habe ich diese verbaut. Dem Grundprinzip tut es keinen Abbruch. Diese Lichter haben zwei große Vorteile gegenüber allen anderen Lösungen: erstens sie sind reine Aufbau-Lösungen, erfordern also keine Einbautiefe (anders als die Strahler in der Heckklappe). Zweitens sie sind wirklich äußerst robust und überleben auch eine grobe Behandlung im Kofferraum, falls es an den ausgewählten Stellen einmal dazu kommen sollte.

Vier Einbauorte habe ich mir ausgeguckt: die beiden Verkleidungen der Rücklichter und die Ecken links und rechts in der Tiefe des Kofferraums.

An den Verkleidungen der Rücklichter werden die Lampen einfach nur ganz oben außen angeschraubt, Kabel durchgeführt, Stecker dran gelötet, fertig. Wenn man sie ganz in die Ecken setzt, leuchtet das wunderbar die jweilige "Tasche" links und rechts aus. Hier die fertige Beleuchtung links, und man erkennt bereits auf dem Bild, daß endlich Erleuchtung herrscht:

Links fertig 2.jpg

In der Tiefe des Kofferraumes gibt es sowohl links wie rechts eine wundervolle Lösung. Die links ist auf dem obigen Foto zu sehen, darauf komme ich in Kapitel drei nochmal zurück. Die rechts ist denkbar einfach: die Abdeckung über den Federbeinen wird ausgebaut, die die höhenverstellbare "Heckablage" hält. Da ich ohnehin auch gleich die Stoßdämpfer erneuert habe, war das ein Aufwasch. An diese Abdeckung wird einfach im hinteren Bereich die gewünschte Anzahl LED-Leuchten angeschraubt, Platz ist dort genug, und schön geschützt ist es da auch. Ich habe von meinen sparsamen zwei-LED-Lampen gleich zwei eingebaut, somit gibt es genug Licht:

rechts fertig hinten.jpg

Dem aufmerksamen Betrachter wird nicht entgangen sein, daß ich dem Kofferraum außerdem einige Verzurrösen spendiert habe. Dafür gibt es ja wunderbare Möglichkeiten, die quasi vorgezeichnet sind. Man braucht an diversen Stellen bloß noch M6 Nietmuttern einsetzen, und schon ist endlich die Zeit vorbei, wo einem alles im Kofferraum herumfliegt, weil nirgendwo etwas zum befestigen vorhanden ist. Lediglich auf der Fläche in der hinteren Mulde muß man ein ganz neues Loch bohren.
 
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Kapitel 3: Einbau diverser elektrischer Ergänzungen in die allgemein bekannte Abdeckplatte, die Harald "Pixelrichter" zur Abdeckung der Verdeckpumpe in den Kofferraum setzt

Jetzt wird es etwas für Fortgeschrittene: die Abdeckung brachte mich zunächst auf die Idee, mir endlich einen 12V Anschluß im Kofferraum zu gönnen. Ja, und dann eben noch die Buchse für die Bassbox, und die Fernsteuerung für den Bass-Verstärker einzubauen. Und natürlich Lichter. Und noch ein hübsches Netz, in das zB ein USB Kabel wandern kann, denn natürlich gibt es zwei 12V Steckdosen, damit auch mal im Kofferraum ein Akku geladen werden kann.

Die Verkabelung hierfür ist nicht so ganz simpel, aber machbar. Mir war wichtig, daß die Kofferraum-Steckdosen NICHT zündungsabhängig sind. Wer keinen HiFi Verstärker im Batteriefach sitzen hat, ist jetzt gut dran, denn dort ist dann ein originaler Anschlußpunkt frei, der sich in dem kleinen Abzweig-Kästchen befindet, das links des Pluspols angebracht ist, und in dem u.a. ein 25qmm (oder noch dickeres?) Pluskabel direkt vom Pluspol angeschlossen ist. Dort kann man abgehen, BMW hat bereits eine Panzersicherung mit 40A verbaut, die man weiter verwenden oder schon an der Stelle durch eine 20A ersetzen kann. Da bei mir noch der Verstärker für den Basswürfel mit dran hängt, tut dort jetzt eine 50A Sicherung ihren Dienst. Um das ganze Bequem schalten zu können habe ich mir einen 25A Hochleistungsschalter besorgt, und gleich noch eine Sicherung dazu platziert. Und zwar unter der (jetzt nicht mehr in Betrieb befindlichen) originalen Kofferraumleuchte. So kommt man prima dran, und es ist nicht im Weg.

