Sorry. Ich frage mich wirklich was hier die letzten paar Beiträge wieder los ist....? Dafür das die PV Anlage im Winter nicht performt dafür kann die Politik auuuusnahmsweise mal nix. Den Ertrag kenn man ziemlich genau vorher weil man sich entweder mit PVGIS auseinander gesetzt hat, oder eine hoffentlich seriöse Rechnung seines Solarteurs vorgelegt bekommen und kontrolliert hat.
...zumal ja generell schon von vornherein klar ist, dass der Ertrag in den Wintermonaten von 0 bis maximal mittelprächtig liegt. Wer da mit einer anderen Vorstellung an das Thema gegangen ist, war entweder etwas leichtgläubig, hatte eine hellgrüne Sonnenbrille auf, oder war naiv.
Mir war bei der Anschaffung klar, dass der Stromertrag November, Dezember, Januar weit weg vom tatsächlichen Bedarf liegen wird - dennoch ist eine PV-Anlage über das ganze Jahr gerechnet eine deutliche Entlastung zum benötigten Strom und trägt gleichzeitig auch noch zur Minderung der Umweltbelastung bei. Das hat für mich ausgereicht.
Das ich, sollte meine alte Ölheizung demnächst gegen etwas neueres weichen/weichen müssen, für den Betrieb einer z.B. Wärmepumpe in den Wintermonaten externen Strom zusätzlich benötige, steht schon jetzt fest (da muss ich keine Sekunde darüber nachdenken)...
Was halt schade ist, und da stimme ich
@alFanta zu, ist die ideell verklärte Darstellung der aktuellen Politik, dass mit PV im Privaten alles gut wird - das selbe trifft auch noch viel stärker für den Strom aus Windenergie zu. Hier wird ebenfalls die "Sau durchs Dorf getrieben" und völlig ignoriert, dass die Effizienz von Windstrom im Norden top und je weiter man in den Süden kommt immer problematischer wird. Diese Standortthematik wird komplett ignoriert. Aber das sind wir ja mittlerweilen gewöhnt - hier muss man einfach nur selbst die Fakten summieren und sich für sich selbst klar werden.