toniz4
Fahrer
- Registriert
- 21 März 2005
kennet der dä scho?? :)
>... tatsächlich gefunden in einem dt. Reiseführer
>
>
>Allgemeines:
>· Wenn die Welt untergeht heisst das noch lange nicht, dass das die
>Schweiz auch betrifft. Sie wollen nämlich mit dem Rest der Welt nichts
>zu tun haben.
>
>
>· Ironie und schwarzer Humor wird im Zweifelsfalle eher gar nicht
>verstanden. Darum sicherheitshalber immer wieder erklären, dass es "nur
als
>Spass gemeint" war.
>
>
>· Schweizer lachen niemals über Schweiz-Witze oder über sich selbst.
>Sollten Sie also mal einen Witz erzählen, so tauschen Sie immer das
>Wort "Schweizer gegen Österreicher" aus.
>
>
>
>Sprache:
>· Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen
>etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen
>Mundart. · Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst
>Gurtenobligatorium. · Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine
>Genitalbeleuchtung. · Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen
>glauben, klingt in Schweizer Ohren übel: Grützi, grüüzi oder grüzzi!
>Bleiben Sie bei 'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die
>Prüfung abgenommen hat. Oder wenden Sie
den
>Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele Schweizer
>so.
>
>
>· Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. · Wenn
>von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke
>gemeint, sondern ein Stück Butter. · Und wer Sie fragt, ob Sie ein
>Zältli möchten, der will Ihnen keine kleine Campingausrüstung
>aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten.
>
>
>· Chriesi sind keine Krisen, sondern Kirschen.
>
>
>
>Bluffen:
>· Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) ein
>Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen. Wenn alles glatt läuft,
>bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle). Erwarten Sie nicht zu viel,
>wenn Sie eine Stange bei der hübschen Bedienung bestellen, sie bringt
>Ihnen dann doch
nur
>ein Bier.
>
>
>· Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber
>in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu
>wollen. Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte
>Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.
>Schmeckt keinem, doch alle essen es.
>
>
>· "spargeln" ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt),
>sondern schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht
>existiert.
>
>
>
>Telefonieren:
>· Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz
>auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss,
>er wird es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?'
>Antworten Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es
ist
>nun einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische Antwort:
>'Nein', Sie hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren
>Gesprächspartner nur unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How
>do you do?' begrüßt, erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am
>liebsten treiben. Ebenfalls geht der Verabschiedung -vorallem in Berner
>Regionen- immer ein gedehntes Aaauusoo voraus und deutet somit an, dass
>der Gesprächspartner das Telefonat beenden möchte.
>
>
>· Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein "Telefon":
>"I ha geschter no ä huufe telefon gmacht" (Ich habe gestern noch viele
>Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist, dass man sich
>wieder telefonisch meldet, wird ein "telefon gegeben": "I gib dr de
>später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmal an).
>
>
>
>Einkaufen:
>· Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen
>bezahlen. Das ist kein hinterhältiger Angriff auf Ihren Geldbeutel,
>sondern eine erzieherische Massnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu
>bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte
>antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.
>
>Es lebe die Schweiz und die lieben Schweizer!
>
>... tatsächlich gefunden in einem dt. Reiseführer
>
>
>Allgemeines:
>· Wenn die Welt untergeht heisst das noch lange nicht, dass das die
>Schweiz auch betrifft. Sie wollen nämlich mit dem Rest der Welt nichts
>zu tun haben.
>
>
>· Ironie und schwarzer Humor wird im Zweifelsfalle eher gar nicht
>verstanden. Darum sicherheitshalber immer wieder erklären, dass es "nur
als
>Spass gemeint" war.
>
>
>· Schweizer lachen niemals über Schweiz-Witze oder über sich selbst.
>Sollten Sie also mal einen Witz erzählen, so tauschen Sie immer das
>Wort "Schweizer gegen Österreicher" aus.
>
>
>
>Sprache:
>· Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen
>etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen
>Mundart. · Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst
>Gurtenobligatorium. · Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine
>Genitalbeleuchtung. · Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen
>glauben, klingt in Schweizer Ohren übel: Grützi, grüüzi oder grüzzi!
>Bleiben Sie bei 'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die
>Prüfung abgenommen hat. Oder wenden Sie
den
>Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele Schweizer
>so.
>
>
>· Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. · Wenn
>von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke
>gemeint, sondern ein Stück Butter. · Und wer Sie fragt, ob Sie ein
>Zältli möchten, der will Ihnen keine kleine Campingausrüstung
>aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten.
>
>
>· Chriesi sind keine Krisen, sondern Kirschen.
>
>
>
>Bluffen:
>· Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) ein
>Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen. Wenn alles glatt läuft,
>bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle). Erwarten Sie nicht zu viel,
>wenn Sie eine Stange bei der hübschen Bedienung bestellen, sie bringt
>Ihnen dann doch
nur
>ein Bier.
>
>
>· Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber
>in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu
>wollen. Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte
>Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.
>Schmeckt keinem, doch alle essen es.
>
>
>· "spargeln" ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt),
>sondern schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht
>existiert.
>
>
>
>Telefonieren:
>· Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz
>auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss,
>er wird es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?'
>Antworten Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es
ist
>nun einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische Antwort:
>'Nein', Sie hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren
>Gesprächspartner nur unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How
>do you do?' begrüßt, erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am
>liebsten treiben. Ebenfalls geht der Verabschiedung -vorallem in Berner
>Regionen- immer ein gedehntes Aaauusoo voraus und deutet somit an, dass
>der Gesprächspartner das Telefonat beenden möchte.
>
>
>· Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein "Telefon":
>"I ha geschter no ä huufe telefon gmacht" (Ich habe gestern noch viele
>Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist, dass man sich
>wieder telefonisch meldet, wird ein "telefon gegeben": "I gib dr de
>später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmal an).
>
>
>
>Einkaufen:
>· Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen
>bezahlen. Das ist kein hinterhältiger Angriff auf Ihren Geldbeutel,
>sondern eine erzieherische Massnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu
>bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte
>antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.
>
>Es lebe die Schweiz und die lieben Schweizer!
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