Motoröltemperatur beim Z4 3.0si

Breevandekamp

Testfahrer
Registriert
21 Februar 2008
Hallo an Alle Z4 Fahrer!

Unter dem Tacho sind zwei Knöpfe, mit dem rechten kann man den Ölstand anzeigen lassen, wenn den Motor aus ist.

Bei laufenden Motor kann man auch wissen ob die Motoröltemperatur OK ist, oder?&:

Das heisst, wenn man bei laufendem Motor auf diesem rechten Knopf drückt,dann laufen die |_||_||_| solange das Motoröl nicht heiss ist. Sobald die öltemperatur heiss ist, dann steht: |_||_|OK

Kann mir das jemanden bestätigen?

Im Voraus viellen Dank;)
 
AW: Motoröltemperatur beim Z4 3.0si

Das ist die Anzeige für den Ölstand nicht für die Temperatur.
 
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Das ist die Anzeige für den Ölstand nicht für die Temperatur.

Genau die Gedanken des Themenerstellers sind mir letztens auch durch den Kopf gegangen.

Es ist ja so, daß mit dem rechten Knopf immer dann (also auch während der Fahrt, zumindest ohne Beschleunigung, Bremsen, Kurvenfahrt, Bergauf- oder abfahrt) der Oelstand gemessen werden kann.

Diese Messung funktioniert aber erst nach einer gewissen Warmfahrstrecke (selbst häufig probiert) und kommt dann zu dem Ergebnis "OK".

Solange das Motoroel eine gewisse Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat, laufen diese Anzeigebalken immer weiter, bis das System nach etlichen Minuten auf die Normalanzeige (Außentemperatur, Durchschnittsverbrauch ... usw.) zurückschaltet.

Ich hätte auch gern mal gewußt, ob die Oeltemperatur, ab der die Anzeige funktioniert die normale Betriebstemperatur ist, ab der man von warmgefahrener (und belastbarer) Maschine sprechen kann.

BTW: vor zwei Wochen hatte ich als Probefahrtswagen für einen Tag den E89 3.0 sdrive. Hab die Bedienungsanleitung natürlich nicht so ausführlich gelesen und mich gewundert, daß das Kühlwasser so langsam nur warm wurde. Bis ich dann das kleine Symbol der Oelkanne neben dem "Kühlwasserthermometer" endeckt habe. Der E89 hat tatsächlich keine Kühlwasseranzeige mehr (auch im Bordcomputer hab ich beim Durchblättern der Seiten keine Anzeige finden können) sondern dafür eine permanente Oeltemperaturanzeige. Für mich wären beide Anzeigen eigentlich gleichwichtig.

Grüße,

Bert
 
AW: Motoröltemperatur beim Z4 3.0si

früher war das besser. da gab es für öl- und wassertemperatur, batteriespannung etc. eigene kleine hübsch verchromte instrumente im dahboard :9:t

technischer fortschritt hat auch seine schattenseiten :a

gruß
rolf
 
AW: Motoröltemperatur beim Z4 3.0si

Habe mich das auch schon oft gefragt. Das Öl hat meiner Meinung nach bei +-20 Grad Außentemperatur nach 10-15 km, bzw. nach 15 Min. Fahrzeit eine Temperatur erreicht, bei der man dem Motor auch Maximaldrehzahlen zumuten könnte. Das "OK" der Anzeige kommt aber eigentlich schon wesentlich früher...

P.S. Der Astra OPC meiner Frau hatte weder Wasser- noch Öltemperaturanzeige! :j
 
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Habe mich das auch schon oft gefragt. Das Öl hat meiner Meinung nach bei +-20 Grad Außentemperatur nach 10-15 km, bzw. nach 15 Min. Fahrzeit eine Temperatur erreicht, bei der man dem Motor auch Maximaldrehzahlen zumuten könnte. Das "OK" der Anzeige kommt aber eigentlich schon wesentlich früher...

P.S. Der Astra OPC meiner Frau hatte weder Wasser- noch Öltemperaturanzeige! :j

Meinst Du PLUS oder MINUS 20°C?&:
Bei +20°C schätze ich 5-10 km, bei -20°C könnten es auch über 20 km sein.


Grüße vom Bert, der Kaltstarts haßt
 
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Meinst Du PLUS oder MINUS 20°C?&:
Bei +20°C schätze ich 5-10 km, bei -20°C könnten es auch über 20 km sein.