rechts Schalter 1.jpg


Hierfür habe ich den Teppich von hinten mit einer Plastikplatte verstärkt, und die beiden Bauteile durch den Teppich montiert.

rechts Schalter 2.jpg

Das Ganze noch verkabelt, aber bitte mit einem der möglichen Leistungsaufnahme angepaßten Kabelquerschnitt, für zwei 12V Dosen habe ich hier 4 qmm gewählt und mit 20 A abgesichert.
 
Nun zum eigentlich schwierigsten Part, dem Einbau der Abdeckplatte. Harald fertigt diese aus einer überaus soliden 2mm Aluplatte, die für die geplanten Einbauten mehr als ausreichend ist. Qualität zahlt sich eben auch hier wieder einmal aus!

Doch mit einfach nur klemmen ist es nun natürlich nicht mehr getan. Eine solide, stabile Befestigung ist erforderlich. Ich habe dafür einen stabilen Metallwinkel (für ein Regal, ausm Baumarkt, 3mm Stahl) verwendet, den ich modifiziert, und am Bodenblech mit einer Nietmutter M6 befestigt habe, und in den ich zwei Gewinde M5 geschnitten habe, an denen wiederum mit zwei Schrauben die Platte fixiert wird. Die Befestigungsschraube am Blech dient gleichzeitig als Massepunkt für die 12V Steckdosen und die Beleuchtung, sodaß hierher keine Massekabel irgendwo durchs Auto gezogen werden müssen. Das Foto zeigt den gesamten Aufbau, die Platte ist auf dem Bild schon voll bestückt und nach vorne geklappt, um es anschaulich zu machen:

links verkabelt.jpg


Bei der Verteilung der Bauteile ist natürlich unbedingt darauf zu achten, daß auch ausreichend Einbautiefe vorhanden ist! Denn die Verdeckpumpe ist ja auch noch da. Zur Erklärung: die 12V Steckdosen mit ihren roten und braunen Kabeln sind im Vordergrund ganz gut zu erkennen. Das kleine Kästchen an dem Aluwinkel ist das Level-Steuergerät für den Bassverstärker. Im Hintergrund die kleinen roten Stecker mit den gelb/bauen Kabeln sind für die LED Leuchten. Ganz hinten ist die Buchse für den Basswürfel zu erkennen. Dort habe ich auf PA Technik zurückgegriffen, sogenannte Neutrik Stecker, die verriegelt sind. Dann kann nichts rausrutschen.

Wer sich die fertig eingebaute Abdeckung anschaut wird feststellen, daß am Federdom noch eine Hutmutter und eine Zurröse sind. Für diese habe ich durchgeschraubt, also bei ausgebautem Stoßdämpfer eine M6 Edelstahlschraube von außen durch gesteckt bis zur Abdeckung und mittels Gegenmuttern gesichert. Somit ist auch dieser Punkt noch total stabil fixiert und kann belastet werden. Da in der regel nur eine der 12V Dosen genutzt wird (Kühlbox) ist die "Zweitdose" mit einer Staubkappe geschützt.

Links fertig 1.jpg

Insgesamt eine recht aufwändige Sache, die mich nebenbei einige Tage beschäftigt hat, aber vor allem einen Riesen Spaß gemacht hat! Jetzt ist zusammen mit dem Einbau des Bassverstärkers ein super heller Kofferraum ganz nach meinen Bedürfnissen entstanden, und das für ein Budget von deutlich unter 50 Euro für alles zusammen (natürlich ohne den Verstärker!).

