MINI Coupé feiert Weltpremiere auf dem Nürburgring.

MINI Coupé feiert Weltpremiere auf dem Nürburgring. Beim 24h-Rennen gehen zwei neue MINI John Cooper Works Coupé Endurance an den Start.

Nürburg. Noch vor der offiziellen Markteinführung schickt MINI sein neues Coupé auf die Rennstrecke: Auf dem Nürburgring präsentierte der Automobil hersteller heute erstmals der Öffentlichkeit das MINI John Cooper Works Coupé Endurance. Mit der Rennversion der neuen Fahrzeug-Baureihe wird MINI in den kommenden Tagen am 39. ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring teilnehmen.

Wenige Stunden vor dem ersten Freien Training des Langstrecken-Klassikers enthüllte Dirk Hollweg, Leiter MINI Motorsport, das Rennfahrzeug und erläuterte den damit verbundenen Werkseinsatz: „Motorsport gehört zum Erbgut jedes neuen MINI Modells. Das MINI John Cooper Works Coupé Endurance stellt das einmal mehr unter Beweis. Der Start beim 24h-Rennen auf der Nürbrgring-Nordschleife, einem der schwersten und zugleich schönsten Autorennen der Welt, ist für uns ein einmaliges Abenteuer.“

Das MINI John Cooper Works Coupé Endurance
Um einen vollen Tag im Renntempo auf dem selektiven Nordschleifen-Rundkurs bestehen zu können, verfügt das MINI John Cooper Works Coupé Endurance über ein reinrassiges Rennsport-Setup. Sein Herzstück ist ein MINI John Cooper Works Serienmotor mit angepasster Motorcharakteristik. Aus dem 1,6 Liter großen Vierzylinder mit Twin-Scroll-Turbolader und Benzin-Direkteinspritzung schöpft das Rennfahrzeug ca. 250 PS. Per Overboost-Funktion lässt sich ein maximales Drehmoment von bis zu 330 Newtonmeter erzeugen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt jenseits von 240km/h.

Im MINI John Cooper Works Coupé Endurance erfährt das markentypische Go-Kart-Feeling eine weitere Steigerung. Das straffe Rennsport-Fahrwerk sorgt für eine satte Straßenlage und versorgt den Fahrer stets mit einer unmittelbaren Rückmeldung. Über die verstellbaren Stoßdämpfereinheiten kann das Set-Up auf unterschiedliche Rennstrecken-Bedingungen eingestellt werden, was insbesondere auf der Nordschleife von Vorteil ist.

Die flache Coupé-Silhouette des Fahrzeugs zeichnet sich gegenüber der Hatch-Version durch eine deutlich geneigtere Frontscheibe aus. Der dadurch optimierte Luftwiderstand macht sich vor allem auf langen Geraden positiv bemerkbar. Das John Cooper Works Aerodynamik-Paket verstärkt das souveräne Handling: Frontspoiler, Heckdiffusor und verstellbarer Heckflügel generieren Abtrieb und optimieren so die Balance zwischen Vorder- und Hinterachse.

Das MINI John Cooper Works Coupé Endurance erreicht ein außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau. Ein mit der Karosserie verschweißter Überrollkäfig trägt hierzu ebenso bei wie der Sportschalensitz mit Sechspunkt-Sicherheitsgurt und das aus der Formel 1 bekannte HANS-System (Head And Neck Support). Zur aktiven Sicherheit greift das Fahrzeug auf die in der MINI Challenge bewährte Bremsanlage mit Renn-ABS zurück. Unterstützt wird das System durch eine spezielle Fahrdynamikregelung (DSC), die ebenfalls für den Rennbetrieb optimiert wurde. Für Sicherheit, aber auch für Geschwindigkeit, beim Boxenstopp ist das MINI John Cooper Works Coupé Endurance mit einer integrierten pneumatischen Luftdruck-Hebevorrichtung ausgestattet.

Die Fahrer des MINI John Cooper Works Coupé Endurance
MINI setzt beim 24h-Rennen zwei technisch identische MINI John Cooper Works Coupé Endurance ein. Das Fahrzeug mit der Startnummer 146 wird pilotiert von Hendrik Vieth, Ralf Martin, Jürgen Schmarl und Anja Wassertheurer. Im Schwesterauto mit der Nummer 147 teilen sich Fredrik Lestrup, Nico Bastian, Harald Hennes und Maximilian Engert das Cockpit.

Das 39. ADAC Zurich 24h-Rennen Nürburgring beginnt am Samstag (25.06.) um 16.00 Uhr und endet am Sonntag (26.06.) ebenfalls um 16.00 Uhr. Zuvor finden Freies Training (23.06., 14.30-16.00 Uhr), 1. Zeittraining (23.06., 19.30-23.30) und 2. Zeittraining (24.06., 16.55-18.55 Uhr) statt.

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