Natürlich +20 Grad! Bist Du schon mal ein Auto mit Öltemperaturanzeige gefahren? Dauert ewig, bis 80 Grad erreicht sind.
 
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früher war das besser. da gab es für öl- und wassertemperatur, batteriespannung etc. eigene kleine hübsch verchromte instrumente im dahboard :9:t

technischer fortschritt hat auch seine schattenseiten :a

gruß
rolf

... und das wird offensichtlich immer schlimmer. Wichtige Instrumentierung wird einfach weggelassen, weil von der Zuverlässigkeit der heutigen Maschinen ausgegangen wird. Wie soll man aber z.B. einen Defekt des Kühlwasserthermostaten erkennen, wenn (wie im 1er) nur noch binär wirkende Warnleuchten installiert sind?b:

Für mich gehören (auch in heutige Sportwagen) eigentlich folgende analogen Instrumente:

Kühlwassertemperatur
Oeldruck
Oeltemperatur

um über den jeweiligen Maschinenzustand, und auch langfristige Veränderungen informiert zu sein.

Aber vielleicht denk ich da für die modernen Marketingmanager zu ingenieurmäßig. Der heutige Durchschnittsfahrer will ja eigentlich mehr Fun, und sich nicht über die Maschine Gedanken machen :X.

Wie schön war's doch in meinem kleinen Oldtimer:
 

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Ich wünsche mir auch eine Öl Anzeige, da ich sonst nie so richtig einschätzen kann, wann man den Motor auch mal unbedenklich über 5000 Umdrehungen bringen kann. Da wäre der M nicht schlecht, da er dieses anzeigt.
 
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Für mich gehören (auch in heutige Sportwagen) eigentlich folgende analogen Instrumente:

Kühlwassertemperatur
Oeldruck
Oeltemperatur

um über den jeweiligen Maschinenzustand, und auch langfristige Veränderungen informiert zu sein.
Genau dieser Ansicht bin ich auch. Mich hat es sehr gestört, dass beim 2.5si und 3.0si der Ölpeilstab wegrationalisiert und durch eine elektronische Messvorichtung ersetzt wurde (die meines Erachtens zeitraubend und umständlich ist) und beim Dreier ist das Fernthermometer ersatzlos gestrichen worden. Es mag ja sein, dass alles schön ist und gut funktioniert, wenn der Wagen noch neuwertig ist. Viele von uns wollen ihren ZZZZ aber noch lange fahren. Und was ist dann, wenn der Zahn der Zeit zu nagen beginnt, der Kupferwurm Einzug hält und die elektronischen Messdaten nicht mehr zuverlässig sind, oder, wie schon erwähnt, der Thermostat seine Regulierungstätigkeit plötzlich einstellt? Die Folge kann ein totaler Motorschaden sein, der mit einer suffizienten Instrumentenbestückung des Cockpits zu verhindern gewesen wäre.

Frage an die E89-Fahrer: Besitzt euer ZZZZ eigentlich wieder einen Ölpeilstab?
 
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Öltemp. is meiner Meinung nach die wichtigste Anzeige, von den bisher gennanten..

Grund: Kühlmittel wird vom Motorsteuergerät überwacht und wenn es zu warm wird, wird der große Kühlkreislauf geöffnet, sollte es immernoch zu warm sein, werden die Lüfter eingeschaltet.. alles automatisch.. ;)

Öldruck: Is stehts vorhanden, falls nicht, leuchtet im Kombiinstrument eine rote Ölkanne auf (Is auch jedesmal am leuchten wenn man Zündung einschaltet ;) )

Bei meinem TT hatte ich mir zusatzinstrumente nachgerüstet und auf den Öldruck, konnte ich absolut verzichten.

Find es auch sehr schade, das es heutzutage kaum verbaut wird, selbst mein Golf 3 VR6 BJ 1995 hat ne Öltemp.-anzeige.

Bei dem E60 von meinen Eltern ist auch keine Anzeige verbaut, weder Öl- noch Wassertemp.
 
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Genau die Gedanken des Themenerstellers sind mir letztens auch durch den Kopf gegangen.

Es ist ja so, daß mit dem rechten Knopf immer dann (also auch während der Fahrt, zumindest ohne Beschleunigung, Bremsen, Kurvenfahrt, Bergauf- oder abfahrt) der Oelstand gemessen werden kann.