Stand jetzt fehlt nur noch der Einbau einer digitalen Batteriespannungs-Anzeige in das Gehäuse der ehemaligen Kofferraum-Beleuchtung. Die Kabel dafür sind bereits gelegt, ich warte nur noch auf das Bauteil aus China....

Die Saison kann trotzdem kommen! Hier noch das Endergebnis (mit Basswürfel):

gesamt fertig.jpg

Wie man sieht ist es taghell im Kofferraum, und auch in der Tiefe ausreichend ausgeleuchtet. Ich bin fürs Erste zufrieden.
Wer Fragen hat, oder sich die Sache mal selbst anschauen möchte, kann gerne mal einen Ausflug ins schöne Bingen am Mittelrhein machen, und mich in der Werkstatt oder bei einer Ausfahrt besuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Günter.
Da bleibt mir nur ein Wow zu sagen und ich bin sprachlos.
Super schön gelöst 👍👍
War sicher ne Menge Arbeit, hat sich aber gelohnt.
Jetzt fehlen nur noch Fotos aus einer dunklen Garage, oder besser, irgendwo nachts aufm Parkplatz und von etwas weiter entfernt vom Auto.

Schöne Grüße
Harald
 
Viel Zeit investiert ,gut gemacht. :thumbsup:



Aber da ich nur 5x im Jahr etwas in den Kofferraum schmeiß, brauch ich so etwas nicht.
 
Hallo,
Respekt, tolles Projekt und sehr gut umgesetzt.
Vielleicht schaue ich mir das mal.
Ist ja nur ein Katzensprung entfernt ..meine alte Heimat.
Gruß aus dem Mittelrheintal
 
Nun zum eigentlich schwierigsten Part, dem Einbau der Abdeckplatte. Harald fertigt diese aus einer überaus soliden 2mm Aluplatte, die für die geplanten Einbauten mehr als ausreichend ist. Qualität zahlt sich eben auch hier wieder einmal aus!

Doch mit einfach nur klemmen ist es nun natürlich nicht mehr getan. Eine solide, stabile Befestigung ist erforderlich. Ich habe dafür einen stabilen Metallwinkel (für ein Regal, ausm Baumarkt, 3mm Stahl) verwendet, den ich modifiziert, und am Bodenblech mit einer Nietmutter M6 befestigt habe, und in den ich zwei Gewinde M5 geschnitten habe, an denen wiederum mit zwei Schrauben die Platte fixiert wird. Die Befestigungsschraube am Blech dient gleichzeitig als Massepunkt für die 12V Steckdosen und die Beleuchtung, sodaß hierher keine Massekabel irgendwo durchs Auto gezogen werden müssen. Das Foto zeigt den gesamten Aufbau, die Platte ist auf dem Bild schon voll bestückt und nach vorne geklappt, um es anschaulich zu machen:

Anhang anzeigen 535563


Bei der Verteilung der Bauteile ist natürlich unbedingt darauf zu achten, daß auch ausreichend Einbautiefe vorhanden ist! Denn die Verdeckpumpe ist ja auch noch da. Zur Erklärung: die 12V Steckdosen mit ihren roten und braunen Kabeln sind im Vordergrund ganz gut zu erkennen. Das kleine Kästchen an dem Aluwinkel ist das Level-Steuergerät für den Bassverstärker. Im Hintergrund die kleinen roten Stecker mit den gelb/bauen Kabeln sind für die LED Leuchten. Ganz hinten ist die Buchse für den Basswürfel zu erkennen. Dort habe ich auf PA Technik zurückgegriffen, sogenannte Neutrik Stecker, die verriegelt sind. Dann kann nichts rausrutschen.