Diese Messung funktioniert aber erst nach einer gewissen Warmfahrstrecke (selbst häufig probiert) und kommt dann zu dem Ergebnis "OK".

Solange das Motoroel eine gewisse Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat, laufen diese Anzeigebalken immer weiter, bis das System nach etlichen Minuten auf die Normalanzeige (Außentemperatur, Durchschnittsverbrauch ... usw.) zurückschaltet.

Ich hätte auch gern mal gewußt, ob die Oeltemperatur, ab der die Anzeige funktioniert die normale Betriebstemperatur ist, ab der man von warmgefahrener (und belastbarer) Maschine sprechen kann.

BTW: vor zwei Wochen hatte ich als Probefahrtswagen für einen Tag den E89 3.0 sdrive. Hab die Bedienungsanleitung natürlich nicht so ausführlich gelesen und mich gewundert, daß das Kühlwasser so langsam nur warm wurde. Bis ich dann das kleine Symbol der Oelkanne neben dem "Kühlwasserthermometer" endeckt habe. Der E89 hat tatsächlich keine Kühlwasseranzeige mehr (auch im Bordcomputer hab ich beim Durchblättern der Seiten keine Anzeige finden können) sondern dafür eine permanente Oeltemperaturanzeige. Für mich wären beide Anzeigen eigentlich gleichwichtig.

Grüße,

Bert

Vielen Dank für Ihre Antworten aber immerhin weiss man immer noch nicht ob diese Funktion di öltemperatur zeigt oder nicht?
Wie gesagt, im Winter dauert es immer viel länger bis OK angezeigt ist.
Ich erinnere mich nicht mehr wo ich es gelesen habe oder mit wem ich darüber gesprochen habe aber sicher ist dass ich es nicht erfunden!!!&:
Also weiter suchen!:t
Beim :) nutz es schon gar nicht zu fragen, der hat ja ne Ahnung...:X
 
AW: Motoröltemperatur beim Z4 3.0si

Vielen Dank für Ihre Antworten aber immerhin weiss man immer noch nicht ob diese Funktion die öltemperatur zeigt oder nicht?
Wie gesagt, im Winter dauert es immer viel länger bis OK angezeigt ist.
Ich erinnere mich nicht mehr wo ich es gelesen habe oder mit wem ich darüber gesprochen habe aber sicher ist dass ich es nicht erfunden!!!&:
Also weiter suchen!:t
Beim :) nutz es schon gar nicht zu fragen, der hat ja ne Ahnung...:X

Wirklich wissen tu ich's auch nicht. Aber man kann sich der Sache ja mal annähern, indem man sich fragt, wie denn der Oelstand (elektronisch) gemessen wird.

Es kann ja da auch nur ein irgendwie geartetes Meßverfahren zur Anwendung kommen, welches einen Sensor in der Oelwanne stecken hat (so wie sonst der klassische Peilstab).

Wenn ich vom Oelkreislauf meines Motorrades ausgehe (Yamaha SR500, Trockensumpfschmierung), dann passiert da nach einem Kaltstart folgendes:
zunächst verteilt sich das dickflüssige Oel überall im Motor, so daß der Füllstand im Oeltank abnimmt. Erst nach Erreichen einer gewissen Betriebstemperatur (und somit Viskosität) stellt sich ein korrekt meßbarer (höherer) Oelstand ein.

Ähnlich wird's bei der Naßsumpfschmierung in unseren Wagen auch sein, nämlich daß der Oelstand bei kalter Maschine tendenziell niedriger ist, und wohl deswegen nicht sinnvoll zu messen ist.

Deswegen kann ich mir gut vorstellen, daß die elektronische Oelstandsmessung temperaturabhängig "ausgeblendet" wird (das Durchlaufen dieser Strichsymbole im Display) bis die Oeltemperatur eine sinnvolle Messung zuläßt. Bei der dann erreichten Temperatur dürfte die Viskosität des Oels für höhere Drehzahl wohl ausreichend sein.

Das alles sind nur so Gedanken von mir, ohne daß ich mich näher damit beschäftigt habe, also seht mir Fehler nach.
 
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@BMCMidget: Wie wäre es mit einem kleinen Schwimmer wie im Krafststofftank? Damit lassen sich Flüssigkeitsstände wunderbar ermitteln, auch bei Scheibenwischwasser kommst solch ein Schwimmer zum Einsatz. Ist nur eine Idee.

Zur Trockensumpf und Nasssumpfschmierung: Bei der Trockensumpfschmierung is die Ölwanne nur dafür da, um das Öl aufzubewahren wenn der Motor nicht läuft, sobald der Läuft is die Ölwanne nahezu leer (Trocken) daher auch der Name. Es ist allerdings noch etwas Öl in der Wanne (quasi Reserve) und daran wird der Ölstand gemessen, deshalb muss bei Trockensumpfschmierung auch der Motor laufen, wenn man den Ölstand misst.

Bei der Nasssumofschmierung is im Kalten zustand ebenfalls mehr in der Wanne, weil das Ganze Öl aus den Kanälen runterläuft.. deshalb soll man ja auch kurze Zeit warten bevor man den Ölstand misst, wenn der Motor zuvor lief.
 
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Wirklich wissen tu ich's auch nicht. Aber man kann sich der Sache ja mal annähern, indem man sich fragt, wie denn der Oelstand (elektronisch) gemessen wird.

Es kann ja da auch nur ein irgendwie geartetes Meßverfahren zur Anwendung kommen, welches einen Sensor in der Oelwanne stecken hat (so wie sonst der klassische Peilstab).

Wenn ich vom Oelkreislauf meines Motorrades ausgehe (Yamaha SR500, Trockensumpfschmierung), dann passiert da nach einem Kaltstart folgendes:
zunächst verteilt sich das dickflüssige Oel überall im Motor, so daß der Füllstand im Oeltank abnimmt. Erst nach Erreichen einer gewissen Betriebstemperatur (und somit Viskosität) stellt sich ein korrekt meßbarer (höherer) Oelstand ein.

Ähnlich wird's bei der Naßsumpfschmierung in unseren Wagen auch sein, nämlich daß der Oelstand bei kalter Maschine tendenziell niedriger ist, und wohl deswegen nicht sinnvoll zu messen ist.

Deswegen kann ich mir gut vorstellen, daß die elektronische Oelstandsmessung temperaturabhängig "ausgeblendet" wird (das Durchlaufen dieser Strichsymbole im Display) bis die Oeltemperatur eine sinnvolle Messung zuläßt. Bei der dann erreichten Temperatur dürfte die Viskosität des Oels für höhere Drehzahl wohl ausreichend sein.

Das alles sind nur so Gedanken von mir, ohne daß ich mich näher damit beschäftigt habe, also seht mir Fehler nach.

Ok, danke sehr, ich bin zwar kein Spezialist aber bin mit diese Erklärung einverstanden.
Wir können ja darüber weiterreden und uns erkündigen.
 
AW: Motoröltemperatur beim Z4 3.0si

@BMCMidget: Wie wäre es mit einem kleinen Schwimmer wie im Krafststofftank? Damit lassen sich Flüssigkeitsstände wunderbar ermitteln, auch bei Scheibenwischwasser kommst solch ein Schwimmer zum Einsatz. Ist nur eine Idee.

Zur Trockensumpf und Nasssumpfschmierung: Bei der Trockensumpfschmierung is die Ölwanne nur dafür da, um das Öl aufzubewahren wenn der Motor nicht läuft, sobald der Läuft is die Ölwanne nahezu leer (Trocken) daher auch der Name. Es ist allerdings noch etwas Öl in der Wanne (quasi Reserve) und daran wird der Ölstand gemessen, deshalb muss bei Trockensumpfschmierung auch der Motor laufen, wenn man den Ölstand misst.

Bei der Nasssumofschmierung is im Kalten zustand ebenfalls mehr in der Wanne, weil das Ganze Öl aus den Kanälen runterläuft.. deshalb soll man ja auch kurze Zeit warten bevor man den Ölstand misst, wenn der Motor zuvor lief.

Bei meiner SR500 zumindest wird der Oelstand im Oeltank (also oben, und nicht in der Oelwanne gemessen) und ich meine mich zu erinnern, daß es beim 911er auch so ist.
 
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Bei meiner SR500 zumindest wird der Oelstand im Oeltank (also oben, und nicht in der Oelwanne gemessen) und ich meine mich zu erinnern, daß es beim 911er auch so ist.