Wer sich die fertig eingebaute Abdeckung anschaut wird feststellen, daß am Federdom noch eine Hutmutter und eine Zurröse sind. Für diese habe ich durchgeschraubt, also bei ausgebautem Stoßdämpfer eine M6 Edelstahlschraube von außen durch gesteckt bis zur Abdeckung und mittels Gegenmuttern gesichert. Somit ist auch dieser Punkt noch total stabil fixiert und kann belastet werden. Da in der regel nur eine der 12V Dosen genutzt wird (Kühlbox) ist die "Zweitdose" mit einer Staubkappe geschützt.

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Insgesamt eine recht aufwändige Sache, die mich nebenbei einige Tage beschäftigt hat, aber vor allem einen Riesen Spaß gemacht hat! Jetzt ist zusammen mit dem Einbau des Bassverstärkers ein super heller Kofferraum ganz nach meinen Bedürfnissen entstanden, und das für ein Budget von deutlich unter 50 Euro für alles zusammen (natürlich ohne den Verstärker!).

Stand jetzt fehlt nur noch der Einbau einer digitalen Batteriespannungs-Anzeige in das Gehäuse der ehemaligen Kofferraum-Beleuchtung. Die Kabel dafür sind bereits gelegt, ich warte nur noch auf das Bauteil aus China....

Die Saison kann trotzdem kommen! Hier noch das Endergebnis (mit Basswürfel):

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Wie man sieht ist es taghell im Kofferraum, und auch in der Tiefe ausreichend ausgeleuchtet. Ich bin fürs Erste zufrieden.
Wer Fragen hat, oder sich die Sache mal selbst anschauen möchte, kann gerne mal einen Ausflug ins schöne Bingen am Mittelrhein machen, und mich in der Werkstatt oder bei einer Ausfahrt besuchen.
Mich würde auch sehr die Ausbeute des Bass-Würfels interessieren, kommt das genug im Innenraum an?
 
Mich würde auch sehr die Ausbeute des Bass-Würfels interessieren, kommt das genug im Innenraum an?
Ja definitiv!
Allerdings muß man bei dem von mir verwendeten Exact Baßwürfel die Plastikabdeckung zwischen Heckscheibe und Kofferraum ausgebaut lassen, da das Gehäuse etwas höher ist als "möglich". Da ich diese Abdeckung jedoch ohnehin nicht leiden kann, ist mir das grade recht.
Der Würfel wird "nur" von einem Ground Zero Micro One angetrieben, das genügt aber vollauf.
Auch bei geöffnetem Verdeck ist der Baßdruck nicht weniger beeindruckend. Natürlich abhängig von der Aufnahmequalität des Lieds. Da ich aus qualitativen Gründen nicht mit MP3 arbeite, sondern mit verlustfreien FLAC Files, ist das Ergebnis bei vielen Alben wirklich beeindruckend. Voraussetzung ist natürlich allgemein eine klanglich hochleistungsfähige Lautsprecher-Verstärker-Kombi. Da steckt ne Menge Arbeit und auch nicht wenig Geld drin: Mosconi DSP Verstärker, Exact Lautsprecher in den Türen, und Brax Bässe im Fußraum. Dazu der Basswürfel. Quelle ist ein altes Android-Smartphone, das per Bluetooth direkt in den Verstärker einspielt. Das Ergebnis ist für mich durchaus sehr befriedigend.

Für eine auf MP3 basierte Anlage, die mit dem Originalradio als Zuspieler arbeitet, lohnt sich der Aufwand nicht. Selbst nicht bei CD. Wenn Du einmal den Unterschied gehört hast, willst Du nie wieder MP3 hören.

Für weitere Fragen kannst Du mich gerne anschreiben.
 