Ja, haste auch Recht. Da wird im Ölvorratsbehälter der Ölstand gemessen.
 
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Bei der Nasssumofschmierung is im Kalten zustand ebenfalls mehr in der Wanne, weil das Ganze Öl aus den Kanälen runterläuft.. deshalb soll man ja auch kurze Zeit warten bevor man den Ölstand misst, wenn der Motor zuvor lief.

Das glaube ich nicht!

Da ist im kalten Zustand, ohne, dass der Motor zuvor gelaufen hat, genau so viel Öl drin, wie im warmen Zustand.

Der einzige Unterschied ist, dass sich im warmen/heißen Zustand, das Öl etwas ausdehnt und der Peilstab entsprechend der Ausdehnung etwas mehr anzeigt.

Misst Du im kalten Zustand, könnte es sein, dass die Differenz die zum warmen Zustand angezeigt wird, bei eventuellem Nachfüllen, dann zu viel Öl im Motor ist.

Ein Motor wird ja üblicherweise im heißen Zustand abgestellt und dann läuft, weil das Öl da ja dünnflüssiger ist, fast alles durch die Ablaufknäle in die Ölwanne und ist entsprechend im kalten Zustand des Motors dann auch (fast) komplett dort.

Bei der Trockemsumpfschmierung läuft nach Abstellen des Motors noch das heiße, dünnflüssige Öl aus dem Motor in die "Ölwanne" (also den Abpumpbereich) und diese Restmenge befindet sich in kaltem Zustand dann natürlich noch dort und nicht im Öltank, deshalb zeigt die Anzeige z.B. beim 911, sofort nach dem Starten erstmal "leer" an. Das gibt sich dann nach einem Moment des Warmlaufens.

Hoffe ich habe da keinen Fehler eingebaut;)

Gruß
Thorsten
 
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Es sieht natürlich nett aus aber... diese Instrumente wie Wasser- oder Öltemperatur braucht man heute nicht mehr. Leute wir fahren Großserientechnik. Motoren, die in zigtausenden Stück von Australien bis Kanada verkauft werden. In Z4's und in 7ernr. An deutsche Autobahnfahrer und an 90-Meilen-Cruiser. An Kurzstrecken-Supermarktbesucher wie an Langstreckenfahrer. Und daß man den Motor nach dem Kaltstart nicht sofort an die Leistungsgrenze bringt, lernt(e?) man doch schon in der Fahrschule.
 
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... und das wird offensichtlich immer schlimmer. Wichtige Instrumentierung wird einfach weggelassen, weil von der Zuverlässigkeit der heutigen Maschinen ausgegangen wird. Wie soll man aber z.B. einen Defekt des Kühlwasserthermostaten erkennen, wenn (wie im 1er) nur noch binär wirkende Warnleuchten installiert sind?b:

Für mich gehören (auch in heutige Sportwagen) eigentlich folgende analogen Instrumente:

Kühlwassertemperatur
Oeldruck
Oeltemperatur

um über den jeweiligen Maschinenzustand, und auch langfristige Veränderungen informiert zu sein.

Aber vielleicht denk ich da für die modernen Marketingmanager zu ingenieurmäßig. Der heutige Durchschnittsfahrer will ja eigentlich mehr Fun, und sich nicht über die Maschine Gedanken machen :X.

Wie schön war's doch in meinem kleinen Oldtimer:

Sehr schönes Cockpit :t

gibt es aber heute auch noch:

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Es sieht natürlich nett aus aber... diese Instrumente wie Wasser- oder Öltemperatur braucht man heute nicht mehr. Leute wir fahren Großserientechnik. Motoren, die in zigtausenden Stück von Australien bis Kanada verkauft werden. In Z4's und in 7ernr. An deutsche Autobahnfahrer und an 90-Meilen-Cruiser. An Kurzstrecken-Supermarktbesucher wie an Langstreckenfahrer. Und daß man den Motor nach dem Kaltstart nicht sofort an die Leistungsgrenze bringt, lernt(e?) man doch schon in der Fahrschule.

hm...im Prinzip ja. Allerdings hatte ich schon mehrfach Probleme mit heißen Motoren, besonders bei scharfer Fahrweise. Viscolüfter, Thermostate, ja selbst Kühler fallen viel häufiger aus, als man denkt, und dann ist eine Übersicht über die Daten lebensnotwendig. :M
 
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