Ja definitiv!
Allerdings muß man bei dem von mir verwendeten Exact Baßwürfel die Plastikabdeckung zwischen Heckscheibe und Kofferraum ausgebaut lassen, da das Gehäuse etwas höher ist als "möglich". Da ich diese Abdeckung jedoch ohnehin nicht leiden kann, ist mir das grade recht.
Der Würfel wird "nur" von einem Ground Zero Micro One angetrieben, das genügt aber vollauf.
Auch bei geöffnetem Verdeck ist der Baßdruck nicht weniger beeindruckend. Natürlich abhängig von der Aufnahmequalität des Lieds. Da ich aus qualitativen Gründen nicht mit MP3 arbeite, sondern mit verlustfreien FLAC Files, ist das Ergebnis bei vielen Alben wirklich beeindruckend. Voraussetzung ist natürlich allgemein eine klanglich hochleistungsfähige Lautsprecher-Verstärker-Kombi. Da steckt ne Menge Arbeit und auch nicht wenig Geld drin: Mosconi DSP Verstärker, Exact Lautsprecher in den Türen, und Brax Bässe im Fußraum. Dazu der Basswürfel. Quelle ist ein altes Android-Smartphone, das per Bluetooth direkt in den Verstärker einspielt. Das Ergebnis ist für mich durchaus sehr befriedigend.

Für eine auf MP3 basierte Anlage, die mit dem Originalradio als Zuspieler arbeitet, lohnt sich der Aufwand nicht. Selbst nicht bei CD. Wenn Du einmal den Unterschied gehört hast, willst Du nie wieder MP3 hören.

Für weitere Fragen kannst Du mich gerne anschreiben.
Hört sich bestimmt gut an, habe aber nur rein aus Interesse gefragt, weil ich die Soundanlage in meinem e39 etwas aufwerten will. Fange erstmal an mit Alubutyl. Der Z4 wird bald seine unnötigen Kilos verlieren.:D Der kommt gut mit dem vorhandenen aus, hätte ich nicht die gute Soundanlage im Z4 währe die schon längst raus.
 
Hier noch die Voltanzeige - ich hatte ja Fotos versprochen, wenn der Einbau komplett ist. Das ist er zwar schon lange, aber mir fiel der Thread jetzt erst wieder ein.

Für den Umbau der Original-Leuchte gibt es im Maß passende drei- und vierstellige Anzeigen (Voltmeter) in diversen Farben zu kaufen. Ich habe mich für vierstellig mit roten Ziffern entschieden. Die fertig zu kaufenden Bauteile sind simpel aufgebaut: zwei Leitungen, eine Anzeige mit angelöteter Platine - das ist wirklich einfach und für Jedermann anschließbar. Klebt man diese Anzeige in die unveränderte Lampe, kann man aber nichts lesen, weil die Scheibe mit Streu-Noppen ausgeführt ist. Um die Anzeige lesbar zu machen, muß man die Plexischeibe vor den Ziffern durchsichtig machen. Dazu habe ich mit dem Dremel im entsprechenden Bereich die Noppen abgefeilt und die Fläche ein wenig poliert. Das ist keine große Kunst, zumal an der Stelle keiner mit Lupe hinschaut.

Die Voltanzeige ist mit dem Schalter gekoppelt, der die beiden 12V Steckdosen schaltet. Es wird also nur bei eingeschalteten Steckdosen die Spannung angezeigt. Das ist sinnvoll, weil dann das Voltmeter nicht unnötig Strom zieht, obwohl keiner hinschaut. Man kann es natürlich auch anders lösen. Die Anzeige ist zwar im Grunde Spielerei, aber doch gut, wenn man über den aktuellen Zustand der Bordspannung informiert sein will. Ich finds als Gimmick für die im Zuge des Umbaus funktionslos gewordene Leuchte durchaus schick, und freue mich jedes Mal darüber, wenn ich den Kofferraum öffne.

Kofferraum Voltanzeige Detail.jpg
 

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Coole Sache und sieht top aus :t

Wenn es nicht so häufig vorkommt, dass man nach der Spannung sehen muss, kann man sich die Bordspannung auch im Geheimmenü anzeigen lassen.
Dort Menüpunkt 9: Bordspannung.

Hier von unserem @Jokin beschrieben:

Und hier nochmal in unserem zwiki:
 
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